Islamische Kleidung ?
#1
gibt es überhaupt so etwas ? ein klares, eingeschränktes NEIN.
Es gibt Kleidung, die aus klimatischen Gründen in arabischen Ländern getragen wird , dazu gehört z.B das Kopftuch für Frauen (wobei seit Kurzem, das Kopftuch von Muslimas bei uns als Hinweis auf ihren Glauben demonstrativ getragen wird)
Der eigentliche Grund aber ist der Schutz der Haare . Wüssten Diejenigen, die sich über ein Kopftuch bei Muslimas mokieren, was in arabischen Dörfern bei Wind hochgewirbelt wird, generell nach Urin riechend , sie hätten Verständnis.
Sie wissen auch nicht, mit welcher Eleganz junge Muslimas z.B in Kairo ihr Kopftuch tragen.

Dieser Schutz gilt auch für den Schador und die Burka, über die sich so manche - von mir als Latzhosen-Emanzen  - Bezeichnete künstlich aufregen.
Türkei, All inclusive muss Auswirkungen haben.

Die starke Verhüllung der Männer in den ariden Gebieten, Les hommes bleu verhindert die Austrocknung. des Körpers.
Auch die Kaffije im Nahen Osten ist ein Schutz gegen die Sonne und den Staub, nicht die albernen Tücher, die sich Touristen in Marokko um den Kopf binden, wenn sie Sand sehen. .
Der Burnus, die Djellaba dient dem Schutz gegen die Kälte der Nacht.
Auch gibt es nationale Unterschiede, In Arabie saudite tragen die Männer lange, weiße Hemden, in der Türkei Pluderhosen und Jacket .
All das ist keine muslimische Kleidung

Eine muslimische Kleidung allerdings gibt es, darum meine Einschränkung.


Zu Beginn der Hatsch gibt es in den Städten überall Geschäfte, die NUR weiße Kleidung verkaufen, für Männer und Frauen . als Kleidung zum Besuch Mekkas.

Das, was ansonsten als  muslimische Kleidung bei uns angeboten wird /neckische Caps mit arabischer Aufschrift wie "Muslim" oder "Liebe" (hört, hört) ist Geschäft.
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#2
In Bayern wurde noch niemand als extremistisch eingestuft, weil er ein Dirndl trug. Vielleicht sollte man mal darüber nachdenken.
aber zur Sache; wenn ich in Deutschland sage, daß ich es sexy finde, wenn eine marokkanische Frau eine djelabah trägt, weil es den Umständen entspricht, oh wei.
Selbst bin ich so, daß ich es nicht leiden kann, wenn der Wind meine Haare verweht, und ich habe davon viele.
In Deutschland sehne ich mich danach, ein Kopftuch zu tragen, bei entsprechender Witterung.
Da ich in der unmittelbaren Nähe eines Flüchtlingsheimes wohne, verzichte ich im Moment darauf, weil sonst immer die Polizei anhält, wenn ich eine Gassirunde nachts,
mit meinem Dackel mache, bevor wir schlafen gehen.
Den Witterungsverhältnissen geschuldet, gibt es in Marokko angemessene Kleidung.
Alle anderen, die man so sieht, sehr junge Frauen, im Flugzeug, oder v. a. auch in Nordmarokko, sind für mich Extremistinnen.
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#3
Zitat:Alle anderen, die man so sieht, sehr junge Frauen, im Flugzeug, oder v. a. auch in Nordmarokko, sind für mich Extremistinnen.
Kannst du das bitte näher erklären?
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Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein, sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.
Johnann Wolfgang von Goethe
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#4
Vollverschleiert, auch die Hände bedeckt.
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#5
Ehe ich hier etwas vermute, frage ich doch noch mal nach  
Warum vermutest du unter verschleierten Frauen Extremistinnen?
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Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein, sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.
Johnann Wolfgang von Goethe
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#6
so absurd, wie Kornblume es schreibt, ist es nicht
Ich erläuter: der Niqab wird erst seit kurzer Zeit von ägyptischen Frauen getragen, kommt von der arabischen Halbinsel als import von den Frauen der von dort zurückgekehrter Gastarbeiter. der Niqab ist ein schwarzes knöchellanges Kleid mit Ärmeln, , seitlich bis zum Knie geschlitzt,óft vorne und hinten oft bestickt. Über den Kopf ein Übertuch mit Schlitz für die Augen, der Schlitz wir durch ein Band über der Nasenwurzel gehalten.
Dieser Niqab wird von den Heerscharen von Meinungsvermittlern und ihrere Nachbeter als das klassische Beispiel für die Unterdrückung der arabischen Frauen bezeichnet. Teilweise sicher auch aus rassischen Gründen, weil arabische Frauen gesagt wird, aber muslimische Frauen gemeint sind.
Wüssten diese Wissenden doch nur, wovon sie reden.

Wer z. in Alexandria auf der Corniche oder auf der Flaniermeile in Kairo zwischen dem Platz Midan Tahrier die Straße Talaat Harb geht , und sieht, wie schamlos Ägypterinnen unter dem Schutz des Niqab die Männer taxieren, was sie ohne diesen Schutz aus gesellschaftlichen Gründen ohne Niqab NICHT machen würden, wird erkennen, dass der Niquab der sexuellen Befreiung dient.
Darum haben die Frauen im Niqab gegenüber uns Männern den entscheidenden Vorteil, das unser Gehirn beim Schauen auf eine Entgegenkommende nicht gleich Signal gibt: "um Gottes Willen...."
Und nicht zufällig ist in der Spache des Propheten das Wort für Auge gleich dem Begriff für (Wasser)Quelle = Leben

Mehr noch, die Augen sind in arabischen Ländern starker Ausdruck für die Attraktivität einer Frau, womit auch die sexuelle gemeint ist.

Sexuelle Selbstbestimung ist ja auch bei Denjenigen, die sich hierzulande als Feministinnen bezeichnen , ein wichtiges Demonstrationmittel.
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