17.11.2020, 10:05
(17.11.2020, 09:23)Otto Droege schrieb: richtig, nur ändert das nichts an den Gegebenheiten der Wasserversorgung, immer mehr Einwohner,wasserverbrauchende Landwirtschaft und Industrie. Der Zeitpunkt ist abzusehen wann das Wassersystem in Marokko zusammenbricht und die Zustände ins Kriminelle ausarten. Deswegen muss der Staat Maßnahmen ergreifen, in allen Richtungen, gleich ob Steuern (nirgendwo werden die gerne abgeführt), Geburtenreduzierung (den sog. religiösen Gelehrten würde ich einen ordentlichen Tritt verpassen), sauber geplante und kontrollierte Wassererzeugung/versorgung. All das wird unendliche Mühen und Geld kosten, welches bekanntlich nicht vom Himmel fällt (Allah ist vermutlich da sehr geizig . Also: vehementer Kampf gegen die Korruption/Gefälligkeiten, Geburten/einwanderkontrollen, sehr kritische Überprüfung der staatl. Ausgaben incl. Streichung völlig überflüssiger "Projekte", gleich ob "geerbt" oder gerade propagandistisch gewollt.
Hallo,
die Zustände sind ja bereits Kriminell, illegale Brunnen werden gebohrt und Schmiergeld die Augen der zuständigen Behörden verschlossen. Steuern ist das gleiche, richtig jeder möchte so wenig Steuern wie möglich bezahlen. Das ist ja auch irgendwo normal, aber gar keine Steuern zu zahlen ist halt dann eher Problematisch für Marokko. Investitionen durch den Staat schafft ja auch Arbeitsplätze letztendlich über die Nachhaltigkeit sollte man jetzt nicht diskutieren. Durch Korruption gehen natürlich viele Arbeitsplätze verloren und nicht nur Arbeitsplätze gehen verloren sondern auch Steuereinnahmen für den Staat. Die Korruption ist aber irgendwo auch ein Bestandteil der marokkanischen Wirtschaft und wird eher als Selbstverständlichkeit erachtet und in der marokkanischen Wirtschaft tief verankert. Eine Geburtenkontrolle ist nicht möglich und auf der anderen Seite sind Einwanderer besonders aus Europa gern gesehene und notwendige Devisenbringer.
MfG
Marco Wensauer
Marco Wensauer