Marokko Informations- und Diskussionsforum

Normale Version: Corona-Virus in Marokko
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@Wolfgang,


Zitat:Aber falls das so sein sollte, dann war die Verweigerung einer Anerkennung chinesischer Impfstoffe in Europa vielleicht doch begründet.



Vorher konnte man nicht wissen, dass die nicht wirken.
(12.01.2022, 07:48)Thomas Friedrich schrieb: [ -> ]Hallo.

In Deutschland sind 86% der mit Omikron-Infizierten geimpfte Personen.
In Marokko, wo der Sinopharm Stoff kaum Wirkung gegen Omikron hat, wird der prozentuale Anteil noch viel höher sein.
...
Schade, dass das bisherige Impfen unnötig gegen Omikron war.



#Faktenfuchs:
11.01.2022
Dass Impfungen gegen einen schweren Covid-Verlauf helfen und das Ansteckungsrisiko verringern, ist wissenschaftlicher Konsens.



OMIKRON: WIE HILFT DIE BOOSTER-IMPFUNG GEGEN DIE CORONA-VARIANTE?
Stand: 11. Januar 2022,

SCHÜTZT EINE DOPPELTE IMPFUNG VOR OMIKRON?
Aktuelle Daten deuten darauf hin, dass Omikron in der Lage ist, sich äußerst wirksam vor Antikörpern zu verstecken. (Nicht aber vor T-Zellen, einem weiteren Abwehrmechanismus des Körpers.) Das zeigt auch eine Analyse einer südafrikanischen Krankenversicherungsagentur. Der zu erwartende Schutz gegen schwere Erkrankung liege bei einer doppelten Biontech/Pfizer-Impfung bei etwa siebzig Prozent. Damit einher gehen auch Daten der britischen Gesundheitsbehörde UKHSA.

SCHÜTZT EINE BOOSTERIMPFUNG VOR OMIKRON?
"Eine dreifache Immunisierung mit Biontech-Pfizer (also Booster) sowie die Kreuzimpfung mit Oxford-Astrazeneca/Biontech-Pfizer könnten Schutz vor der Omikron-Variante bieten", das resümiert Stefan Pöhlmann, Mitautor einer aktuellen Studie, die die Verteidigungserfolge des Körpers gegen die Omikron-Variante des Coronavirus untersucht hat. Noch einen Tick besser als mit Biontech-Pfizer sei der Mensch mit Moderna geschützt, weil der Impfstoff eine höhere Dosis verwenden würde, so eine Einschätzung von Carsten Watzel von der Deutschen Gesellschaft für Immunologie.

Eine Analyse der britischen Gesundheitsbehörde UKHSA pflichtet der Datenlage bei. Booster-Impfungen der besonders gefährdeten Gruppe der Senioren böten auch bei Omikron einen hohen Schutz vor schweren Verläufen. 

Drei Monate nach der Drittimpfung liegt der Schutz vor Einlieferung ins Krankenhaus für Menschen ab 65 Jahren demnach bei rund neunzig Prozent. Der Schutz vor einer Corona-Infektion mit milden Symptomen liegt hingegen nur noch bei rund dreißig Prozent, wie die vorläufigen Daten zeigen.

Trotzdem: Das Risiko einer Ansteckung könne durch eine Auffrischungsimpfung deutlich gesenkt werden, das resümiert der Virologe Christian Drosten mit Blick auf dänische Studiendaten.


.
@Gero,

das mag alles zutreffen aber wir unterhielten uns über den Totimpfstoff von Sinopharm.


Siehe hierzu auch:


https://www.focus.de/gesundheit/news/stu...69483.html





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Hallo, 

Insgesamt 8.338 neue Fälle von Infektionen mit dem neuen Coronavirus (Covid-19).

Die neuen Fälle wurden in den Regionen Casablanca-Settat (4.596), Rabat-Salé-Kénitra (1. 402), Marrakesch-Safi (662), Fes-Meknes (414), Tanger-Tetouan-Al Hoceima (409), Souss-Massa (328), Béni Mellal-Khénifra (187), l'Oriental (132), Draâ-Tafilalet (80), Guelmim-Oued Noun (78), Laâyoune-Sakia El Hamra (36) und Dakhla-Oued Eddahab (14) registriert.
(12.01.2022, 18:31)Thomas Friedrich schrieb: [ -> ]@Gero,

das mag alles zutreffen aber wir unterhielten uns über den Totimpfstoff von Sinopharm.

Siehe hierzu auch:

https://www.focus.de/gesundheit/news/stu...69483.html


In dem oben verlinkten Bericht zu Focus-ONLINE vom 07.01.2022 steht:

Zum Test des Totimpfstoffs CoronaVac wurde doppelt geimpften Probanden Blut abgenommen und daraus verdünntes Blutserum mit verschiedenen Lösungen von Corona-Virus-Varianten (ua. auch mit Omikron) gemischt und in Zellkulturen angelegt. Anschließend prüften die Forscher, ob und wie gut die Antikörper aus den Seren die Viren neutralisiert haben. Das Ergebnis war: Kein einziges Geimpften-Serum von den Testpersonen enthielt neutralisierende Antikörper gegen die Omikron-Variante.

Die Schlussfolgerungen der Forscher um Lu Lu von der Universität Hongkong waren daher, dass der Totimpfstoff CoronaVac wahrscheinlich gegen die Omikron-Variante unwirksam ist.  Selbst bei relativ frischer Impfung wie in dieser Studie konnten die nach der Impfung gebildeten Antikörper die Virusmutante Omikron nicht effektiv angreifen.

Allerdings sagen die durchgeführten Tests nichts darüber aus, wie hoch die von den Impfstoffen hervorgerufene T-Zell-Antwort ist, die zumindest die Schwere des Covid-19-Verlaufs verringern kann.

Bis ein neuer an Omikron angepasster Impfstoff entwickelt ist, halten sie es daher für sinnvoll, mit den bisherigen mRNA-Impfstoffen zu boostern: "Eine Booster-Dosis wird wahrscheinlich bei den meisten Menschen dazu führen, dass sie einen schützenden Titer von neutralisierenden Antikörpern gegen die Omikron-Variante entwickeln", so die Forscher.

Soweit der Bericht.
Boostern wäre also eine Möglichkeit zur Verbesserung der Situation.


Weiters wäre anzumerken:

Die Tests wurde mit dem chinesischen Totimpfstoffs CoronaVac durchgeführt und nicht mit Sinopharm, der in Marokko verwendet wird. Laut den Studiendaten zur Zulassung ist außerdem CoronaVac mit 51% viel schwächer im Vergleich zu Sinopharm mit 79% bei der Verhinderung symptomatischer Erkrankungen.  Und das ist schon ein beachtlicher Unterschied.

Ob die Tests im Labor hinlänglich die realen Gegebenheiten nachbilden konnten, sei einmal dahingestellt. Leichte Zweifel könnten aufkommen, wenn man den nachfolgenden Bericht liest, bei dem ebenfalls eine Forschergruppe der Universität in Hongkong zu dem Ergebnis kommt, auch der Impfstoff von Pfizer-BioNTech sei nicht ausreichend wirksam gegen Omikron,
siehe:

Sinovac- und Pfizer-Impfstoffe sind gegen Omicron nicht wirksam
https://www.bladi.es/vacunas-sinovac-pfi...13747.html
15. Dezember 2021 - 20:00 Uhr

Eine Untersuchung der Universität Hongkong ergab, dass weder der vom Chinesen Sinovac entwickelte CoronaVac-Impfstoff gegen Covid-19 noch der amerikanisch-deutsche von Pfizer-BioNTech gegen die neue Omicron-Variante wirksam sind, berichteten lokale Medien am Mittwoch.

Laut den Ergebnissen der Studie, die von der South China Morning Post gesammelt wurden, induzierte keiner dieser beiden Impfstoffe die Antikörperreaktion, die erforderlich war, um die vor weniger als einem Monat erstmals in Südafrika entdeckte Variante zu neutralisieren.

Die Forschung – vor der Veröffentlichung noch ausstehend und von dem renommierten Experten für Infektionskrankheiten Yuen Kwok-yung geleitet – basierte auf der Analyse von Blutproben von fünfzig Personen, von denen 25 mit dem vollständigen Schema von CoronaVac immunisiert wurden und die anderen 25 mit Pfizer.



Weniger Antikörper heißt nicht unbedingt weniger Schutz. Der nachfolgende Bericht bietet dazu interessante Informationen.


Wie lange schützen Chinas Corona-Impfstoffe CoronaVac und Sinopharm?
https://www.spektrum.de/news/wie-lange-s...rm/1937695
24.10.2021

Antikörper gelten als Indikator für den Schutz, den eine Impfung bietet. Allerdings sollte man bedenken, sagt Ben Cowling, Epidemiologe an der Universität Hongkong: »Das Nachlassen der Antikörper ist nicht unbedingt gleichbedeutend mit dem Nachlassen des Immunschutzes.« Impfstoffe lösen komplexe Immunreaktionen aus, einschließlich B-Zellen und T-Zellen, die möglicherweise langlebiger sind als neutralisierende Antikörper. So hat eine Studie aus Hongkong gezeigt, dass CoronaVac einen Monat nach zwei Dosen zwar eine deutlich geringere Antikörperreaktion auslöst als der mRNA-Impfstoff von Biontech/Pfizer, dass aber die T-Zell-Reaktion vergleichbar war.

In einer anderen Studie an Beschäftigten des Gesundheitswesens in China wurde ebenfalls festgestellt, dass fünf Monate nach zwei Dosen des Sinopharm-Impfstoffs B- und T-Zellen nachgewiesen werden konnten, die für Sars-CoV-2 spezifisch sind.

Bislang gibt es aber nur wenige Studien, die den Schutz über einen längeren Zeitraum bewerten. Eine vorläufige Analyse einer Massenimpfkampagne mit CoronaVac in Chile deutet jedoch auf einen geringen, aber signifikanten Rückgang der Wirksamkeit gegen symptomatische Erkrankungen hin. Dennoch sei der Schutz vor schwerwiegenden Verläufen mit Krankenhausaufenthalten weiterhin hoch, betont Eduardo Undurraga, Forscher im Bereich öffentliche Gesundheit an der Päpstlichen Katholischen Universität von Chile in Santiago.

Bei Impfstoffen auf Basis anderer Technologien ist ein ähnlicher Trend zu beobachten: Die Antikörper und der Schutz vor Infektionen nehmen ab, der Schutz vor schweren Erkrankungen und Tod scheint hingegen stabiler. Da die chinesischen inaktivierten Impfstoffe jedoch von einer niedrigeren Basis an neutralisierenden Antikörpern ausgehen, könnte der Schutz, den sie bieten, schneller abnehmen als bei Impfstoffen mit einem größeren Vorsprung, so die Forscher.

Viele Länder bieten Auffrischungsimpfungen für Personen an, die mit den Impfstoffen von CoronaVac oder Sinopharm geimpft wurden.

Anfang Oktober 2021 berichtete die chilenische Regierung über vorläufige Ergebnisse zur Wirksamkeit von Auffrischungsimpfungen, die auf den Daten von etwa zwei Millionen Menschen basieren, die zwei Impfungen mit CoronaVac und eine dritte Impfung mit den Impfstoffen von CoronaVac, Biontech/Pfizer oder Oxford/AstraZeneca erhalten hatten. Der Schutz vor Covid-19 erhöhte sich von 56 Prozent nach zwei Impfungen auf 80 Prozent oder mehr nach einer dritten Impfung mit einem beliebigen Impfstoff, wobei der Schutz vor Krankenhausaufenthalten von 84 Prozent auf 87 Prozent anstieg.


Auch Marokko bietet Booster-Impfungen mit Biontech/Pfizer an.

Die ganze Welt hat Probleme mit der nachlassenden Wirkung der Impfstoffe und muss nachimpfen. Marokko ist da keine Ausnahme.



(12.01.2022, 07:48)Thomas Friedrich schrieb: [ -> ]...
Schade, dass das bisherige Impfen unnötig gegen Omikron war.

Die bisherigen Impfungen waren durchaus nicht unnötig.

Sie waren ein Schutz gegen die vorhergehenden Varianten und sind jetzt die notwendige Basis für die Booster -Impfungen gegen Omikron.


Omikron: Antikörper-Wirkung stark verringert
https://www.scinexx.de/news/medizin/omik...verringert
9. Dezember 2021

Erste Studien zeigen eine rund 40-fach geringere Neutralisation durch Impf-Antikörper
Wie befürchtet, kann die Omikron-Variante von SARS-CoV-2 den Antikörpern ausweichen.

Immunflucht bestätigt: Die neue Omikron-Variante kann den Impfschutz zumindest in Teilen aushebeln, wie erste Tests nun bestätigen. Demnach ist die neutralisierende Wirkung von Antikörpern gegen das Coronavirus um das bis zu 40-Fache herabgesetzt. Eine Boosterimpfung oder eine Infektion plus Impfung scheint aber die Schutzwirkung gegen Omikron zu verbessern. Die zelluläre Immunabwehr scheint von der neuen Virusvariante hingegen weniger stark betroffen zu sein.




(12.01.2022, 07:48)Thomas Friedrich schrieb: [ -> ]...
Die natürliche Immunisierung verstärkt sich.
...

Das kann man unterschiedlich sehen.

In dem Bericht steht:

... Die Omikron-Variante von Sars-CoV-2 breitet sich weiterhin rasant aus. Die durch 50 Mutationen gegenüber der Ursprungsform des Coronavirus veränderte Variante ist leichter übertragbar und weist Fluchtmutationen auf, die das Virus vor einem Teil unserer Immunantwort schützen.

Die durch mRNA-Impfung oder Infektion mit Vorvarianten gebildeten Antikörper können das Virus dadurch schlechter neutralisieren, wie Tests gezeigt haben. ...

Das heißt doch:

Die durch Impfung erzeugten Antikörper (Immunisierung durch Impfung) oder die durch Ansteckung und Genesung entstandenen Antikörper (natürliche Immunisierung) können das neue Omikron-Virus schlechter erkennen, und was sie nicht erkennen wird auch nicht angegriffen und abgetötet.

Oder mit anderen Worten, die bisher aufgebaute Herdenimmunität der Bevölkerung ist bezogen auf Omikron geringer / schwächer geworden.


.
Ich bin mir bewusst, dass das alles keine Beweise sind (weil für Außenstehende nicht überprüfbar). Aber es ist trotzdem interessant wie sich die Todesfälle von Kunden meiner Versicherungsagentur zusammensetzen.

Einer der Ungeimpften, ein 71-jähriger langjähriger Bekannter meiner Familie hat gleich Mutter und Schwiegermutter mit ins Grab genommen. Alle 3 Ende November/Anfang Dezember. Tragisch, dass die alten über 90-jährigen Mütter dann trotz Doppelimpfung keine Chance hatten.

Der neueste Fall kam gestern, ein ehemaliger Geschäftsmann, den hier am Ort jeder kennt. Er kommt regelmäßig in mein Büro um freundlich zu grüßen und ein paar Worte auszutauschen. Erst kürzlich wieder. Umso überraschender gestern seine Todesanzeige in der Tageszeitung. Die Tochter hat dann jede Auskunft zur Todesursache verweigert, sich aber vorhin verplappert, als sie sagte, dass die Mama auch infiziert ist und sich aufgrund des völlig überraschenden Todesfalls in einer tiefen Depression befindet.

Wie gesagt, alles keine Beweise im wissenschaftlichen Sinn. Aber ich kann mir aufgrund der Vielzahl an Fällen ein ganz gutes Bild machen. Es gibt auch Ungeimpfte, die das aufgrund des schwereren Verlaufs nun bitter bereuen, die Impfung bislang abgelehnt zu haben. Ein alter Freund seit der Schulzeit hat mir einige Zuschriften geschickt, in denen er sich sehr beschämt zeigt. Rückgängig machen geht halt leider nicht mehr. Aber wenigstens hat er seinen Fehler eingesehen.
Hallo,
Insgesamt 8.501 neue Fälle von Infektionen mit dem neuen Coronavirus (Covid-19).

Die neuen Fälle wurden in den Regionen Casablanca-Settat (4.056), Rabat-Salé-Kénitra (1. 626), Marrakesch-Safi (985), Tanger-Tetouan-Al Hoceima (528), Fes-Meknes (406), Souss-Massa (315), Béni Mellal-Khénifra (243), Draâ-Tafilalet (104), l'Oriental (101), Guelmim-Oued Noun (81), Laâyoune-Sakia El Hamra (35) und Dakhla-Oued Eddahab (21) registriert.
Hallo,
Insgesamt 8.826 neue Fälle von Infektionen mit dem neuen Coronavirus (Covid-19).

Die neuen Fälle wurden in den Regionen Casablanca-Settat (4.191), Rabat-Salé-Kénitra (1. 505), Marrakesch-Safi (903), Fes-Meknes (539), Tanger-Tetouan-Al Hoceima (525), Souss-Massa (444), Beni Mellal-Khénifra (251), Drâa-Tafilalet (145), l'Oriental (126), Guelmim-Oued Noun (102), Laâyoune-Sakia El Hamra (75) und Dakhla-Oued Eddahab (19) registriert.
Hallo,
Insgesamt 5.428 neue Fälle von Infektionen mit dem neuen Coronavirus (Covid-19).

Die neuen Fälle wurden in den Regionen Casablanca-Settat (1.810), Rabat-Salé-Kénitra (1. 170), Marrakesch-Safi (966), Tanger-Tetouan-Al Hoceima (470), Souss-Massa (401), Fès-Meknès (305), Beni Mellal-Khénifra (145), Drâa-Tafilalet (46), Guelmim-Oued Noun (34), Laâyoune-Sakia El Hamra (32), l'Oriental (32) und Dakhla-Oued Eddahab (17) registriert.
Hallo,
Insgesamt 3.177 neue Fälle von Infektionen mit dem neuen Coronavirus (Covid-19).

Die neuen Fälle wurden in den Regionen Rabat-Salé-Kenitra (982), Casablanca-Settat (922), Marrakech-Safi (430), Souss-Massa (276) und Fes-Meknes (238) registriert, Béni Mellal- Khénifra (152), l'Oriental (93), Tanger-Tétouan-Al Hoceima (41), Draâ-Tafilalet (25), Guelmim-Oued Noun (12), Dakhla-Oued Eddahab (4) und Laâyoune -Sakia El Hamra (2).
(17.01.2022, 20:34)Marc99 schrieb: [ -> ]Hallo,
Insgesamt 3.177 neue Fälle von Infektionen mit dem neuen Coronavirus (Covid-19).

Die neuen Fälle wurden in den Regionen Rabat-Salé-Kenitra (982), Casablanca-Settat (922), Marrakech-Safi (430), Souss-Massa (276) und Fes-Meknes (238) registriert, Béni Mellal- Khénifra (152), l'Oriental (93), Tanger-Tétouan-Al Hoceima (41), Draâ-Tafilalet (25), Guelmim-Oued Noun (12), Dakhla-Oued Eddahab (4) und Laâyoune -Sakia El Hamra (2).


Ergänzung:

130 Schulen geschlossen
barlamane.com 


[attachment=303]

Die Zahl der Ansteckungen mit dem Coronavirus in Schulen ist von 2.596 Fällen zwischen dem 4. und 10. Januar auf 4.870 Fälle zwischen dem 10. und 15. Januar angestiegen. Dies hat das Bildungsministerium in seinem wöchentlichen Bericht über die epidemiologische Situation bekannt gegeben.

Mit 1.641 Fällen steht die Region Casablanca-Settat an der Spitze der Ansteckungen (35 geschlossene Schulen), gefolgt von der Region Rabat-Salé-Kénitra mit 1.000 Fällen (56 geschlossene Schulen). Somit sind es die Schüler von 187 Schulklassen in Marokko, die nicht zum Unterricht gehen.
"Wir könnten uns eine Öffnung der Grenzen in den kommenden Wochen vorstellen", sagte Said Moutawakil, Mitglied des wissenschaftlichen und technischen Komitees gegen Covid-19. Jaâfar Heikel, Professor für Epidemiologie und Spezialist für Infektionskrankheiten, der ebenfalls von uns kontaktiert wurde, betonte, dass "die Schließung der Grenzen in Bezug auf Omicron nicht gerechtfertigt ist, da Omicron sich zwar stark ausbreitet, aber nicht mehr Schweregrade, Krankenhauseinweisungen und Todesfälle verursacht als Delta". Außerdem, so der Experte, "haben alle Länder, die ihre Grenzen geschlossen haben, weder die Einreise noch die Verbreitung von Omicron verhindert". 

Für unseren Experten müssen in die Überlegungen auch andere - wirtschaftliche und psychologische - Herausforderungen einbezogen werden: "Heute zeigt der epidemische Zyklus von Covid-19, der immer Vorsicht und Wachsamkeit erfordert, deutlich, dass bei einem massiven Auftreten von Omicron und bei zunehmender Immunisierung der Bevölkerung durch Impfung eine schrittweise und pragmatische Rückkehr zum normalen Leben dringend empfohlen wird, beginnend mit der Wiedereröffnung der Grenzen".

Dr. Hamdi zeigt sich zudem optimistisch für die kommenden Tage. "Wenn wir die Spitze der Krankenhausfälle in der Region Casablanca überschreiten, können wir das Ende des Tunnels sehen, auch wenn die anderen Regionen in den nächsten Tagen und Wochen eine fast ähnliche Situation erleben werden, solange wir uns auf die Krankenhauskapazität von Casablanca als Notfalloption verlassen können, wenn es nötig ist".

aus lematin.ma 
Hallo,
Insgesamt 7.756 neue Fälle von Infektionen mit dem neuen Coronavirus (Covid-19).

Die neuen Fälle wurden in den Regionen Casablanca-Settat (3.049), Rabat-Salé-Kénitra (1. 275), Fes-Meknes (837), Tanger-Tetouan-Al Hoceima (736), Marrakech-Safi (631), Beni Mellal-Khénifra (332), Souss-Massa (306), Draâ-Tafilalet (217), Oriental (183), Guelmim-Oued Noun (107), Laâyoune-Sakia El Hamra (58) und Dakhla-Oued Eddahab (25) registriert.
Hallo,
Insgesamt 9.355 neue Fälle von Infektionen mit dem neuen Coronavirus (Covid-19).

Die neuen Fälle wurden in den Regionen Casablanca-Settat (3.067), Rabat-Salé-Kénitra (2.552), Tanger-Tétouan-Al Hoceima (1. 002), Fes-Meknes (817), Marrakech-Safi (818), Souss-Massa (484), Béni Mellal-Khénifra (321), l'Oriental (238), Draâ-Tafilalet (113), Laâyoune-Sakia El Hamra (61), Guelmim-Oued Noun (58) und Dakhla-Oued Eddahab (24) registriert.
(17.01.2022, 22:03)Maghribi schrieb: [ -> ]"Wir könnten uns eine Öffnung der Grenzen in den kommenden Wochen vorstellen", sagte Said Moutawakil, Mitglied des wissenschaftlichen und technischen Komitees gegen Covid-19. Jaâfar Heikel, Professor für Epidemiologie und Spezialist für Infektionskrankheiten, der ebenfalls von uns kontaktiert wurde, betonte, dass "die Schließung der Grenzen in Bezug auf Omicron nicht gerechtfertigt ist, da Omicron sich zwar stark ausbreitet, aber nicht mehr Schweregrade, Krankenhauseinweisungen und Todesfälle verursacht als Delta".

Damit läge Marokko ja auf der Linie von vielen Staaten, die trotz explodierender Inzidenzen die Maßnahmen nicht verschärfen, sondern eher lockern. Jüngstes Beispiel ist Israel. 

Ich persönlich kann euch nicht sagen, wie mir damit zumute ist. Natürlich freue ich mich über die Perspektive nach Marokko einreisen zu können, aber andererseits stehen hinter jeder Lockerung auch hunderte Menschen, die es zuviel erwischt. Sad
@Ahnma,



Zitat:....aber andererseits stehen hinter jeder Lockerung auch hunderte Menschen, die es zuviel erwischt.


Durch eine Grenzöffnung wird niemand mehr sterben!

Das Virus ist bereits weit verbreitet im Land.

Vor was sollen die geschlossenen Grenzen schützen?
Etwa vor Reisenden, die nur einreisen dürften weil sie einen negativen Coronatest ablegen mussten?



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(20.01.2022, 17:43)Thomas Friedrich schrieb: [ -> ]@Ahnma,



Zitat:....aber andererseits stehen hinter jeder Lockerung auch hunderte Menschen, die es zuviel erwischt.


Durch eine Grenzöffnung wird niemand mehr sterben!

Das Virus ist bereits weit verbreitet im Land.

Vor was sollen die geschlossenen Grenzen schützen?
Etwa vor Reisenden, die nur einreisen dürften weil sie einen negativen Coronatest ablegen mussten?



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Danke Thomas... bin ganz deiner Meinung... das Virus ist in alle Ritzen dieser Welt vorgedrungen... keine Grenzschließung hat hier geholfen...
Hallo,
Insgesamt 9.061 neue Fälle von Infektionen mit dem neuen Coronavirus (Covid-19).

Die neuen Fälle wurden in den Regionen Casablanca-Settat (2.540), Rabat-Salé-Kénitra (2. 133), Marrakesch-Safi (945), Fes-Meknes (943), Tanger-Tetouan-Al Hoceima (842), Souss-Massa (665), Béni Mellal-Khénifra (333), l'Oriental (227), Draâ-Tafilalet (167), Laâyoune-Sakia El Hamra (109), Guelmim-Oued Noun (108) und Dakhla-Oued Eddahab (49) registriert.
„Wir könnten uns eine Öffnung der Grenzen in den kommenden Wochen vorstellen", sagte Said Moutawakil …“

Wäre ja sehr schön, wenn es bald eintreten würde.
Die Marokko-Karte liegt immer noch im Auto.

Beste Grüße
Nils
Wenn jetzt noch die Regierung über die Rückführung von gestrandeten Marokkanern nachdenkt, jetzt 10 Tage vor dem möglichen Ende der Schließung, und über Maßnahmen um die Rückkehr zu erleichtern, dann glaubt der Regierungschef wohl eher nicht an eine Wiedereröffnung der Grenzen zum Monatsende. Auch soll die Entscheidung erst im letzten Moment getroffen werden (wie immer üblich).

Das sind keine guten Anzeichen für eine Wiedereröffnung zum 1.Februar, würde ich sagen.



Aziz Akhannouch spricht über die Wiedereröffnung der Grenzen
https://www.bladi.net/aziz-akhannouch-re...89873.html
20. Januar 2022 - 22:00 Uhr - Marokko - Von: AT

Angesichts des zahlreichen Drucks, der eine Wiedereröffnung der Grenzen forderte, reagierte der Regierungschef Aziz Akhannouch und bekräftigte, dass diese Maßnahme entsprechend der epidemiologischen Entwicklung im Land und in der Welt erfolgen werde.

Die Entscheidung, die Grenzen wieder zu öffnen, sei eine Entscheidung, die nur im „letzten Moment“ getroffen werden könne, sagte Akhannouch während seiner Rede auf 2M und präzisierte, dass mehrere Parameter ins Spiel kommen, bevor über die Frage entschieden werde.

Als Reaktion auf Angriffe auf die Frage, ob die Grenzen geschlossen werden sollen oder nicht, erinnerte der Chief Executive daran, dass diese Maßnahme wichtig und durch die Verbreitung der Omicron-Variante auferlegt wurde und der Regierung Zeit geben sollte, die von ihr ausgehenden Risiken besser zu identifizieren.

Darüber hinaus sprach Aziz Akhannouch die Frage der Rückführung von im Ausland gestrandeten Marokkanern an und betonte, dass Maßnahmen ergriffen wurden, um die Rückkehr so vieler Bürger wie möglich zu erleichtern. 




27 % der Marokkaner lehnen Grenzschließungen ab
https://www.bladi.net/enquete-marocains-avis-fermeture-frontieres,89888.html
21. Januar 2022 - 10:00 Uhr - Marokko - Von: GA

Was halten Marokkaner von den behördlich beschlossenen Grenzschließungen im Rahmen der Bekämpfung der Auswirkungen der Covid-19-Pandemie? Dies ist Gegenstand einer Umfrage, die gerade von der Sunergia-Gruppe durchgeführt wurde.

57 % der Marokkaner ab 55 Jahren halten die Entscheidung der Regierung, die Grenzen zu schließen, um die Ausbreitung der Omicron-Variante einzudämmen, für eine gute Sache, verglichen mit 27 %, die sie für „eine schlechte Entscheidung“ halten. Der Rest der Stichprobe (16 %) hat dazu keine Meinung, berichtet der Economist .

Die Umfrage zeigt auch, dass Frauen (61 %) Grenzschließungen eher befürworten als Männer (53 %). 

Nach Wohnort sind es diejenigen, die in städtischen Gebieten leben (60 %), insbesondere in Zentralmarokko, die die Richtigkeit der Grenzschließung gegenüber 54 % in ländlichen Gebieten verteidigen. 

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