21.12.2020, 16:09
Hallo Thomas,
Ergänzend dazu möchte ich erwähnen, daß sowohl in Melilla als auch in Ceuta noch hunderte Marokkaner seit dem 13. März festsitzen, die überwiegend aus den marokkanischen Nachbarorten stammen und teilweise ihre Häuser jenseits der Grenze sehen können.
Im Frühsommer öffnete Marokko zweimal die Grenzen von Ceuta und Melilla und ließ jeweils eine sehr begrenzte Anzahl seiner Bürger nach Hause zurückkehren. Seitdem gab es keine solche Aktion mehr.
Die in den beiden Städten festsitzenden Marokkaner haben auch keine andere Möglichkeit nach Marokko zurückzukehren, da es sich fast ausschließlich um sog. "Transfronterizos" handelt, die in einer der beiden Städte arbeiteten und täglich über die Grenze in beiden Richtungen pendelten. Da sie nur die Genehmigung hatten nach Ceuta oder Melilla einzureisen, konnten sie auch nicht aufs spanische Festland übersetzen und von dort in ihre Heimat zurückkehren.
Das zeigt uns wieviel dem Königreich Marokko seine eigenen Bürger bedeuten.
Von Ceuta aus sind während des Sommers ca. 100 Marokkaner schwimmend nach Hause zurückgekehrt, indem sie den Grenzzaun umschwommen haben.
Auf umgekehrtem Wege erreichten ebenfalls etliche Marokkaner Ceuta um der katastrophalen Situation in der Grenzregion zu entkommen. Mehrere von ihnen erreichten das rettende Ufer nicht lebend.
Momentan ist die Grenzsituation noch vollkommen ungewiß, und angeblich soll darüber "gesprochen" werden beim nächsten Gipfeltreffen zwischen Spanien und Marokko. Das war bereits für die vergangene Woche angesetzt, wurde dann jedoch von marokkanischer Seite auf unbestimmte Zeit verschoben.
LG, Theo
Ergänzend dazu möchte ich erwähnen, daß sowohl in Melilla als auch in Ceuta noch hunderte Marokkaner seit dem 13. März festsitzen, die überwiegend aus den marokkanischen Nachbarorten stammen und teilweise ihre Häuser jenseits der Grenze sehen können.
Im Frühsommer öffnete Marokko zweimal die Grenzen von Ceuta und Melilla und ließ jeweils eine sehr begrenzte Anzahl seiner Bürger nach Hause zurückkehren. Seitdem gab es keine solche Aktion mehr.
Die in den beiden Städten festsitzenden Marokkaner haben auch keine andere Möglichkeit nach Marokko zurückzukehren, da es sich fast ausschließlich um sog. "Transfronterizos" handelt, die in einer der beiden Städte arbeiteten und täglich über die Grenze in beiden Richtungen pendelten. Da sie nur die Genehmigung hatten nach Ceuta oder Melilla einzureisen, konnten sie auch nicht aufs spanische Festland übersetzen und von dort in ihre Heimat zurückkehren.
Das zeigt uns wieviel dem Königreich Marokko seine eigenen Bürger bedeuten.
Von Ceuta aus sind während des Sommers ca. 100 Marokkaner schwimmend nach Hause zurückgekehrt, indem sie den Grenzzaun umschwommen haben.
Auf umgekehrtem Wege erreichten ebenfalls etliche Marokkaner Ceuta um der katastrophalen Situation in der Grenzregion zu entkommen. Mehrere von ihnen erreichten das rettende Ufer nicht lebend.
Momentan ist die Grenzsituation noch vollkommen ungewiß, und angeblich soll darüber "gesprochen" werden beim nächsten Gipfeltreffen zwischen Spanien und Marokko. Das war bereits für die vergangene Woche angesetzt, wurde dann jedoch von marokkanischer Seite auf unbestimmte Zeit verschoben.
LG, Theo
Bevor Du Dein Kamel dem Schutz Allahs anvertraust, binde es gut fest.