19.07.2021, 10:53
(19.07.2021, 09:56)Thomas Friedrich schrieb: Hallo Bulubulla,
hallo Erol Nadori,
der Koran, in dem das Schlachten der Schafe niedergeschrieben wurde ist rund 1.500 Jahre alt.
Alleine die Annahme (und nicht das Wissen), dass dies Gottesbotschaften sind, sollte die Menschheit nicht davor bewahren die darin stehende Dinge für alle Zeit unkritisierbar und unabänderbar zu machen.
Ja, es ist die Furcht vor Gott (und nicht die menschliche Vernuft sich auf aktuelle Veränderungen einzustellen) der die Menschen nahezu blind das befolgend lässt, was in diesem Buch steht und es (leider) für viele unabänderbar und unkritisierbar macht.
Viele Muslime glauben, dass der Islam ihre Identität ist und wenn man etwas am islam kritisiert sehen sie es als eine Kritik an sich und ihrer Identität.
Diesen Menschen sei aber gesagt, dass der Islam nicht ihre Identität ist sondern diese verändert hat.
Der Mensch besteht mit seinen schlechten und guten Eigenschaften weiter, und das auch ohne eine Religion.
Nur durch Kritik können Veränderungen entstehen und nur durch Veränderungen können Verbesserungen eintreten und wer sich (oder das wonach er lebt) unkritisierbar macht kann logischerweise seine Situation auch nicht verbessern.
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Hallo Thomas,
habe deine Antwort erst jetzt entdeckt.
Ich danke dir hierfür und stimme dir zu.
Aber ich weiß auch aus Erfahrung, dass wir damit nicht gerne gehört werden.
Bzw. habe ich oft genug auf Granit gebissen und damit nur meine Nerven strapaziert.
Hier allerdings bin ich so frei, mich zu äußern. Und das darf doch sein?