Zitat:Sag du mal in Marokko laut, dass die Westsaharafrage noch völlig offen ist.
Ja,
das ist so.
Alles was die Menschen von klein an und dann immer wieder in ihrem und durch ihr Umfel induktiert bekommen, sei es Religion oder politische Ausrichtungen, halten sie für wahr und es ist dann meistens für weite Teile ihres Lebens ihre Realität.
So werden Menschenmassen durch ihre politischen Führungen (mit Hilfe der Medien) gesteuert und sind nur sehr schwer davon abzubringen.
Eigenständiges Denken oder Abweichungen vom Vorgegebenen sind vielen Staatschef (beste Beispiele gibt es u.a. in einigen fernöstlichen Staaten) deswegen mehr als nur ein Dorn im Auge.
Problematisch kann es werden, wenn die einen gänzlich anderes (Gegenteiliges) beigebracht bekommen als die anderen und davon unabbringbar überzeugt sind.
Religionskriege waren und sind eine Folge davon.
Ein jeder sollte einmal überlegen, ob das was er beigebracht bekommen hat tatsächlich richtig und indiskutabel ist oder eher dem Wohlergehen seiner Führung dient.
Wenn die Menschen ihre alten Positionen ein wenig verlassen und aufeinander zugehen (Z.B. Algerier/Marokkander, was hier wohl in erster Linie die Politiker betrifft) könnte mehr Gemeinschaft und Frieden geschaffen werden!
Zur Westsahara:
Als eigener Staat wäre er (finanziell) nicht überlebensfähig und ewig von seinen Geldgebern abhängig, denen er auch hörig sein müsste.
Den Menschen in diesem Gebiet ginge es sicherlich besser, wenn sie Bestandteil Marokkos wären.
Für Marokko sehe ich dieses Gebiet eher als "Klotz am Bein", der Unmengen an Geld verschlingt.
Ich denke, dass Marokko auch kein Referendum fürchten muss. Es ginge sicherlich "zu gunsten" Marokkos aus.
Deswegen sollte dies auch zeitnah durchgeführt werden damit alle Seiten Rechtssicherheiten haben.