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Wir suchen für unser Institut IPS Inezgane eine Deutschlehrerin/deutschlehrer zur verstärkung unseres Taems.
Anforderunegen :
Sichere Beherschung der Deutsche Sprache in Wort und schrift.
Flexibilität und Taemfähigkeit.
Verfügbarkeit für einen Teilzeit- oder Vollzeitarbeit.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung und darauf, Sie kennenzulernen.
Internet: ipsinezgane.com
E-Mail: hucine@hotmail.com
Telefeon : +212632047339
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Hallo,
.... könnten sie ihr Stellenangebot bitte etwas konkretisieren ? z.B. Arbeitsplatzbeschreibung , Sprachvorraussetzungen vor Ort ( arabisch, französisch.....?)
Deutschlehrer aus Deutschland oder in Marokko lebend ? .... usw.
mfg
Bernhard Weber
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Hallo allerseits.
Wie ich schon seit Monaten von deutschen Unternehmen höre, werden diese, wenn sie ein Stellenangebot im Internet plazieren, überflutet von Bewerbungen aus Marokko.
Das hat folgendes Hintergrund:
In Marokko sprießen derzeit Sparchschulen wie Pilze aus dem Boden.
Diese werben mit wohlversprechenden Internetseiten und lassen den Eindruck erwecken, dass jeder der die deutsche, engl. spanische od. franz. Sprache bei ihnen erlernt, ausgezeichnete Chancen hat in Europa arbeiten zu können.
Dabei helfen ihnen Bilder auf ihren Internetseiten von jungen Menschen im weißen Kittel und einen Kugelschreiber in der einen Hand und in der anderen Hand einen Stapel mit Eurogeldnoten.
Soll heißen: "Wenn ihr bei uns deutsch lernt blüht euch der Wohlstand."
Deswegen besuchen derzeit Hunderte junger, hoffnungsvoller Menschen in jeder größeren Stadt eine Sprachschule.
Nach Beendigung des Sprachunterrichtes müssen/können sie sich dann bei einem deutschen Unternehmen um einen Arbeitsplatz bewerben, was sie zu Tausenden (landesweit) tun.
Natürlich schaffen es nur die allerwenigsten einen Job auf diese Art und Weise zu bekommen und von denjenigen die es geschafft haben ist die Zahl der Ausbildungsabbrüche (so berichteten mir dt. Unternehmen) sehr hoch.
Aber all das weiß man vorher, wenn man der wohlklingenden Werbung der Sprachinstitute folgt, noch nicht.
Die Enttäuschung kommt erst hinterher.
Großer Gewinner sind die Sprachschulen, die derzeit einen immensen Andrang verzeichnen.
.
Mit besten Grüßen aus Errachidia,
Thomas
In Marokko ist alles möglich nur nichts schnell.
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Hallo Bernhard,
es freut mich Dich hier wiederzufinden!
.
Mit besten Grüßen aus Errachidia,
Thomas
In Marokko ist alles möglich nur nichts schnell.
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Hallo Thomas,
.... ich habe endlich mal Zeit um mich deinem Marokko-Forum zu zuwenden. Ab 16. September werden wir wieder in Errachidia-Meski sein. Man muss ja so langsam aus Deutschland fliehen, denn hier sterben die Einwohner bei 25 Grad Celsius den Hitzetod !!!! ( laut: Lauterbach )
Also dann, .... bis bald
Bernhard
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Nicht nur was den Hitzetod bei 25°C betrifft, ist Deutschland mehr als seltsam geworden. Es gibt noch viel mehr Gründe aus Deutschland zu fliehen. Leider kann ich selbst nicht fliehen, sonst würde ich nach Marokko fliehen. Wenn ich die Ampelregierung sehe und lese, was so in den Nachrichten kommt, habe ich den Eindruck in Deutschland in einer Irrenanstalt zu leben.
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(02.07.2023, 11:26)Aksayt schrieb: Nicht nur was den Hitzetod bei 25°C betrifft, ist Deutschland mehr als seltsam geworden. Es gibt noch viel mehr Gründe aus Deutschland zu fliehen. Leider kann ich selbst nicht fliehen, sonst würde ich nach Marokko fliehen. Wenn ich die Ampelregierung sehe und lese, was so in den Nachrichten kommt, habe ich den Eindruck in Deutschland in einer Irrenanstalt zu leben.
…..und es gibt wohl sehr viel gute Gründe, hier zu bleiben.
Sonst würden es offensichtlich nicht so viele aus aller Welt anstreben.
Gruß,
bulbulla
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@Bulbulla,
Zitat:Sonst würden es offensichtlich nicht so viele aus aller Welt anstreben.
Im Gegensatz zu den rechtschafenden Bürgern die in Deutschland leben und arbeiten, bekommen die illegalen "Besucher" aus aller Welt, die meist aufgrund falscher Vorstellungen kommen, vielerlei Vergünstigungen in Deutschland, die deutsche Bürger nicht erhalten.
U.a. macht das es attraktiv für sie zu kommen.
Mit besten Grüßen aus Errachidia,
Thomas
In Marokko ist alles möglich nur nichts schnell.
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Hallo
Wenn Sie in Agadir oder in der näheren Umgebung leben und Interesse an der Stelle haben, laden wir Sie herzlich dazu ein, sich bei uns zu bewerben. Wir suchen eine erfahrene Person, die die deutsche Sprache sicher beherrscht und Freude am Unterrichten hat. Pädagogische Fähigkeiten sowie Flexibilität und Teamfähigkeit sind ebenfalls wichtig.
Bitte senden Sie Ihren Lebenslauf und ein Anschreiben an die folgende E-Mail-Adresse: hucine@hotmail.com. Wir werden uns dann mit Ihnen in Verbindung setzen, um weitere Details zu besprechen.
Wir möchten darauf hinweisen, dass Bewerberinnen und Bewerber, die nicht in Agadir oder Umgebung leben, für diese Position leider nicht berücksichtigt werden können.
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Man sollte sich dringend einmal die Internetseite https://ipsinezgane.com/ anschauen. Es geht um Arbeitsplätze im deutschen Gesundheitsbereich, was sauber funktioniert und von mir zu 100% unterstützt wird. Ich kann dies beurteilen, da ich im April für 2 Wochen im Krankenhaus lag. Die Schwestern und Pfleger aus verschiedenen arabischen Ländern waren alle super engagiert. Sie hatten alle in ihrem Heimatland eine Ausbildung gemacht und danach Deutsch gelernt und sich von ihrem Heimatland aus in Deutschland beim Krankenhaus beworben, wo sie zuerst für die Anerkennung ihrer Ausbildung arbeiteten. Das ist Einwanderung wie sie sein sollte und nicht die von mir abgelehnte chaotische Asyl- und Flüchtlingseinwanderung. Wenn ich nicht selbst immer noch gesundheitlich angeschlagen wäre, würde ich IPSAGADIR unterstützen.
Ich wünsche IPSAGADIR und allen Marokkanern, die dort eine Ausbildung machen, um danach in Deutschland zu arbeiten, viel Erfolg!
Das ist mal eine gute Sache und nicht der Mist, den man sonst so von der Bundesregierung zu hören bekommt.
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Hallo Aksayt,
mit dem Pflegebreicht werben viele.
Trotz der vielen ausländischen Pflegekräfte in Deutschland ist es so, dass es nur die allerwenigsten Absolventen der marok. Sprachschulen schaffen, tatsächlich einen Job in Deutschland zu bekommen.
Ihr Geld sind sie trotzdem los!
Ich kenne einige dieser Sprachinstitute persönlich.
Manchmal werben sie auch mit "Jobgarantie" in Deutschland was keineswegs stimmt.
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Mit besten Grüßen aus Errachidia,
Thomas
In Marokko ist alles möglich nur nichts schnell.
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Oh mon dieu !!!
... ich wollte hier keine Diskussion lostreten. Ich kenne nur genügend Lehrer, die vom deutschen Bildungssystem so die Schnauze voll haben, dass sie sich vorstellen könnten in Agadir einen solchen Job anzunehmen. Auch wenn es nur befristet sein sollte. Ich selber habe mit allen Lehrtätigkeiten abgeschlossen und genieße das Rentnerleben.
Gruß
Bernhard
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Hallo Thomas. Du schreibst: Die " Besucher" erhalten viele Vergünstigungen, die die rechtschaffenen deutschen Bürger nicht erhalten. Könntest Du etwas genauer sagen um welche Vergünstigungen es sich da handeln könnte?
LG Joachim
Im Gegensatz zu den rechtschafenden Bürgern die in Deutschland leben und arbeiten, bekommen die illegalen "Besucher" aus aller Welt, die meist aufgrund falscher Vorstellungen kommen, vielerlei Vergünstigungen in Deutschland, die deutsche Bürger nicht erhalten.
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Hallo Joachim,
Du solltest das aber wissen:
Z.B. erhalten Ukrainer vollen Zugang zu dt. Sozialleistungen (ohne dafür etwas einbezahlt zu haben).
Auch "Besucher" aus afrikanischen Ländern erhalten bestimmte Leistungen (z.B. Gesundheitswesen) ohne dafür Beiträge bezahlt zu haben.
Bei Türken gilt das u.a. auch für in der Türkei lebenden nahe Verwandte.
Das sind Anreize die zum Kommen einladen!
Mehr dazu kannst Du u.a. direkt auf den Seiten der entsp. Ministerien erfahren.
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Mit besten Grüßen aus Errachidia,
Thomas
In Marokko ist alles möglich nur nichts schnell.
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@Alle:
Hier geht es nicht um eine Asyl- oder Flüchtlingseinwanderung sondern um die Ausbildung und Qualifizierung von jungen, arbeitswilligen Marokkanern für eine Tätigkeit im Gesundheitswesen in Deutschland. Keiner, der bei IPSAGADIR eine Ausbildung macht oder Deutsch lernt, wird in Deutschland von Sozialhilfe leben. Alle kommen nur mit Zustimmung eines deutschen Krankenhauses etc. nach Deutschland.
Ich finde es ein Unding, daß hier im Forum die Suche von IPSAGADIR nach qualifizierten und engagierten Deutschlehrern durch einen Vermischung mit der Asyl- und Flüchtlingsproblematik zerredet und torpediert wird. Die Nachfrage und Suche von IPSAGADIR zeigt gerade, daß diese sich sehr um eine qualifizierte Ausbildung bemüht, um dadurch die Voraussetzung zu schaffen, daß die Absolventen tatsächlich eine Stelle im Gesundheitsbereich finden.
Ich rufe alle Forumsteilnehmer auf, IPSAGADIR dabei zu untersützen.
@Thomas:
Bei meinem letzten Besuch in Errachidia vor 5-6 Jahren hatte ich einen jungen Marokkaner getroffen, der genau über diesen Weg eine Stelle in Deutschland gefunden hatte, überglücklich war und auf mich einen engagierten Eindruck machte. Man kann nicht alle über einen Kamm scheren und im Krankenhaus, in dem ich lag, waren bestimmt ein Drittel aller Pflegekräfte auf diesem Weg nach Deutschland gekommen. Ich hatte eine Krankenschwester aus Marokko und eine aus Tunesien sowie Krankenpfleger aus dem Gaza-Streifen und dem Iran, die alle auf diesem Weg nach Deutschland kamen. Alle waren sehr freundlich und hilfsbereit.
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Hallo.
Das was Du schreibst stimmt.
Und es geht hier grundsätzlich nicht um die, die mit einer Qualifikation und legalen Papieren kommen.
Das sind auch nicht die nach denen Joachim fragte.
Vielmehr fragte er nach denen die das nicht betrifft und darauf hatte ich geantwortet.
.
Mit besten Grüßen aus Errachidia,
Thomas
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(03.07.2023, 17:31)Aksayt schrieb: jungen, arbeitswilligen Marokkanern
Hallo,
woran erkennt man die jungen, arbeitswilligen Marokkaner? Einen würd ich doch glatt nehmen.
MfG
Marco Wensauer
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Woran erkennt man denn einen guten Chef? So ne Arbeitsverbindung geht dann doch auch immer irgendwie in zwei Richtungen.
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(05.07.2023, 20:32)Zacharia schrieb: Woran erkennt man denn einen guten Chef? So ne Arbeitsverbindung geht dann doch auch immer irgendwie in zwei Richtungen.
Hallo,
danke für die aufschlussreiche Antwort. Dann wiedersprichst du dir selbst in diesem Moment. Den die jungen, arbeitswilligen Marokkaner kennen ja ihren Chef noch nicht, wenn diese sich noch in der Ausbildung befinden. Dann scheint die Motivation eine andere zu sein und hat mit arbeitswillig letztendlich nicht viel am Hut.
Woran ein Marokkaner ein guten Chef erkennt, das kann ich dir aber sofort beantworten. Ein guter Chef ist in Marokko jener der alles durchgehen lässt und selbst wenn man nicht zur Arbeit erscheint trotzdem sein volles Gehalt bekommt. Wenn man zur Arbeit kommt und man kommt ja gerne und häufig zu spät und man im Gegenzug dafür dann auch noch früher nach Hause gehen kann. Wenn man in der Arbeit ist und das Tagespensum auf morgen verschieben kann. So ein Chef wird in Marokko als guter Chef angesehen.
MfG
Marco Wensauer
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Ich kenne junge, arbeitswillige Marokkanerinnen und Marokkaner. Ein guter Chef wäre für die ein Chef, der seine Mitarbeiter angemessen und pünktlich bezahlt für Ihre Leistung. Der nicht erwartet, dass sie gegen Gesetze verstoßen. Oder dass sie Verantwortung übernehmen für Dinge, auf die sie keinen Einfluss haben.
Meine Schwägerinnen sind nach Ausbildung in einer Sprachschule, mit dem Zwischenschritt Au-Pair-Aufenthalt, danach ein Freiwilligen-Dienst schlussendlich mit einem Ausbildungsplatz im Gesundheitswesen in Deutschland angekommen. Beide haben für sich in Ihrer Heimat keine Zukunft gesehen. Obwohl beide Abitur haben: eine hatte in Marokko eine kaufmännische Ausbildung erfolgreich absolviert, die andere studiert.
Beide sind superfleissig, zuverlässig, geduldig, engagiert - was ihnen auch schriftlich bei jeder "Arbeitsstelle" attestiert wurde. Mein Mann ist übrigens genauso. Es besteht nun vielleicht die entfernte Möglichkeit, dass ich in eine absolute Ausnahmefamilie geheiratet habe... Aber dafür kenne ich auch in D zuviele andere junge Menschen aus Marokko (keine Verwandschaft), auf die man sich arbeitstechnisch völlig verlassen kann, die einen sehr guten Job machen. Was ihnen allen gemein ist: sie wollen eine Zukunftsperspektive. Etwas lernen, was sie weiterbringt. Sicherheit. Eine faire Chance.
Die jungen Leute mit "später kommen und früher gehen, keine Leistung bringen", erlebe ich allerdings auch hier in D in verschiedenen Bereichen. Und das sind deutsche Biokartoffeln genauso wie junges Gemüse mit Migrationshintergrund. Es hängt eben nicht zwingend vom Herkunftsland ab, mit welcher Einstellung man zur Arbeit geht.
Was allerdings definitiv die Arbeitsattitüde beeinflusst: die Einstellung des Chefs gegenüber seinen Mitarbeitenden und die des bereits bestehenden Teams.
Aber ja, fundierte Sprachkenntnisse helfen sehr bei einer Bewerbung, gerade ins Ausland. Ich wünsche dem Institut, dass hier nach guten Lehrkräften sucht, wirklich sehr viel Erfolg.
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