30.03.2020, 21:36
Hunderte von marokkanisch-spanischen Personen können Marokko nicht verlassen
vom 30.03.2020
Hunderte von in Spanien lebenden marokkanisch-spanischen Personen können Marokko aufgrund gesundheitlicher Notfallmaßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des neuen Coronavirus nicht verlassen. Aufgrund ihrer marokkanischen Staatsangehörigkeit gelten sie nicht als Ausländer und damit treffen auf sie die Rückführungsmaßnahmen nicht zu.
Unter diesen gestrandeten Binationalen sind schwangere Frauen, Menschen mit Diabetes oder Nierenversagen, die von der spanischen Nachrichtenagentur EFE kontaktiert wurden. Laut dieser Quelle wohnen die Betroffenen derzeit bei ihren Familien, andere müssen jedoch zusätzliche Kosten tragen, indem sie für diesen ungeplanten Aufenthalt für eine Mietunterkunft zahlen.
Diese Situation hat sich auch für andere binationale Unternehmen aus verschiedenen europäischen Ländern wie den Niederlanden und Belgien ergeben. Der belgische Außenminister Philippe Goffin hat am vergangenen Donnerstag klargestellt, dass die Unmöglichkeit der Rückführung von in Marokko gestrandeten Belgo-Marokkanern aufgrund von Gesundheitsnotmaßnahmen auf die Ablehnung der marokkanischen Regierung zurückzuführen ist.
yabladi
vom 30.03.2020
Hunderte von in Spanien lebenden marokkanisch-spanischen Personen können Marokko aufgrund gesundheitlicher Notfallmaßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des neuen Coronavirus nicht verlassen. Aufgrund ihrer marokkanischen Staatsangehörigkeit gelten sie nicht als Ausländer und damit treffen auf sie die Rückführungsmaßnahmen nicht zu.
Unter diesen gestrandeten Binationalen sind schwangere Frauen, Menschen mit Diabetes oder Nierenversagen, die von der spanischen Nachrichtenagentur EFE kontaktiert wurden. Laut dieser Quelle wohnen die Betroffenen derzeit bei ihren Familien, andere müssen jedoch zusätzliche Kosten tragen, indem sie für diesen ungeplanten Aufenthalt für eine Mietunterkunft zahlen.
Diese Situation hat sich auch für andere binationale Unternehmen aus verschiedenen europäischen Ländern wie den Niederlanden und Belgien ergeben. Der belgische Außenminister Philippe Goffin hat am vergangenen Donnerstag klargestellt, dass die Unmöglichkeit der Rückführung von in Marokko gestrandeten Belgo-Marokkanern aufgrund von Gesundheitsnotmaßnahmen auf die Ablehnung der marokkanischen Regierung zurückzuführen ist.
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