Alltagsrassismus in der Medizin
#1
Die Studie „Alltagsrassismus in der Medizin“ setzt sich mit dem Alltagsrassismus in der Medizin, dem Menschen mit Migrationshintergrund ausgesetzt sind, auseinander. Es wird sowohl der Frage nachgegangen inwiefern und auf welche Art und Weise diese Menschen den Alltagsrassismus im hiesigen Gesundheitssystem erleiden als auch der Frage warum sie Alltagsrassismus erleben und welche gesundheitlichen Folgen wie auch Verhaltensweisen der Betroffenen daraus resultieren. ...



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#2
(13.10.2020, 21:39)Maghribi schrieb: Die Studie „Alltagsrassismus in der Medizin“ setzt sich mit dem Alltagsrassismus in der Medizin, dem Menschen mit Migrationshintergrund ausgesetzt sind, auseinander. Es wird sowohl der Frage nachgegangen inwiefern und auf welche Art und Weise diese Menschen den Alltagsrassismus im hiesigen Gesundheitssystem erleiden als auch der Frage warum sie Alltagsrassismus erleben und welche gesundheitlichen Folgen wie auch Verhaltensweisen der Betroffenen daraus resultieren. ...


Das ist sicher ein sehr interessanter Artikel und sicherlich diskussionswürdig. 
Allerdings habe ich PERSÖNLICH noch keine Anzeichen eines Alltagsrassismus bei meinen Arztbesuchen sowie denen meines Mannes erlebt. 

Ich habe aber erlebt, dass sehr viele Migranten GsD ! von unserem hervorragenden Gesundheitswesen Heilung erfahren! Diese Behandlungen würden sie in der alten Heimat niemals bekommen!

In meiner Familie sind Menschen im Gesundheitswesen tätig. Sie tun dies mit großer Hingabe, unter Einsatz ihrer persönlichen Kraft, Gesundheit und Substanz, auch im Ausland (Initiative, auch in Afrika). 
„Rassismus“ ist ein Thema, das zweifelsohne diskutiert werden muss. 

Aber mMn ist diese Diskussion momentan auch sehr en vogue und schießt oft über‘s Ziel hinaus. Der Verfasser des Artikels liegt also im Trend.

Das ist mein persönlicher Standpunkt.
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#3
Ich kann mich den Worten Bulbullas nur anschließen!

Es gibt sicherlich manchmal eine negativere Einstellung gegenüber Fremden aber mind. genau so oft widerfährt ihnen auch eine besondere Hilfsbereitschaft.

Es gewisse Vorverurteilungen bei Menschen mit anderem Aussehen aber das gibt es in jedem Land der Erde.
So werden europäisch aussehende Menschen in Afrika und Asien als "unheimlich reich" vorverurteilt und das ohne einen Blick auf ihr Konto sondern nur nach ihrem Aussehen und viele Händler haben ihnen gegenüber dann besonders überhöhte Preisvorderungen.
Diese Einteilungen in bestimmte Kategorien haben jedoch nichts mit Rassismus zu tun.

Wenn z.B. in Deutschland die Kriminalitätsrate bei Dunkelhäutigen überdurchschnittlich hoch ist, dann werden Dunkelhäutige erst einmal kritischer beobachtet.
Auch das ist kein Rassismus sondern die Folge von der entspr. Statistik.

Es liegt derzeit wohl im Trend sich und anderen einen vorherrschenden Rassismus einzureden (Zigeunersoße, Mohrenstraße, usw.) den es aber so gar nicht gibt.
Mit besten Grüßen aus Errachidia,

Thomas



In Marokko ist alles möglich nur nichts schnell.
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#4
Auf der DB Strecke Hannover - Flughafen Düsseldorf erlebe ich jedesmal das afrikanische und arabische junge Männer kein Fahrticket haben, oder sie holen ein Stück zerknülltes Papier aus der Hosentasche (was ein amtliches Schreiben sein soll) und behaupten sie haben eine Erlaubnis zu Freifahrten. Andere hole sich vom Schalter vor der Fahrt nur einen Fahrplanausdruck den man auch beim Ticketkauf kriegt. Den halten sie in der Hand wenn der Schaffner kommt um den Besitz eines Fahrtickets vorzutäuschen. Oft ist jemand von der Bundespolizei im Zug oder diese Leute werden an der nächsten Haltestelle der Bundespolizei übergeben. Habe oft gesehen das diese Leute mit den Schaffnern und Bundespolizisten große lautstarke Diskussionen anfangen.  Auffallend ist, das diese Leute kein richtiges Reisegepäck dabei haben höchstens mal einen kleinen Rucksack. Natürlich sehe ich bei den Fahrten, daß dieses nur Ausnahmen sind und der Rest Fahrtickets hat. Ich schreibe das deshalb, weil ein Afrikaner sich durch Fahrkartenkontrollen rassistisch diskriminiert fühlte und sogar Recht bekam, was aber das Kontrollpersonal nicht davon abhält mit Erfolg weiterhin auch gezielt Kontrollen zu machen. Übrigens bei der Buslinie vor meiner Haustür sehe ich oft das gleiche mit dem zerknüllten Schriftstücken die den überforderten Busfahrern unter die Nase gehalten werden und die wegen mangelnder Hilfe durchgehen lassen, da sie auch die Einhaltung des Fahrplanes zwingt. 


MfG

Joachim Schulz
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#5
Die Studie "Alltagsrassismus in der Medizin" beschäftigt sich mit dem Thema, wie Menschen mit Migrationshintergrund im Gesundheitssystem alltäglichem Rassismus ausgesetzt sind. Dabei wird untersucht, inwieweit und auf welche Art und Weise diese Menschen den Rassismus erleiden müssen und warum sie überhaupt Rassismus erleben. Zudem werden die gesundheitlichen https://www.top-apotheke.at/levitra-rezeptfrei.html Folgen und Verhaltensweisen der Betroffenen untersucht. Ich finde es wichtig, dass sich mit diesem Thema auseinandergesetzt wird, damit jeder Mensch im Gesundheitssystem gleich behandelt wird.
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#6
(13.10.2020, 21:39)Maghribi schrieb: Die Studie „Alltagsrassismus in der Medizin“ setzt sich mit dem Alltagsrassismus in der Medizin, dem Menschen mit Migrationshintergrund ausgesetzt sind, auseinander. Es wird sowohl der Frage nachgegangen inwiefern und auf welche Art und Weise diese Menschen den Alltagsrassismus im hiesigen Gesundheitssystem erleiden als auch der Frage warum sie Alltagsrassismus erleben und welche gesundheitlichen Folgen wie auch Verhaltensweisen der Betroffenen daraus resultieren. ...



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Hallo, 
ich nenne das Jammern auf ganz hohen Niveau.... Gut das wir in einer freien Welt leben und zur Not jeder sich in seinem Heimatland bei einem Facharzt seiner Wahl behandeln lassen. Ärzte selbst haben ja auch noch eine Heimat wo sie sich ansiedeln können. Jammern auf ganz hohen Niveau mehr ist das nicht. Ich habe mir das ganze mal durchgelesen, aber bei Thema Gleichberechtigung habe ich aufgehört zu lesen, Gleichberechtigung gibt es nicht, das ist Wunschdenken und wird es nicht geben. Das hat nichts mit Rassismus zu tun, den das Portmonnaie entscheidet werde Kassen oder Privatpatient wird und da spielt die Herkunft keine Rolle. Gleiches gilt für Ärzte, wir sind nicht in der Politik wo man eine Quote erfüllt, sondern es zählt schon auch Kompetenz und ein Diplom ist nicht gerade ein Nachweis von Kompetenz, Wissen und Erfahrung. Jeder Arzt kann einen Zugang legen und trifft die Vene beim spritzen, aber nicht jeder Arzt macht das gut, unabhängig der Herkunft. Nur weil ein Diplom das sagt das er das können müsste, ist nicht gleich zu setzen mit kann er.
MfG

Marco Wensauer
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