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Ein Insekt verwüstet den Maâmora-Wald
Über 15.000 ha Korkeichenwälder in der Region Rabat-Salé-Kénitra wurden von dem Bombyx-Schädling (Lymantria dispar) befallen", heißt es in einer Pressemitteilung des Ministeriums für Wasser und Wälder. Die Teams der Gendarmerie in Abstimmung mit dem Ministerium für Wasser und Wälder und der ONSSA sowie ein auf Luftbehandlungen spezialisiertes Unternehmen begannen den Kampf gegen diesen Schädling.
Bisher wurden 5.000 Hektar behandelt.
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Gewitter in mehreren Provinzen des Königreichs
15.05.2020
In mehreren Provinzen des Königreichs werden vom Freitag, den 15.05.2020 um 12:00 Uhr bis zum Samstag, den 16.05.2020 um 18:00 Uhr örtlich starke Gewitter mit Wind- und Hagelböen erwartet, teilte die Direktion für nationale Meteorologie (DMN) in einem speziellen Bulletin-Orange-Level mit.
Diese stürmischen Schauer werden die Provinzen El Jadida, Sidi Bennour, El Haouz, Azilal, Béni Mellal, Fqih Ben Salah, Settat, Berrechid und Khenifra, Khouribga, Khémissat, Midelt, Boulemane, Sefrou, Taza, Taroudant und Mäßige Schauer werden im gleichen Zeitraum die Provinzen Casablanca, Mohammedia Nouasser, Safi heimsuchen, vermerkt das Sonderbulletin.
Le Matin
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Erdbeben von 3,7 Grad in der Provinz Khémisset
Le Matin, 31. Mai 2020
Das nationale seismische Überwachungs- und Warnsystem ING (Institut national de géophysique) gibt in einem speziellen Bulletin an, dass das Beben, dessen Epizentrum sich in der Gemeinde Ait Mimoune (33,676° nördlicher Breite und 6,003° westlicher Länge) befindet, sich um 12:11:12 (GMT + 1) ereignete. Es war Entfernung von 14 km noch spürbar.
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Hagelunwetter in der Region Fes und Umgebung
07.06.2020
Starke Gewitter, begleitet von Hagelstürmen, fielen am späten Samstagnachmittag auf die Stadt Fes und ihre Umgebung.
Auch wenn dieses atmosphärische Phänomen von Kurzdauer war, hatte es dennoch enorme Konsequenzen. So wurden mehrere Orte (Fes, Imouzzer, Ifrane, ...) mit großen Hagelkörnern bedeckt, die großen Schaden anrichteten. Beschädigte Autos, beschädigte Bäume, abgebrochene Äste und beschädigte Früchte, die verzeichneten Verluste sind enorm. In der Nähe von Imouzzer haben beispielsweise einige Landwirte fast ihre gesamte Ernte verloren. Obstbäume wurden beschädigt. …
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Ab Montag, 14.02.22, werden in mehreren Provinzen des Königreichs starke Windböen und Schneefall erwartet, wie die Generaldirektion für Meteorologie (DGM) mitteilte.
Windböen von 80 bis 110 km/h werden am Montag (00:00 bis 22:00 Uhr) in den Provinzen Jerada, Taourirt, Figuig, Midelt, Boulemane und Azilal auftreten, so die DGM in einem Wetterwarnbericht, in dem die Warnstufe Orange angegeben wird.
Ebenso werden am Montag von 06:00 bis 21:00 Uhr in den Provinzen El Jadida, Sidi Bennour, Safi, Essaouira, Chichaoua, Youssoufia, Rhamna, Al Haouz und Errachidia Windböen von 70 bis 85 km/h erwartet, heißt es weiter.
Von Montag (12:00 Uhr) bis Donnerstag (23:00 Uhr) sind die Provinzen Azilal, Midelt, Ifrane, Khenifra, Al Haouz, Chichaoua, Taroudant (Reliefs) und Tinghir von Schneefall (30-70cm) betroffen.
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Möge es für alle Betroffenen glimpflich ausgehen.
Meine Gedanken sind bei den Geschädigten des Hagels und des Erdbebens.
Du musst nicht immer alles glauben was du denkst.
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Schneefall und starke Windböen am Mittwoch und Donnerstag
Schneefälle (15-50 cm) werden von Mittwoch, 06:00 Uhr, bis Donnerstag, 23:00 Uhr, erwartet. Sie betreffen die Provinzen Al Haouz, Ifrane, Sefrou, Boulemane, Beni Méllal, Azilal, Khénifra, Midelt und Guercif, so die Generaldirektion für Meteorologiein in einem Wetterwarnbericht der Stufe Orange.
Außerdem werden von Mittwoch, 06:00 Uhr, bis Donnerstag, 23:00 Uhr, starke Windböen (70/85 Km/h) in den Provinzen Figuig, Jerada, Oujda-Angad, Errachidia, Boulemane und Midelt erwartet, so die gleiche Quelle.
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Heißes Wetter am Sonntag und Montag in mehreren marokkanischen Provinzen
Temperaturen zwischen 36 und 39°C werden am Sonntag und Montag in den Provinzen Inezgane-Aït Melloul, Tiznit, Sidi Ifni, Chtouka-Aït Baha, Taroudant und Guelmim erwartet, so die DGM in einem Warnbulletin mit der Warnstufe Orange.
Temperaturen zwischen 38 und 41°C werden am Sonntag und Montag in den Provinzen Tan-Tan, Tarfaya, Es-Semara, Boujdour, Laâyoune, Aousserd und Oued Ed-Dahab herrschen, so die gleiche Quelle.
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Marokko wird von einer außergewöhnlichen Hitzewelle heimgesucht
Von Samstag bis Dienstag wird in mehreren Provinzen des Königreichs eine Hitzewelle (38 bis 43°C) erwartet, wie die Generaldirektion für Meteorologie am Donnerstag bekannt gab.
Samstag bis Dienstag: in den Provinzen Taroudant, Agadir Ida-Outanane, Inezgane-Ait Melloul, Guelmim, Tan-Tan, Smara, Oued Edddahab und Aousserd. .. Sonntag bis Dienstag: in Tata, Tiznit, Chtouka-Ait Baha, Assa-Zag, Sidi Ifni, Laâyoune, Boujdour und Tarfaya.
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Hitzewelle und starke Gewitterschauer
Eine Hitzewelle (33/48°C) und starke Gewitterschauer (20 bis 30 mm) werden von Samstag bis Montag in mehreren Provinzen des Königreichs erwartet, wie die Generaldirektion für Meteorologie (DGM) mitteilte.
So werden am Samstag und Sonntag in den Provinzen Sidi Kacem, Sidi Slimane, Kenitra, Ouezzane, Larache, Rhamna, Marrakesch, El Kelâa des Sraghna, Fquih Ben Salah und Settat Temperaturen zwischen 46 und 48°C erwartet, so die DGM in einem Warnbericht der roten Stufe.
Am Wochenende wurden die Provinzen Fes, Moulay Yacoub, Taounate, Guercif, Meknès, El Hajeb, Khemisset, Rabat, Salé, Skhirat-Témara, Khouribga, Khénifra, Béni Mellal, Berrechid, El Jadida, Nouaceur, Mediouna, Sidi Bennour, Benslimane, Youssoufia und Chichaoua, Zagora, Tata, Taroudant, Smara, Assa-Zag und das Innere der Provinzen Essaouira, Safi, Tanger-Assilah, Agadir-Idaoutanane, Inezgane-Ait Melloul, Boujdour, Aousserd, Oued Eddahab, Tan Tan, Sidi Ifni, Guelmim, Tarfaya und Laâyoune werden Temperaturen zwischen 41 und 46°C erleben, so ein Warnbulletin der Stufe Orange.
In Casablanca und Mohammedia wird das Quecksilber am Samstag und Sonntag auf 33 bis 37°C ansteigen.
Temperaturen zwischen 41 und 45°C werden am Montag in Zagora, Tata, Taroudant, Smara, Assa-Zag, Sidi Kacem, Sidi Slimane, Kenitra, Ouezzane, Rhamna, Marrakech, El Kelâa des Sraghna, Fquih Ben Salah betragen, Settat, Béni Mellal, Youssoufia, Larache, Meknes, Fes, Moulay Yacoub, Taounate, Khémisset und das Innere der Provinzen Essaouira, Safi, Boujdour, Aousserd, Oued Eddahab, Tan Tan, Sidi Ifni und Guelmim. ..
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(23.07.2022, 18:59)PMaghribi schrieb: Hitzewelle und starke Gewitterschauer
Eine Hitzewelle (33/48°C) und starke Gewitterschauer (20 bis 30 mm) werden von Samstag bis Montag in mehreren Provinzen des Königreichs erwartet, wie die Generaldirektion für Meteorologie (DGM) mitteilte.
So werden am Samstag und Sonntag in den Provinzen Sidi Kacem, Sidi Slimane, Kenitra, Ouezzane, Larache, Rhamna, Marrakesch, El Kelâa des Sraghna, Fquih Ben Salah und Settat Temperaturen zwischen 46 und 48°C erwartet, so die DGM in einem Warnbericht der roten Stufe.
Am Wochenende wurden die Provinzen Fes, Moulay Yacoub, Taounate, Guercif, Meknès, El Hajeb, Khemisset, Rabat, Salé, Skhirat-Témara, Khouribga, Khénifra, Béni Mellal, Berrechid, El Jadida, Nouaceur, Mediouna, Sidi Bennour, Benslimane, Youssoufia und Chichaoua, Zagora, Tata, Taroudant, Smara, Assa-Zag und das Innere der Provinzen Essaouira, Safi, Tanger-Assilah, Agadir-Idaoutanane, Inezgane-Ait Melloul, Boujdour, Aousserd, Oued Eddahab, Tan Tan, Sidi Ifni, Guelmim, Tarfaya und Laâyoune werden Temperaturen zwischen 41 und 46°C erleben, so ein Warnbulletin der Stufe Orange.
In Casablanca und Mohammedia wird das Quecksilber am Samstag und Sonntag auf 33 bis 37°C ansteigen.
Temperaturen zwischen 41 und 45°C werden am Montag in Zagora, Tata, Taroudant, Smara, Assa-Zag, Sidi Kacem, Sidi Slimane, Kenitra, Ouezzane, Rhamna, Marrakech, El Kelâa des Sraghna, Fquih Ben Salah betragen, Settat, Béni Mellal, Youssoufia, Larache, Meknes, Fes, Moulay Yacoub, Taounate, Khémisset und das Innere der Provinzen Essaouira, Safi, Boujdour, Aousserd, Oued Eddahab, Tan Tan, Sidi Ifni und Guelmim. ..
Alles schlimm. Aber hier doch genau so. Und jetzt haben wir die Folgen unseres Umganges mit der Erde. Klimakrise.
Dort bei uns ist es unerträglich in den Räumen. Die alte, traditionelle Bauweise wurde zugunsten „brics“ vernachlässigt.
Die Wände mit Ölfarbe! luftundurchlässig gemacht.
Und mein Mann fühlt sich verpflichtet, eine Klimaanlage für alle Zimmer! einbauen zu lassen, obwohl er kaum unten ist.
So sieht das aus.
Beim ARBEITEN stört die Hitze nicht viele, die ich kenne, leider. Man schläft eben.
Aber natürlich die Frauen in den Küchen ohne große Fenster, ohne Luftabzüge. Die müssen weiterhin stundenlang Couscous etc. kochen. Kalte Küche gibt‘s da nicht.
Wahre Heldinnen!
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(25.07.2022, 06:50)bulbulla schrieb: Und mein Mann fühlt sich verpflichtet, eine Klimaanlage für alle Zimmer! einbauen zu lassen, obwohl er kaum unten ist.
So sieht das aus.
Beim ARBEITEN stört die Hitze nicht viele, die ich kenne, leider. Man schläft eben.
Hallo,
warum sollte gearbeitet werden? Wie du ja selbst beweist, irgendeiner findet sich der alles finanziert.
MfG
Marco Wensauer
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(25.07.2022, 09:42)Marc99 schrieb: (25.07.2022, 06:50)bulbulla schrieb: Und mein Mann fühlt sich verpflichtet, eine Klimaanlage für alle Zimmer! einbauen zu lassen, obwohl er kaum unten ist.
So sieht das aus.
Beim ARBEITEN stört die Hitze nicht viele, die ich kenne, leider. Man schläft eben.
Hallo,
warum sollte gearbeitet werden? Wie du ja selbst beweist, irgendeiner findet sich der alles finanziert.
Hallo Marco,
wir haben gelernt, dass nicht alle Wünsche erfüllt werden können / müssen! Und das gilt auch für dort.
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Marokko: Getreideertrag fällt auf 8,9 Doppelzentner/ha.
Es wurde erwartet, dass die voraussichtliche Produktion der Hauptgetreidearten (Weichweizen, Hartweizen und Gerste) mit einem Volumen von 32 Millionen Doppelzentnern einen Ertragsrückgang von 69 % im Vergleich zum vorherigen Wirtschaftsjahr aufweisen würde.
Die Zahlen blieben im Rahmen der Prognose und nach Arten wird die Produktion von Weichweizen im laufenden Wirtschaftsjahr etwa 17,6 Millionen Doppelzentner erreichen, Hartweizen 7,5 Millionen Doppelzentner und Gerste 6,9 Millionen Doppelzentner. Mehr als 60 % dieser Produktion stammen aus den Anbaugebieten in den Regionen Fès-Meknès und Rabat-Salé-Kénitra.
Darüber hinaus zeigte sich, dass die Getreideertragsrate in Marokko aufgrund der geringen Niederschläge in der laufenden landwirtschaftlichen Saison von 62 % auf rund 8,9 % pro Hektar gesunken ist. Die Getreideaussaatfläche in Marokko betrug im Berichtsjahr rund 3,6 Millionen Hektar. In Marokko wird auf rund 5 Millionen der insgesamt 9 Millionen Hektar Getreide angebaut.
Die dem Wirtschafts- und Finanzministerium angegliederte Direktion für Finanzstudien und -prognosen gab in einer ausführlichen Mitteilung für den Monat Juli an, dass im vergangenen Wirtschaftsjahr auf einem Hektar Getreide 23,7 Millionen Doppelzentner geerntet wurden. Darüber hinaus geht aus den Daten des Memorandums hervor, dass die Wertschöpfung des Agrarsektors in den ersten drei Monaten dieses Jahres um ca. 14,3 % zurückgegangen ist, nachdem sie vor einem Jahr um ca. 19,4 % gestiegen war.
Dieser Rückgang ist auf die geringen Niederschlagsmengen in der laufenden Saison zurückzuführen, die allerdings durch die Niederschläge im März abgemildert wurden. Die durchschnittliche Niederschlagsmenge in der Landwirtschaftssaison 2021-2022 betrug bis Ende Juni 217,2 mm, was einem Rückgang von 28,9 % gegenüber der vorherigen Saison entspricht.
Während die Produktion der drei Hauptgetreidearten nicht mehr als 32 Mio. Doppelzentner betrug, was einem Rückgang von 69 % im Vergleich zur vorherigen Agrarsaison und 58 % im Vergleich zum Durchschnitt der letzten fünf Jahre entspricht, profitierten die Frühjahrskulturen von den günstigen Wetterbedingungen im März und April und trugen zur Belebung des Agrarsektors bei. Die Exporte beliefen sich bis Ende Mai auf rund Dirham 30,3 Mrd., was einem Anstieg von 24% entspricht.
Die Erklärung für diesen Einbruch der marokkanischen Getreideproduktion ist kein Geheimnis. Es sind die sehr geringen Niederschläge, die in den ersten beiden Monaten des Jahres in mehreren Regionen sogar ganz ausblieben, was zu Trockenheit in der Vegetationsdecke und zu einem verzögerten Wachstum der Herbstkulturen, insbesondere des Getreides, führte. Der daraus resultierende Verlust an Ertrag führte je nach Region zu mehr oder weniger starken Ertragseinbußen, die manchmal sogar zum Verlust von Anbauflächen führten.
MfG
Marco Wensauer
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Getreideerntejahr 2021/22: Endgültige Produktion um 67% gesunken
Das Ministerium für Landwirtschaft, Seefischerei, ländliche Entwicklung sowie Wasser- und Forstwirtschaft teilte mit, dass die endgültige Produktion von Hauptgetreide im Landwirtschaftsjahr 2021/22 bei 34 Millionen Doppelzentnern (MQX) liegt, was einem Rückgang von 67% im Vergleich zum vorherigen Landwirtschaftsjahr entspricht, in dem eine außergewöhnliche Leistung von 103,2 MQX verzeichnet wurde.
Die Anbaufläche für Getreide betrug in diesem Jahr 3,6 Millionen Hektar gegenüber 4,35 Millionen Hektar im Vorjahr, so das Ministerium.
Die Getreideproduktion verteilte sich auf Weichweizen (18,9 Mio. QMX), Hartweizen (8,1 Mio. QMX) und Gerste (7 Mio. QMX).
Dem Ministerium zufolge stammen 58% der Produktion aus den Gunstregionen Fes-Meknes und Rabat-Salé-Kenitra, wobei er feststellte, dass bewässertes Getreide nur 20,7% zur Gesamtproduktion beitrug.
"Dies ist auf den Rückgang der bewässerten Getreidefläche und die Bewässerungsbeschränkungen in den großen Wassereinzugsgebieten zurückzuführen", erklärte das Ministerium von Mohamed Sadiki.
Zur Erinnerung: Das Landwirtschaftsjahr 2021/2022 verzeichnete bis Ende Mai 2022 eine Niederschlagsmenge von 199 mm, was einem Rückgang von 44% im Vergleich zum 30-jährigen Durchschnitt (355 mm) und einem Rückgang von 34% im Vergleich zum vorherigen Wirtschaftsjahr (303 mm) zum gleichen Zeitpunkt entspricht.
Diese Kampagne war auch durch eine schlechte zeitliche Verteilung der Niederschläge gekennzeichnet, wobei fast ein Drittel der Niederschläge in den Monaten November und Dezember fielen und 53% der kumulierten Niederschlagsmenge in den Monaten März und April fiel.
Die sehr geringen Niederschläge, die in den Monaten Januar und Februar in mehreren Regionen des Königreichs sogar ganz ausblieben, führten zu einer Verzögerung des Getreidewachstums und zu einem je nach Region mehr oder weniger starken Rückgang der Erträge. Das Getreide in den Gunstlagen entwickelte sich nach den Regenfällen in der letzten Februardekade, im März und Anfang April relativ besser.
Auswirkungen von -1,8 Prozentpunkten auf das Gesamt-BIP.
Darüber hinaus, so das Ministerium weiter, dürfte die prognostizierte landwirtschaftliche Wertschöpfung einen Rückgang um 14% verzeichnen, was sich in einem Rückgang der Wachstumspunkte um 1,8 niederschlagen würde.
Unter Berücksichtigung der endgültigen Getreideproduktion, der Leistung des Obst-, Gemüse- und Frühjahrsanbaus sowie der positiven Auswirkungen des Programms zur Abmilderung der Folgen und der Auswirkungen des Niederschlagsdefizits, insbesondere auf die Viehzucht, wird die prognostizierte Wertschöpfung voraussichtlich um 14% sinken, so das Ministerium, das feststellt, dass die Auswirkungen dieses Rückgangs auf das Gesamt-BIP -1,8 Prozentpunkte betragen.
MfG
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Marokko: Auf dem Weg zu einem Rückgang der Olivenproduktion?
Der marokkanische Olivenverband prognostiziert, dass die Olivenproduktion im nächsten Wirtschaftsjahr aufgrund der Auswirkungen des Klimawandels und der diesjährigen Dürre in Marokko zurückgehen wird.
Der Präsident des Verbandes, Rachid Benali, erklärte in SNRT news, dass sich die Hitzewelle in Marokko negativ auf die Olivenproduktion auswirken werde, da die Vorbereitungen für die Olivenernte, die im Frühherbst beginnt, noch nicht abgeschlossen seien. Zu dieser Hitzewelle kommt noch der Wassermangel aufgrund der schweren Dürre im Königreich hinzu.
Dem Verantwortlichen zufolge ist diese Situation für die Olivenbäume sehr schädlich, da sie, wenn sie nicht ständig bewässert werden, Schaden nehmen können. Er betonte, dass sich dieses Problem durch die hohen Temperaturen noch verschärfen könnte, da diese zu einem erhöhten Säuregehalt der Oliven führen könnten.
Er fügte hinzu, dass die Erzeuger aufgrund des Mangels an Grundwasser, das für die Bewässerung bestimmt war, unter großen Problemen leiden. Unter ihnen gibt es einige, die über ausreichende Wasserreserven verfügen und ihre Kulturen erhalten konnten, während diejenigen, die auf Niederschläge setzen, Schwierigkeiten haben werden, ihr Produkt zu erhalten.
MfG
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Zitat:Verkehrsunfälle: 12 Tote und 2.210 Verletzte in einer Woche
In der Woche vom 1. bis 7. August 2022 kamen bei 1.610 Verkehrsunfällen 12 Menschen ums Leben und 2.210 wurden verletzt, 89 davon schwer.
Diese Unfälle wurden hauptsächlich durch Unachtsamkeit von Fahrern und Fußgängern, Geschwindigkeitsüberschreitungen, Missachtung der Vorfahrt und des Sicherheitsabstands, Richtungswechsel ohne Benutzung eines Signals, mangelnde Fahrzeugbeherrschung, Missachtung des Stoppschilds, unerlaubte Richtungswechsel, Fahren unter Alkoholeinfluss, Fahren auf der linken Spur, Missachtung der roten Ampel, fehlerhaftes Überholen und Fahren in verbotener Richtung verursacht, so eine Mitteilung der Generaldirektion der nationalen Sicherheit (DGSN) vom Dienstag.
In Bezug auf die Kontrolle und Ahndung von Verkehrsdelikten stellten die Sicherheitsdienste 46.557 Bußgeldbescheide aus und erstellten 6.591 Protokolle, die der Staatsanwaltschaft vorgelegt wurden, während 39.986 Vergleichsstrafen eingezogen wurden, so die gleiche Quelle.
Die aus diesen Verstößen eingenommenen Beträge beliefen sich auf DH 8.646.875, heißt es in der Pressemitteilung weiter. 5.229 Fahrzeuge wurden abgeschleppt, 6.591 Dokumente beschlagnahmt und 332 Fahrzeuge aus dem Verkehr gezogen.
MfG
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BM/Bericht: Naturkatastrophen kosten Marokko jährlich 575 Millionen $.
Die globale Erwärmung scheint niemanden zu verschonen.
Marokko gehört zu den Ländern im Nahen Osten und in Nordafrika, die am stärksten durch geologische und klimatische Phänomene gefährdet sind, wenn man dem jüngsten Bericht der Weltbank glauben darf.
So schätzt die Weltbank, dass Marokko durch Katastrophen wie Überschwemmungen, Erdbeben und Dürren jedes Jahr mehr als 575 Millionen US-Dollar verliert. Darüber hinaus kündigen die schnelle Urbanisierung und der Klimawandel eine Zunahme der Häufigkeit und Schwere von Wetterereignissen an, so die Organisation.
In einem Bericht enthüllte die Weltbank, dass das "Programm für integriertes Risikomanagement von Naturkatastrophen" dazu beigetragen hat, die Widerstandsfähigkeit Marokkos gegen Katastrophen und den Klimawandel zu stärken, indem es die Bemühungen zur Vorbereitung der nationalen Strategie für das Katastrophenrisikomanagement verstärkte.
Das internationale Projekt unterstützte auch Investitionen in strukturelle Maßnahmen zur Risikominderung zugunsten von mehr als 174.000 Begünstigten, versicherte fast 9 Millionen Menschen gegen Personenschäden bei Katastrophenereignissen und richtete einen Solidaritätsfonds ein, der rund 6 Millionen Menschen aus den ärmsten und bedürftigsten Gruppen des Landes zugute kommt.
Um den Herausforderungen des steigenden Katastrophenrisikos und des Klimawandels in Marokko zu begegnen, zielt das Projekt darauf ab, den institutionellen Rahmen für die Finanzierung von Maßnahmen zur Verringerung des Katastrophenrisikos zu verbessern und die finanzielle Widerstandsfähigkeit der Zielbevölkerung gegenüber Naturkatastrophen zu stärken.
Um diese Ziele zu erreichen, stützte sich die Weltbank auf eine Kombination aus Finanzierungsinstrumenten und technischer Hilfe. So finanziert die WB zwei Darlehen für den Aufbau eines umfassenden Programms unter Einsatz des Instruments der ergebnisorientierten Finanzierung. Und es ist das erste Mal, dass die Weltbank dieses Finanzierungsinstrument bei Operationen im Bereich Katastrophenrisikomanagement einsetzt.
Das Programm zielt darauf ab, institutionelle Reformen und den Aufbau von Kapazitäten zu fördern, die Investitionen in die Katastrophenrisikominderung zu erhöhen und ein innovatives System der Katastrophenversicherung zu unterstützen, das sowohl den öffentlichen als auch den privaten Sektor abdeckt. Alle diese Arbeitsbereiche profitierten von den von der Weltbank bereitgestellten Programmen zur technischen Unterstützung und zum Aufbau von Kapazitäten.
In diesem Zusammenhang erklärte Achraf Hadin, Leiter des Nationalen Zentrums für Risikovorsorge im Innenministerium, dass "das von der Direktion für Naturgefahrenmanagement geleitete Projekt zur Überwachung des Überschwemmungsrisikos "Vigirisque" Mittel aus dem von der Weltbank unterstützten Fonds zur Bekämpfung der Auswirkungen von Naturkatastrophen erhalten hat".
Im Einzelnen wird das Projekt in vier Pilotprovinzen durchgeführt, um das Hochwasserrisikomanagement im Königreich zu verbessern. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit der Generaldirektion für Meteorologie, der Direktion für Wasserforschung und -planung, den Agenturen der Wassereinzugsgebiete sowie den vier Pilotregionen.
Das Projekt zielt vor allem auf die Entwicklung eines integrierten Systems zur Unterstützung des Risikomanagements ab, das auf der Einrichtung eines nationalen Zentrums und regionaler operativer Zentren zur Überwachung des Hochwasserrisikos beruht, und unterstützt gleichzeitig die Behörden, die auf Notsituationen durch die Umsetzung von Präventivmaßnahmen reagieren müssen.
Bis März 2022 unterstützte der Fonds 180 Projekte zur Verringerung des Katastrophenrisikos mit einer Gesamtinvestition von 304 Millionen US-Dollar, von denen 111 Millionen US-Dollar aus dem Fonds finanziert wurden. Die durchgeführten strukturierenden Projekte kamen mehr als 174.000 direkten Begünstigten im ganzen Land zugute.
Das Programm wird bis zu seinem geplanten Abschlussdatum am 31. Dezember 2023 fortgesetzt, um die Wirkung der Projekte zur Verringerung des Katastrophenrisikos durch den Fonds zur Bekämpfung der Auswirkungen von Naturkatastrophen zu verbessern und die Arbeit der neuen Direktion für Katastrophenrisikomanagement zu unterstützen.
MfG
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(16.08.2022, 17:27)Marc99 schrieb: BM/Bericht: Naturkatastrophen kosten Marokko jährlich 575 Millionen $.
Die globale Erwärmung scheint niemanden zu verschonen.
Marokko gehört zu den Ländern im Nahen Osten und in Nordafrika, die am stärksten durch geologische und klimatische Phänomene gefährdet sind, wenn man dem jüngsten Bericht der Weltbank glauben darf. Das ist ja alles sehr schön geschrieben, von der Weltbank oder den Wassersparinitiativen der Bürger. Nur, davon kommt nicht mehr Wasser. Die Talsperren werden leerer, das Grundwasser wird immer knapper. Wir haben jetzt Mitte August, was passiert, wenn in den nächsten 3 - 4 Monaten kein Tropfen vom Himmel fällt? Dann ist die Katastrophe da, was denn dann praktisch unternehmen? Die Wasserzufuhr für Städte/Kommunen 23h sperren? Die Landwirtschaft trocken legen, gleich wie die Industrie?
Ggfls steht Marokko vor dem totalen Kollaps.
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