Corona-Virus in Marokko - Druckversion +- Marokko Informations- und Diskussionsforum (https://forum.marokko.com) +-- Forum: Touristik (https://forum.marokko.com/forumdisplay.php?fid=1) +--- Forum: Touristik und Reisen (https://forum.marokko.com/forumdisplay.php?fid=2) +--- Thema: Corona-Virus in Marokko (/showthread.php?tid=481) Seiten:
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RE: Umgang mit einem Virus, der keine Kultur kennt! - Maghribi - 24.03.2020 Grundlegende Informationen zur Entschädigung von Mitarbeitern im Krankenstand vom 24.03.2020 Der Nationale Sozialversicherungsfonds (CNSS) hat gerade eine konkrete Antwort auf Fragen gegeben, die in den letzten Tagen zur Anwendung einer der Unterstützungsmaßnahmen für Unternehmen in Schwierigkeiten aufgetaucht sind. Dies sind die Bedingungen für die Gewährung einer Entschädigung: Für Mitarbeiter Das CNSS informiert die Mitarbeiter bei vorübergehender Arbeitsunterbrechung darüber, dass sie im Zeitraum vom 15. März bis 30. Juni 2020 von einer monatlichen Nettokostenvergütung profitieren können. Sie erhalten somit die Summe von 1.000 DH für den Monat März 2020 und 2.000 Dirham für die Monate April, Mai und Juni 2020. … Diese neue Maßnahme wird das "Job Loss Benefit (PEI)" in dieser Krisenzeit ersetzen. Infolgedessen müssen weder der Arbeitgeber noch die Arbeitnehmer die Formulare einreichen, um vom PEI zu profitieren. Darüber hinaus müssen sich berechtigte Mitarbeiter, die auf der von ihren Arbeitgebern angegebenen Liste aufgeführt sind, nicht bei den CNSS-Agenturen melden und erhalten ihre Entschädigung am Ende des Monats gemäß oben genanntem Zeitraum. Für Unternehmen Unternehmen in Schwierigkeiten können ihre Anfragen ab heute über das elektronische Portal einreichen, das ihnen vom CNSS zu diesem Zweck zur Verfügung gestellt wird. Da das Verfahren kann vollständig online durchgeführt werden, so muss der Arbeitgeber auch nicht zu CNSS-Agenturen gehen. Aber seien Sie vorsichtig! Jede nicht konforme Erklärung unterliegt Sanktionen, die in den geltenden Rechtsvorschriften vorgesehen sind, rät das CNSS. … lematin.ma RE: Corona-Virus in Marokko - Maghribi - 24.03.2020 27 neue bestätigte Fälle von Coronavirus wurden registriert, was einer Gesamtzahl von 170 Infizierten entspricht. Anzahl der geheilten: 6, Anzahl der Todesfälle: 5. Dies geht aus den neuesten Zahlen hervor, die heute vom Direktor für Epidemiologie veröffentlicht wurden. Die Anzahl der nach Laboranalysen negativ getesteten Personen erreichte 685 Fälle. Hier ist die Verteilung der Fälle nach Regionen:
RE: Corona-Virus in Marokko - Gero - 24.03.2020 https://de-de.facebook.com/german.embassy.rabat Dienstag, 24.03.2020 ca. 20.30 Uhr سفارة ألمانيا بالرباط / Ambassade d'Allemagne Rabat 1 Std. · ❗️❗️PARKPLATZ VON TANGER MED FÜR CAMPER GEÖFFNET❗️❗️ - Die marokkanischen Behörden haben soeben den Parkplatz am Fährhafen Tanger Med als Standplatz für Camper geöffnet. - Dort gibt es sanitäre Einrichtungen und die Versorgung ist gewährleistet. - Wir raten allen Campern, die sich derzeit um Ceuta aufhalten, dringend dieses Angebot anzunehmen. - Wir arbeiten weiter an einer europäischen Lösung für die Ausreise der gestrandeten Camper. - Den Anordnungen der marokkanischen Sicherheitskräfte ist in jedem Falle Folge zu leisten. RE: Umgang mit einem Virus, der keine Kultur kennt! - Maghribi - 24.03.2020 Einsetzen von "Chloroquin" und "Hydroxychloroquin" zur Behandlung von mit Coronavirus infizierten Personen vom 24.03.2020 Der Gesundheitsminister Khaled Aït Taleb genehmigte am Montag offiziell und nach Konsultation des technischen und wissenschaftlichen Ausschusses des Nationalen Programms zur Prävention und Bekämpfung von Influenza und schweren akuten Atemwegsinfektionen im Königreich die Verwendung durch alle Krankenhäuser in Marokko mit "Chloroquin" und "Hydroxychloroquin" zur Behandlung von mit Coronavirus infizierten Personen. Das geht aus dem Rundschreiben hervorgeht, das der Minister am 23. März verschickt hat. "Chloroquin ist ein Antimalariamolekül, das häufig zur Behandlung von Malaria, rheumatischen Erkrankungen und Lupus eingesetzt wird", heißt es in der Pressemitteilung. "Es hat vielversprechende Ergebnisse gegen das Coronavirus geliefert, indem es die Immunkapazität des Individuums erhöht hat. Es wird lokal und in ausreichender Menge produziert, um Patienten gemäß dem von den Experten festgelegten Protokoll zu behandeln", fügte dieselbe Quelle hinzu. Der französische Gesundheitsminister Olivier Véran betonte am vergangenen Montag, dass der Hohe Rat für öffentliche Gesundheit seine Zustimmung erteilt habe, damit Patienten mit "schweren Formen" des Coronavirus Chloroquin verabreicht werden können AFP. Der wissenschaftliche Ausschuss "schließt jegliche Verschreibung auf der Ebene der Allgemeinbevölkerung oder für Formen aus, die zu diesem Zeitpunkt nicht schwerwiegend sind, wenn keine überzeugenden Daten vorliegen", erklärte er. Donald Trump seinerseits lobte am Montag erneut die Vorzüge von Chloroquin, von dem er glaubt, dass es im Kampf gegen das Coronavirus "wirklich einen Unterschied machen" könnte, wenn es als Behandlung verwendet wird, indem es "ein Geschenk vom Himmel" genannt wird. Andererseits scheint die Weltgesundheitsorganisation (WHO) die Begeisterung einiger Länder für die Anwendung dieses Mittels gegen das Coronavirus nicht zu teilen und bleibt darüber hinaus skeptisch hinsichtlich seiner Wirksamkeit in Abwesenheit von einer Stellungnahme der wissenschaftlichen Gemeinschaft zu diesem Thema. In der Tat verurteilte die WHO am Montag, die Verabreichung an Patienten mit Coronavirus, bevor sich die wissenschaftliche Gemeinschaft auf ihre Wirksamkeit geeinigt hatte, und warnte vor dem, was sie "falsche Hoffnungen" nennt, dass es erregen könnte. In Frankreich wird zwischen Wissenschaftlern über die Wirksamkeit dieses Mittels zur Bewältigung der Ausbreitung des Coronavirus diskutiert. Professor Didier Raoult, Spezialist für Infektionskrankheiten, Direktor des IHU (Institut hospitalo-universitaire Méditerranée Infection) in Marseille, setzt sich weiterhin für die Verwendung von Chloroquin ein. „Wir glauben, dass wir mit meinem Team ein Heilmittel gefunden haben. Und in Bezug auf die medizinische Ethik glaube ich, dass ich als Arzt kein Recht habe, nicht die einzige Behandlung anzuwenden, die sich bisher als erfolgreich erwiesen hat. Ich bin überzeugt, dass am Ende jeder diese Behandlung anwenden wird. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sich die Leute darauf einigen, sagte dieser Spezialist kürzlich in einem Interview mit der Tageszeitung Le Parisien. Einige französische Spezialisten stehen der Wirksamkeit dieses Mittels jedoch weiterhin skeptisch gegenüber. Professor Alexandre Bleibtreu, Spezialist für Infektionskrankheiten am Pitié-Salpêtrière-Krankenhaus in Paris, betonte in einer Erklärung gegenüber RTL, dass die Behandlung mit Chloroquin "kein Wunder sein wird". … Liberation RE: Corona-Virus in Marokko - bulbulla - 25.03.2020 DANKE @gero @maghribi erneut für eure wertvollen Infos! Hoffen wir weiter, für Marokko und uns alle! LG, bulbulla RE: Corona-Virus in Marokko - Kornblume - 25.03.2020 Lt Nachrichten und Maghreb Post sitzen an die ca 1000 Wohnmobilisten vor der Grenze zu Ceuta fest und können nicht ausreisen. Angesichts der Tatsache, daß in Spanien inzwischen mehr Tote als in China zu verzeichnen sind, Frage ich mich, warum doch soviele noch ausreisen wollen. Die meisten sind wohl Rentner, also Menschen, die Zeit haben. Iin Europa und würden sie auch nicht weiter reisen können,weil die Grenzen dicht sind RE: Corona-Virus in Marokko - Maghribi - 25.03.2020 55 bestätigte neue Fälle innerhalb von 24 Stunden. Damit steigt die Anzahl der infizierten 225; 1 Person wurde geheilt und 1 Person verstarb; 725 wurden negativ getestet. Infizierten: 225 Geheilt: 6 Todesfälle: 7 RE: Corona-Virus in Marokko - Maghribi - 25.03.2020 Testfälle und reale Fälle! vom 25.03.2020 Seit dem Erscheinen von Covid-19, nehmen viele Marokkaner, angesichts der vielen Infizierten und Toten in anderen Ländern, die vom Gesundheitsministerium angegebenen Zahlen mit einiger Skepsis auf. Die offiziell deklarierten Zahlen beziehen sich natürlich nur auf die getesteten Fälle. Das sind authentische und unbestreitbare Daten. Diese Zahlen müssen jedoch nicht den Tatsachen widerspiegeln. Die Tatsächlichen Zahlen können, davon ist auszugehen, viel höher sein. Chinesische Erfahrungen und neuere wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass es neben den getesteten Fällen auch solche gibt, die als reale Fälle bezeichnet werden. Das betrifft ausnahmslos alle Länder. Die chinesischen Behörden haben festgestellt, dass von den Hunderten von Fällen, die an einem Tag positiv getestet wurden, Tausende nicht offiziell aufgeführt waren. Wie können wir diesen Unterschied erklären? Laut der Zeitschrift „Science et Avenir“ ist diese Diskrepanz auf die Tatsache zurückzuführen, dass ein erheblicher Teil der Infizierten (wenn überhaupt) nur wenige Symptome entwickelt. Das Institut Pasteur schätzt, dass dies 30 bis 60% der infizierten Personen betreffen kann. Schlimmer noch, diese Personen „leben und bewegen sich weiterhin vollkommen normal. Unbeabsichtigt fördern diese stillen Träger die Ausbreitung des Virus", sagt Jeffrey Shaman, ein amerikanischer Forscher an der Columbia University. Ein allgemeines Screening in Marokko ist heute nicht möglich. Nach dem gegenwärtigen Stand der Dinge gibt es nichts Besseres als eine strikte Einschränkung der Mobilität der Menschen … Es ist davon auszugehen, dass die Ergebnisse in 10 bis 14 Tagen spürbar sein werden … Libération RE: Umgang mit einem Virus, der keine Kultur kennt! - Maghribi - 25.03.2020 Fernunterricht vom 25.03.2020 Im Rahmen der Bemühungen zur Stärkung des Fernunterrichts hat das Ministerium für Hochschulbildung und wissenschaftliche Forschung in Zusammenarbeit mit der National Broadcasting Corporation (SNRT) am 25.03.2020 eine Reihe von Kursen gestartet. … Das Programm umfasst als ersten Schritt sechs Vorlesungen pro Woche. https://arryadia.snrt.ma/ RE: Corona-Virus in Marokko - Gero - 25.03.2020 Täglich immer mehr neue Fälle als am Vortag gemeldet wurden. Hoffentlich beginnt die Quarantäne bald zu wirken, aber das wird sicher noch dauern. Trotzdem, wir können froh sein, dass die Behörden die Grenzen frühzeitig abgeriegelt haben und auch ein beschränktes Ausgangsverbot verhängt haben und dessen Einhaltung kontrollieren. Ich glaube, uns geht es hier in Marokko viel besser als den Menschen in Europa, wo den Gesundheitsbehörden ein Kollaps droht. (25.03.2020, 17:44)Kornblume schrieb: Lt Nachrichten und Maghreb Post sitzen an die ca 1000 Wohnmobilisten vor der Grenze zu Ceuta fest und können nicht ausreisen. Angesichts der Tatsache, daß in Spanien inzwischen mehr Tote als in China zu verzeichnen sind, Frage ich mich, warum doch soviele noch ausreisen wollen. Die meisten sind wohl Rentner, also Menschen, die Zeit haben. Iin Europa und würden sie auch nicht weiter reisen können,weil die Grenzen dicht sind Ich stimme mit @Kornblume überein, warum wollen die Wohnwagen-Besitzer unbedingt nach Europa? Sie gefährden durch ihre Reise nach und innerhalb Europa nur sich selbst und andere. LG. Gero RE: Corona-Virus in Marokko - Kornblume - 25.03.2020 wichtig wäre, daß sich die Wohnmobilistenschlange amtlich auflösen dürfte. Damit ist gemeint, daß die Touristen wieder ins Land fahren dürften. Ich würde dann vorziehen, ländlich zu stehen. Ohne sich zusammenzuhorten. So wie es im Moment ist. Sicherlich seuchenmäßig kein guter Zustand. Falls ich Medikamente brauchen würde, zum Dr.d gehen, schließlich hat man ja eine Auslandskrankenversicherung, im besten Fall. Bißchen Coolness bei der ganzen Sache fände ich angebracht. Im schlechtesten Fall, kann einem, bei Infektion, weder in Europa, noch in Marokko geholfen werden. Also, da frage ich mich schon, warum wollen sich die Menschen in größere Gefahr bringen? Klar steigen die Infektionszahlen in Marokko auch rasant, es muß gehandelt werden. Da muß der König nacharbeiten. Und wenn ich die spanische Regierung wäre: ich würde sie nicht nach Europa einreisen lassen. und Punkt RE: Umgang mit einem Virus, der keine Kultur kennt! - Maghribi - 25.03.2020 Das Hotelnetzwerk von Risma und Accor vom 25.03.2020 Risma und Accor beteiligen sich an der nationalen Solidaritätsoffensive im Kampf gegen die Covid-19-Epidemie und stellen den Behörden ihre Hotelgruppen in ganz Marokko an zur Verfügung. „Angetrieben von den gemeinsamen Werten der Solidarität und des Teilens, stellen wir den Behörden die erste Hotelgruppe des Königreichs in 11 Städten zur Verfügung, um die Bemühungen und das tägliche Opfer der Ärzteschaft und des Pflegepersonals zu unterstützen." Durch diese Initiative bekräftigen die beiden Hotelgruppen ihre Position als historische Partner und Pioniere bei der Entwicklung der Tourismusbranche in Marokko. lematin.ma RE: Corona-Virus in Marokko - Gero - 25.03.2020 Corona-Fälle in Europa: 25.03.2020 https://www.n-tv.de/infografik/Coronavirus-aktuelle-Zahlen-Daten-zur-Epidemie-in-Deutschland-Europa-und-der-Welt-article21604983.html Tabelle: ntv.de / cwo Quelle: SCMP / WHO / JHU / RKI / ECDC / CDC Infizierte Todesfälle China(Festland) 81.218 3.281 Europa: Infizierte Todesfälle Italien 74.386 7.503 Spanien 47.610 3.434 Deutschland 37.265 204 Frankreich 25.233 1.331 Schweiz 9.765 103 Großbritannien 8.077 422 Niederlande 6.412 356 Österreich 5.560 31 Belgien 3.743 88 Norwegen 2.566 10 Portugal 2.362 33 Schweden 2.272 36 Dänemark 1.591 32 Tschechien 1.394 3 Irland 1.329 7 Luxemburg 1.099 8 Polen 901 10 Finnland 792 1 Griechenland 743 20 Island 648 Rumänien 576 12 Slowenien 442 1 Kroatien 382 0 Estland 352 0 Serbien 303 2 usw. … Unter diesen Umständen würde ich es mir schwer überlegen, ob es in Europa besser ist als in Marokko. LG. Gero RE: Corona-Virus in Marokko - Otto Droege - 26.03.2020 Guten Morgen, Gero, "unter diesen Umständen"? ..... Was sagen denn definitiv diese Zahlen aus? Wie hoch sind die Dunkelziffern? Wie gut sind die "Corona-Erfassungssysteme" in den jeweiligen Ländern? Gibt es eine staatlich gesteuerte Berichterstattung? Uvam. Damit komme ich auf Marokko zu sprechen. Ein Land mit 35 Mio Einwohnern und sage und schreibe 2 (in Schrift: ZWEI) Corona-Erfassungsstellen hat, nämlich Rabat und Casa, erweckt kein großes Vertrauen in die offiziellen Zahlen. Erschwerend hinzu kommt das gesamte Gesundheitssystem Marokkos, was bekanntlich sehr kritikbedürftig ist. In größeren Städten mag das noch funktionieren (Zweifel gibt es jedoch da auch), aber was passiert mit möglichen Patienten aus "Sebt al Weißnichtwas" oder "AitIrgendwas"? Sind die krankenversichert? Wer bezahlt deren Arztbesuch, der etliche Kilometer weit weg ist? Wie sieht es denn mit den erforderlichen Quarantäneaufenthalten von erfassten Kranken in den Quartiers populaires und Dörfern aus? Ich warne vor Wunschdenken. RE: Corona-Virus in Marokko - bulbulla - 26.03.2020 @Otto Droege: Sehr geehrter Herr Droege, uns ALLEN, die wir hier schreiben, dürfte wohl die sanitäre Lage in Marokko in etwa bekannt sein. In diesen schweren Zeiten möchte ich persönlich meinen, es ist nicht die Zeit, auf m. M. nach sehr vernünftige Argumente, die von einem überaus engagierten user kommen, automatismusmäßig mit Gegenargumenten zu antworten, die durchweg negativ und „warnend“ sind. Dies ist in keiner Weise hilfreich. Wohl wissend, dass ich mich mit diesem Post auf die gleiche Schiene begebe, grüßt sie bulbulla mit Familie in „AitIrgendwas“ Ich möchte nicht, dass unser Ursprungsort dermaßen respektlos bezeichnet wird. Ebenfalls halte ich die Bezeichnung „Sept al Weißnichtwas“ für deplaziert - es sei denn, sie bewürben sich als Texter bei ASTERIX. DORT erfahre ich ausnahmslos RESPEKT und moralische Unterstützung bis hierher nach D. Die Menschen sind sehr solidarisch in unserem Aït .... Vllt. ein Bsp. für uns? Ebenfalls für beispielhaft schätze ICH PERSÖNLICH die konsequenten Maßnahmen Marokkos in der Krise ein. RE: Corona-Virus in Marokko - Kornblume - 26.03.2020 Touristen dürfen auf Parkplätze fahren, Spanien lehnt Einreise ab https://www.stern.de/reise/coronavirus-in-marokko--hunderte-wohnwagen-touristen-stecken-fest-9195566.html RE: Corona-Virus in Marokko - Otto Droege - 26.03.2020 (26.03.2020, 08:51)bulbulla schrieb: mit Familie in „AitIrgendwas“Hallo bulbulla, als Niedersachse habe ich nun einmal den Hang zum Spott, Stammeseigenart. Will man ein Dorf hier benennen, so schreibt man nicht "Dorf XYZ" sondern "Kuhkackerode" und jeder Leser lacht und weiß, was gemeint ist. Ich wohne übrigens mit Familie in einem Kuhkackerode . Was wäre denn "hilfreich" für dich in der gegebenen, weltweiten Situation? Die Wahrscheinlichkeit einer Coronaansteckung können wir alle nicht beurteilen, sie ist weltweit vorhanden, gleich ob in D´land oder Marokko. Da helfen auch die schönsten Zahlenspielchen nicht weiter. Ob die von Marokko getroffenen Maßnahmen "hilfreich" sind, wird man gleich wie in D´land erst im Nachhinein beurteilen können. Den Erkrankten hilft das jedoch nicht weiter. RE: Corona-Virus in Marokko - bulbulla - 26.03.2020 Hallo, euer niedersächsischer Humor sei euch unbenommen... Ich schrieb von Marokko. Und dort gibt es einen grandiosen Humor, der nicht herabwürdigt. RE: Corona-Virus in Marokko - bulbulla - 26.03.2020 Ergänzung: Erwarten Sie wirklich von mir ein Statement, was „hilfreich“ ist“? Ich bin weder Prof. Wieler noch Prof. Drosten noch eine der anderen Kapazitäten auf dem Gesundheitssektor. ABER ein sofortiger Lockdown hat sich ja wohl in China ausgezahlt, wie die Welt beobachten kann... Kontraproduktiv hingegen erscheint ein Zögern, denn leider (immer noch) nicht alle Bürger verhalten sich einsichtig. Der Individualismus bzw. die Eigenentscheidung stehen in unserer Gesellschaft ganz oben, in solcher Krise recht gefährlich... Da erscheinen mir klare Direktiven von oben hilfreich. ALLEN hier alles erdenklich Gute! bulbulla RE: Corona-Virus in Marokko - Kornblume - 26.03.2020 Gerade dann, wenn ein Land kein gutes Gesundheitssystem hat, ist es sehr wichtig, schnell zu reagieren. Schon im Februar hat der König die Luftverbindung nach China unterbrochen, während in Deutschland weiterhin eine Einreise aus hochrisikogebieten, u.a. auch aus dem Iran, möglich war. Ich finde das Verhalten der marokkanischen Regierung sehr verantwortungsvoll. Auch wenn es an Tests mangelt, denn das ist überall in Europa so. |