06.06.2020, 00:01
Die Medizinische Versorgung und die Ernährungssicherheit sind in Marokko nicht in jedem Fall garantiert
05.06.2020
Die medizinische Versorgung und Ernährungssicherheit sind in Marokko, laut dem Wirtschafts-, Sozial- und Umweltrat (CESE), nicht in jedem Fall garantiert. Schlimmer noch, obwohl die Befürchtungen der verfassungsmäßigen und unabhängigen Institution seit 2018 (siehe Bericht des Rechnungshofs) bekannt sind, finden sie immer noch kein positives Feedback bei der Exekutive.
In einer Stellungnahme mit dem Titel "Für eine echte öffentliche Lebensmittelsicherheitspolitik“, die sich auf den Verbraucherschutz und die Förderung einer nachhaltigen Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen konzentriert, deckt der CESE Mängel auf und sorgt damit für die Gewährleistung der Gesundheit der Bürger. "Der Zugang zu sicheren Lebensmitteln ist ein universelles Recht, das durch die Bestimmungen der Verfassung geschützt und durch die diesbezüglichen internationalen Verpflichtungen Marokkos gestärkt wird." Bis zu einer Verbesserung dieser Situation, bleiben die Beschwerden bestehen, sagt der CESE.
Fakt ist, dass immer noch eine Vielzahl von Einrichtungen nicht über die notwendigen Gesundheitsgenehmigungen verfügt, bedauert der CESE und schlägt eine Umgestaltung vor. Nämlich "schrittweise vom derzeitigen System mit mehreren Gremien zu einem integrierten System überzugehen. Es soll eine nationale Agentur für Lebensmittelsicherheit geschaffen und unter die Aufsicht des Regierungschefs gestellt werden. Dieser sollte über umfassende Überwachungs- und Kontrollbefugnisse verfügen.
Damit ist das Ziel des CESE, ONSSA eingehend zu restruktirieren, indem es ihm die erforderlichen Fähigkeiten verleiht. Denn bis dahin hat die ONSSA unter einem Missverhältnis zwischen den ihr zugewiesenen Humanressourcen und den ihr anvertrauten Missionen gelitten.
CESE ist der Ansicht, dass der erste Schritt darin bestehen sollte, die Risikobewertung vom Risikomanagement zu trennen durch die Schaffung eines unabhängigen wissenschaftlichen Risikobewertungsausschusses erreicht werden kann. Ihre Hauptaufgabe wird es sein, wissenschaftliche Beratung bereitzustellen, die die Unabhängigkeit, Unparteilichkeit und Integrität von Informationen in Bezug auf die Lebensmittelsicherheit zu gewährleisten.
Dann sind "Kommunikationsmaßnahmen durchzuführen, um Verbraucher und Interessengruppen in der Lebensmittelkette zu informieren, sowie Mechanismen zur Verbesserung der Lebensmittelketten zu optimieren bzw. standardisieren". Der CESE hofft auch auf eine Verbesserung der Hygienebedingungen im informellen Lebensmittelsektor, um sie schließlich in den formellen Sektor zu integrieren und den Verbraucher in einen Verbraucherakteur zu verwandeln. Schließlich vertritt die unabhängige Institution die Idee, Verbänden zum Schutz der Verbraucherrechte mehr Gewicht zu verleihen. Nachdem die Probleme von zwei Verfassungsinstitutionen (dem CESE und dem Rechnungshof) in rascher Folge ermittelt wurden, wurden die Empfehlungen zur Behebung dieser Probleme unterbreitet. Der Ball ist nun eindeutig bei den Behörden.
Siehe hierzu auch die Liberation
05.06.2020
Die medizinische Versorgung und Ernährungssicherheit sind in Marokko, laut dem Wirtschafts-, Sozial- und Umweltrat (CESE), nicht in jedem Fall garantiert. Schlimmer noch, obwohl die Befürchtungen der verfassungsmäßigen und unabhängigen Institution seit 2018 (siehe Bericht des Rechnungshofs) bekannt sind, finden sie immer noch kein positives Feedback bei der Exekutive.
In einer Stellungnahme mit dem Titel "Für eine echte öffentliche Lebensmittelsicherheitspolitik“, die sich auf den Verbraucherschutz und die Förderung einer nachhaltigen Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen konzentriert, deckt der CESE Mängel auf und sorgt damit für die Gewährleistung der Gesundheit der Bürger. "Der Zugang zu sicheren Lebensmitteln ist ein universelles Recht, das durch die Bestimmungen der Verfassung geschützt und durch die diesbezüglichen internationalen Verpflichtungen Marokkos gestärkt wird." Bis zu einer Verbesserung dieser Situation, bleiben die Beschwerden bestehen, sagt der CESE.
Fakt ist, dass immer noch eine Vielzahl von Einrichtungen nicht über die notwendigen Gesundheitsgenehmigungen verfügt, bedauert der CESE und schlägt eine Umgestaltung vor. Nämlich "schrittweise vom derzeitigen System mit mehreren Gremien zu einem integrierten System überzugehen. Es soll eine nationale Agentur für Lebensmittelsicherheit geschaffen und unter die Aufsicht des Regierungschefs gestellt werden. Dieser sollte über umfassende Überwachungs- und Kontrollbefugnisse verfügen.
Damit ist das Ziel des CESE, ONSSA eingehend zu restruktirieren, indem es ihm die erforderlichen Fähigkeiten verleiht. Denn bis dahin hat die ONSSA unter einem Missverhältnis zwischen den ihr zugewiesenen Humanressourcen und den ihr anvertrauten Missionen gelitten.
CESE ist der Ansicht, dass der erste Schritt darin bestehen sollte, die Risikobewertung vom Risikomanagement zu trennen durch die Schaffung eines unabhängigen wissenschaftlichen Risikobewertungsausschusses erreicht werden kann. Ihre Hauptaufgabe wird es sein, wissenschaftliche Beratung bereitzustellen, die die Unabhängigkeit, Unparteilichkeit und Integrität von Informationen in Bezug auf die Lebensmittelsicherheit zu gewährleisten.
Dann sind "Kommunikationsmaßnahmen durchzuführen, um Verbraucher und Interessengruppen in der Lebensmittelkette zu informieren, sowie Mechanismen zur Verbesserung der Lebensmittelketten zu optimieren bzw. standardisieren". Der CESE hofft auch auf eine Verbesserung der Hygienebedingungen im informellen Lebensmittelsektor, um sie schließlich in den formellen Sektor zu integrieren und den Verbraucher in einen Verbraucherakteur zu verwandeln. Schließlich vertritt die unabhängige Institution die Idee, Verbänden zum Schutz der Verbraucherrechte mehr Gewicht zu verleihen. Nachdem die Probleme von zwei Verfassungsinstitutionen (dem CESE und dem Rechnungshof) in rascher Folge ermittelt wurden, wurden die Empfehlungen zur Behebung dieser Probleme unterbreitet. Der Ball ist nun eindeutig bei den Behörden.
Siehe hierzu auch die Liberation