17.04.2021, 08:18
Die Haltung Deutschlands zum sog. Saharaproblem hat sich seit 1975 nicht um einen Millimeter verändert. Weder wird die militärische Annexion durch Marokko, noch die ominöse Polisarioorganisation mit ihrem "Saharastaat" anerkannt. Vielmehr fordert D und viele andere Staaten die Einhaltung des internationalen Rechts. Hier: die Volksabstimmung der Bewohner der ehemaligen Kolonie über ihre politische Zukunft. Punkt. Ende der Durchsage.
Wenn nun die marokkanische Regierung glaubt, durch die nichtssagende mündliche Anerkennung Trumps der "Marokkanität" der Westsahara und die Errichtung von Konsulaten in Dakhla durch so bedeutende Staaten wie Surinam Druck auf die EU und ihres zahlungsstärksten Mitglieds D ausüben zu können (vulgo: Erpressung), so ist das ihre Politik, die jedoch gewaltig "in die Hose gehen" kann. Die deutsche Entwicklungshilfe/Zusammenarbeit kann gekündigt werden, D legt sein Veto gegen jegliche EU-Hilfe ein.... und es gibt nix mehr.
Nachbarstaaten wie Algerien reiben sich schon die Hände!! Marokko ist schließlich nicht der einzige Staat in Nordafrika.
Wenn nun die marokkanische Regierung glaubt, durch die nichtssagende mündliche Anerkennung Trumps der "Marokkanität" der Westsahara und die Errichtung von Konsulaten in Dakhla durch so bedeutende Staaten wie Surinam Druck auf die EU und ihres zahlungsstärksten Mitglieds D ausüben zu können (vulgo: Erpressung), so ist das ihre Politik, die jedoch gewaltig "in die Hose gehen" kann. Die deutsche Entwicklungshilfe/Zusammenarbeit kann gekündigt werden, D legt sein Veto gegen jegliche EU-Hilfe ein.... und es gibt nix mehr.
Nachbarstaaten wie Algerien reiben sich schon die Hände!! Marokko ist schließlich nicht der einzige Staat in Nordafrika.