Von Marokko nach Marktheidenfeld
#1
Pflegekräfte aus dem Ausland sollen den Notstand in Deutschland lindern – Mohammed Ali Erouiah absolviert in Unterfranken eine Ausbildung
Anfangs hatte Mohammed Ali Erouiah Zweifel: Wie wird das Leben in Deutschland sein? Und wie die Arbeit mit alten Menschen? Seit September ist der 24-jährige Marokkaner Pflege-Azubi in einem Seniorenzentrum in Marktheidenfeld. Und hat dort mit Professionalität, Charme und Einfühlungsvermögen die Herzen der Heimbewohner im Sturm erobert.

Das erste Vierteljahr war schwierig. „Ich habe fast nichts verstanden“, sagt Mohammed Ali Erouiah. Zwar hatte der junge Marokkaner in seinem Heimatland einen Sprachkurs absolviert, bevor er im Oktober 2018 aus der Hafenstadt Kenitra nach Deutschland kam, um eine Ausbildung als Altenpfleger zu beginnen. Doch was der 24-Jährige in dem Kurs gelernt hatte, das merkte er vor Ort schnell, war dürftig. Das Hauptproblem aber: An seinem Arbeitsplatz, dem diakonischen Seniorenzentrum Haus Lehmgruben im unterfränkischen Marktheidenfeld, sprechen die Bewohner kein Hochdeutsch. Sondern Dialekt. ... 



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#2
Ein schöner Artikel, selbst aus Unterfranken, von Beruf Krankenschwester, und mit dem alltäglichen Pflegenotstand seit Jahren auf Übelste konfrontiert, befürworte ich ausdrücklich, daß ausländische Mitarbeiter endlich etwas Freundlichkeit und Menschlichkeit in die Pflege nach
Deutschland bringen.
ich hoffe, diese menschen werden weiterhin in unserem land freude an ihrer arbeit haben.
ich persönlich bin gerade davor auf der flucht.
vielleicht nimmt mich auch jemand auf. keine ahnung
viel freude noch, ist besser, als hierher zu kommen und auf asyl zu hoffen.ohne arbeit
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