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03.10.2019, 22:41
Eine Studie des Fraunhofer ISI zeigt: Marokko könnte zum Exportland klimaneutraler Energieträger werden und damit einen großen Beitrag zum Erreichen der Pariser Klimaziele leisten. .. Beim Power-to-X-Verfahren wird Ökostrom verwendet, um Erdölersatz, Kraftstoffe oder Grundchemikalien für Düngemittel herzustellen, wie beispielsweise Wasserstoff, Methan oder Ammoniak. ...
Quelle:
https://www.cleanthinking.de/marokko-imp...sserstoff/
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Ein interessantes, aber auch ein sehr schwer verständliches Thema für einen Nicht-Öko-Insider.
Ich habe noch nie etwas von einem "Power-to-X" Verfahren gehört und musste daher erstmal bei Wikipedia nachlesen.
Im Grunde genommen geht es darum:
Wenn erneuerbarer Öko-Strom (Strom aus Solar-Anlagen, Wind-/Wasserkraft, …) produziert wird, und zwar mehr als gewöhnlich verbraucht wird, dann stellt sich die Frage, ob man den überschüssig erzeugten Strom nicht doch irgendwie sinnvoll nutzen könnte: Also, wie kann man überschüssigen Strom speichern, oder wie kann man diesen Strom in andere nutzbare Energiequellen oder andere wertvolle Produkte/Rohstoffe (z.B. Wärme, Gas, Flüssigkeits-Produkte,…) klimaneutral umwandeln.
Öko-Strom-Produzenten könnten damit auch zu Öko-Rohstoff-Produzenten werden.
Dieses Thema ist natürlich auch für Marokko mit seinem riesigen Solarkraftwerk in der Nähe von Ouarzazate sehr interessant.
Wird also Ouarzazate in Zukunft zum einem der größten Industrie-Standorte von Marokko werden, wo dann große Fabriken riesige Mengen von synthetischen Kraftstoffen (wie Wasserstoff, Methan oder Ammoniak) beinahe klimaneutral für den Export in die ganze Welt herstellen?
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Eine andere Option ist, daß Marokko als erstes Land weltweit Sonne in Form von Elektrizität exportiert.
Bevor Du Dein Kamel dem Schutz Allahs anvertraust, binde es gut fest.