23.09.2022, 12:15
Hallo,
auch hier ist es wieder mal weit übers Ziel hinausgeschossen, Es gibt tatsächlich einen Ingenieursmangel insbesondere in Europa sowie auch in Nordamerika. Der Vorteil ist das junge Ingenieure günstig sind und nicht nur marokkanische Ingenieure sind mit weniger Lohn zufrieden als zum Beispiel ihre Europäischen Kollegen.
Als nationaler Anbieter von Hochtechnoligieprodukten aufsteigen, ist ja schon sehr gewagt und das erfordert auch das nötige Kleingeld und da geht es um Milliarden und das in Euro und nicht in Sandkörner. Was hier immer und gerne als wir sind so Kompetent das der Rest der Welt schon wieder inkompetent sein muss, liest man in den Marokkanischen Medien häufig genug. Der Kanadische Formenbauer der sich in Marokko angesindelt hat, Formenbau erfordert tatsächlich eine extrem hohe Kompetenz! Nun das hört sich schon mal sehr gut an! Jetzt aber mal ein schwenk in die Realität, Entwicklung, Planung und Software werden in Kanada gemacht, über Internet werden die CNC-Maschinen programmiert und der marokkanische Facharbeiter, ist im besten Falle ein sogenannter Vorrichter, das bedeutet die Teile auf ein bestimmtes Mass vorbereiten wo die Toleranz in einem Bereich von +/- 5mm liegt, was in der Branche enorm ist üblicher weise sind die Toleranzen im Zentel oder gar im My-Bereich. Den Rest wird durch Vollautomaten erledigt und die Fachkraft ist sofern keine Automatische Zuführung vorhanden, für die Zuführung der Rohlinge verantwortlich, das entfernen von Späne, welchseln von verschliessen Werkzeugen. Objektiv gesehen sind das relativ einfache Arbeiten. Vollautomaten zeichen sich dadurch aus, die eigenständig Material oder Rohlinge zuführen können, Werkzeugwechsel vollziehen können, eine Versorgung von Kühl und Schmiermittel haben, im besten Falle noch eine eigene Spanentsorgung haben. Der Mensch wird nur noch als Hilfkraft im Problemfalle benötigt.
Zum Thema Automobile und Automotiv, da ist es in etwa das gleiche Spiel, hier findet nur Montage statt und auch hier ist der Roboter bereits federführernd. Abgesehen von Citroen Ami, das einzige Auto (eigentlich Leichtkraftfahrzeug) wird zu 90 Prozent in Marokko hergestellt und montiert. Sieht man sich die Technik des Fahrzeuges an, mal von der Batterie abgesehen Lithium-Ionen und wird aus Frankreich zugeliefert, wie der Motor auch. Das Fahrzeug ist eigentlich rudimentäre Technik die man technisch gesehen nach 1990 verorten kann, eher noch weiter zurück. Nun ja also mal realistisch gesehen, bei so einer so einer die eigentlich bereits veraltet ist und sozusagen 30 Jahre der Zeit hinterher hinkt, diese Mängelliste zu präsentieren, ist eher beschämend. Dies wird aber hier als voller Erfolg gefeiert und man sieht sich selbst als zukünftiger Markt und Technologieführer an.
Um überhaupt von fortgeschrittenen Technologiebereich sprechen zu können, sollte man überhaupt erstmal anfangen, so etwas zu produzieren und nicht von Ausländischen Unternehmen abhängig sein deren wohlwollen mit Steuervorteilen und Importzöllen schmackhaft zu machen. Dafür gibt es einen Fachbegriff, das heisst Lohnveredelung, um das zur Präzsieren in Marokko ist der Grossteil sogar passive Lohnveredelung, im Zusammenhang mit Vorteilen bei den Steuern und Importzöllen.
Einer der grössten Auftraggeber im Bereich Endmontage ist Renault-Nissan in Marokko, ursprünglich war geplant die Produktion des Renault Twizy von Spanien nach Marokko zu verlagern, in letzter Sekunde wurde das ganze aber nach Südkorea verlagert. Im übrigen wäre dieses Leichtkraftfahrzeug ebenso zu 90% in Marokko gefertigt worden, was aber nie realisiert wurde. Man nimmt die langen Transportwege und selbst den Verlust von Markanteilen hin, wird wohl auch einen Grund haben.
auch hier ist es wieder mal weit übers Ziel hinausgeschossen, Es gibt tatsächlich einen Ingenieursmangel insbesondere in Europa sowie auch in Nordamerika. Der Vorteil ist das junge Ingenieure günstig sind und nicht nur marokkanische Ingenieure sind mit weniger Lohn zufrieden als zum Beispiel ihre Europäischen Kollegen.
Als nationaler Anbieter von Hochtechnoligieprodukten aufsteigen, ist ja schon sehr gewagt und das erfordert auch das nötige Kleingeld und da geht es um Milliarden und das in Euro und nicht in Sandkörner. Was hier immer und gerne als wir sind so Kompetent das der Rest der Welt schon wieder inkompetent sein muss, liest man in den Marokkanischen Medien häufig genug. Der Kanadische Formenbauer der sich in Marokko angesindelt hat, Formenbau erfordert tatsächlich eine extrem hohe Kompetenz! Nun das hört sich schon mal sehr gut an! Jetzt aber mal ein schwenk in die Realität, Entwicklung, Planung und Software werden in Kanada gemacht, über Internet werden die CNC-Maschinen programmiert und der marokkanische Facharbeiter, ist im besten Falle ein sogenannter Vorrichter, das bedeutet die Teile auf ein bestimmtes Mass vorbereiten wo die Toleranz in einem Bereich von +/- 5mm liegt, was in der Branche enorm ist üblicher weise sind die Toleranzen im Zentel oder gar im My-Bereich. Den Rest wird durch Vollautomaten erledigt und die Fachkraft ist sofern keine Automatische Zuführung vorhanden, für die Zuführung der Rohlinge verantwortlich, das entfernen von Späne, welchseln von verschliessen Werkzeugen. Objektiv gesehen sind das relativ einfache Arbeiten. Vollautomaten zeichen sich dadurch aus, die eigenständig Material oder Rohlinge zuführen können, Werkzeugwechsel vollziehen können, eine Versorgung von Kühl und Schmiermittel haben, im besten Falle noch eine eigene Spanentsorgung haben. Der Mensch wird nur noch als Hilfkraft im Problemfalle benötigt.
Zum Thema Automobile und Automotiv, da ist es in etwa das gleiche Spiel, hier findet nur Montage statt und auch hier ist der Roboter bereits federführernd. Abgesehen von Citroen Ami, das einzige Auto (eigentlich Leichtkraftfahrzeug) wird zu 90 Prozent in Marokko hergestellt und montiert. Sieht man sich die Technik des Fahrzeuges an, mal von der Batterie abgesehen Lithium-Ionen und wird aus Frankreich zugeliefert, wie der Motor auch. Das Fahrzeug ist eigentlich rudimentäre Technik die man technisch gesehen nach 1990 verorten kann, eher noch weiter zurück. Nun ja also mal realistisch gesehen, bei so einer so einer die eigentlich bereits veraltet ist und sozusagen 30 Jahre der Zeit hinterher hinkt, diese Mängelliste zu präsentieren, ist eher beschämend. Dies wird aber hier als voller Erfolg gefeiert und man sieht sich selbst als zukünftiger Markt und Technologieführer an.
Um überhaupt von fortgeschrittenen Technologiebereich sprechen zu können, sollte man überhaupt erstmal anfangen, so etwas zu produzieren und nicht von Ausländischen Unternehmen abhängig sein deren wohlwollen mit Steuervorteilen und Importzöllen schmackhaft zu machen. Dafür gibt es einen Fachbegriff, das heisst Lohnveredelung, um das zur Präzsieren in Marokko ist der Grossteil sogar passive Lohnveredelung, im Zusammenhang mit Vorteilen bei den Steuern und Importzöllen.
Einer der grössten Auftraggeber im Bereich Endmontage ist Renault-Nissan in Marokko, ursprünglich war geplant die Produktion des Renault Twizy von Spanien nach Marokko zu verlagern, in letzter Sekunde wurde das ganze aber nach Südkorea verlagert. Im übrigen wäre dieses Leichtkraftfahrzeug ebenso zu 90% in Marokko gefertigt worden, was aber nie realisiert wurde. Man nimmt die langen Transportwege und selbst den Verlust von Markanteilen hin, wird wohl auch einen Grund haben.
MfG
Marco Wensauer
Marco Wensauer