Wie Marokko um seine Religionsfreiheit ringen muss
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Ein interessanter Beitrag von BR:

Juden, Christen und Muslime, Afrikaner und Europäer, Berber und Araber leben in dem mehrheitlich sunnitischen Land seit Generationen friedlich zusammen. Doch in jüngster Zeit setzen islamistische Extremisten den König zunehmend unter Druck und instrumentalisieren soziale Spannungen für ihre eigenen Machtinteressen. 2011 wurde in Marrakesch ein spektakulärer Anschlag auf ein mondänes Café verübt. Seither blieb es dort ruhig. Touristen und Teilnehmer internationaler Konferenzen haben der Stadt Wohlstand gebracht. Dennoch wächst die fundamentalistische Propaganda.

König Mohammed VI. versteht sich als Vertreter eines liberalen Islam. Auf seinen Wunsch hin ist ein Institut entstanden, in dem Christen, Juden und Muslime zusammen interreligiöse Themen erforschen. Es geht um gemeinsame Lösungen aktueller Probleme. Die Muslima Aisha Haddou findet: "In solchen Projekten liegt meiner Ansicht nach die Zukunft."

Quelle: 
www.br.de
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Nachrichten in diesem Thema
Wie Marokko um seine Religionsfreiheit ringen muss - von Maghribi - 05.12.2019, 19:33
RE: Das Judentum gehört zu Marokko - von Anton - 09.12.2019, 15:56

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