04.02.2022, 12:17
(04.02.2022, 00:37)Gero schrieb: Dabei verbreiten sie selbst so irrelevante Behauptungen, wie zum Beispiel:
Man müsste bei den Toten zwischen "mit oder durch Corona" gestorben unterscheiden, weil die mit Vorerkrankung oder mit Immunschwäche sowieso bald gestorben wären. Daher sei es falsch diese "mit Corona" gestorbenen mitzuzählen. Es würde die Anzahl der Toten nur falsch als zu hoch angeben.
Hallo Gero,
ohne Gross auf den Rest deiner Nachricht einzugehen.
IRRELEVANT? Nun für nicht wenige Ländern auf dieser Welt sind die Zahl der Verstorben an Corona schon sehr wichtig und besonders gegenüber der WHO. Weil es hier um Finanzhilfen von Millionen bis Milliardenhöhe geht. Marokko hat zum Beispiel über 6 Milliarden Euro erhalten, also doch das ist schon sehr lohnend. Wie schon vor einiger Zeit auch in einem anderen Beispiel genannt geht es hier um Finanzhilfen aus Ländern und der WHO. Für nicht wenige Ländern ist das durchaus ein lohnendes Geschäft. Gleiches gilt natürlich für Deutschland, wo sich die Bundesländer auch finanzielle Mittel von Bund erhoffen bis runter auf Landkreisebene.
Gemäss RKI liegt es im Ermessen des zuständiges Gesundheitsamtes liegt was die Todesurachse war. Ebenso schreibt das RKI das in der Praxis durchaus schwierig ist zu entscheiden an was ein Patient mit Vorerkrankungen verstorben ist.
Es gibt hier durchaus finanzielle Anreize Covid-19 als Todesursache anzugeben. (Ich unterstelle auf keinen Fall das irgendjemand Totenscheine absichtlich fälscht!)
Es ist also durchaus Relevant ob man an oder mit Corona verstorben ist, insbesondere da es um Finanzhilfen geht.
Nur mal als Beispiel für Marokko, für den Marokkanischen Staat ist Corona ein Geldsegen, das man sagen kann eine Grenzschliessung bring mehr Geld in die Staatskasse als die einheimische Wirtschaft erwirtschaften könnte ohne Corona. (Man bedenke das ausmass der Korruption, der Steuerhinterziehung und Verluste an Steuereinnahmen die daraus resultieren.)
MfG
Marco Wensauer
Marco Wensauer