07.08.2021, 12:11
(07.08.2021, 12:08)Elala schrieb:(07.08.2021, 10:26)bulbulla schrieb: Hallo Bine,
es gibt Hochzeitspläne.
@Thomas hat dir schon alle rechtlichen Dinge geschrieben.
Bitte sei mir nicht böse, wenn ich hier kommentiere:
Du schriebst ja schon länger, ihr konntet euch noch nicht persönlich treffen. Dann wurde alles durch den Test vereitelt.
Nehme fast an, du bist inzwischen eingereist.
Da kommen beim 1. Treffen Hochzeitspläne?!
Bitte nicht falsch verstehen, aber halte die Augen auf!
Mache dich unbedingt kundig über Marokko, Religion und Tradition.
Ganz wichtig! Sehr vieles ist anders als hier. Schau dir unbedingt die Familie an. Lass dir evtl. Papiere zeigen… Geh sicher, dass er nicht verheiratet ist…
Wie kommst du auf die „Nichtschwangerschaftsbescheinigung?
Ein Moslem darf dich gar nicht vor der Ehe schwängern.
Aber Achtung, solltest du doch schwanger sein, hätte er nach der Eheschließung als werdender Vater einen evtl. Einreisegrund.
Ich persönlich halte die Wahrscheinlichkeit eines Visums für gering…alles schwer, auch aufgrund des Status der diplomatischen Beziehungen. Ist ja hier alles bekannt.
Ich möchte dir nichts madig machen. Aber pass auf.
Du kannst als Ehefrau dann verlangen, dass er dich und euch alleine ernährt!
Du brauchst nicht arbeiten! Schlage das vor / verlange es.
Alles Gute!
Gerne auch PN.
Übrigens, von einem Religionseintritt nur zum Schein halte ich nichts.
Grüße,
bulbulla
Vllt. kommt jetzt Gegenwind von einigen. Aber ich bleibe bei meinem Post.
Ich kann (dir) @bulbulla nur zustimmen. Man sollte das Land, die Familie, Kultur und Religion zumindest gut bis sehr gut kennen, denn "nur" Schmetterlinge im Bauch ohne jegliches Wissen führen meist ins Desaster. Es ist für beide Seiten unendlich schwer, abgesehen davon, was man den zukünftigen Kindern damit antut, dass man sich in vielerlei Hinsicht nicht einig wird. Wenn man den "Zukünftigen" noch nie gesehen hat, ist mehr als Vorsicht angeraten!! Für beide Seiten übrigens....
Hier in der Großstadt lebend kenne ich viele solcher gescheiterter Beziehungen und Ehen und die Menschen sind immer optimistisch und zuversichtlich in die Ehe gegangen, in der festen Überzeugung, dass bei ihnen alles anders wird. Man bedenke auch, daß Familie und Freunde beiderseits oft ein Problem darstellen können, weil sie sich einmischen bzw. man von ihnen - anfangs oft unbemerkt - beeinflusst wird. Man unter Umständen zwischen Baum und Borke steht..
Ich darf auf gute 2 Jahrzehnte unserer Ehe zurückblicken, aber ich weiß, wie selten so etwas schon nur unter Menschen gleicher Nationalität ist - von gemischten Ehen, Kulturen und Religionen ganz zu schweigen. Umso dankbarer bin ich dafür, insbesondere, dass ich in eine wunderbare Familie hineingeheiratet habe.
Gott sei Dank!! Denn es hätte für beide Seiten anders kommen können.
Du schreibst mir aus der Seele! Danke dafür.