Alltagsrassismus in der Medizin
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Auf der DB Strecke Hannover - Flughafen Düsseldorf erlebe ich jedesmal das afrikanische und arabische junge Männer kein Fahrticket haben, oder sie holen ein Stück zerknülltes Papier aus der Hosentasche (was ein amtliches Schreiben sein soll) und behaupten sie haben eine Erlaubnis zu Freifahrten. Andere hole sich vom Schalter vor der Fahrt nur einen Fahrplanausdruck den man auch beim Ticketkauf kriegt. Den halten sie in der Hand wenn der Schaffner kommt um den Besitz eines Fahrtickets vorzutäuschen. Oft ist jemand von der Bundespolizei im Zug oder diese Leute werden an der nächsten Haltestelle der Bundespolizei übergeben. Habe oft gesehen das diese Leute mit den Schaffnern und Bundespolizisten große lautstarke Diskussionen anfangen.  Auffallend ist, das diese Leute kein richtiges Reisegepäck dabei haben höchstens mal einen kleinen Rucksack. Natürlich sehe ich bei den Fahrten, daß dieses nur Ausnahmen sind und der Rest Fahrtickets hat. Ich schreibe das deshalb, weil ein Afrikaner sich durch Fahrkartenkontrollen rassistisch diskriminiert fühlte und sogar Recht bekam, was aber das Kontrollpersonal nicht davon abhält mit Erfolg weiterhin auch gezielt Kontrollen zu machen. Übrigens bei der Buslinie vor meiner Haustür sehe ich oft das gleiche mit dem zerknüllten Schriftstücken die den überforderten Busfahrern unter die Nase gehalten werden und die wegen mangelnder Hilfe durchgehen lassen, da sie auch die Einhaltung des Fahrplanes zwingt. 


MfG

Joachim Schulz
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Alltagsrassismus in der Medizin - von Maghribi - 13.10.2020, 21:39
RE: Alltagsrassismus in der Medizin - von joachim Schulz - 15.10.2020, 20:26

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