11.12.2018, 13:39
Hallo Thomas,
Findest du nicht auch, daß ein Investor fern seiner Heimat genauso Gast ist? Genauer gesagt, ein Gast mit Gewinnerzielungsabsicht? Du genießt doch auch die Steuerprivilegien des Landes. Und als Investor bin ich eine Niete, wenn ich Beherbergung genau in dem Segment anbiete, das vor allem von Einheimischen nachgefragt wird, die ich aber nicht haben will.
Kurz: Warum eröffne ich ein Billighotel in Marokko wenn ich keine marokkanischen Gäste haben will?
Weiterhin schreibst du, MANCHE Marokkaner benehmen sich daneben. Warum dann das Pauschalurteil akzeptieren?
In Deutschland kann sich ein Wirt ja seine Gäste selber aussuchen. Eines darf er aber nicht: pauschal die Bewirtung einer Nation, Rasse oder Religion ablehnen. Und das ist gut so!
Zu Backpacker-Zeiten war ich viel in Billighotels unterwegs. Vielleicht hatte ich Glück, aber meine marokkanischen Zimmernachbarn waren unauffällig. Die wenigen Ausnahmen habe ich unter Folklore verbucht. Ist doch auch higly amusing, Augen- und Ohrenzeuge zu werden, wenn die Saudis im Henry IV Party feiern.
Das Beispiel Rügen sollte nur zeigen, daß auch andere Nationen unerträgliche Gäste sein können.
Im vorliegenden Fall kommt zur fragwürdigen Einstellung des Wirtes noch die absolut unhöfliche Kommunikation. Richtig ist, daß es einige Wirte gibt, die marokkanische Gäste ablehnen. Allerdings kenne ich keinen, der einem Marokkaner ins Gesicht sagen würde: wir vermieten nicht an Marokkaner.
Stelle dir vor, du komnst in ein Hotel in Deutschland und es heißt: keine deutschen Gäste.
Viele Grüße
Barbara
Findest du nicht auch, daß ein Investor fern seiner Heimat genauso Gast ist? Genauer gesagt, ein Gast mit Gewinnerzielungsabsicht? Du genießt doch auch die Steuerprivilegien des Landes. Und als Investor bin ich eine Niete, wenn ich Beherbergung genau in dem Segment anbiete, das vor allem von Einheimischen nachgefragt wird, die ich aber nicht haben will.
Kurz: Warum eröffne ich ein Billighotel in Marokko wenn ich keine marokkanischen Gäste haben will?
Weiterhin schreibst du, MANCHE Marokkaner benehmen sich daneben. Warum dann das Pauschalurteil akzeptieren?
In Deutschland kann sich ein Wirt ja seine Gäste selber aussuchen. Eines darf er aber nicht: pauschal die Bewirtung einer Nation, Rasse oder Religion ablehnen. Und das ist gut so!
Zu Backpacker-Zeiten war ich viel in Billighotels unterwegs. Vielleicht hatte ich Glück, aber meine marokkanischen Zimmernachbarn waren unauffällig. Die wenigen Ausnahmen habe ich unter Folklore verbucht. Ist doch auch higly amusing, Augen- und Ohrenzeuge zu werden, wenn die Saudis im Henry IV Party feiern.
Das Beispiel Rügen sollte nur zeigen, daß auch andere Nationen unerträgliche Gäste sein können.
Im vorliegenden Fall kommt zur fragwürdigen Einstellung des Wirtes noch die absolut unhöfliche Kommunikation. Richtig ist, daß es einige Wirte gibt, die marokkanische Gäste ablehnen. Allerdings kenne ich keinen, der einem Marokkaner ins Gesicht sagen würde: wir vermieten nicht an Marokkaner.
Stelle dir vor, du komnst in ein Hotel in Deutschland und es heißt: keine deutschen Gäste.
Viele Grüße
Barbara