Die Beziehungen Marokko/Israel sind auf einem guten Weg
#1
Marokkanischer Anstand und Höflichkeit haben sich durchgesetzt. Das ist einmalig in der Welt und wird sich auch positiv auf die Annerkennung der Westsahara auswirken ...

https://marokko-deutschland.de/drei-maro...regierung/
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#2
Ja,
die haben´s geschafft und sind in einem Land ohne die sog. marokkanischen Werte aufgewachen und konnten dort Kariere machen.
Das hat nichts mit "marokkanischer Höflichkeit und Anstand" zu tun, sondern vielmehr damit, dass sie sich persönlich qualifiziert haben, Mitglied in der richtigen Partei sind und Isreal sehr westlich orientiert ist.




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Mit besten Grüßen aus Errachidia,

Thomas



In Marokko ist alles möglich nur nichts schnell.
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#3
Ich werd den Verdacht nicht los, ob da nicht vielleicht Herr Trump mitgewirkt hat. Melania würde auf jeden Fall perfekt in die Bilderreihe passen. Es ist nichts Einfaches die Politik...
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#4
Modell-Show meinst Du sicherlich. Wink 




Die Menschen werden abzuwarten haben und die Ministeinnen anschließend an ihren Leistungen bewerten.





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Mit besten Grüßen aus Errachidia,

Thomas



In Marokko ist alles möglich nur nichts schnell.
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#5
Bravo, das finde ich klasse!

ABER was hat das mit „marokk. Anstand & Höflichkeit“ zu tun??

Wie werden diese Werte überhaupt definiert?
Wäre ein spannendes Thema. 

Nein, schaut euch einfach den CV der Frauen an - ihre Qualifikationen! DAS zählt. Ich kenne nicht viel von Israel, schätze aber, die Frauen konnten dort FREI aufwachsen….

Ich sehe das schon am Blick. 

Und Melania?? Die passt hier gar nicht rein. 
Über ihre Bildung weiß ich nichts. Sie dient ihrem Gatten lediglich als schmückendes Beiwerk. 
Um nichts in der Welt wollte ich an ihrer Stelle sein!

Sicherlich muss man auch in Israel das richtige Parteibuch und BEZIEHUNGEN haben, um was zu werden.

Ah ja, und die Werte „Anstand & Höflichkeit“ mit der Frage der Westsahara zu vermengen, ….
da spielen ganz andere Faktoren eine Rolle!

Eine persönliche Bewertung werde ich hier nicht abgeben.
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#6
(18.06.2021, 07:21)Thomas Friedrich schrieb: Ja,
die haben´s geschafft und sind in einem Land ohne die sog. marokkanischen Werte aufgewachen und konnten dort Kariere machen.
Das hat nichts mit "marokkanischer Höflichkeit und Anstand" zu tun, sondern vielmehr damit, dass sie sich persönlich qualifiziert haben, Mitglied in der richtigen Partei sind und Isreal sehr westlich orientiert ist.




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Hallo Thomas,
was haben Sie gegen die marokkanischen Werte ? Gibt es in Marokko keine Offenheit und Freiheit?
Sie werden mir doch Recht geben, denn Christen, Juden und andere Leben in diesem Land. Auch Sie leben in diesem Land, das Mindeste, was man erwarten darf, ist Loyalität gegenüber dem Land, das mich aufgenommen hat.
Die Verallgemeinerungen sind schädlich.
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#7
(20.06.2021, 11:22)Simo Souss schrieb: Gibt es in Marokko keine Offenheit und Freiheit?
Sie werden mir doch Recht geben, denn Christen, Juden und andere Leben in diesem Land. Auch Sie leben in diesem Land, das Mindeste, was man erwarten darf, ist Loyalität gegenüber dem Land, das mich aufgenommen hat.

Gibt es in Marokko Offenheit und Freiheit? Da stelle ich die Frage was ist die Definition von Offenheit und Freiheit. 

Loyalität, was für eine Bedeutung hat Loyalität in Marokko? Loyalität definiert sich nicht durch Korruption, und so weiter und jetzt kommt noch Rassismus dazu. Wie Loyal soll ich meinen "Gastgeber" gegenüber sein? 
Bin ich jetzt Illoyal weil ich gegen Korruption bin?
MfG

Marco Wensauer
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#8
Hallo Simo,



Zitat:was haben Sie gegen die marokkanischen Werte ?


Ich habe überhaupt nichts gegen marokkanische Werte!
Auch hatte ich nichts dergelichen geschrieben.

Ich hatte nur geschrieben, dass diese Damen nicht wegen marokkanischen Werten Ministerinnen geworden sind sondern aus anderen Gründen.



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Mit besten Grüßen aus Errachidia,

Thomas



In Marokko ist alles möglich nur nichts schnell.
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#9
Marokko und Israel halten politische Konsultationen in Rabat ab
MAP, LE MATIN 07 Juli 2021

Botschafter Fouad Yazourh, Generaldirektor für politische Angelegenheiten im Ministerium für auswärtige Angelegenheiten, afrikanische Zusammenarbeit und im Ausland lebende Marokkaner, hielt am Mittwoch in Rabat ein Treffen mit dem Generaldirektor des israelischen Außenministeriums, Herrn Alon Ushpiz, ab, der sich an der Spitze einer Delegation seines Landes zu einem Arbeitsbesuch in Marokko befindet.

Während dieses Treffens überprüften die beiden Beamten die bilateralen Beziehungen und untersuchten Möglichkeiten, diese Zusammenarbeit im politischen, wirtschaftlichen, kulturellen und menschlichen Bereich mit Inhalt zu füllen, in Übereinstimmung mit dem trilateralen Abkommen zwischen Marokko, USA und Israel, das im Dezember 2020 unterzeichnet wurde.

Die beiden Parteien tauschten sich auch über regionale und internationale Themen von gemeinsamem Interesse aus, darunter die globalen Herausforderungen im Kampf gegen den Terrorismus und die globale Erwärmung sowie die nachhaltige Entwicklung.

Die israelische Delegation führte auch Gespräche im Hauptsitz des Ministeriums mit Vertretern von Regierungsinstitutionen, der Wirtschaft und des Privatsektors über bilaterale und dreieckige Wirtschaftsmöglichkeiten.
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#10
Sieben Monate nach der Wiederaufnahme der Beziehungen zwischen den beiden Ländern startet die israelische Fluggesellschaft Israir die erste direkte kommerzielle Verbindung zwischen Israel und Marokko.

Ein Flugzeug mit etwa 100 Menschen an Bord startete von Tel Aviv nach Marrakesch, sagte Israir-Sprecherin Tali Leibovitz. Zwei bis drei kommerzielle Flüge zwischen den beiden Städten sind pro Woche vorgesehen.

Ein erster Direktflug mit israelischen Vertretern fand bereits im Dezember 2020 zwischen Tel Aviv und Rabat statt. In der Folge wurden bilaterale Abkommen unterzeichnet, darunter die Visafreiheit für Diplomaten und direkte Flugverbindungen.
Letzte Woche kündigte der israelische Außenminister Yair Lapid an, dass er Marokko bald besuchen werde.
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#11
Yair Lapid äußert sich besorgt über die Rolle Algeriens in der Region
barlamane.com

   

Israel und Marokko sind übereingekommen, in "einigen Monaten" gemeinsame Botschaften zu eröffnen. Dies gab der Leiter der israelischen Diplomatie am Donnerstag am Ende seines ersten Besuchs im Königreich seit der Normalisierung der Beziehungen zwischen den beiden Ländern bekannt.

Andererseits erklärte Yair Lapid, er habe mit seinem marokkanischen Amtskollegen die "Besorgnis über die Rolle Algeriens in der Region, seine Annäherung an den Iran und die Kampagne, die es gegen die Aufnahme Israels als Beobachtermitglied der Afrikanischen Union geführt hat" besprochen.

Algier verurteilte am Sonntag die Entscheidung der Afrikanischen Union (AU), Israel einen Beobachterstatus bei der panafrikanischen Organisation zu gewähren, und bedauerte die Medienaufregung um ein Ereignis, das eher ein "Nicht-Ereignis" ist.

In der israelisch-palästinensischen Frage bekräftigte er seine Unterstützung für die Schaffung von zwei Staaten zur Lösung des Konflikts, sieht aber "derzeit keine Möglichkeit, diesen Weg mit der derzeitigen palästinensischen Führung und der Struktur der israelischen Exekutive zu beschreiten".

Bourita sagte, er habe am Mittwoch mit seinem israelischen Amtskollegen über den israelisch-palästinensischen Konflikt gesprochen und dabei die Notwendigkeit betont, "die Verhandlungen wieder aufzunehmen", um "eine Zwei-Staaten-Lösung zu erreichen".

Zuvor hatte der israelische Minister ein Verbindungsbüro in Rabat eingeweiht, bevor er nach Casablanca fuhr, wo er eine der bedeutendsten Synagogen der Stadt, Beth-El, besuchte.

Am Mittwoch, dem ersten Tag der "historischen" Reise von Yair Lapid, wurden Abkommen über politische Konsultationen, Kultur und Luftfahrt unterzeichnet.
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#12
Hallo.

Die israelisch-marokkanischen Beziehungen werden, vor allem für Marokko , ein Gewinn sein!


Da ist es eher peinlich, dass der marok. Premierminister El Othmani sich einem Treffen mit dem israelischen Außenminister verweigert hat und Äußerungen wie "Der Annäherungsprozess zu Israel ist schmerzhaft" verlauten lässt.

Das lässt tief blicken und zeigt, dass er nicht das geeignete Format für internationale Politik hat!


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Mit besten Grüßen aus Errachidia,

Thomas



In Marokko ist alles möglich nur nichts schnell.
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#13
Hallo
Wenn Othmani sagt das die Annäherung zu Israel schmerzhaft sei dann sagt er genau das was ein Großteil der Marokkaner fühlen und das aus Protest gegen die Israelische Politik.
Wirtschaftliche Vorteile hin oder her Geld ist nicht alles. Es gibt auch sowas wie eine Humane Verantwortung und die ist viel wichtiger.
Marokkanische Juden ob sie in Israel oder sonstwo leben sind unsere Landsleute und sie sind auch ein Teil Marokkos und sind jederzeit willkommen wie alle Menschen auf der Welt
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#14
Die Information, die seit 24 Stunden weitergegeben wird, reiht sich in andere von großer Bedeutung ein, wie Rabats Kauf des Iron-Dome-Systems und die Herstellung von Kampfdrohnen, so die Fachseite Info Defensa.

   

Die Kehrtwende in der marokkanischen Militärstrategie seit Ende 2020 bringt eine weitere Überraschung mit sich. Rabat bereitet nun mit Tel Aviv den Bau einer Militärbasis in der Nähe der Stadt Melilia vor, hatte die digitale allgemeine Tageszeitung El Español behauptet. Die Nachricht kam nur wenige Tage vor dem ersten Besuch des israelischen Verteidigungsministers Benny Gantz in Marokko, der am 24. und 25. November stattfinden soll.

"Im Mai 2020 hat der ursprüngliche Entwickler Rafael Advanced Defense mit dem nordamerikanischen Unternehmen Raytheon Technologies einen Vertrag über die Gründung eines Joint Ventures unterzeichnet, um dieses Ziel zu erreichen", schreibt die Fachwebsite Info Defensa.

"Israel und Marokko arbeiten bereits an einem Projekt, das Rabat zur Herstellung von Militärdrohnen führen soll. In diesem Rahmen sollen nächste Woche während des Besuchs von Herrn Gantz neue Vereinbarungen unterzeichnet werden, um in Marokko eine Industrie zu entwickeln, die mit der Herstellung von Marodeurmunition, auch bekannt als Kamikaze-Drohnen, verbunden ist", hieß es weiter.

"Die Vereinbarung zur Erkundung von Investitionsmöglichkeiten, die von den Verteidigungsbeamten beider Länder bei einem Treffen nächste Woche in Rabat unterzeichnet werden soll, umfasst laut der oben genannten spanischen Quelle auch den Bau eines gemeinsamen Militärstützpunkts südlich von Melilla", sagte Info Defensa.

Das Medium zitiert eine Quelle "des Auslandsgeheimdienstes", die der Ansicht ist, dass das geplante Bündnis mit Israel "über das Abraham-Abkommen hinausgeht, das [Marokko] im Oktober 2020 auch mit den USA unterzeichnet hat", und dass es als "Verteidigungsfahrplan" definiert wurde, der die beiden Länder bis 2030 verbinden wird.

"In den letzten Jahren hat Rabat einen Prozess der Erneuerung und vor allem der Modernisierung des Materials und der Ausrüstung seiner Königlichen Streitkräfte eingeleitet, deren Hauptlieferanten Frankreich und die USA sind, zu denen nun auch Israel im Rahmen der Wiederaufnahme der Beziehungen zwischen den beiden Ländern vor fast einem Jahr hinzugekommen ist", wurde darauf hingewiesen.

Quelle: barlamane.com
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#15
Hallo.

Aber Marokko hatte doch mmer den Einsatz von Drohnen (wenn Israel diese gegen Palistinenser einsetzte) als unfair und unmenschlich bezeichnet.

Und jetzt setzt Marokko diese selber ein. Angel 




Ich kann mir vorstellen, dass die Kooperation mit Israel von bestimmten religiösen Gruppen im Königreich äußerst kritisch betrachtet wird, wohingegen ich darin mehr Nutzen als Schaden sehe, denn die Kooperationen sind nicht nur militärischer Dinge.
So sind z.B. auch Landwirtschaftsexperten im Land.
Die Israelis sind ja Meister in der landwirtschaftlichen Nutzung von Wüstengebieten.




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Mit besten Grüßen aus Errachidia,

Thomas



In Marokko ist alles möglich nur nichts schnell.
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#16
Am Sonntag wurde der erste Flug von Royal Air Maroc von Casablanca nach Tel Aviv eröffnet. 

Am Montag nutzte die nationale Fluggesellschaft diesen Flug, um ein Codesharing-Abkommen mit der israelischen Fluggesellschaft El Al zu unterzeichnen. Eine marokkanische Delegation, bestehend aus Wirtschaftsakteuren und Persönlichkeiten aus der Welt der Kultur, war an Bord dieses Jungfernflugs, um an einer Reihe von wirtschaftlichen und kulturellen Treffen mit ihren israelischen Kollegen teilzunehmen. ...
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