27.11.2021, 18:57
Leider ist die meine Frau am Donnerstag durch die Nachricht von der Einstellung der Flüge aus Frankreich in Panik verfallen und hat den eigentlich für den 28.11. gebuchten Rückflug über Paris auf den 26. vorverlegt. Zu diesem Zeitpunkt wusste Air France noch nichts von einer Flugstornierung und sie musste für die Umbuchung fast 700€ zuzahlen, da nur noch teure Tarife verfügbar waren. Als dann gestern früh die Meldung über die Verschiebung der Flugsperre auf den 28.11. gemeldet wurde, war es zu spät und sie saß schon im Zug nach Frankfurt. Einschließlich neuem Zugticket und Covid-PCR-Expresstest am Flughafen hat uns die Fehlmeldung fast 1000€ gekostet. Offenbar hatte ein Regierungsmitarbeiter die Beratung des Kabinetts vorzeitig an die Presse durchgesteckt, bevor die endgültige Entscheidung offiziell bekanntgegeben wurde.
Zusätzlichen Stress gab es dann beim Abflug nach Paris CDG, als man ihr das Boarding trotz negativem Test und Impfnachweis zunächst verweigerte. Eine Einreise nach Marokko sei nur aus zwingendem Grund möglich und dieser sei schriftlich nachzuweisen. Von einer solchen Einschränkung war weder uns etwas bekannt noch hat Air France etwas dazu auf ihrem Internetauftritt bekannt gegeben.
Meine Frau verlangte dann den Leiter des Kundenservice von AF zu sprechen, der dann mit der Zentrale in Paris telefonierte. Nach zehn Minuten bangen Wartens durfte sie dann einsteigen. In Paris traff sie dan auf eine Marokkanerin, die seit 2 Tagen im Transitbereich gestrandet war. Sie hatte einen Flug von Kamerun über Paris nach Casablanca, war jedoch mit einem chinesischen Impfstoff geimpft, der in der EU nicht anerkannt war - in Marokko dagen schon. Air France ließ sie deshalb nicht an Bord, in Kamerun war das offenbar niemandem aufgefallen.
Immerhin ist meine Frau gut in Rabat angekommen, wo alle ankommenden Passagiere zu einer Art Hangar gefahren wurden, Dort wurde dann die Temperatur gemessen und ein erneuter Test gemacht. Erst gegen 2 Uhr heute morgen ist meine Frau zu Hause angekommen.
Fazit: Ich würde im Moment auf Flüge nach Marokko verzichten, wenn man nicht unbedingt muss. Die Lage ist zu chaotisch.
Zusätzlichen Stress gab es dann beim Abflug nach Paris CDG, als man ihr das Boarding trotz negativem Test und Impfnachweis zunächst verweigerte. Eine Einreise nach Marokko sei nur aus zwingendem Grund möglich und dieser sei schriftlich nachzuweisen. Von einer solchen Einschränkung war weder uns etwas bekannt noch hat Air France etwas dazu auf ihrem Internetauftritt bekannt gegeben.
Meine Frau verlangte dann den Leiter des Kundenservice von AF zu sprechen, der dann mit der Zentrale in Paris telefonierte. Nach zehn Minuten bangen Wartens durfte sie dann einsteigen. In Paris traff sie dan auf eine Marokkanerin, die seit 2 Tagen im Transitbereich gestrandet war. Sie hatte einen Flug von Kamerun über Paris nach Casablanca, war jedoch mit einem chinesischen Impfstoff geimpft, der in der EU nicht anerkannt war - in Marokko dagen schon. Air France ließ sie deshalb nicht an Bord, in Kamerun war das offenbar niemandem aufgefallen.
Immerhin ist meine Frau gut in Rabat angekommen, wo alle ankommenden Passagiere zu einer Art Hangar gefahren wurden, Dort wurde dann die Temperatur gemessen und ein erneuter Test gemacht. Erst gegen 2 Uhr heute morgen ist meine Frau zu Hause angekommen.
Fazit: Ich würde im Moment auf Flüge nach Marokko verzichten, wenn man nicht unbedingt muss. Die Lage ist zu chaotisch.