28.02.2020, 02:48
Hallo Otto,
das glaube ich dir sofort, dass der Abbau von Rohstoffen, besonders wenn sie irgendwo in den Tiefen versteckt liegen, eine komplexe Sache ist und der Erfolg oft nicht wie erhofft eintritt. Und ich würde dir auch glauben, wenn du sagen würdest, dass du als "alter Hase" es riechst, wo die Jungen die kompliziertesten Gerätschaften zur Sondierung brauchen.
Vermutlich wird die Jagd nach den Schätzen der Erde nie enden.
Ich bin jetzt schon einige Jahre im Ruhestand und kann endlich, wann immer und so oft ich will, unter Palmen in der Sonne liegen und meine Füße in den Sand stecken an einem Ort, wo viele Europäer sonst nur für wenige Wochen Urlauben machen können. Begonnen habe ich als Programmierer und war dann viele Jahre als Projekt-Manager tätig. Da steht man dann als Verantwortlicher für den Erfolg des Projekts zwischen Kunde und der Software-Produktabteilung. Der Kunde hat festgelegt Organisationsabläufe und erwartet vom Produkt Verbesserungen, ihm fehlt aber das technische Know-How. Die Produktions-Abteilung hat das technische Wissen, es mangelt aber an tieferen Kenntnissen über die Betriebsorganisation beim Kunden. Der Projekt-Manager muss also auch ein Vermittler zwischen zwei unterschiedlichen Welten sein. Dazu muss man beide Seiten verstehen, Probleme analysieren und sinnvolle Lösungen finden, die sowohl zeitlich, technisch und wirtschaftlich realisiert werden können. Das alles muss im Team oder alleine erarbeitet und sachlich begründet/belegt und für alle Betroffenen verständlich dokumentiert werden.
Viele Unterschiede zu deinem Job? Wahrscheinlich Ja und Nein.
Jetzt ist sicher auch verständlich, warum ich viele meiner Behauptungen gerne mit Quellen belege. Gewohnheitssache!
Und warum meine Ausführungen immer so lang werden. Gewohnheitssache, eine saubere Analyse braucht eben Platz.
Ich bewundere daher immer alle anderen Teilnehmer im Forum, die mit ein paar Sätzen alles ausdrücken können.
Aber das Schönste unter Technikern ist, wie ich so oft erlebt habe, sie können noch so hitzig diskutieren und ihre Ansichten vertreten, Gegner in der Sache sein, aber einmal ist alles gesagt, die Vor- und Nachteile liegen auf dem Tisch, und dann einigt man sich fast immer auf eine einvernehmliche Lösung. Danach ist Schluss, aus und erledigt, alle sind zufrieden und alle werden wieder ganz normale Menschen, setzen sich dann vielleicht sogar zusammen und trinken genüsslich ein Bier, oder mehrere, schließlich hat man sich die auch redlich verdient.
In diesem Sinn ein "Prost" über das Internet.
Gero
das glaube ich dir sofort, dass der Abbau von Rohstoffen, besonders wenn sie irgendwo in den Tiefen versteckt liegen, eine komplexe Sache ist und der Erfolg oft nicht wie erhofft eintritt. Und ich würde dir auch glauben, wenn du sagen würdest, dass du als "alter Hase" es riechst, wo die Jungen die kompliziertesten Gerätschaften zur Sondierung brauchen.
Vermutlich wird die Jagd nach den Schätzen der Erde nie enden.
Ich bin jetzt schon einige Jahre im Ruhestand und kann endlich, wann immer und so oft ich will, unter Palmen in der Sonne liegen und meine Füße in den Sand stecken an einem Ort, wo viele Europäer sonst nur für wenige Wochen Urlauben machen können. Begonnen habe ich als Programmierer und war dann viele Jahre als Projekt-Manager tätig. Da steht man dann als Verantwortlicher für den Erfolg des Projekts zwischen Kunde und der Software-Produktabteilung. Der Kunde hat festgelegt Organisationsabläufe und erwartet vom Produkt Verbesserungen, ihm fehlt aber das technische Know-How. Die Produktions-Abteilung hat das technische Wissen, es mangelt aber an tieferen Kenntnissen über die Betriebsorganisation beim Kunden. Der Projekt-Manager muss also auch ein Vermittler zwischen zwei unterschiedlichen Welten sein. Dazu muss man beide Seiten verstehen, Probleme analysieren und sinnvolle Lösungen finden, die sowohl zeitlich, technisch und wirtschaftlich realisiert werden können. Das alles muss im Team oder alleine erarbeitet und sachlich begründet/belegt und für alle Betroffenen verständlich dokumentiert werden.
Viele Unterschiede zu deinem Job? Wahrscheinlich Ja und Nein.
Jetzt ist sicher auch verständlich, warum ich viele meiner Behauptungen gerne mit Quellen belege. Gewohnheitssache!
Und warum meine Ausführungen immer so lang werden. Gewohnheitssache, eine saubere Analyse braucht eben Platz.
Ich bewundere daher immer alle anderen Teilnehmer im Forum, die mit ein paar Sätzen alles ausdrücken können.
Aber das Schönste unter Technikern ist, wie ich so oft erlebt habe, sie können noch so hitzig diskutieren und ihre Ansichten vertreten, Gegner in der Sache sein, aber einmal ist alles gesagt, die Vor- und Nachteile liegen auf dem Tisch, und dann einigt man sich fast immer auf eine einvernehmliche Lösung. Danach ist Schluss, aus und erledigt, alle sind zufrieden und alle werden wieder ganz normale Menschen, setzen sich dann vielleicht sogar zusammen und trinken genüsslich ein Bier, oder mehrere, schließlich hat man sich die auch redlich verdient.
In diesem Sinn ein "Prost" über das Internet.
Gero