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Auszug aus "Wer sind wir"
Wir sind Muslime, die daran glauben, dass der Islam einen positiven Beitrag für Europa leisten kann und zwar in vielen Bereichen, wie in der Wissenschaft, der Medizin, der Kunst, der Ethik, aber auch der Spiritualität usw.. Wir glauben auch daran, dass durch ihren konstruktiven Einsatz in Europa, die Muslime Europa zu einem noch friedlicheren Lebensraum der Vielfalt gestalten können.
Wir wollen möglichst viele Muslime in Deutschland organisieren, um die verschiedensten Kompetenzen und konstruktiven Ideen zusammenzubringen. So wollen wir einen positiven Beitrag für unsere Gesellschaft und für das friedliche Zusammenleben der Vielfalt leisten. Der Islam hat einst Europa bereichert, wir wollen an diesen Erfahrungen anknüpfen und nach vorne schauen, mit dem Anspruch: Wir wollen als Muslime auch heute Europa bereichern.
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Muslimische Gemeinschaft NRW
Es lohnt sich, raunzuschauen und ggf. mitzumachen!
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(14.05.2019, 21:17)latinoo schrieb: lieber nicht
Hallo Latinoo,
Hast Du eine Begründung dafür? Kennst Du die Gemeinschaft oder ihre(n) Vertreter. Dein Kommentar dazu ist ein wenig dürftig geraten.
Bevor Du Dein Kamel dem Schutz Allahs anvertraust, binde es gut fest.
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Salam,
was Khorchide sagt stimmt natürlich. Um irgendwelche Rechte zu haben (muslimischer Feiertag, Religionsunterricht, usw.) muss man organisiert sein. Das Problem ist halt, dass es nicht einen Verband gibt, sondern mehrere. Das macht den erfolgreichen Dialog mit Behörden kompliziert bis unmöglich. Es sollte weniger Verbände geben, statt immer mehr. Und ich befürchte, die meisten Muslime wollen gar nicht irgendwo registriert bzw. organisiert sein. Man müsste ihnen irgendwie erklären, warum das in Deutschland sinnvoll ist. ...und warum es nicht (mehr) sinnvoll ist, so einen Verein wie Ditib zu haben, der praktisch alle nicht-türkischen Muslime per Sprachbarriere ausschließt und sich mit Händen und Füßen dagegen wehrt, Khutbas endlich mal auf der Landessprache (Deutsch) zu geben.
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WDR5: Interview mit Samy Charchira zum Thema Fastenbrechen und Corona
Muslime sind sich ihrer sozialen Verantwortung bewusst
Weitere Infos:
Institut für Islamische Theologie
Samy Charchira ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Islamische Theologie an der Universität Osnabrück und promoviert zur Frage der Professionalisierung und Integration einer aufkommenden muslimischen Wohlfahrtspflege in das gewachsene Handlungsfeld der Sozialen Arbeit/Wohlfahrtspflege in Deutschland.
Bis 2018 war er für das Thema „muslimische Wohlfahrtspflege“ Sachverständiger bei der Deutschen Islamkonferenz. Zudem ist er Mitbegründer des Präventionsprojektes „Düsseldorfer Wegweiser“ gegen gewaltbereiten Neosalafismus und war bis 2017 stellvertretender Vorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft religiös begründeter Extremismus (BAG relEx). Bis November 2017 war er Mitglied des Landesvorstandes des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes NRW und ist seit 2018 Vorsitzender der unabhängigen Diskussionsplattform "Zukunftsforum Islam". .......
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Egal ob politische Parteien oder religiöse Vereinigungen überbieten sie sich alle in Absichtserklärungen und Forderungen. Nun haben wir seit 1949 unser demokratisches Deutschland und ich bin Jahrgang 1947. Wer hat diese Menschen je gehindert ihre ehrbaren Absichten in sichtbaren Taten umzusetzen und sie heute für unsere gemeinsame Zukunft zur Bereicherung der Gesellschaft vorzustellen ? Ich mag es nicht mehr hören wer was alles was will und ständig von anderen fordert oder vorschreibt. Fakt ist, daß alle Vereinigungen die Hand nach Gelder aufreißen und nach Pöstchen streben.
Dagegen sind unzählbare Menschen ehrenamtlich und selbstlos auf dieser Erde tätig ohne die das Chaos und Elend auf dieser Erde noch größer wäre. Denen kann man garnicht genug danken und helfen. Deren Motivation ist es durch gute Taten der Menschheit zu dienen. Dazu kann jeder einzelne von uns beitragen, wenn er seine kleine Welt in Ordnung hält. Das auf vielen Ebenen, ob man im Umweltschutz oder in der sozialen Nächstenliebe Willens ist etwas zu geben.