03.11.2024, 13:58
Dieser Bericht ist in 4 Teile untergliedert. Grund ist, dass nur wenige Fotos hochgeladen werden könen.
Und wieder im herrlichen Marokko unterwegs. Mitte August bis Mitte September 2024
Letztes Jahr war ich 3 Monate in Marokko und Mauretanien unterwegs.
Dieses Jahr lag mein Schwerpunkt bei Familienbesuchen.
Die Menschen hatte ich während meiner vielen Reisen kennen- und lieben gelernt.
Alle wohnen und Leben in der Region Mittlerer Atlas, die zum Glück noch nicht so touristisch erschlossen ist.
Bei den Familien hatte ich zusammengefasst in den letzen Jahren schon sehr viele Wochen verbracht und gehöre schon dazu.
Bei meinen Aufenthalten nehme ich intensiv an deren Alltagsleben teil, helfe natürlich immer mit und bekomme tiefe Einblicke in deren Kultur.
Das Zebra ist bei der Anreise immer voll mit Kleidung und anderen nützlichen Dingen für die Familien voll beladen.
Start war in Tuttlingen. Dann ging es relaxt durch die Schweiz nach Genf. Von dort nach Annecy, wo ich übernachtete.
Am folgenden Tag schlich ich auf Land- und Nationalstraßen runter in die Camarque und weiter nach Agde wo ich wieder die Handbremse zog und übernachtete.
Es war nur schrecklich Mitte August am Mittelmeer unterwegs zu sein. Zusätzlich war es auch noch sehr heiß.
Am Meer entlang zu fahren, machte keinen Spaß. Ein Stau nach dem anderen.
Ich beschloss die Autobahn in Richtung Barcelona zu nehmen. Nach fast 2 Stunden Stau bin ich in Perpignan wieder runter von der Autobahn.
Auf gut ausgebauten Landstraßen, war sehr entspannend, fuhr ich weiter bis in die Nähe von Girona, wo ich wieder die Autobahn unter die Räder nahm.
Zwischen Tarragona und Valencia übernachtete ich an meinem bekannten Platz direkt am Meer.
Den tollen Abend und Morgen genoss ich sehr.
Nach fast 600 km Autobahnfahrt, erreichte ich den Hafen in Almeria. Hier war nichts los. Ich kaufte gleich ein Ticket für die nächste Fähre nach Nador.
In die Fähre hinein fuhren ca. 25 PKW und einige LKW. Nach Aussage eines Besatzungsmitgliedes waren ca. 60 Personen an Bord, also leer. J. Dennoch war ich mit dem Einkauf im Duty Free Shop für einige Besatzungsmitglieder beschäftigt. Diese dürfen dort nicht einkaufen.
Die anschließende Rückfahrt von Nador nach Almeria war mit über 1.500 Passagieren ausgebucht. Rückreiseverkehr.
Die marokkanische Polizei und der Zoll waren an Bord. Sehr schnell hatte ich meine Stempel. Gegen 23 Uhr legte die Fähre in Nador an. Alle Fahrzeuge wurden kontrolliert.
Der Zöllner wollte wissen, was ich da alles auf dem Dach transportiere. Ich sagte, dass es Kleidung für die Familien in Marokko sei. Er wollte den Inhalt der Säcke sehen. Ich weigerte mich, weil es zu viel Arbeit sei, die Säcke vom Dach zu holen, zu öffnen und wieder zu schließen und zu fixieren. Auch hätte ich keine Leiter dabei. War dem Zöllner doch zu viel Arbeit und ich durfte aus dem Zollgelände fahren.
Nächster Stopp war an einer Tankstelle in Nador. Hier lernte ich Mohamed kennen, der gut Deutsch sprach. Hatte 7 Jahre in Frankfurt gearbeitet. Nach einem gemeinsamen Tee an der Tankstelle ging Mohamed noch mit um eine SIM Karte zu kaufen. Anschließend sind wir gegen 2 Uhr noch zum Essen gegangen.
Gegen 3 Uhr legte ich mich schlafen. Übernachten durfte ich an der bewachten Tankstelle.
Am Nachmittag erreichte ich dann das Dorf Tassa. Nähe der Provinzstadt Outat-El-Hay.
Hier verbrachte ich ca. 10 Tage bei den 4 Familien. Natürlich waren auch wieder Besuche bei Verwandten in der Region angesagt.
Zahmes Atlashörnchen
Weiter mit Teil 2:
Und wieder im herrlichen Marokko unterwegs. Mitte August bis Mitte September 2024
Letztes Jahr war ich 3 Monate in Marokko und Mauretanien unterwegs.
Dieses Jahr lag mein Schwerpunkt bei Familienbesuchen.
Die Menschen hatte ich während meiner vielen Reisen kennen- und lieben gelernt.
Alle wohnen und Leben in der Region Mittlerer Atlas, die zum Glück noch nicht so touristisch erschlossen ist.
Bei den Familien hatte ich zusammengefasst in den letzen Jahren schon sehr viele Wochen verbracht und gehöre schon dazu.
Bei meinen Aufenthalten nehme ich intensiv an deren Alltagsleben teil, helfe natürlich immer mit und bekomme tiefe Einblicke in deren Kultur.
Das Zebra ist bei der Anreise immer voll mit Kleidung und anderen nützlichen Dingen für die Familien voll beladen.
Start war in Tuttlingen. Dann ging es relaxt durch die Schweiz nach Genf. Von dort nach Annecy, wo ich übernachtete.
Am folgenden Tag schlich ich auf Land- und Nationalstraßen runter in die Camarque und weiter nach Agde wo ich wieder die Handbremse zog und übernachtete.
Es war nur schrecklich Mitte August am Mittelmeer unterwegs zu sein. Zusätzlich war es auch noch sehr heiß.
Am Meer entlang zu fahren, machte keinen Spaß. Ein Stau nach dem anderen.
Ich beschloss die Autobahn in Richtung Barcelona zu nehmen. Nach fast 2 Stunden Stau bin ich in Perpignan wieder runter von der Autobahn.
Auf gut ausgebauten Landstraßen, war sehr entspannend, fuhr ich weiter bis in die Nähe von Girona, wo ich wieder die Autobahn unter die Räder nahm.
Zwischen Tarragona und Valencia übernachtete ich an meinem bekannten Platz direkt am Meer.
Den tollen Abend und Morgen genoss ich sehr.
Nach fast 600 km Autobahnfahrt, erreichte ich den Hafen in Almeria. Hier war nichts los. Ich kaufte gleich ein Ticket für die nächste Fähre nach Nador.
In die Fähre hinein fuhren ca. 25 PKW und einige LKW. Nach Aussage eines Besatzungsmitgliedes waren ca. 60 Personen an Bord, also leer. J. Dennoch war ich mit dem Einkauf im Duty Free Shop für einige Besatzungsmitglieder beschäftigt. Diese dürfen dort nicht einkaufen.
Die anschließende Rückfahrt von Nador nach Almeria war mit über 1.500 Passagieren ausgebucht. Rückreiseverkehr.
Die marokkanische Polizei und der Zoll waren an Bord. Sehr schnell hatte ich meine Stempel. Gegen 23 Uhr legte die Fähre in Nador an. Alle Fahrzeuge wurden kontrolliert.
Der Zöllner wollte wissen, was ich da alles auf dem Dach transportiere. Ich sagte, dass es Kleidung für die Familien in Marokko sei. Er wollte den Inhalt der Säcke sehen. Ich weigerte mich, weil es zu viel Arbeit sei, die Säcke vom Dach zu holen, zu öffnen und wieder zu schließen und zu fixieren. Auch hätte ich keine Leiter dabei. War dem Zöllner doch zu viel Arbeit und ich durfte aus dem Zollgelände fahren.
Nächster Stopp war an einer Tankstelle in Nador. Hier lernte ich Mohamed kennen, der gut Deutsch sprach. Hatte 7 Jahre in Frankfurt gearbeitet. Nach einem gemeinsamen Tee an der Tankstelle ging Mohamed noch mit um eine SIM Karte zu kaufen. Anschließend sind wir gegen 2 Uhr noch zum Essen gegangen.
Gegen 3 Uhr legte ich mich schlafen. Übernachten durfte ich an der bewachten Tankstelle.
Am Nachmittag erreichte ich dann das Dorf Tassa. Nähe der Provinzstadt Outat-El-Hay.
Hier verbrachte ich ca. 10 Tage bei den 4 Familien. Natürlich waren auch wieder Besuche bei Verwandten in der Region angesagt.
Zahmes Atlashörnchen
Weiter mit Teil 2: