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Das Leben der Menschen in einer abgelegenen Region der Sahara im Südosten Marokkos, nahe der algerischen Grenze: Früher waren die hier ansässigen Menschen Nomaden, heute leben sie von bescheidener Landwirtschaft. Dank einer kleinen Zwergschule bekommen hier Kinder eine Chance auf Bildung und damit die Möglichkeit, ihr Leben anders zu gestalten als ihre Eltern. ...
Verfügbar vom 25. bis 31.07.2020
Ansonst 2 minütige Ausschnitt!
Nächste Ausstrahlung am Montag, 10. August um 03:10
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habe die Dokumentation auch gesehen, schön zu sehen, wie die Mädchen dort aufgeblüht sind und allesamt Träume entwickelt haben, sich weiter
zu bilden, eines Tages ein anderes Leben zu haben.
Da sieht man doch, daß es funktioniert, wenn man Kindern die Chance auf Bildung gibt.
Marokko versagt da auf der ganzen Linie.
Den Kindern kann man keine Schuld geben.
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(28.07.2020, 19:38)Kornblume schrieb: habe die Dokumentation auch gesehen, schön zu sehen, wie die Mädchen dort aufgeblüht sind und allesamt Träume entwickelt haben, sich weiter
zu bilden, eines Tages ein anderes Leben zu haben.
Da sieht man doch, daß es funktioniert, wenn man Kindern die Chance auf Bildung gibt.
Marokko versagt da auf der ganzen Linie.
Den Kindern kann man keine Schuld geben.
Ich kann dieses Pauschalurteil hinsichtlich der Bildung überhaupt nicht teilen.
Natürlich haben auch Mädchen Bildungschancen in Marokko. Wo versagt denn das Land „auf ganzer Linie“?
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https://www.maghreb-post.de/gesellschaft...lphabeten/
Auf dem Land sind es 20%!
Reichts?
(28.07.2020, 21:44)bulbulla schrieb: (28.07.2020, 19:38)Kornblume schrieb: habe die Dokumentation auch gesehen, schön zu sehen, wie die Mädchen dort aufgeblüht sind und allesamt Träume entwickelt haben, sich weiter
zu bilden, eines Tages ein anderes Leben zu haben.
Da sieht man doch, daß es funktioniert, wenn man Kindern die Chance auf Bildung gibt.
Marokko versagt da auf der ganzen Linie.
Den Kindern kann man keine Schuld geben.
Ich kann dieses Pauschalurteil hinsichtlich der Bildung überhaupt nicht teilen.
Natürlich haben auch Mädchen Bildungschancen in Marokko. Wo versagt denn das Land „auf ganzer Linie“?
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Hallo.
Ich kenne es von der sehr ländlichen Umgebung meiner Olivenplantage in der Provinz Figuig:
Der Staat zahlt Schulgeld an die Eltern der Familien die ihre Kinder in die Schule schicken und die Kinder wollen auch gehen aber Mädchen lässt man oft nur bis zur Beendigung der Grundschule gehen.
Danach müssen sie noch ein paar Jahre im Haushalt Brotbacken und Tajinekochen lernen und dann werde sie verheiratet, im Alter von 16 bis 18.
Verlobt waren sie schon Jahre vorher.
Es sind die Eltern und Großeltern, die zu sehr an den alten Traditionen festhalten und somit Bildung und Weiterentwicklung der eigenen Nachkommen verhindern!
Mit besten Grüßen,
Thomas
Mit besten Grüßen aus Errachidia,
Thomas
In Marokko ist alles möglich nur nichts schnell.
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Hallo Thomas,
..und ich kenne es von vielen "abgelegenen" Gegenden Marokkos. Mögliche Lagerstätten liegen meist nicht im Umkreis größerer Siedlungen, sondern in der "Wildnis". Meine letzten Erfahrungen: Adrar Oughnat und Adrar Saghro, die kennst Du mit Sicherheit.
Ja, es sind dort die Eltern, Großeltern, Sippe, die diese abartigen "Traditionen" fördern. Nur, woher und wie diese "Traditionen" gekommen sind und bleiben, an das Thema will kaum jemand ran. Da geht es nämlich flugs ins "Eingemachte"!
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Obwohl Schulpflicht besteht, hat es das Königreich versäumt, auch in ländlichen Gegenden das Schulsystem dementsprechend auszubauen.
Also: Versagen!
Schulen werden ja wohl auch desöfteren von Privatpersonen gebaut und finanziert.
Weil sich die Regierung nicht darum kümmert.
Wo soll das hinführen?
https://www.maghreb-post.de/gesellschaft...ngsniveau/
Da nützen die ganzen Investitionen in die Wirtschaft nicht viel, wenn abzusehen ist, daß in der Zukunft keine Fachkräfte zur Verfügung stehen.
Weil man durch Untätigkeit und falscher Tradition den Heranwachsenden Bildung vorenthält.
So siehts aus im Paradies
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Hallo Kornblume,
man kann und sollte nicht immer den Staat oder den König für alle Missstände verantwortlich machen.
Eltern und Schüler haben auch eine gewisse Eigenverantwortung und wer sich dieser entzieht macht gerne den Staat für das persönliche Scheitern verantwortlich.
Ganz sicherlich hat auch der Staat Schuld und Verdienst am marokkanischen Schulsystem aber, das geht auch aus der von Dir verlinkten Studie hervor:
Die soziale Herkunft beeinflusst die Bildungschancen!
Wenn ein Schuhputzer sieben Kinder zeugt und diese Vormittags zum Zigarettenverkaufen statt in die Schule schickt und wenn einfache Landarbeiter ihre 14 Jährigen Kinder zur Feldarbeit schicken und zur Hausarbeit sowie zum Aufpassen auf die jüngeren Geschwister nutzen statt in die Schule zu schicken, obwohl es unweit von dessen Wohnhaus Schulen gibt, dann kann man dem Staat dafür nur eingeschränkt die Verantwortung geben.
In der Umgebung meiner Plantage habe ich in den letzten 20 Jähren zahlreiche Kinder "zwangseingeschult". Mit den Lehrern der Dorfschule hatte ich die Eltern besucht und versucht diese zu überzeugen.
Es waren fast immer die Eltern die den Schulbesuch mit allen erdenklichen Ausreden versuchten zu verhindern.
Sie selber waren nie zu Schule gegangen und glaubten, dass dies für ihre Kinder auch nicht so wichtig sei.
Man hoffte eher darauf, dass die Töchter einemal einen "reichen Mann" heiraten und die Söhne "fleißige Arbeiter" würden, die "gutes Geld" verdienen.
Natürlich ist das Schulsystem auch noch einiges von dem entfernt, was wir in Europa als Standart haben. Hier wird vieles nur auswendig gelernt, ohne einen Bezug zur Praxis herzustellen, ganz zu schweigen von der fehlenden Förderung der Kreaktivität der einzelnen Schüler.
Ja, dafür kann der Staat verantwortlich gemacht werden, nicht aber für die grundsätzliche Verweigerung die eigenen Kinder in die Schule zu schicken.
Mit besten Grüßen,
Thomas
Mit besten Grüßen aus Errachidia,
Thomas
In Marokko ist alles möglich nur nichts schnell.
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Entweder oder, Schulpflicht ist Pflicht, d. H. die Regierung muß diese einfordern. Wie gesagt, so ein Kind hat keine Vorstellung davon, was es heißt, keine Bildung zu haben. Und wenn die Eltern sich dessen auch nicht bewußt sind, dann muß gehandelt werden. Klar ist ein reicher Prinz, der da irgendwo auf einem Esel vorbeigeritten kommt eine einmalige Chance, wer würde sie nicht ergreifen?
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(29.07.2020, 12:50)Kornblume schrieb: Entweder oder, Schulpflicht ist Pflicht, d. H. die Regierung muß diese einfordern. Wie gesagt, so ein Kind hat keine Vorstellung davon, was es heißt, keine Bildung zu haben. Und wenn die Eltern sich dessen auch nicht bewußt sind, dann muß gehandelt werden. Klar ist ein reicher Prinz, der da irgendwo auf einem Esel vorbeigeritten kommt eine einmalige Chance, wer würde sie nicht ergreifen?
Hallo,
nur mal so am Rande, die wird ja auch eingefordert. Der Haken an der Sache ist wie immer die Korruption. Der Beamte hat ja nichts davon wenn er die Schulpflicht im Auftrages des Staates einfordert. Es liegt ja nicht nur an der Regierung sondern auch an den Ausführenden Kräften wie bei so vielen, die sich standhaft weigern ihren Job zu machen ohne Bakschisch.
Nun ich bin mal gespannt auf die Erklärung von dir, nun das in Marokko so vieles Falsch läuft und es nur an der Regierung liegt.......
Woher kommen den die Analphabeten in Deutschland, ist ja das selbe da gibt es ja auch eine Schulpflicht aber nicht jeder geht zur Schule.
MfG
Marco Wensauer
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Anscheinend läuft alles super, Kinder brauchen keine Bildung, ist doch wurscht, wenn sie keine haben. Fladenbrot und kiff zu verkaufen macht glücklich, und wenns Mal ganz schön sein soll, fährt man einfach los und lässt sich die Sonne aufm Pelz scheinen aufm Weg nach espana. Langt doch.
Am besten ihr redet alle dem König nach, wenn nicht, gibt's Knast. So wie für Omar Radi, der schon seit längerem abgehört wird, das läßt er sich was kosten. Auch wenn Schulen, weder Strom noch sonst was haben. Es lebe das duckmäusertum. Und so manch einer hier auch.
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(29.07.2020, 19:40)OÄKornblume schrieb: Anscheinend läuft alles super, Kinder brauchen keine Bildung, ist doch wurscht, wenn sie keine haben. Fladenbrot und kiff zu verkaufen macht glücklich, und wenns Mal ganz schön sein soll, fährt man einfach los und lässt sich die Sonne aufm Pelz scheinen aufm Weg nach espana. Langt doch.
Am besten ihr redet alle dem König nach, wenn nicht, gibt's Knast. So wie für Omar Radi, der schon seit längerem abgehört wird, das läßt er sich was kosten. Auch wenn Schulen, weder Strom noch sonst was haben. Es lebe das duckmäusertum. Und so manch einer hier auch
Auf solch einem Niveau ist für mich keine Diskussion zu führen.
Immerhin trägst du deine Meinung -die dir PERSÖNLICH unbenommen bleibt- in eine Öffentlichkeit.
Das sollte nicht vergessen werden.
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Und dein Niveau, dein zwanghaftes, paßt mir auch nicht.
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(29.07.2020, 19:40)Kornblume schrieb: Anscheinend läuft alles super, Kinder brauchen keine Bildung, ist doch wurscht, wenn sie keine haben. Fladenbrot und kiff zu verkaufen macht glücklich, und wenns Mal ganz schön sein soll, fährt man einfach los und lässt sich die Sonne aufm Pelz scheinen aufm Weg nach espana. Langt doch.
Am besten ihr redet alle dem König nach, wenn nicht, gibt's Knast. So wie für Omar Radi, der schon seit längerem abgehört wird, das läßt er sich was kosten. Auch wenn Schulen, weder Strom noch sonst was haben. Es lebe das duckmäusertum. Und so manch einer hier auch.
Eine Erklärung gibt es keine von dir sondern eine Antwort die fern von einer Erklärung liegt. Nun das ist ein Entwicklungsland das in den letzten 20 Jahren wohl sehr viel geändert hat. Leider schafft man sich nicht von Landesüblichen Gepflogenheiten zu lösen. Dazu gehört auch das es schwer ist den Eltern begreiflich zu machen, das Bildung in der jetzigen Zeit wichtig ist. Es ist schwer einen Beamten begreiflich zu machen, das er durch seine Korruption seinem eigenen Land schadet dem er dient. Praktisch gesehen schaden sich die Marokkaner selbst und verstehen nicht warum es so bescheiden läuft. Nun ja da kann ja nur der Staat schuld sein.
So also so nochmal zum Warm werden, in jedem Land gibt es Analphabeten, ebenso in Deutschland. Nun also ich bin Neugierig, was machen dann die anderen Länder nicht richtig.
Was hindert dich daran statt hier die Regierung anzuprangern, selbst tätig zu werden?
MfG
Marco Wensauer
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(29.07.2020, 20:06)Kornblume schrieb: Und dein Niveau, dein zwanghaftes, paßt mir auch nicht.
Eine Beurteilung mit PERSÖNLICHER BELEIDIGUNG meinerseits durch dich weise ich von mir.
Ich bitte die Moderation hiermit, dies zu unterbinden.
Mir liegt an Sachlichkeit.
Die Beiträge von Thomas Friedrich sind zutreffend und stichhaltig.
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(29.07.2020, 20:10)Marc99 schrieb: (29.07.2020, 19:40)Kornblume schrieb: Anscheinend läuft alles super, Kinder brauchen keine Bildung, ist doch wurscht, wenn sie keine haben. Fladenbrot und kiff zu verkaufen macht glücklich, und wenns Mal ganz schön sein soll, fährt man einfach los und lässt sich die Sonne aufm Pelz scheinen aufm Weg nach espana. Langt doch.
Am besten ihr redet alle dem König nach, wenn nicht, gibt's Knast. So wie für Omar Radi, der schon seit längerem abgehört wird, das läßt er sich was kosten. Auch wenn Schulen, weder Strom noch sonst was haben. Es lebe das duckmäusertum. Und so manch einer hier auch.
Eine Erklärung gibt es keine von dir sondern eine Antwort die fern von einer Erklärung liegt. Nun das ist ein Entwicklungsland das in den letzten 20 Jahren wohl sehr viel geändert hat. Leider schafft man sich nicht von Landesüblichen Gepflogenheiten zu lösen. Dazu gehört auch das es schwer ist den Eltern begreiflich zu machen, das Bildung in der jetzigen Zeit wichtig ist. Es ist schwer einen Beamten begreiflich zu machen, das er durch seine Korruption seinem eigenen Land schadet dem er dient. Praktisch gesehen schaden sich die Marokkaner selbst und verstehen nicht warum es so bescheiden läuft. Nun ja da kann ja nur der Staat schuld sein.
So also so nochmal zum Warm werden, in jedem Land gibt es Analphabeten, ebenso in Deutschland. Nun also ich bin Neugierig, was machen dann die anderen Länder nicht richtig.
Was hindert dich daran statt hier die Regierung anzuprangern, selbst tätig zu werden?
@Marco:
Ich stimme dir hier zu.
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Ich habe den Beitrag auf arte während der normalen Sendezeit zufällig gesehen. Ja, natürlich fand ich es schade, daß z.B. das Mädchen Fatima noch die Zustimmung eines "Direktors" braucht, um an der Schule bleiben zu dürfen. Und sicher ist dieses und jenes verbesserungsfähig...
Und doch! Für mich endete der Film mit einer sehr positiven Grundstimmung. Denn eines zeigte er sehr deutlich: ich sah ausschließlich begeisterte Schüler. Und in meinen Augen ist das das Wichtigste: bei Kindern, die Begeisterung in diesem Maß an den Tag legen, habe ich immer schon aufgehört, mir Sorgen zu machen. Schwer zu sagen, ob sich Fatima's Traum, Ärztin zu werden erfüllen wird. Ein solcher Weg ist sicher nicht nur in Marokko ein steiniger.
Wenn ich mir Gedanken mache, dann vielleicht um diejenigen Kinder, die man im Beitrag nicht gesehen hat...
schöne Grüße,
Hans :-)
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(28.07.2020, 19:38)Kornblume schrieb: habe die Dokumentation auch gesehen, schön zu sehen, wie die Mädchen dort aufgeblüht sind und allesamt Träume entwickelt haben, sich weiter
zu bilden, eines Tages ein anderes Leben zu haben.
Da sieht man doch, daß es funktioniert, wenn man Kindern die Chance auf Bildung gibt.
Marokko versagt da auf der ganzen Linie.
Den Kindern kann man keine Schuld geben.
Salam und Hallo
Hab die Diskussion ein bisschen mitverfolgt. Kornblume hatt hier nicht pauschal von Mädchen gesprochen sondern so wie ich das verstanden hab allgemein? Korrigiert mich wenn ich falsch liege.Thomas ich kenn die ecke nicht wo du dich niedergelassen hast aber das kannst du nicht pauschal auf marokko anwenden. Fakt ist marokko hatt prozentual mehr beamtinnen als zb deutschland. An der schulbildung muß noch viel getan werden. Aber was genausowichtig ist ist die erreichbarkeit der schulen. Nicht selten müssen kinder kilometerweit im niemandsland zur schule laufen das ist eher der grund meiner meinung nach das mädchen denn eher von der schule abgemeldet wird.Es liegt im marokkanischen blut das man sich eher sorgen um die mädchen macht als um die jungs
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Guten Morgen und herzlichen Dank für die Aufnahme im Forum. Da ich ganz neu bin, kann ich noch keine Themen eröffnen und deshalb versuche ich, mein Anliegen hier einzuschmuggeln:
Ich bin in die West-Sahara zu einer Hochzeit eingeladen. Das Brautpaar ist sehr traditionsverbunden (Sahauri). Was sollte ich denen aus Deutschland als Hochzeitsgeschenk mitbringen? Goldmünze? Goldene Halskette? Geld? Schneekugel mit Brandenburger Tor? Darf so 100 - 500 Euro kosten.
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Hallo Fritz,
ich weiß nicht wie eng Du mit dieser Familie verbunden bist aber üblich sind beim breiten Mittelstand, außer von den nächsten Verwandten, weitaus preisgünstigere Geschenke.
Zudem ist die Scheidungsrate in Marokko recht hoch (u.a. weil oftmals sich nahezu unbekannte Menschen heiraten).
Die Wahrscheinlichkeit ist also rel. hoch, dass Du von den gleichen Leuten in einiger Zeit wieder zu einer Hochzeit angeladen wirst.
Das solltest Du auch bedenken.
Der Wert einer Goldmünze wird hier von den meisten Menschen nicht richtig bedacht und geschätzt.
Diese würde nur in einer Schublade herumliegen und dann irgend wann einmal an jemanden verkauft werden, der angibt den richtigen Wert zu bezahlen.
Schmuck ist da schon besser aber kennst Du auch den Geschmack der Braut?
Sinnvoll wäre mit der Braut ins Geschäft eines örtlichen Juweliers zu gehen und sie sich dort etwas aussuchen lassen.
Oder aber Du erkundigst Dich ausgiebig zuvor welche Art von Schmuck Du aus Deutschland mitbringen kannst.
Parfüm´s kommen auch gut für Mann und Frau an!
Davon gibt es in Deutschland gute Marken, evt. dann noch in einer dekorativen Schachten verpackt, die auch später noch genutzt werden kann, kommt sicher gut an.
Handy´s sind auch sehr beliebt. Hier must Du aber wissen, was die Leute schon haben.
Haushaltsgegenstände, gute Pfannen und Kessel, Mixer, Messer, ect. sind ebenfalls sinnvoll.
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Mit besten Grüßen aus Errachidia,
Thomas
In Marokko ist alles möglich nur nichts schnell.
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