06.07.2023, 20:46
Ich kenne junge, arbeitswillige Marokkanerinnen und Marokkaner. Ein guter Chef wäre für die ein Chef, der seine Mitarbeiter angemessen und pünktlich bezahlt für Ihre Leistung. Der nicht erwartet, dass sie gegen Gesetze verstoßen. Oder dass sie Verantwortung übernehmen für Dinge, auf die sie keinen Einfluss haben.
Meine Schwägerinnen sind nach Ausbildung in einer Sprachschule, mit dem Zwischenschritt Au-Pair-Aufenthalt, danach ein Freiwilligen-Dienst schlussendlich mit einem Ausbildungsplatz im Gesundheitswesen in Deutschland angekommen. Beide haben für sich in Ihrer Heimat keine Zukunft gesehen. Obwohl beide Abitur haben: eine hatte in Marokko eine kaufmännische Ausbildung erfolgreich absolviert, die andere studiert.
Beide sind superfleissig, zuverlässig, geduldig, engagiert - was ihnen auch schriftlich bei jeder "Arbeitsstelle" attestiert wurde. Mein Mann ist übrigens genauso. Es besteht nun vielleicht die entfernte Möglichkeit, dass ich in eine absolute Ausnahmefamilie geheiratet habe... Aber dafür kenne ich auch in D zuviele andere junge Menschen aus Marokko (keine Verwandschaft), auf die man sich arbeitstechnisch völlig verlassen kann, die einen sehr guten Job machen. Was ihnen allen gemein ist: sie wollen eine Zukunftsperspektive. Etwas lernen, was sie weiterbringt. Sicherheit. Eine faire Chance.
Die jungen Leute mit "später kommen und früher gehen, keine Leistung bringen", erlebe ich allerdings auch hier in D in verschiedenen Bereichen. Und das sind deutsche Biokartoffeln genauso wie junges Gemüse mit Migrationshintergrund. Es hängt eben nicht zwingend vom Herkunftsland ab, mit welcher Einstellung man zur Arbeit geht.
Was allerdings definitiv die Arbeitsattitüde beeinflusst: die Einstellung des Chefs gegenüber seinen Mitarbeitenden und die des bereits bestehenden Teams.
Aber ja, fundierte Sprachkenntnisse helfen sehr bei einer Bewerbung, gerade ins Ausland. Ich wünsche dem Institut, dass hier nach guten Lehrkräften sucht, wirklich sehr viel Erfolg.
Meine Schwägerinnen sind nach Ausbildung in einer Sprachschule, mit dem Zwischenschritt Au-Pair-Aufenthalt, danach ein Freiwilligen-Dienst schlussendlich mit einem Ausbildungsplatz im Gesundheitswesen in Deutschland angekommen. Beide haben für sich in Ihrer Heimat keine Zukunft gesehen. Obwohl beide Abitur haben: eine hatte in Marokko eine kaufmännische Ausbildung erfolgreich absolviert, die andere studiert.
Beide sind superfleissig, zuverlässig, geduldig, engagiert - was ihnen auch schriftlich bei jeder "Arbeitsstelle" attestiert wurde. Mein Mann ist übrigens genauso. Es besteht nun vielleicht die entfernte Möglichkeit, dass ich in eine absolute Ausnahmefamilie geheiratet habe... Aber dafür kenne ich auch in D zuviele andere junge Menschen aus Marokko (keine Verwandschaft), auf die man sich arbeitstechnisch völlig verlassen kann, die einen sehr guten Job machen. Was ihnen allen gemein ist: sie wollen eine Zukunftsperspektive. Etwas lernen, was sie weiterbringt. Sicherheit. Eine faire Chance.
Die jungen Leute mit "später kommen und früher gehen, keine Leistung bringen", erlebe ich allerdings auch hier in D in verschiedenen Bereichen. Und das sind deutsche Biokartoffeln genauso wie junges Gemüse mit Migrationshintergrund. Es hängt eben nicht zwingend vom Herkunftsland ab, mit welcher Einstellung man zur Arbeit geht.
Was allerdings definitiv die Arbeitsattitüde beeinflusst: die Einstellung des Chefs gegenüber seinen Mitarbeitenden und die des bereits bestehenden Teams.
Aber ja, fundierte Sprachkenntnisse helfen sehr bei einer Bewerbung, gerade ins Ausland. Ich wünsche dem Institut, dass hier nach guten Lehrkräften sucht, wirklich sehr viel Erfolg.