Flüge von und nach Marokko
Der Generaldirektor des marokkanischen Fremdenverkehrsamtes (ONMT), Adel El Fakir, hielt am Freitag in Dublin ein Treffen mit dem Topmanagement der Fluggesellschaft Ryanair ab.

"Nach Paris und London machte die Task Force des ONMT einen Zwischenstopp in Dublin, der Hochburg von Ryanair, um dort das Top-Management der Fluggesellschaft zu treffen, insbesondere Jason McGuinness, den kaufmännischen Direktor von Ryanair", heißt es in einer Mitteilung des Amtes.

"Heute konnten wir unsere Partnerschaft mit Ryanair, der führenden europäischen Fluggesellschaft, erneut nachdrücklich bestätigen."

In der Sommersaison 2022 (April-Oktober 2022) will die irische Fluggesellschaft ihr Marokko-Programm mit einer Kapazität abschließen, die um mehr als 50 % über der des gleichen Zeitraums 2019.

Die Fluggesellschaft verbindet Marokko von 51 europäischen Flughäfen mit 10 marokkanischen Zielen und ist mit über 117 Strecken ein wichtiger Akteur bei der Entwicklung von Punkt-zu-Punkt-Verbindungen zwischen Europa und Marokko.

Mit mehr als 2,5 Millionen Sitzplätzen pro Jahr und einem Drittel der Marktanteile im Flugverkehr nach Marokko (Zahlen für 2019 vor der Gesundheitskrise) ist die Fluggesellschaft Marktführer in Bezug auf die Sitzplatzkapazität an diesem Zielort (ohne Drehkreuz Casablanca).

Darüber hinaus hatte Ryanair nach einer ratifizierten Partnerschaft mit dem ONMT eine Basis in Agadir eröffnet, die es der Fluggesellschaft ermöglichte, zwei Flugzeuge zu stationieren und eine massive Injektion von Sitzplatzkapazität nach Agadir mit sich brachte.

Die irische Etappe dieser Tour zur Konsolidierung des Handels und der Kommunikation, die der Generaldirektor des Amtes diese Woche in den wichtigsten strategischen Märkten Marokkos begonnen hat, bestätigt die Dynamik, die im Hinblick auf die Rückkehr des Reiseziels Marokko an die Spitze des Radars der internationalen Meinungsbildner in Gang gesetzt wurde, schließt die Pressemitteilung.
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(05.02.2022, 17:28)Maghribi schrieb: Darüber hinaus hatte Ryanair nach einer ratifizierten Partnerschaft mit dem ONMT eine Luftwaffenbasis in Agadir eröffnet, die es der Fluggesellschaft ermöglichte, zwei Flugzeuge zu stationieren und eine massive Injektion von Sitzplatzkapazität nach Agadir mit sich brachte.

Hallo Maghribi,
Ich wußte noch gar nicht, daß Ryanair jetzt auch eine Luftwaffen Gesellschaft ist, nachdem sie eine Luftwaffenbasis in Agadir eröffnet haben. Big Grin Big Grin

LG, Theo
Bevor Du Dein Kamel dem Schutz Allahs anvertraust, binde es gut fest.
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Oh! Peinlich! Es sollte natürlich nur "Basis" heißen.

Danke für den Hinweis. Das passiert, wenn ich die Korrektur nach der Maschinenübersetzung zu schnell durchgehe. ... 
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Hallo,  
für alle die Ausreisen wollen, wer seine Aufenthalt überzogen hat wegen der Schliessung des Luftraumes wird jetzt zur Kasse gebeten weil man nicht ausgereist ist. Nach Ansicht der Behörden sei ja niemand an der Ausreise gehindert worden und es hätte Sonderflüge in "ALLE" Europäischen Länder gegeben. Alleine Heute in Marrakech gab es viele Tränen und entsetzte Gesichter das man an der Ausreise um nicht zu sagen das man endlich wieder Ausreisen konnte, wurde von den Flughafenpolizei sehr viele Personen an der Ausreise gehindert. Weder Staat noch die Behörden schämen sich von gestrandeten verzweifelten Menschen noch Geld zu fordern. Heute gab es dramatische Szenen am Flughafen zu sehen. Als man könnte den Eindruck gewinnen das man den Tourismus noch nachhaltiger schädigen möchte.
MfG

Marco Wensauer
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Interessante Information!


Warst Du zugegen?

Ggf.: In welcher Funktion?





.
Mit besten Grüßen aus Errachidia,

Thomas



In Marokko ist alles möglich nur nichts schnell.
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Ging mir letztes Jahr auch so....
Ich war auf dem Kommisariat in Agadir, leider 1(!) Tag nach Ablauf des 3 Monatsvisum....Die Beamten wollten das Visum nicht verlängern, obwohl ich unschuldig in Agadir festssass, da es damals keine Flüge nach Europa gab.
Die Beamten verwiesen mich und andere Gestrandete an das Gericht, ich solle um 15.00h nachmitags da sein um abgeurteilt zu werden. Dort sass ich nun mit Dieben, Schlägern, Betrügern und anderen Delinquenten und erhielt vom Präsidenten eine Busse von 700 Dh wegen Ueberziehung des Visums auferlegt. Obwohl ich lauthals protestierte, dass es nicht meine Schuld sei, wenn Marokko die Grenze über Nacht für Monate schloss. Es nützte alles nichts, ich bezahlte dann die Busse bei der Gerichtskasse und ging mit der Qiuttung der bezahlten Busse. In Marrakech am Airport liess man mich bei der Passkontrolle nicht weiter, da die bezahle Busse nicht  im Polzeicomputer eingetragen. war. Ich wurde in ein Büro von höhergestelltenn verbracht und es dauerte dann  fast 2 geschlagene Stunden bis das mit dem Komissariat in Agadir geklärt werden konnte. Ein Beamter brachte mich dann auf dem schnellsten Weg an allen Kontrollen vorbei an die Flugzeugtüre welche dann sofort geschlossen wurde.....
Also, immer vor (!) Ablauf der 3 Monatsfrist bei der Polizei oder Gendarmerie das Visum verlängern lassen, wenn absehbar ist, dass die 3 Monatslimite überschritten wird.
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Hallo, 
das ganze ist ja wirklich ein Theaterstück das könnte sich nicht mal die Traumfabrik in Hollywood ausdenken. 
Ich weiss jetzt nicht ob das Interview von dem Marokkanischen TV-Sender Sarkastisch gedacht ist. Ich persönlich habe das Interview abgelehnt. 
Die erste Frage war allerdings ob man sich darauf freut endlich wieder Ausreisen zu können. HAHA ausreisen? Es wurde auf keinen Kanal auf irgendeine Art kommuniziert das man am Ausreisen gehindert wird. Mit einen sogenannten "Sonderflug" hätte man jederzeit ausreisen können wird kommuniziert, was allerdings auch gelogen ist. 
Aber es ist schon ein lustiges Völkchen der TV-Sender befragte erst die Fluggäste und dann kam das böse erwachen. 
Sicherlich eine Interessante Geschäftspolitik das bringt auf jeden viel Geld in die Staatskasse, erst hindert man die Leute am Ausreisen, dann wird spärlich kommuniziert wann und unter welchen Bedingungen man ausreisen kann und vergisst aber dabei zu erwähnen das man erst die Touristen noch zur Kasse bittet. 
Das ist mittlerweile eine Farce vom Feinsten und als Tourist sollte man sich sehr gut überlegen in diesen Zeiten ob man nach Marokko einreist und das Risiko eingeht hier nicht nur bei der Einreise schon abgezockt zu werden sondern das man gleich noch bei der Ausreise der letzte Euro aus den Taschen gepresst wird. Ich weiss nicht wie man es anders Bezeichnen kann, hier werden Touristen als Geiseln genommen und müssen letztendlich für ihre Entlassung in die "Freiheit" bezahlen. Es haben sich heute Dramen am Flughafen abgespielt das ist unbeschreiblich. Die eigentliche Ironie ist daran, man hat sich vorher erkundigt bei der Polizei, da wurde folgendes mitgeteilt: Sie können jederzeit Ausreisen wir werden Sie nicht daran hindern. Ja das war wohl letzte Woche gültig für die Leute die sich informiert haben. Heute ist aber Montag und da beginnt eine neue Woche, da gilt das Geschwätz der letzten Woche nicht mehr.
MfG

Marco Wensauer
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Wir sind am 2.2. mit der Sonderfähre von Tanger nach Marseille ausgereist. Genau 1 Tag vor Ablauf der 3-Monatsvisa. Da die Ausreise bis 1 Tag vorher unsicher war, haben wir uns nach einer Verlängerung der Visa erkundigt. In Marrakech ist das Prozedere wie folgt, wobei angeblich vor Ablauf keine Verlängerung möglich ist. Frühestens 1 Tag nach Ablauf muss man zur zuständigen Polizeibehörde und erstattet dort eine Selbstanzeige wegen der Visaüberschreitung. Am nächsten Tag ist eine Gerichtsverhandlung, wo man pro Person zu einer Strafe von 1100 DH verurteilt wird. Wiederum am nächsten Tag kann man das Gerichtsurteil abholen und bezahlt die Strafe ein. Im Anschluss erhält man eine Verlängerung von 10 Tagen (keine 3Monate!!!). Es ist unglaublich, dass die unverschuldete Notlage so ausgenutzt wird!! Von anderen Reisenden haben wir gehört, dass sie in El Jadida eine Verlängerung für 3 Monate kostenlos erhalten haben; allerdings auch mit viel Lauferei und viel Papierkram. Insgesamt scheinen die Behörden in Küstenorten kulanter zu sein!
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Im Kommisariat in Agadir sagte man mir, dass ich vor Ablauf der 3 Monatsfrist erscheinen muss und dann das Visum unentgeltlich verlängert werden kann. Es scheint, dass es überall anders gehandhabt wird, so, dass möglichst die Touris nicht genau Bescheid wissen. Es ist doch schön, wenn man diese vor Gericht schleppen kann und dann die Busse kassiert.... Marrakech ist bekannt, dass die dortige Polizei wenig touristenfreundlich agiert......ausgenommen die Reichen und Superreichen diese regeln allfällige Probleme an der richtigen Stelle problemlos per Cash!
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(07.02.2022, 17:40)petersaus schrieb:  Am nächsten Tag ist eine Gerichtsverhandlung, wo man pro Person zu einer Strafe von 1100 DH verurteilt wird. Wiederum am nächsten Tag kann man das Gerichtsurteil abholen und bezahlt die Strafe ein. Im Anschluss erhält man eine Verlängerung von 10 Tagen (keine 3Monate!!!).

Hallo, 
in Marrakech sind es 7 Tage die einen bleiben zur Ausreise. Nur mal so als Information, also das es auch an der Stelle unterschiede gibt.
MfG

Marco Wensauer
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(07.02.2022, 18:21)latinoo schrieb: Im Kommisariat in Agadir sagte man mir, dass ich vor Ablauf der 3 Monatsfrist erscheinen muss und dann das Visum unentgeltlich verlängert werden kann. Es scheint, dass es überall anders gehandhabt wird, so, dass möglichst die Touris nicht genau Bescheid wissen. Es ist doch schön, wenn man diese vor Gericht schleppen kann und dann die Busse kassiert.... Marrakech ist bekannt, dass die dortige Polizei wenig touristenfreundlich agiert......ausgenommen die Reichen und Superreichen diese regeln allfällige Probleme an der richtigen Stelle problemlos per Cash!

Wir werden immer mehr gegängelt und das ist meiner Meinung nach Willkür . Ich habe auch das Gefühl , dass Individual Touristen nicht mehr so gefragt sein werden . Die bringen nicht soviel Geld ein und - wie Du sagst - die Reichen können sich von ALLEM frei kaufen .
Für die gibt es immer für ALLES eine Möglichkeit .

Ich bin sehr gespannt wie alles weitergeht .....ob man jemals wieder ohne Einschränkungen reisen kann ? Es wäre zu schön um wahr zu sein .
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(08.02.2022, 13:31)franci schrieb: Wir werden immer mehr gegängelt und das ist meiner Meinung nach Willkür . Ich habe auch das Gefühl , dass Individual Touristen nicht mehr so gefragt sein werden . Die bringen nicht soviel Geld ein und - wie Du sagst - die Reichen können sich von ALLEM frei kaufen .
Für die gibt es immer für ALLES eine Möglichkeit .

Hallo, 
man kann es auch so ausdrücken, ein Pädophiler kann trotz laufenden Prozess ohne irgendwelche Hindernisse ausreisen, als ein Tourist derzeit der wegen der Grenzschliessung nicht ausreisen konnte. In der Präfektur Marrakech ist man sich nicht mal zu schade, die Europäer für Dumm zu halten und Tisch denen lügen auf, das die selbst sich Baron Münchhausen nicht ausdenken hätte können. Es gibt Internationale Konvention, Abkommen und Mitgliedschaften die das Landesrecht auf jeden Fall aushebeln würden. Der typische Marokkanische Polizist kennt nur zwei Gesetze und das sind nicht mal zwei Gesetze sondern, das ist bereits Willkür und wird sogar bestraft.... aber auch nur theoretisch weil es praktisch schon nicht machbar ist. Das einzige was ein Beamter weiss ist gebe nie was Schriftliches raus und nenne Niemals deinen Namen und wenn doch dann Aloui mit diesen Namen stellen sich 90% aller Beamten in Marokko vor. Die Weltgemeinschaft und die Europäische Union, sowie die Einzelstaaten nehmen das alles in Kauf und schieben Marokko noch dazu viel Geld in den Arsch, damit illegale Migranten fernbleiben. Hier auch ein deutlicher Wink an das Auswärtige Amt, nicht die Migranten wählen Sie sondern die Staatsbürger die gerne im Stich gelassen werden. 
Wenn es nicht um Marokko gehen würde, dann wäre wohl so ein Land als Schurkenstaat zu bezeichnen, denn wenn man es mal als das bezeichnet was es Tatsächlich ist, der Marokkanische Staat nimmt Europäische Bürger und andere Nationen als Geisel und verlang ein Lösegeld unter dem Schutzschirm eines Strafverfolgungssystems. Ich kann mich noch daran erinnern in den 90er Jahren gab es eine Warnung für Reisen in die Westsahara wegen Geiselnahme und Lösegelderpressung, damals nannte man die Geiselnehmer Terroristen. Sind wir wieder an der Stelle angekommen wo man eine Reisewarnung wegen Geiselnahme und Lösegelderpressung geben muss und das unter dem Schutzschirm als Coronamassnahme?
MfG

Marco Wensauer
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(07.02.2022, 16:22)Marc99 schrieb: Hallo, 
das ganze ist ja wirklich ein Theaterstück das könnte sich nicht mal die Traumfabrik in Hollywood ausdenken. 
Ich weiss jetzt nicht ob das Interview von dem Marokkanischen TV-Sender Sarkastisch gedacht ist. Ich persönlich habe das Interview abgelehnt. 
Die erste Frage war allerdings ob man sich darauf freut endlich wieder Ausreisen zu können. HAHA ausreisen? Es wurde auf keinen Kanal auf irgendeine Art kommuniziert das man am Ausreisen gehindert wird. Mit einen sogenannten "Sonderflug" hätte man jederzeit ausreisen können wird kommuniziert, was allerdings auch gelogen ist. 
Aber es ist schon ein lustiges Völkchen der TV-Sender befragte erst die Fluggäste und dann kam das böse erwachen. 
Sicherlich eine Interessante Geschäftspolitik das bringt auf jeden viel Geld in die Staatskasse, erst hindert man die Leute am Ausreisen, dann wird spärlich kommuniziert wann und unter welchen Bedingungen man ausreisen kann und vergisst aber dabei zu erwähnen das man erst die Touristen noch zur Kasse bittet. 
Das ist mittlerweile eine Farce vom Feinsten und als Tourist sollte man sich sehr gut überlegen in diesen Zeiten ob man nach Marokko einreist und das Risiko eingeht hier nicht nur bei der Einreise schon abgezockt zu werden sondern das man gleich noch bei der Ausreise der letzte Euro aus den Taschen gepresst wird. Ich weiss nicht wie man es anders Bezeichnen kann, hier werden Touristen als Geiseln genommen und müssen letztendlich für ihre Entlassung in die "Freiheit" bezahlen. Es haben sich heute Dramen am Flughafen abgespielt das ist unbeschreiblich. Die eigentliche Ironie ist daran, man hat sich vorher erkundigt bei der Polizei, da wurde folgendes mitgeteilt: Sie können jederzeit Ausreisen wir werden Sie nicht daran hindern. Ja das war wohl letzte Woche gültig für die Leute die sich informiert haben. Heute ist aber Montag und da beginnt eine neue Woche, da gilt das Geschwätz der letzten Woche nicht mehr.

Ich verstehe, dass es ärgerlich ist, wenn man aufgrund falscher Information Lehrgeld zahlen muss. Die europäischen Grenzpolizisten sind aber genauso pedantisch, da gibt es bei einem Tag Überziehen auch schon ein saftiges Bussgeld. Einem muss ich hier allerdings widersprechen: Zumindest auf dem Luftweg war die Ausreise aus Marokko eigentlich immer möglich, wenn auch nicht zu jedem Ziel und an jedem Tag.  Royal Air Maroc und Air France flogen mehrfach in der Woche Paris an, in den letzten Monaten waren die Flüge problemlos online und zu vernünftigen Preisen buchbar. Auch in der chaotischen Phase 2020 konnte man Plätze in den Sonderflügen Richtung Frankreich ergattern, wenn man sich mit mindestens einer Woche Vorlauf darum bemüht hat. Meine französischen Bekannten, die in Marrakech gestrandet waren, haben es so gemacht. Auf den allerletzten Drücker aktiv zu werden, ist in einer Krisensituation nie ratsam.
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Hallo,
zur Verlängerungsprozedur,
viele Einzelfälle ergeben kein System,
Aufenthaltsdauer ist Aufenthaltsdauer,
jeder muss doch selber schauen das er in der Regel ist,
der Staat denkt übergeordnet, sowie so bei Gesundheitsnotstand,
unbenommen davon ob man selbst das so sieht …
er kann doch nicht jedem Ausländer seine Papiere hinterher tragen,
ich finde es immer lustig das Fremde meinen sie wären so wahnsinnig wichtig fürs System,
das ist doch weltfremd….
 
Die Aufenthaltsdauer muss mindestens zwei Wochen vor Ablauf beantragt werden,
dazu gibt es natürlich Formalitäten zu erfüllen, und nicht immer, das ist auch richtig ,
erhält man bei den zuständigen Stellen erschöpfend Auskunft..

vollständig ausgefüllter Antrag, Passcopie , Lichtbilder,
Wohnungs-oder Hotelnachweis
oder
ein legalisiertes certificat d’herbergement von Familie, Freunde, Bekannten…
und
Nachweis von Geldmittel, in der Regel reicht ein Bankkonto…
kann theoretisch alles in einem Tag organisiert werden, ist nichts wirklich schwieriges,
in der Praxis dauert es aber länger….
 
wenn das Dossier angenommen wird ist davon auszugehen das es genehmigt wird…
 
Und im allgemeinen finde ich das Touristen in der Regel zuvorkommend behandelt werden..
Take it easy, sonnige Grüsse….
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(09.02.2022, 12:33)Mike schrieb:  Einem muss ich hier allerdings widersprechen: Zumindest auf dem Luftweg war die Ausreise aus Marokko eigentlich immer möglich, wenn auch nicht zu jedem Ziel und an jedem Tag. 

Hallo, 
sicherlich, so einfach war das aber nicht, ja für Französische Staatsbürger war es durchaus sehr einfach nach Frankreich zu kommen. Es geht aber nicht nur um Franzosen, sondern es gibt auch noch andere Nationalitäten die eben nicht so einfach ausreisen konnten oder durften, weil kein EU-Bürger. Es gab auch natürlich Flüge nach Frankreich da hiess es aber auch Franzosen zuerst und wenn noch ein Platz frei ist dann könnte man noch..... 
Bei Präfektur in Marrakech hatte man auch dieses Argument und haben noch einen zusätzlichen sehr nützlichen Hinweis gehabt, man hätte ja auch schwimmen können und wenn man sich leisten kann, wäre die Möglichkeit mit einen Schnellboot noch gegeben, die sonst die illegalen Immigranten nach Spanien bringen. So kann man das auch sehen, Blöd ist es halt wenn man kein Ticket bekommt und nicht schwimmen kann. 

Es ist aber auch so, das es nur an bestimmten Flughäfen ein Bussgeld verlangt wird, das ist also in Marokko nicht einheitlich geregelt. Die einen sagen, wenn Marokko die Grenzen schliesst dann ist es nicht die Schuld der Touristen und die anderen sagen halt, wir haben zwei Hände und viele Taschen. Dazu kommt ja auch noch, nicht das man sich nicht darum gekümmert hätte. 
Natürlich wurde nachgefragt, dann wurde gesagt nein es gäbe keine Probleme bei der Ausreise, habe ja selbst mich darum gekümmert. Am Freitag gab es noch die Auskunft das man Problemlos ausreisen kann und es keine Hindernisse gibt. Gesetze ändern sich ja hier im Minutentakt.... beziehungsweise, kennt einer einen Beamten der überhaupt die Gesetze kennt?
MfG

Marco Wensauer
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Für die Einreise nach Marokko sehe ich ein großes Problem mit der 48-Stunden-Frist beim PCR-Test. Und zwar vor allem dann, wenn man am Samstag oder Sonntag fliegt. In meinem Fall ist es so, dass meine Frau und ich (wir MÜSSEN fliegen, weil wir ein paar Dinge in unserer Wohnung erledigen müssen) für Samstag 19.2. um 20:55 Uhr den Flug gebucht haben. Die Schwierigkeit ist ja, angesichts überlasteter Labore, überhaupt einen PCR-Test zu bekommen. Bekommt man das hin, kann man nicht unbedingt mit einem schnellen Ergebnis rechnen. Mache ich den Test zum Beispiel am Freitag früh bei meinem Hausarzt, dann geht er frühestens am Mittag zum Labor. Das Ergebnis kommt nie und nimmer bis Freitag Abend. Am einfachsten wäre es noch, den Test über das Gesundheitsamt in unserem Testzentrum zu machen. Die arbeiten mit einem Labor zusammen, welches das Ergebnis über QR Code App abrufbar anbietet. Allerdings müsste ich den Test ebenfalls am Freitag früh machen, am Mittag geht er frühestens zum Labor und ob dort am Samstag gearbeitet wird, bezweifle ich zumindest.

Dieses Problem werden ja alle haben, die am Samstag oder Sonntag oder Montag fliegen. Wie bekommt man rechtzeitig das Ergebnis?
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Hallo,
selbes Problem gibt es auch in Marokko, auch da ist ein Ergebnis nicht garantiert, allerdings kann man sich in Marokko, wie alles andere sich ein schnelles Ergebnis erkaufen, je nach dem wie schnell, 400 DH, 800 DH oder ganz schnell 1200 DH in Marrakech. In der Regel liegt das Ergebnis immer nach 4 bis 5 Stunden vor, es geht aber um die Weiterleitung des Ergebnisses an https://liqahcorona.ma/fr. Am Flughafen München werden PCR-Test angeboten, da hat man das Ergebnis binnen 3 Stunden, bei einer Bekannten war das kein Problem, knapp 180 Euro pro Test. Praktisch gesehen gibt es eine Lösung, ist nur eine Frage des Geldbeutels.
MfG

Marco Wensauer
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Hallo Wolfgang,

in anderen Ländern gibt es wohl nicht diese Überlastung der Test Labore.
Hier in Marokko geht es (z.B. in Errachidia) innerhalb von 24 Stunden für 500,00 Dirham.
Gestern hörte ich aus Portugal, dass das Ergebnis noch drei Stunden da war.

Die marokkanischen Behörden täten aber trotzdem gut daran, die Frist auf 72 Stunden zu verlängern.





.
Mit besten Grüßen aus Errachidia,

Thomas



In Marokko ist alles möglich nur nichts schnell.
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Offiziell heißt es ja "Abstrich max. 48h vor dem Boarding" Ich habe demnächst einen Flug von München über Paris nach Rabat. Weiß jemand, ob sich die 48h auf das Boarding in München beziehen oder auf den Flug von Paris nach Rabat? In letzterem Fall werde ich das Ergebnis wahrscheinlich erst auf dem Weg zum Flughafen erhalten (hoffentlich negativ). Ich bin ich unsicher, ob das Testergebnis auf Papier ausgedruckt werden muss oder die elektronische Version auf dem Handy genügt. Leider gilt in Marokko oft noch der Grundsatz "Nur Papierenes ist Wahres". In diesem Fall müsste ich mir am Flughafen eine Druckmöglichkeit suchen.
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(10.02.2022, 10:45)Mike schrieb: Offiziell heißt es ja "Abstrich max. 48h vor dem Boarding" Ich habe demnächst einen Flug von München über Paris nach Rabat. Weiß jemand, ob sich die 48h auf das Boarding in München beziehen oder auf den Flug von Paris nach Rabat? In letzterem Fall werde ich das Ergebnis wahrscheinlich erst auf dem Weg zum Flughafen erhalten (hoffentlich negativ). Ich bin ich unsicher, ob das Testergebnis auf Papier ausgedruckt werden muss oder die elektronische Version auf dem Handy genügt. Leider gilt in Marokko oft noch der Grundsatz "Nur Papierenes ist Wahres". In diesem Fall müsste ich mir am Flughafen eine Druckmöglichkeit suchen.

Soweit ich weiß, ab dem Zeitpunkt der Probeentnahme. 
Das ist natürlich sehr knapp bemessen. 
Und vermutlich möchten sie auch das Papierzertifikat sehen, aber wie immer: Vermutungen
Viel Glück & gute Reise
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