24.05.2021, 19:52
Ein Indikator, wie die Behörden denken, ist sicher, ob überhaupt oder wann endlich mit den überfälligen Vorbereitungen zur Operation Marhaba 2021 begonnen wird.
Darauf sollte man achten. Davor ist alles hoch spekulativ.
Wie gut der Impfschutz der eigenen Bevölkerung sein muss, also ob 50% oder 80% der Bevölkerung die Erst-Impfung oder auch die 2.Impfung haben müssen, bevor die ersten Touristen einreisen dürfen, hängt auch davon ab, wie gut man die eigenen Leute durch eine Ansteckung von außen schützen will. Es könnte zB. sein, dass einreisenden Touristen einen Corona-Impfnachweis oder ein gleichwertiges Dokument vorgelegt müssen. Quarantäne-Maßnahmen für größere Touristenmassen wird es wahrscheinlich wegen dem Fehlen an geeigneten isolierten Unterkünften einschließlich ausreichenden Kontrollen nicht geben und dies würde auch von den meisten Touristen kaum akzeptiert werden.
Auf den "Digitalen Grünen Nachweis" haben sich die EU-Länder und das EU-Parlament am 20.05.2021 geeinigt. Wann genau der digitale Impfpass eingeführt werden soll und somit auch das Reisen für bereits geimpfte Personen ermöglichen kann ist noch nicht abschließend geklärt. Das Bundesministerium für Gesundheit um Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) visierte bereits das „Ende des zweiten Quartals 2021“ als möglichen Starttermin an. Etwas zurückhaltender waren die Töne aufseiten der Bundesregierung, die die „zweite Jahreshälfte 2021“ ins Auge fasste (Frankfurter Rundschau - 21.05.2021).
Bis zum 10.Juni werden die Behörden in Marokko sicher prüfen, welche Folgen die verstärkten inländischen Reiseaktivitäten zum Ende des Ramadans und in der Zeit danach auf die Anzahl der Infektionen hatten. Auch auf die Ausbreitung von Mutationen wird ganz genau geachtet werden.
Sollten positive Fortschritte erkennbar sein, wird vermutlich wohl der Gesundheitsnotstand erneut bis in den Juli verlängert werden, aber gleichzeitig mit Aufhebungen von Einschränkungen verbunden sein, wie zB. dem Nachtfahrverbot, um zu sehen, ob freies Reisen mit dem Fortschritt bei den Impfungen vereinbar ist, denn dann könnten die Einheimischen im Juli mit Beginn der Schulferien ihren langersehnten Urlaub machen.
Falls im Juli die Urlaubssaison mit den einheimischen Touristen funktioniert, dann könnte im nächsten Schritt auch die Öffnung des Tourismus für ausländische Gäste möglich sein.
So könnte es vielleicht sein, aber was weiß man schon genau?
Die Behörden sind, wie man aus der Vergangenheit ablesen kann, sehr vorsichtig und werden auf keinen Fall frühzeitig öffnen und dadurch eventuell monatelange Anstrengungen bei der Bekämpfung der Pandemie zunichtemachen.
Darauf sollte man achten. Davor ist alles hoch spekulativ.
Wie gut der Impfschutz der eigenen Bevölkerung sein muss, also ob 50% oder 80% der Bevölkerung die Erst-Impfung oder auch die 2.Impfung haben müssen, bevor die ersten Touristen einreisen dürfen, hängt auch davon ab, wie gut man die eigenen Leute durch eine Ansteckung von außen schützen will. Es könnte zB. sein, dass einreisenden Touristen einen Corona-Impfnachweis oder ein gleichwertiges Dokument vorgelegt müssen. Quarantäne-Maßnahmen für größere Touristenmassen wird es wahrscheinlich wegen dem Fehlen an geeigneten isolierten Unterkünften einschließlich ausreichenden Kontrollen nicht geben und dies würde auch von den meisten Touristen kaum akzeptiert werden.
Auf den "Digitalen Grünen Nachweis" haben sich die EU-Länder und das EU-Parlament am 20.05.2021 geeinigt. Wann genau der digitale Impfpass eingeführt werden soll und somit auch das Reisen für bereits geimpfte Personen ermöglichen kann ist noch nicht abschließend geklärt. Das Bundesministerium für Gesundheit um Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) visierte bereits das „Ende des zweiten Quartals 2021“ als möglichen Starttermin an. Etwas zurückhaltender waren die Töne aufseiten der Bundesregierung, die die „zweite Jahreshälfte 2021“ ins Auge fasste (Frankfurter Rundschau - 21.05.2021).
Bis zum 10.Juni werden die Behörden in Marokko sicher prüfen, welche Folgen die verstärkten inländischen Reiseaktivitäten zum Ende des Ramadans und in der Zeit danach auf die Anzahl der Infektionen hatten. Auch auf die Ausbreitung von Mutationen wird ganz genau geachtet werden.
Sollten positive Fortschritte erkennbar sein, wird vermutlich wohl der Gesundheitsnotstand erneut bis in den Juli verlängert werden, aber gleichzeitig mit Aufhebungen von Einschränkungen verbunden sein, wie zB. dem Nachtfahrverbot, um zu sehen, ob freies Reisen mit dem Fortschritt bei den Impfungen vereinbar ist, denn dann könnten die Einheimischen im Juli mit Beginn der Schulferien ihren langersehnten Urlaub machen.
Falls im Juli die Urlaubssaison mit den einheimischen Touristen funktioniert, dann könnte im nächsten Schritt auch die Öffnung des Tourismus für ausländische Gäste möglich sein.
So könnte es vielleicht sein, aber was weiß man schon genau?
Die Behörden sind, wie man aus der Vergangenheit ablesen kann, sehr vorsichtig und werden auf keinen Fall frühzeitig öffnen und dadurch eventuell monatelange Anstrengungen bei der Bekämpfung der Pandemie zunichtemachen.