17.03.2020, 15:39
Regierung startet Rückholaktion für im Ausland festsitzende Deutsche
Wegen der Corona-Krise stellt Deutschland 50 Millionen Euro für eine Luftbrücke zur Verfügung.
Reisende sollen zunächst aus Marokko und Ägypten zurückgeholt werden.
17. März 2020, 9:19 UhrAktualisiert am 17. März 2020, 9:50 UhrQuelle: ZEIT ONLINE, Reuters, hgö30
https://www.zeit.de/politik/ausland/2020...oronavirus
Die Bundesregierung hat eine Rückholaktion für Tausende Deutsche gestartet, die wegen Reisebeschränkungen in der Corona-Krise im Ausland festsitzen.
Dafür werden 50 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, teilte Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) mit.
Die meisten betroffenen Deutschen befinden sich nach Angaben des Ministers in Marokko. Maas sprach von etwa 4.000 bis 5.000 Personen.
Es würden aber auch in der Dominikanischen Republik, auf den Philippinen, Malediven und in Ägypten Deutsche festsitzen. Zudem gab das Auswärtige Amt eine weltweite Reisewarnung für touristische Reisen aus. Es handele sich dabei um eine "formelle Reisewarnung", sagt Maas auf Nachfrage eines Journalisten. Bisher hatte das Auswärtige Amt nur von nicht notwendigen Reisen ins Ausland abgeraten.
…
Die gestrandeten deutschen Urlauber forderte er dazu auf, sich auf der Internetseite des Auswärtigen Amts über die Lage zu informieren.
https://www.auswaertiges-amt.de/de/
Außerdem sollten sie sich mit ihren Reiseanbietern in Verbindung setzen.
Die Bundeswehr komme bei den Rückführungen derzeit nicht zum Einsatz, da genügend Flugzeuge etwa von Lufthansa zur Verfügung stehen würden. Diese würden im Auftrag der Regierung zum Einsatz kommen.
Wegen der Corona-Krise stellt Deutschland 50 Millionen Euro für eine Luftbrücke zur Verfügung.
Reisende sollen zunächst aus Marokko und Ägypten zurückgeholt werden.
17. März 2020, 9:19 UhrAktualisiert am 17. März 2020, 9:50 UhrQuelle: ZEIT ONLINE, Reuters, hgö30
https://www.zeit.de/politik/ausland/2020...oronavirus
Die Bundesregierung hat eine Rückholaktion für Tausende Deutsche gestartet, die wegen Reisebeschränkungen in der Corona-Krise im Ausland festsitzen.
Dafür werden 50 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, teilte Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) mit.
Die meisten betroffenen Deutschen befinden sich nach Angaben des Ministers in Marokko. Maas sprach von etwa 4.000 bis 5.000 Personen.
Es würden aber auch in der Dominikanischen Republik, auf den Philippinen, Malediven und in Ägypten Deutsche festsitzen. Zudem gab das Auswärtige Amt eine weltweite Reisewarnung für touristische Reisen aus. Es handele sich dabei um eine "formelle Reisewarnung", sagt Maas auf Nachfrage eines Journalisten. Bisher hatte das Auswärtige Amt nur von nicht notwendigen Reisen ins Ausland abgeraten.
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Die gestrandeten deutschen Urlauber forderte er dazu auf, sich auf der Internetseite des Auswärtigen Amts über die Lage zu informieren.
https://www.auswaertiges-amt.de/de/
Außerdem sollten sie sich mit ihren Reiseanbietern in Verbindung setzen.
Die Bundeswehr komme bei den Rückführungen derzeit nicht zum Einsatz, da genügend Flugzeuge etwa von Lufthansa zur Verfügung stehen würden. Diese würden im Auftrag der Regierung zum Einsatz kommen.