13.11.2020, 21:16
Hallo,
ich glaube mal das bis sich der Tourismus erholt mehrere Jahre vergehen werden und das es nicht nach ein oder zwei Jahren wieder auf den vorherigen Stand ist. Den die Wirtschaftkrise wird sich erst nach Corona erholen und das nimmt ebenso Jahre in Anspruch.
Die marokkanische Landwirtschaft ist ein Thema für sich, immer den schnellen Euro im Auge. Nachhaltig ist dort nichts, wenn man den Wasserexport betrachtet. Wasserexport im Sinne von Früchten und Gemüsen die sehr hohen Wasseranteil haben. Dazu kommt der Wassermangel der jedes Jahr mehr und mehr wird. Das liegt mitunter auch an den illegal gebohrten Brunnen und so weiter. Die Frage ist kann die marokkanische Landwirtschaft noch das Land selbst versorgen?
Strategisch wäre erstmal wichtig eine Wasserversorgung aufzubauen, was viele Jahre braucht und auch die nötigen Infrastruktur um das Wasser zuverlässig verteilt werden kann im ganzen Land. Wird auch viele Jahre in Anspruch nehmen mit Kosten die wohl in schwindelerregende Höhen sein werden. Letztendlich gibt es ja nur die Möglichkeit der Wasserentsalzung.
Eine Geburtenkontrolle halte ich für schwer bis gar nicht umsetzbar in Marokko, es gibt Schätzungen das nach wie vor es viele Geburten insbesondere auf dem Land gibt die nicht registriert werden.
Eine Schaffung neuer Arbeitsplätze erfordert eine neue Ausrichtung der Wirtschaft und die wäre dann auch im Gegensatz zu der aktuellen Wirtschaft die auf schnelle Devisen ausgelegt ist, schwer umzusetzen weil einfach die erforderliche Menge an Investitionsgeldern nicht vorhanden ist. Die Schaffung neuer Arbeitsplätze wäre durchaus möglich, erfordert aber auch Grundvoraussetzung wo eine Qualitätssicherung garantiert werden kann.
Der Staat "verschwendet" Milliarden an Geldern die sicherlich an anderen Stellen notwendiger gebraucht werden, aber aus politischen Gründen notwendig sind um Gebietsansprüche zu untermauern.
Die marokkanische Oberschicht ist durchaus bewusst, das Geld nur mit Handel zu verdienen ist, den es mangelt trotz hoher Arbeitslosenzahl an richtigen Arbeitskräften.
Wenn man all das berücksichtigt und was getan werden müsste, habe ich erhebliche Zweifel das es innerhalb einer Generation. Wenn man berücksichtigt das eine Generation 25 bis 30 Jahre sind.
ich glaube mal das bis sich der Tourismus erholt mehrere Jahre vergehen werden und das es nicht nach ein oder zwei Jahren wieder auf den vorherigen Stand ist. Den die Wirtschaftkrise wird sich erst nach Corona erholen und das nimmt ebenso Jahre in Anspruch.
Die marokkanische Landwirtschaft ist ein Thema für sich, immer den schnellen Euro im Auge. Nachhaltig ist dort nichts, wenn man den Wasserexport betrachtet. Wasserexport im Sinne von Früchten und Gemüsen die sehr hohen Wasseranteil haben. Dazu kommt der Wassermangel der jedes Jahr mehr und mehr wird. Das liegt mitunter auch an den illegal gebohrten Brunnen und so weiter. Die Frage ist kann die marokkanische Landwirtschaft noch das Land selbst versorgen?
Strategisch wäre erstmal wichtig eine Wasserversorgung aufzubauen, was viele Jahre braucht und auch die nötigen Infrastruktur um das Wasser zuverlässig verteilt werden kann im ganzen Land. Wird auch viele Jahre in Anspruch nehmen mit Kosten die wohl in schwindelerregende Höhen sein werden. Letztendlich gibt es ja nur die Möglichkeit der Wasserentsalzung.
Eine Geburtenkontrolle halte ich für schwer bis gar nicht umsetzbar in Marokko, es gibt Schätzungen das nach wie vor es viele Geburten insbesondere auf dem Land gibt die nicht registriert werden.
Eine Schaffung neuer Arbeitsplätze erfordert eine neue Ausrichtung der Wirtschaft und die wäre dann auch im Gegensatz zu der aktuellen Wirtschaft die auf schnelle Devisen ausgelegt ist, schwer umzusetzen weil einfach die erforderliche Menge an Investitionsgeldern nicht vorhanden ist. Die Schaffung neuer Arbeitsplätze wäre durchaus möglich, erfordert aber auch Grundvoraussetzung wo eine Qualitätssicherung garantiert werden kann.
Der Staat "verschwendet" Milliarden an Geldern die sicherlich an anderen Stellen notwendiger gebraucht werden, aber aus politischen Gründen notwendig sind um Gebietsansprüche zu untermauern.
Die marokkanische Oberschicht ist durchaus bewusst, das Geld nur mit Handel zu verdienen ist, den es mangelt trotz hoher Arbeitslosenzahl an richtigen Arbeitskräften.
Wenn man all das berücksichtigt und was getan werden müsste, habe ich erhebliche Zweifel das es innerhalb einer Generation. Wenn man berücksichtigt das eine Generation 25 bis 30 Jahre sind.
MfG
Marco Wensauer
Marco Wensauer