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Neue Finanzierungsmöglichkeiten für kleine und mittlere Unternehmen in Marokko.
Das Finanzministerium setzt sich dafür ein, den Zugang von KMU (Kleine und Mittlere Unternehmen) zum Kapitalmarkt zu beschleunigen. In Partnerschaft mit der marokkanischen Kapitalmarktbehörde (AMMC) sind mehrere Maßnahmen in der Verabschiedung oder Aktivierung.
Ziel ist es, den inklusiven Charakter dieses Marktes zu stärken, um die Finanzierungsquellen der TPE und KMU zu diversifizieren und den Aufschwung zu begleiten. Unseren Informationen zufolge haben sich das Ministerium und die Regulierungsbehörde zum Ziel gesetzt, die Zahl der KMU, die eine Registrierung auf dem alternativen Markt beantragen, um 10% zu erhöhen und das über den Kapitalmarkt mobilisierte Volumen bis 2022 im Vergleich zu 2020 um 15% zu steigern (Kapitaltitel, Anleiheemissionen und handelbare Forderungspapiere usw.). Zu den geplanten Maßnahmen gehört eine Senkung der Gebühren, die von der WMA für KMU erhoben werden, die eine Registrierung auf dem alternativen Markt beantragen. Hinzu kommen die Vertiefung der Verbriefung und die Entwicklung von Crowdfunding-Plattformen. Diese Maßnahmen sind insbesondere Teil des von der Afrikanischen Entwicklungsbank finanzierten Projekts zur Stärkung des inklusiven Charakters des Kapitalmarkts.
Laut einer Ende 2021 zu diesem Zweck durchgeführten Analyse der AfDB ist der Zugang zu Finanzmitteln für KKMU nach wie vor schwierig. Dies erfordert eine Diversifizierung ihrer Finanzierungsquellen, um die Wirkung des Bankensektors und der Mikrofinanzierung zu ergänzen. Dies geschieht insbesondere durch die Erleichterung des direkten Zugangs zum Kapitalmarkt für solide KMU und die Entwicklung von Produkten und Mechanismen, die es ermöglichen, die Ersparnisse von Investoren zu mobilisieren, um sie an die KKMU weiterzuleiten. Marktbasierte Finanzierungsmechanismen -wie Garantien- und neue Kapitalmarktinstrumente (Crowdfunding, Verbriefung usw.) stellen eine Möglichkeit dar, die Herausforderung der Finanzierung des Unternehmertums und der kleinen und mittleren Unternehmen in Marokko im Hinblick auf die wirtschaftliche Erholung zu bewältigen. "Die Entwicklung innovativer Produkte wie Verbriefung und Crowdfunding, die Dynamisierung der Rolle von OGAW die Entwicklung der Private-Equity-Tätigkeit, die Stärkung der Garantiesysteme für Finanzierungen zugunsten von Exportunternehmen und die Erleichterung des Zugangs für KMU zu Finanzierungslösungen über den Kapitalmarkt gehören zu den Schwerpunkten, bei denen die Behörden mehr Anstrengungen unternehmen sollten", empfiehlt die AfDB.
In einem Ende 2021 an die AfDB gerichteten Schreiben zur Unterstützung der finanziellen Eingliederung in Marokko erklärte die Finanzministerin Nadia Fettah, dass "die Regierung ihre Bemühungen fortsetzt, die Bedingungen für den Zugang von KMU zum Kapitalmarkt zu vereinfachen, um ihre Finanzierung zu dynamisieren, und die Verbriefung weiterentwickelt, um sie zu einem innovativen Mechanismus für die wirtschaftliche Erholung zu machen". Um Fintechs zu fördern, hat Marokko das Gesetz 15.18 über Crowdfunding im Amtsblatt veröffentlicht, das den Weg für die Entwicklung alternativer Finanzierungsinstrumente ebnet und die Mobilisierung neuer Finanzierungsquellen, insbesondere für Kleinstunternehmen und junge Träger innovativer Projekte, ermöglicht. "Das Finanzministerium arbeitet an der Vorbereitung des Rechtsrahmens für den Start der ersten Plattformen", erklärte die Ministerin.
Das Gesetz 36.20 zur Umwandlung der Caisse centrale de garantie (CCG) in eine Aktiengesellschaft (Société nationale de garantie et de financement de l'entreprise: SNGFE) ebnet mittelfristig den Weg für eine weitere Stufe der Reform des Garantiesystems mit dem Ziel, eine bessere Wirksamkeit und Effizienz der öffentlichen Politik zur Unterstützung der Finanzierung zu gewährleisten.
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Die nationale Industrie: Welche Perspektiven für morgen?
Die marokkanische Industrie hat den Sprung in die großen Ökosysteme geschafft und das Land dank seiner leistungsstarken Sektoren zu einem der Champions auf dem Kontinent gemacht, doch nun muss sie sich neuen Perspektiven öffnen.
Als wichtiger Hebel für das nationale Wirtschaftswachstum befindet sich der marokkanische Industriesektor im Aufschwung und in einem tiefgreifenden Wandel, der auf der Modernisierung seiner verschiedenen gewichtigen Sektoren beruht, insbesondere der Automobil- und der Luftfahrtindustrie, die als Lokomotiven betrachtet werden.
Diese Rolle wird jedoch noch wachsen müssen, um eine solide und nachhaltige wirtschaftliche Erholung im Bereich der Industrialisierung zu gewährleisten, während sie gleichzeitig nach neuen Ambitionen strebt.
Ahmed Khalid Benomar, Experte für Wirtschaftspolitik, sagte, dass "die Transformation der nationalen Wirtschaft, wie sie im neuen Entwicklungsmodell vorgesehen ist, es schaffen muss, ihre größte Herausforderung zu bewältigen, nämlich die Entwicklung eines unternehmerischen Ökosystems und industrieller KMU, die sie auf eine neue Stufe heben können, insbesondere in den Gebieten".
In diesen unsicheren Zeiten sei es auch notwendig, eine stärker diversifizierte Industrie zu haben, um unsere Ernährungssicherheit und unseren Zugang zu wichtigen Produkten zu fördern, meinte Benomar und betonte, dass Marokko während der Covid-Periode mit der Produktionskapazität für Masken und in jüngerer Zeit für Impfstoffe mehrere Erfolge erzielt habe.
"Allerdings muss die Integrationsrate in vielen Bereichen noch verbessert werden, da wir sehen, dass die globalen Wertschöpfungsketten durch die aktuellen Krisen leicht gestört werden, da wir zum Beispiel für den Zusammenbau eines Autos Tausende von verschiedenen Komponenten aus der ganzen Welt benötigen. , stellte er fest.
Die meisten Arbeitsplätze in der Industrie werden von vier Sektoren geschaffen: Textilien, Lebensmittel, Autos und Offshoring, die auch bei der Schaffung von Arbeitsplätzen führend sind, so der Experte. In einigen Regionen machen diese Sektoren bis zu 80% der Arbeitsplätze in der Industrie aus.
Er erinnerte daran, dass im Zeitraum 2014-2020 die Automobilbranche mehr als 160.000 Industriearbeitsplätze von insgesamt mehr als 560.000 Arbeitsplätzen geschaffen hat, was fast 30 % entspricht.
Der neue nationale Investitionsrahmen, so Benomar, setze sich als grundlegendes und erstes Ziel die Schaffung von stabilen Arbeitsplätzen. Die Beschäftigung würde ein vorrangiges Kriterium für die neuen Anreizmechanismen darstellen.
Marokko beherberge strategische Projekte mit hoher Wertschöpfung, aber auch mit hoher Kapitalintensität, sagte der Experte und nannte als Beispiel die Luftfahrtindustrie, einen strategischen Sektor mit hoher Wertschöpfung im Export, der zwischen 2014 und 2020 nur knapp 11.000 Arbeitsplätze schaffen konnte.
Die Unterstützung von Ökosystemen in Industriesektoren, in denen viele Arbeitsplätze geschaffen werden, sei zwar wichtig, doch dürfe man andere Sektoren nicht vernachlässigen, die einen sehr wichtigen positiven Einfluss auf unsere Wirtschaft und auch auf das Know-how haben könnten, meinte er und fügte hinzu, dass man auch sie begleiten müsse, um die Schaffung von Arbeitsplätzen, die dort oft einen hohen Mehrwert hätten, zu erhöhen.
Im Hinblick auf die Perspektiven der Industrie in Marokko merkte Khalid Benomar an, dass die Behörden einen relativ günstigen Rahmen für Industrieinvestitionen geschaffen haben, es aber immer noch Herausforderungen in Bezug auf die Vereinfachung und Effizienz der Verwaltungsverfahren gibt.
Dies ist eine anhaltende Bremse für viele Ambitionen des Industriesektors, dem es nun gelingen sollte, sein Spektrum durch die Schaffung zahlreicher industrieller KMU zu erweitern, die die erwartete Rolle bei der wirtschaftlichen Transformation wirklich spielen können.
Die Industrie, die insgesamt als widerstandsfähig gegenüber den Auswirkungen der Covid-Pandemie, des Ukraine-Konflikts und der aktuellen geopolitischen Spannungen gilt, zieht die nationale Wirtschaft zunehmend nach oben, indem sie insgesamt hochwertige und stabile Arbeitsplätze bietet, Wohlstand schafft, Devisen einbringt und das nationale Know-how konsolidiert. Diese bereits bedeutende Rolle wird noch weiter wachsen...
MfG
Marco Wensauer
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Mezzour: "Marokko ist zu einer weltweiten Automobilbasis geworden".
Marokko hat sich dank modernster Technologien und hochqualifizierter marokkanischer Fachkräfte zum führenden Land auf dem Kontinent und zu einer weltweiten Automobilbasis entwickelt, sagte der Minister für Industrie und Handel, Ryad Mezzour, am Mittwoch in Kenitra.
Das Königreich verfüge über eine nationale Automobilindustrie, die dabei sei, die Transformation des Sektors zu begleiten und eine äußerst wichtige Position auf internationaler Ebene einzunehmen, betonte der Minister am Rande eines Besuchs im Werk Castool 90.
Marokko sei bereit, der Zukunft gelassen und frühzeitig entgegenzutreten und dieses Ökosystem im neuen Rahmen der nachhaltigen Mobilität zu entwickeln, betonte der Minister, der seinen Besuch im Rahmen der Bemühungen zur Stärkung der Wertschöpfung des Automobilsektors, des größten Exportsektors der nationalen Wirtschaft, absolvierte.
Er fügte hinzu, dass dieses Werk, in dem Teile und Formen für einen der innovativsten Automobilhersteller der Welt hergestellt werden, ein konkretes Beispiel für die Fortschritte in diesem Bereich sei und "Grund genug, stolz zu sein".
Castool 90 ist eine Tochtergesellschaft des kanadischen Konzerns Exco Technologies und wurde mit einer Investition von 50 Millionen Dirham errichtet.
MfG
Marco Wensauer
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(14.09.2022, 21:47)Marc99 schrieb: Mezzour: "Marokko ist zu einer weltweiten Automobilbasis geworden".
Marokko hat sich dank modernster Technologien und hochqualifizierter marokkanischer Fachkräfte zum führenden Land auf dem Kontinent und zu einer weltweiten Automobilbasis entwickelt, sagte der Minister für Industrie und Handel, Ryad Mezzour, am Mittwoch in Kenitra.
Hallo,
nun ja also mit Eigenlob ist ja nichts neues.... Nun mal zum realistischen Teil, es gibt tatsächlich derzeit nur ein einziges Fahrzeug das zu 90 Prozent aus Marokko stammt. Die genannten hochqualifierten marokkanische Fachkräfte, haben es nach über 2 Produktionsjahren noch nicht geschafft die Räder in der Spur zu montieren, mal von zahlreichen anderen Mängel abgesehen. Die Mängel die abgestellt werden konnten, führten dazu das die hochqualifizierten marokkanischen Fachkräfte durch Roboter ersetzt wurden.
Zitat:Das Königreich verfüge über eine nationale Automobilindustrie, die dabei sei, die Transformation des Sektors zu begleiten und eine äußerst wichtige Position auf internationaler Ebene einzunehmen, betonte der Minister am Rande eines Besuchs im Werk Castool 90.
Eine nationale Automobilindustrie? Eine Automobilindustrie besteht aus einem Hersteller von Personen und Nutzfahrzeugen, Zulieferer (Erstausrüster, OEM), nur um mal die wichtigsten Punkte zu nennen. Es gibt kein in Serie, nicht mal in Kleinserie gebautes Personen oder Nutzfahrzeug in Marokko, selbst die Fahrzeuge die in Marokko "gebaut" werden, ist letztendlich nur die Endmontage von ausländischen Marken und nicht mehr oder weniger.
MfG
Marco Wensauer
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(14.09.2022, 21:47)PMarc99 schrieb: Mezzour: "Marokko ist zu einer weltweiten Automobilbasis geworden".
Marokko hat sich dank modernster Technologien und hochqualifizierter marokkanischer Fachkräfte zum führenden Land auf dem Kontinent und zu einer weltweiten Automobilbasis entwickelt, sagte der Minister für Industrie und Handel, Ryad Mezzour, am Mittwoch in Kenitra.
Das Königreich verfüge über eine nationale Automobilindustrie, die dabei sei, die Transformation des Sektors zu begleiten und eine äußerst wichtige Position auf internationaler Ebene einzunehmen, betonte der Minister am Rande eines Besuchs im Werk Castool 90.
Marokko sei bereit, der Zukunft gelassen und frühzeitig entgegenzutreten und dieses Ökosystem im neuen Rahmen der nachhaltigen Mobilität zu entwickeln, betonte der Minister, der seinen Besuch im Rahmen der Bemühungen zur Stärkung der Wertschöpfung des Automobilsektors, des größten Exportsektors der nationalen Wirtschaft, absolvierte.
Er fügte hinzu, dass dieses Werk, in dem Teile und Formen für einen der innovativsten Automobilhersteller der Welt hergestellt werden, ein konkretes Beispiel für die Fortschritte in diesem Bereich sei und "Grund genug, stolz zu sein".
Castool 90 ist eine Tochtergesellschaft des kanadischen Konzerns Exco Technologies und wurde mit einer Investition von 50 Millionen Dirham errichtet.
Dieser Artikel ist in meinen Augen
sehr typisches „wishful thinking“!
Man könnte es ganz hart ausgedrückt auch als Lüge, zumindest Vorspiegelung falscher Tatsachen bezeichnen.
Ich kenne mich technisch nicht sehr gut aus.
Allerdings kenne ich einige Taxifahrer persönlich, da wir nur per (Grand- und Petit) Taxi unterwegs waren.
ALLE bedauern das Verschwinden der alten Taxikarossen (waren z. T. fast! so alt wie ich).
Die neuen Marken halten ihrer Aussage nach nicht lange……
Natürlich waren die alten aus Umweltschutzgründen (stanken fürchterlich!) nicht mehr tragbar.
Und unsere Verwandten kommen über Frankreich gerne zu uns rüber zur Autosuche.
Ich vergesse nie die Reaktion der Familie, als sie ein Foto unseres Autos (Italiener) sahen:
„Was?! Ihr habt kein deutsches Auto??
Das weiß hier doch jeder, dass die besser sind!“
Passt ZUM THEMA:
Kann mir hier einer sagen, wie die Bedingungen eines Autos zur Einfuhr (dauernd dort lassen) durch RENTNER sind?
Könnte sowohl ich (Rentnerin, nur dt. Staatsangehörigkeit)
als auch mein Mann (beide Nationalitäten) ein Auto verzollen & einführen??
Wäre interessant.
Gerne unterstützen wir auch den marokk. Autohandel & kaufen dort - falls günstiger.
Danke & Grüße,
bulbulla
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Hallo Bulbulla,
Zitat:Dieser Artikel ist in meinen Augen
sehr typisches „wishful thinking“!
Man könnte es ganz hart ausgedrückt auch als Lüge, zumindest Vorspiegelung falscher Tatsachen bezeichnen.
So ist es, genau so wie bei vielen anderen Dingen auch!
Das "ganz große dieser Dinge" ist leider noch immer unkritisierbar und wird von den meisten blind geglaubt!
Zitat:ALLE bedauern das Verschwinden der alten Taxikarossen (waren z. T. fast! so alt wie ich).
Die neuen Marken halten ihrer Aussage nach nicht lange……
Natürlich waren die alten aus Umweltschutzgründen (stanken fürchterlich!) nicht mehr tragbar.
Das sind auch meine Erfahrungen aber es gab verlockende 30.000,00 DH staatlichen Zuschuss für die Anschaffung eines solchen Taxis.
Zitat:Und unsere Verwandten kommen über Frankreich gerne zu uns rüber zur Autosuche.
Ich vergesse nie die Reaktion der Familie, als sie ein Foto unseres Autos (Italiener) sahen:
„Was?! Ihr habt kein deutsches Auto??
Das weiß hier doch jeder, dass die besser sind!“
Du konntest ihnen ja sagen, dass Lamborghini auch gute Qualität herstellt.
Zitat:Kann mir hier einer sagen, wie die Bedingungen eines Autos zur Einfuhr (dauernd dort lassen) durch RENTNER sind?
Könnte sowohl ich (Rentnerin, nur dt. Staatsangehörigkeit)
als auch mein Mann (beide Nationalitäten) ein Auto verzollen & einführen??
Das Fahrzeug darf nicht älter als 5 Jahre sein. Es gibt für marok. Rentner Sondertarife beim Zoll.
Wie die genau aussehen weiß ich nicht, ist aber auf der Internetseite des marok. Zolls zu erfahren.
Es kommt auf das Auto an welches Ihr einführen möchtet, ob es günstiger ist es hier in Marokko zu kaufen oder zu importieren.
Grundsätzlich:
Gebrauchtwagenkauf ist in Marokko sehr häufig mit Betrug (Tachomanipulationen, veerschwiegene mittlere und große Schäden, etc.) verbunden.
Einen Dacia kauft ihr besser in Marokko, einen Audi importiert ihre besser.
.
Mit besten Grüßen aus Errachidia,
Thomas
In Marokko ist alles möglich nur nichts schnell.
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(15.09.2022, 10:20)bulbulla schrieb: Dieser Artikel ist in meinen Augen
sehr typisches „wishful thinking“!
Man könnte es ganz hart ausgedrückt auch als Lüge, zumindest Vorspiegelung falscher Tatsachen bezeichnen.
Ich kenne mich technisch nicht sehr gut aus.
Allerdings kenne ich einige Taxifahrer persönlich, da wir nur per (Grand- und Petit) Taxi unterwegs waren.
ALLE bedauern das Verschwinden der alten Taxikarossen (waren z. T. fast! so alt wie ich).
Die neuen Marken halten ihrer Aussage nach nicht lange……
Hallo,
das ist geht schon über Wunschdenken hinaus..... ich hätte da eine ganz andere Frage....
Die neuen Marken halten nicht so lange, nun ja das liegt einfach daran das es der Zeit geschuldet ist. In der Tat wurden früher die Autos im allgemeinen länger produziert als Heute und auch die Entwicklung dauerte länger. Der Markt ist in den letzten 30 Jahren schnelllebiger geworden und die daraus resultierende Konsequenz ist das die Lebendauer eines Autos reduziert wurde. Die alten Taxis von Mercedes aus der Baureihe W123, W126, W124 sind auf eine Lebensdauer von 15 Jahren ausgelegt und das war zu der Zeit mehr oder weniger Standart bei allen Herstellern, die Fahrzeuge die überwiegend nach 1995 produziert wurden, bis auf wenige Ausnahmen sind für eine Lebensdauer von 8 Jahren ausgelegt. Der erste Hersteller der versucht hat ein Wegwerfauto zu konzipieren war Dacia, das Konzept wurde aber in vielen Ländern nicht verstanden und man ist dazu übergegangen die Seifenkisten in einer Endlosschleife zu reparieren, mittlerweile wurde die neueren Modelle an die Situation angepasst.
MfG
Marco Wensauer
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(15.09.2022, 11:10)Thomas Friedrich schrieb: So ist es, genau so wie bei vielen anderen Dingen auch!
Das "ganz große dieser Dinge" ist leider noch immer unkritisierbar und wird von den meisten blind geglaubt!
Hallo Thomas,
viele Marokkaner denken, das Dacia eine Marokkanische Marke ist und wissen nicht mal das die Marke aus Rumänien kommt und von Renault aufgekauft wurde.
Noch unbekannter ist das es eigentlich keine Fertigung in Marokko gibt, sondern nur die Endmontage in Marokko gemacht wird. Sensible Teile, wie Motoren, Getriebe, Bremsen, Lenkung, Achsaufhängung werden in Europa gefertigt. Am Beispiel Citroen Ami erschliesst sich der Sinn dahinter, selbst nach über 2 Jahren ist die Mängelliste immer noch länger als die Liste der Teile aus dem Auto besteht. Aber ich erkenne durchaus an und das ist wirklich eine Leistung die unglaublich schwer zu erreichen ist, das Marokko es geschafft den Titel "schlechtestes Elektrofahrzeug der Welt 2021" den bisher China erreicht hat. Wenn man sich mal so anschaut was für Seifenkisten in China von den Bändern laufen, sollte man anerkennen das der Schwierigkeitsgrad sehr hoch war um diesen Titel zu erreichen. Daran gemessen wie man sich damit feiert und kurz davor ist am eigenen Eigenlob zu ersticken, hat wohl nicht verstanden das "schlechtestes Elektroauto der Welt" kein Lob ist und eher ein Anlass sich zu schämen.
MfG
Marco Wensauer
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(15.09.2022, 11:10)Thomas Friedrich schrieb: Hallo Bulbulla,
Zitat:Dieser Artikel ist in meinen Augen
sehr typisches „wishful thinking“!
Man könnte es ganz hart ausgedrückt auch als Lüge, zumindest Vorspiegelung falscher Tatsachen bezeichnen.
So ist es, genau so wie bei vielen anderen Dingen auch!
Das "ganz große dieser Dinge" ist leider noch immer unkritisierbar und wird von den meisten blind geglaubt!
Zitat:ALLE bedauern das Verschwinden der alten Taxikarossen (waren z. T. fast! so alt wie ich).
Die neuen Marken halten ihrer Aussage nach nicht lange……
Natürlich waren die alten aus Umweltschutzgründen (stanken fürchterlich!) nicht mehr tragbar.
Das sind auch meine Erfahrungen aber es gab verlockende 30.000,00 DH staatlichen Zuschuss für die Anschaffung eines solchen Taxis.
Zitat:Und unsere Verwandten kommen über Frankreich gerne zu uns rüber zur Autosuche.
Ich vergesse nie die Reaktion der Familie, als sie ein Foto unseres Autos (Italiener) sahen:
„Was?! Ihr habt kein deutsches Auto??
Das weiß hier doch jeder, dass die besser sind!“
Du konntest ihnen ja sagen, dass Lamborghini auch gute Qualität herstellt.
Zitat:Kann mir hier einer sagen, wie die Bedingungen eines Autos zur Einfuhr (dauernd dort lassen) durch RENTNER sind?
Könnte sowohl ich (Rentnerin, nur dt. Staatsangehörigkeit)
als auch mein Mann (beide Nationalitäten) ein Auto verzollen & einführen??
Das Fahrzeug darf nicht älter als 5 Jahre sein. Es gibt für marok. Rentner Sondertarife beim Zoll.
Wie die genau aussehen weiß ich nicht, ist aber auf der Internetseite des marok. Zolls zu erfahren.
Es kommt auf das Auto an welches Ihr einführen möchtet, ob es günstiger ist es hier in Marokko zu kaufen oder zu importieren.
Grundsätzlich:
Gebrauchtwagenkauf ist in Marokko sehr häufig mit Betrug (veerschwiegene mittlere und große Schäden, etc.) verbunden.
Einen Dacia kauft ihr besser in Marokko, einen Audi importiert ihre besser.
.
Mit einem Lamborghini konnten wir leider nicht aufwarten
Danke für die Tipps.
Ja, gebraucht würden wir vermutlich nicht kaufen.
Grüße,
Maria
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Forum der internationalen Investoren : Fokus auf das Ass und auf die Geschäftsopportunitäten in der Region Dakhla-Oued Eddahab
Dakhla–Das Ass und die Investitionsopportunitäten in der Region Dakhla-Oued Eddahab wurden am Montag in Dakhla anlässlich des Forums der internationalen Investoren im Beisein wirtschaftlicher ausländischer Operatoren und öffentlicher sowie privater Akteure als Motto vorangestellt.
Auf Betreiben des Rates der Dakhla-Oued Eddahab in Partnerschaft mit dem Ministerium für Industrie und für Handelswesen thematisiert „Die Region Dakhla-Oued Eddahab, künftiger Hebel des Wachstums für die internationalen Unternehmen“ zielt dieses Forum darauf ab, die Wirtschaft in der Region zu fördern und ihre Potentialitäten und Investitionsopportunitäten bei den ausländischen Operatoren bekannt zu machen.
Dieses wirtschaftliche Ereignis tendiert auch dazu, die ausländischen Handelskammer, welche in Marokko ansässig sind, die Wirtschaftsmissionen, welche der Zuständigkeit der Botschaften unterliegen, welche in Marokko akkreditiert sind, und die multinationalen Unternehmen zu begleiten, um sich in der Region niederzulassen und der sozialwirtschaftlichen Entwicklung fördernd zu sein.
In der Tat mehr als 75 ausländische Akteure und Operatoren, welche in den Sektoren der Industrie, der Nahrungsmittelindustrie, der Fischerei, der erneubaren Energien, des Bauwesens, der Finanz, des Tourismus und der Technoligen operieren, dürfen sich detail-und-zifferreiche Exposés über die unterschiedlichen Produktionssektoren und über die Ausmaßbaustellen in der Region ausbedingen.
In einer aufgenommenen Ansprache hat der Minister für Industrie und für Handelswesen, Ryad Mezzour, angegeben, dass die Region Dakhla-Oued Eddahab von wirtschaftlichen wichtigen und vervielfältigten Potentialitäten wimmelt, welche eine Investitionsquelle für zahlreiche wirtschaftliche ausländische Operatoren konstituieren.
Die Region hat einen der besten Sonnenpotenziale und einen außergewöhnlichen Windvorkommnis parat, was aus ihr eine perfekte Wahl für die Entwicklung neuer industrieller Gewebe macht, im Besonderen der erneubaren Energien, aber auch der anderen Sektoren, welche mit der Herstellung der Hydrogene in Verbindung stehen, hat er darauf aufmerksam gemacht.
Der neue Hafen von Dakhla, welcher an eine industrielle und logistische bemerkenswerte Zone angebaut wird, wird imstande sein, die Industrie des Schiffbauwesens zu entwickeln und wird aus der Region eine echte Brücke der Entwicklung in Richtung Afrika, Europa und Amerika machen, fuhr er fort.
„Heute in Dakhla investieren ist eine Garantie für jeden Investor, welcher den Wunsch hegt, sein Geschäft beträchtlich zu bestellen“, fügte er hinzu, die internationalen Investoren dazu anhaltend, Nutzen aus den Investitionsopportunitäten zu ziehen, welche die Region anbietet.
Seinerseits hat der Präsident des Rates der Region Dakhla-Oued Eddahab, El Khattat Yanja, unterstrichen, dass dieses wichtige Investitionsforum im Kielwasser der internationalen Foren zu sehen ist, welche vom Regionalrat veranstaltet werden, mit dem erklärten Ziel, die Potentialitäten der Region anzukurbeln und den Prozess der Entwicklung und des territorialen Marketings zu begleiten.
Herr Yanja hat in diesem Sinne beobachten lassen, dass dieses Ereignis wirtschaftsausgerichtet darauf abzielt, die internationalen Investoren über die Investitionspotentialitäten in der Region in Kenntnis zu setzen, in der Absicht, die Anziehungskraft und die Wettbewerbsfähigkeit dieses Teiles des nationalen Hoheitsgebietes zu konsolidieren.
Er hat auch betont, dass dieses Forum, woran sich zahlreiche Investoren aus aller Welt beteiligen, in die Lage versetzen wird, wirtschaftliche fruchtbare Beziehungen der Zusammenarbeit anzuknüpfen, sodass sich somit Dakhla zu einem echten wirtschaftlichen Pole und zu einem Eingangstor Marokkos in dessen afrikanische Verwurzelung auswachsen dürfte.
Seinerseits hat sich der Präsident des Vereins der marokkanischen jüdischen Gemeinschaft in Mexiko, Moises Amselem El Baz, von der Entwicklung und von der Qualität der Infrastruktur in Dakhla „beeindruckt“ erklärt, im Besonderen in den Sektoren der erneubaren Energien, der Landwirtschaft, des Tourismus, der Entwicklung und der Recherchen.
Herr Amselem El Baz hat auch den Akzent auf das Ass dieser Region gelegt, welche dazu gerufen wird, sich in einen Investitionshebel zu verwandeln, in diesem Sinne die Bemühungen würdigend, welche vonseiten der marokkanischen Behörden unter dem Leadership seiner Majestät des Königs Mohammed VI an den Tag gelegt werden, in dem der Entwicklung in Dakhla Elan verliehen wird.
Seinerseits hat der Präsident der Schweizerischen Handelskammer in Marokko, Christophe De Figueiredo, seinen Willen aufgebracht, neue Märkte und die Opportunitäten der Investition und des Handelswesen zu bekundschaften, welche die Region anbietet, in Erinnerung rufend, dass die Schweizerischen Unternehmen bereits in der Region einsatzfähig sind.
Anlässlich dessen wurden Abkommensprotokolle zwischen dem Regionalrat und den unterschiedlichen Akteuren abgeschlossen, welche sich auf die Investition in zahlreichen Aktivitätssektoren, auf die Arbeitsbeschaffung, auf den Investitionsanreiz und auf das Stellungsbringen von Investitionsfonds beziehen.
Dieses Forum war mit einer Session B2B begleitet, welche den Anlass für die internationalen Investoren gegeben hat, welche es sich wünschen, in der Region zu investieren, sich mit den differenten Investitionsopportunitäten in den zahlreichen Aktivitätssektoren mit starkem Mehrwert anzufreunden.
Diese investitionsanstiftende Begegnung zeichnete sich auch durch sektorielle Panels aus, wo zahlreiche Redner erschöpfende Exposés und institutionelle Filme über die Wirtschafts-und-Infrastrukturpotentialitäten der Region vorgeführt bekommen haben.
Diese Panels nehmen im Besonderen Bezug auf das Handelswesen, auf die Industrie, auf den Tourismus, auf die Energien und auf den Bergbau, auf die Ausrüstung und auf die Infrastrukturen, auf die Aquakultur, auf die Logistik, auf die Landwirtschaft, auf die Fischerei und auf die erneubaren Energien.
Am Rande dieses Forums haben die ausländischen Investoren Besichtigungen vor Ort zahlreichen Sites wirtschaftsausgerichtet in der Region abgestattet, nämlich industriellen Einheiten der Herstellung und der Aufwertung kleiner Pelagien und einigen Hoteleinheiten nebst touristischen Sites des Hinterlandes dieser Perle des Südens.
Quelle: MAP
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Arbeitslosigkeit: In Marokko werden 70 Maßnahmen umgesetzt.
Obwohl die wirtschaftliche Erholung in Marokko nach drei Jahren Krise Realität ist, bleiben die durch Covid-19 verursachten Arbeitsplatzverluste noch immer eine offene Wunde, berichtet Les inspirations ECO. Angesichts steigender Arbeitslosigkeit und Ungleichheit sind Ausbildung, Unternehmertum und soziale und finanzielle Eingliederung wesentliche Hebel für ein nachhaltiges Wachstum.
Von den 5,9 Millionen jungen Menschen zwischen 15 und 24 Jahren in Marokko sind 16,3% erwerbstätig (962.000), 7,6% sind auf Arbeitssuche (448.000), während 76,1% außerhalb des Arbeitsmarktes stehen (4.478.000). Gleichzeitig üben mehr als vier von zehn jungen Erwerbstätigen eine unbezahlte Arbeit aus, wobei die Landbevölkerung mit 58,8% mehr als die Stadtbevölkerung (16,9%), Frauen (49,9%) und Männer (39,7%) beschäftigt sind.
Darüber hinaus üben 14% der jungen Erwerbstätigen eine Gelegenheits- oder Saisonarbeit aus. 16,7% der Männer und 5% der Frauen sind in diesem Bereich tätig. Diese Zahlen geben Aufschluss über das Leiden eines Teils der Bevölkerung, insbesondere der jungen Menschen. Daher ist es - gelinde gesagt - unerlässlich, Hebel in Bewegung zu setzen, um ein nachhaltiges Wachstum zu schaffen, damit ein Teil der Marokkaner in diesem Kontext der fehlenden Chancen und des Misstrauens nach dem Covid-19 aus der Not herauskommen kann. Zu ihrer Verteidigung muss man sagen, dass die Regierung nicht untätig geblieben ist. Fast drei Jahre nach dem Ausbruch der Pandemie wurden mehrere Initiativen ins Leben gerufen, um der steigenden Arbeitslosigkeit und Ungleichheit entgegenzuwirken. In Marokko spricht man zunehmend von Ausbildung, Unternehmertum und sozialer und finanzieller Eingliederung.
250.000 Arbeitsplätze innerhalb von zwei Jahren.
Seit seinem Start hat das Awrach-Programm 60.000 Arbeitsplätze geschaffen, erinnerte Younès Sekkouri, Minister für wirtschaftliche Eingliederung, Kleinunternehmen, Beschäftigung und Qualifikationen, bei einem Auftritt in einem von der britischen Industrie- und Handelskammer organisierten Webinar zum Thema "Wirtschaftliche und finanzielle Eingliederung: Zwischen Disparität und Wachstumshebeln". Das vor acht Monaten ins Leben gerufene Awrach-Programm, das sich an Menschen richtet, die während der Pandemie ihren Arbeitsplatz verloren haben, ist auf einem guten Weg. Es zielt auf die Schaffung von 250.000 Arbeitsplätzen innerhalb von zwei Jahren ab. Die wirtschaftliche Eingliederung ist jedoch ein "komplexes" Thema, das "die Bereiche Bildung, Unternehmertum und Soziales" berührt, wie Younes Sekkouri betonte.
Insgesamt befinden sich 70 Maßnahmen in der Einführungsphase oder in der Studienphase. Darunter: ein "Small Business For Jobs" für kleine und mittlere Unternehmen, eine Überarbeitung des Status des Selbstunternehmers oder auch eine Neugestaltung der Lehrlingsausbildung. "Wir wollen eine echte Schule der zweiten Chance schaffen", erklärte der zuständige Minister. Hinzu kommt ein integrierter Plan, der im Rahmen der Begleitung der Investitionscharta umgesetzt wird und von dem ein Teil den KMU gewidmet ist, wobei er anmerkt, dass das Instrumentarium durch einen besonderen Rahmen ergänzt wird, der mit den Transaktionen für den Zugang zu öffentlichen Aufträgen verbunden ist.
Noureddine Benkalil, Generalsekretär des Ministeriums für wirtschaftliche Eingliederung, erinnerte seinerseits an das Ziel des Neuen Entwicklungsmodells: Verdoppelung des Pro-Kopf-BIP bis 2035. "Dies wird durch mehr Eingliederung und damit mehr wirtschaftliche und finanzielle Inklusion erreicht werden". Zu den Instrumenten, die derzeit eingesetzt werden, gehören ein regionales und lokales Governance-System für die wirtschaftliche Eingliederung oder auch die Investitionscharta. Letztere wird insbesondere eine wesentliche Rolle bei der Verringerung der territorialen Unterschiede spielen. "Investitionszulagen werden denjenigen gewährt, die in bestimmte Arten von Gebieten investieren", sagte Noureddine Benkhalil.
Asmae Hajjami, Generaldirektorin der Société Générale Maroc, erinnerte ihrerseits an die grundlegende Rolle der nationalen Strategie zur finanziellen Inklusion. Sie wurde 2016 ins Leben gerufen und zielt auf die Verringerung der Ungleichheiten beim Zugang zu und der Nutzung von Finanzdienstleistungen ab. Zu den Aktionshebeln gehört die Digitalisierung. "Die Bank von morgen wird sich entschieden dem Mobiltelefon zuwenden, um eine Data Driver Bank zu werden", erklärte sie. Youssef Guerraoui Filali, Vorsitzender des marokkanischen Zentrums für Governance und Management, forderte, den Status von Kleinstunternehmen zu überprüfen und die Kreditvergabe an Projektträger weiter zu erleichtern.
MfG
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Israel "bereit", seine Nukleartechnologie mit Marokko zu teilen.
Die israelischen Behörden erklären sich bereit, ihre Nukleartechnologie den arabischen Ländern zur Verfügung zu stellen, die ihre Beziehungen zum jüdischen Staat normalisiert haben, darunter auch Marokko. Dies gab der Generaldirektor der israelischen Atomenergiekommission (IAEC), Moshe Edri, am Mittwoch bekannt.
Die Erklärung wurde im Rahmen der 66ᵉ Generalkonferenz der Internationalen Energieagentur abgegeben, die in Wien stattfand. Moshe Edri sagte, dies sei ein weiterer Wendepunkt in den Beziehungen zwischen Israel und arabischen Ländern wie Marokko, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Bahrain, die sich bereit erklärt hätten, einen Friedensvertrag mit dem jüdischen Staat zu unterzeichnen, erklärte eine von der IAEC veröffentlichte Erklärung.
Indem Israel seine "Bereitschaft" bekundet, seine Nukleartechnologie zu teilen, will es die verschiedenen Kooperationsabkommen, die es mit diesen Ländern seit deren Entscheidung, ihre Beziehungen wieder aufzunehmen, unterzeichnet hat, weiter stärken. In seiner Rede hofft der Generaldirektor der israelischen Atomenergiekommission, dass die 2020 mit Marokko, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Bahrain unterzeichneten Normalisierungsabkommen "den Weg für einen bedeutenden direkten Dialog in der Region ebnen werden, einschließlich in nuklearen Foren", und betont, dass diese neue Zusammenarbeit unter der Schirmherrschaft der IAEO stehen wird.
MfG
Marco Wensauer
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