Praktische Reiseinformationen
#1
Information 
Anreise: Mit dem Flugzeug, der Bahn oder Auto und Schiff. Mehrere Fährlinien verbinden Frankreich (ab Sète), Italien (ab Genua), Gibraltar und Spanien mit Marokko. Von der spanischen Südküste gibt es ganzjährig und mehrmals täglich.

Fähren: von Almería nach Nador bzw. Melilla, von Tarifa und Algeciras nach Tanger sowie von Algeciras nach Ceuta. Die schnellste Überfahrt dauert nur 30 Minuten.
Einreise: Deutsche Staatsbürger, die eine Pauschalreise gebucht haben, können mit Personalausweis und Hotelvoucher nach Marokko einreisen. Individualreisende benötigen nach wie vor einen Reisepass, der – vom Tag der Einreise an gerechnet – noch mind. sechs Monate gültig sein muss. Für Angehörige bestimmter Nationalitäten ist ein Visum erforderlich. Auskunft erteilt das marokkanische Konsulat. Kinder in Begleitung Erwachsener brauchen einen Kinderausweis.


Sprache: In Marokko spricht marokkanisch, französisch, Berberisch (Tamazight) und tlw. andere Dialekte. Marokkanisch ist ein Dialekt und ist eine Mischung aus Arabisch und Französisch. Für Urlauber ist sicher französisch  und englisch die erste Wahl. Durch die lange Protektoratszeit durch Frankreich ist französisch sehr verbreitet und bildet die zweite Amtssprache. In Hotels, Restaurants, aber auch an verschiedenen öffentlichen Urlaubsplätzen kann man sich tlw. mit Englisch gut verständigen. Deutsch ist nicht sehr verbreitet und ist daher eher abhängig von den einheimischen Kontakten zu Deutschland. Durch die offene und freundliche Art der Marokkaner kann man sich wie sonst auch im Rest der Welt mit Händen und Füßen verständigen.


Feiertage: Man unterscheidet weltliche und religiöse Feiertage. Letztere verschieben sich nach dem 354 Tage umfassenden Mondjahr jedes Jahr um zehn oder elf Tage nach vorne, so auch der Fastenmonat Ramadan. Die genauen Termine können Sie beim Fremdenverkehrsamt Marokko erfragen.
Gesetzliche Feiertage

  • 1. Januar (Neujahr)
  • 11. Januar (Unabhängigkeitserklärung)
  • 1. Mai (Tag der Arbeit)
  • 14. August (Oued Eddahab Tag)
  • 20. August (Tag der Revolution des Königs und des Volk)
  • 21. August (Geburtstag von König Mohammed VI)
  • 30. Juli (Tag der Thronbesteigung)
  • 20. August (Jahrestag der Revolution des Königs und des Volkes)
  • 21. August (Fest der Jugend am Geburtstag Seiner Majestät König Mohamed VI)
  • 6. November (Jahrestag des Grünen Marsches)
  • 18. November (Fest der Unabhängigkeit)
  • Islamische Feiertage:
  • Aïd al Fitr (Ende des Ramadan
  • Fatih Mouharram (Islamisches Neujahr)
  • Aïd Al-Mawlid (Geburtstag des Propheten)
  • Aïd Al adha

Geldautomaten: Geldautomaten gibt es in allen größeren Städten. Aufkleber geben an, welche Kredit und Bankkarten benutzt werden können.


Impfungen: Für Marokko sind keine Impfungen vorgeschrieben.


Kreditkarten: Kreditkarten werden weithin akzeptiert. Man sollte sich jedoch vorher vergewissern.


Post: Die marokkanische Post ist zuverlässig. Außerdem stehen private Kuriere wie DHL zur Verfügung.
Briefmarken gibt es in Postämtern und Tabakläden.


Strom: In der Regel 220 V Wechselstrom. Bei Reisen in entlegene Gebiete empfiehlt sich die Mitnahme eines Steckeradapters für Südeuropa.


Taxi: In Marokko gibt es zwei Arten von Taxis: „Petit Taxi“ (kleines Taxi) und „Grand Taxi“ (großes Taxi). Erstere sind wesentlich preiswerter, dürfen aber das Stadtgebiet nicht verlassen. Am Flughafen gibt es nur das „Grand Taxi“.


Telefon: Landes-Vorwahl Marokko: 00212 (Die 0 der Orts-Vorwahl entfällt in Verbindung mit der Landes-Vorwahl 212).


Vorwahlen: Casablanca: 0522, Rabat: 0537, Tanger und Mittelmeerküste: 0539, Marrakesch und Ouarzazate: 0524, Fes: 0535, Agadir: 0528


Währung: Währungseinheit ist der marokkanische Dirham (MAD), unterteilt in 100 Centimes. Banknoten gibt es in den Einheiten 20, 50, 100 und 200, Münzen in den Einheiten 10, 20 und 50 Centimes sowie und 5 Dirham.
11 Dirham entsprechen ungefähr 1 Euro. Die marokkanische Währung darf weder ein- noch ausgeführt werden.


Zeit: In Marokko gilt die Westeuropäische Zeit: im Winter MEZ minus 1 Stunde, im Sommer MEZ minus 2 Std.


Überarbeitung folgt!
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#2
Schon seit längerer Zeit darf 1000 Dh ein- und oder ausgeführt werden. Der Zoll macht sehr oft Kontrollen bei der Ausreise wieviel Dirham (und andere Währungen) man/frau bei sich trägt, wollen oft auch das Portfeuille in Augenschein nehmen.... Am besten man bleibt kühl und höflich, sonst dauert es länger. Bei Einreise selten bis nie kontrolliert.
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#3
(25.07.2018, 21:50)latino schrieb: Schon seit längerer Zeit darf 1000 Dh ein- und oder ausgeführt werden. Der Zoll macht sehr oft Kontrollen bei der Ausreise wieviel Dirham (und andere Währungen) man/frau bei sich trägt, wollen oft auch das Portfeuille in Augenschein nehmen.... Am besten man bleibt kühl und höflich, sonst dauert es länger.  Bei Einreise selten bis nie kontrolliert.

Sicher meinst Du statt portfeuille port d argent oder nur bourse für portemonee. portefeuille ist ein Begriff aus dem Wirtschaftsleben, er bezeichnet das, womit sich ein Unternehmen generell beschäfftigt. So passt z.B zum portefeuille einer KFZ-Werkstatt auch die Vermietung von KFZ für die Dauer der Reparatur, nicht aber ein Restaurant.

Auch kann ich mir die Kontrolle eines ein/ausreisenden Ehepaars auf Barmittel nicht vorstellen, eher bei einem Rasterman-Gelockten , ob er überhapt ausreichend Barmittel für Aufenthalt hat.
Da der Dirham frei convertierbar ist , gibt es bei üblichen Dirhambeträgen  keinen Gewinn und mit nem Koffer voller Dirham auszureisen ?
Du wirst kaum in einer mar. Bank als Europäer 100.000 Dh gewechselt bekommen, auch in Marokko gehen diese Transaktionen bargeldlos.
Und ein Marokkaner, der sein Millionenkonto auflösen  und ins Ausland transferiren will, bedient sich des Umweges über eine Im-und Export Firma.

Also Andere nicht bange machen.
Hier die Praxis: Nur in den Hauptgeschäftsstellen von Großbanken könnte man in Deutschland Devisen bekommen. auf Anfrage und nur bedingt Exoten. 10.000 Dh = 900 Euro, das Kontingent für 14 Tage Urlaub in Marokko , glaube ich kaum.
An jeder Straßenecke kannst Du in Marokko Geld wechseln, kannst sogar bei höheren Beträgen einen besseren Kurs aushandeln.
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#4
Deine Abhandlung interessiert kaum jemanden!
Ich habe einzig darauf hingewiesen, dass Ein- und Ausfuhr von Dirham 1000 frei ist. Und habe geschrieben, dass sehr oft bei der Ausreise nach mitgeführten Dirham (oder andere Währungen) gefragt wird. Auch wird bei der Ausreise sehr oft ein Blick in die Geldbörse gemacht...
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#5
(26.07.2018, 12:18)latino schrieb: Deine Abhandlung interessiert kaum jemanden!
Ich habe einzig darauf hingewiesen, dass Ein- und Ausfuhr von Dirham 1000 frei ist. Und habe geschrieben, dass sehr oft bei der Ausreise nach mitgeführten Dirham (oder andere Währungen) gefragt wird. Auch wird bei der Ausreise sehr oft ein Blick in die Geldbörse gemacht...

Dieser von Dir beschriebene Blick hat einen vorgespielten währungspolitischen Hintergrund, die eigene Währung gegen Spekulationen sicherer zu machen. Darum entlarven meine Abhandlungen das Affentheater bei der Ausreise. Wer eine Währung destabilisieren will. macht das nicht an der Grenze im Reisekoffer.
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