22.07.2018, 11:38
Dass ein Reisen in einem Wohnwagen oder Wohnmobil sich anders gestaltet, als als für einen Flugturist, ist eine Binsenweisheit.
Dennoch halte ich eine Betrachtung des Reisens und der Übernachtung in arabischen Ländern darum für informativ, weil damit auch ein mentaler Zugang zu Welt der Araber erleichtert wird.
Den Begriff Hotel kennt die arabische Welt traditionell nicht. Der Begriff kommt aus Frankreich des 18.Jahrhunderts, des deuxieme empire als Übernachtungsort für Reisende Reiche und Schöne , als Ort der Selbstdarstellung, Selbstverliebtheit, Wandeln im Hotelfoyer.
Reisende in arabischen Ländern nächtigten in Karavansereien , in Orten in denen die Nacht, der Schlaf (noun) verbracht werden konnte, daher der Name funduq /founduq für Hotel , den man ab und an Hotels lesen kann, die eher von arabischen Gästen mit Familie besucht werden.
Ein für uns kulturell vergleichbarer Begriff ist der Gasthof, als preiswerter Obernachtungsort. Herberge, Albergo , Auberge de Jeunesse ebenfalls.
Ein founduq ist pinzipiell Übernachtungsort , eine Art Karavanserai mit einem Innenhof für die Tiere mit schattigen Bäumen als eine Art Garten
Ein marrokanischer Riad, ist prinzipiell ebenfalls ein Übernachtungsort, in klein für die Familie, ebenfalls mit einem gartenähnlichen Innenhof.
Hier sehe ich auch das Erbe Roms , das Atriumhaus , wie man es in der traditonellen Architektur in vielen Ländern Europas finden kann.(Herrensitze in Spanien, )
in der Türkei findet man ebenfalls den Han als Übernachtungsort für Reisende, in Tunesien sind alte founduqs oft als Jugendherbergen und preiswerte Hotels zu finde, natürlich ohne Klimaanlage., wobei ich für Reisen in Nord Afrika eine Klimaanlage im Hotel für deplaziert halte, weil diese das unmittelbare Erleben des Landes schmälert, auch mit der auf den ersten Blick negativen geografischen Seite des Landes.
Für bemerkenswert halte ich auch, dass der Vorhof der Moscheen als Innenhof gebaut wurde , mit seitlichen überdachten Galerien, die an die Übernachtungsräume in Karavansereien/Han und letztlich den Privaträume in Riads vergleichbar.
Dass die in den marokkanischen Riads gestaltete Vorstellung europäischer Turisten über die arabische Welt entspricht, ist nicht zu kritisiren und auch wirtschaftlich zu werten.
Ich übernachte in Marokko am liebsten in alten spanischen Hotels aus der Kolonialzeit. auch die Hotels im ehemaligen französischen Teil des Landes mit ihrer Jugendstilarchitektur mag ich. Schon alleine die oftmals abenteuerlichen Aufzüge sind eine Augenweide.
Klimaanlage ? Klimaanlage in Afrika ist ein nasses Handtuch, auf das die Füße vor dem Einschlafen gelegt werden.
Dennoch halte ich eine Betrachtung des Reisens und der Übernachtung in arabischen Ländern darum für informativ, weil damit auch ein mentaler Zugang zu Welt der Araber erleichtert wird.
Den Begriff Hotel kennt die arabische Welt traditionell nicht. Der Begriff kommt aus Frankreich des 18.Jahrhunderts, des deuxieme empire als Übernachtungsort für Reisende Reiche und Schöne , als Ort der Selbstdarstellung, Selbstverliebtheit, Wandeln im Hotelfoyer.
Reisende in arabischen Ländern nächtigten in Karavansereien , in Orten in denen die Nacht, der Schlaf (noun) verbracht werden konnte, daher der Name funduq /founduq für Hotel , den man ab und an Hotels lesen kann, die eher von arabischen Gästen mit Familie besucht werden.
Ein für uns kulturell vergleichbarer Begriff ist der Gasthof, als preiswerter Obernachtungsort. Herberge, Albergo , Auberge de Jeunesse ebenfalls.
Ein founduq ist pinzipiell Übernachtungsort , eine Art Karavanserai mit einem Innenhof für die Tiere mit schattigen Bäumen als eine Art Garten
Ein marrokanischer Riad, ist prinzipiell ebenfalls ein Übernachtungsort, in klein für die Familie, ebenfalls mit einem gartenähnlichen Innenhof.
Hier sehe ich auch das Erbe Roms , das Atriumhaus , wie man es in der traditonellen Architektur in vielen Ländern Europas finden kann.(Herrensitze in Spanien, )
in der Türkei findet man ebenfalls den Han als Übernachtungsort für Reisende, in Tunesien sind alte founduqs oft als Jugendherbergen und preiswerte Hotels zu finde, natürlich ohne Klimaanlage., wobei ich für Reisen in Nord Afrika eine Klimaanlage im Hotel für deplaziert halte, weil diese das unmittelbare Erleben des Landes schmälert, auch mit der auf den ersten Blick negativen geografischen Seite des Landes.
Für bemerkenswert halte ich auch, dass der Vorhof der Moscheen als Innenhof gebaut wurde , mit seitlichen überdachten Galerien, die an die Übernachtungsräume in Karavansereien/Han und letztlich den Privaträume in Riads vergleichbar.
Dass die in den marokkanischen Riads gestaltete Vorstellung europäischer Turisten über die arabische Welt entspricht, ist nicht zu kritisiren und auch wirtschaftlich zu werten.
Ich übernachte in Marokko am liebsten in alten spanischen Hotels aus der Kolonialzeit. auch die Hotels im ehemaligen französischen Teil des Landes mit ihrer Jugendstilarchitektur mag ich. Schon alleine die oftmals abenteuerlichen Aufzüge sind eine Augenweide.
Klimaanlage ? Klimaanlage in Afrika ist ein nasses Handtuch, auf das die Füße vor dem Einschlafen gelegt werden.