Sahara: Aktuelle Informationen
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Marokkanische Sahara: Die Vereinigten Staaten beteuern aufs Neue ihre Unterstützung dem Autonomieplan als seriöser glaubwürdiger und realistischer Lösung gegenüber

Rabat–Die amerikanische stellvertretende Staatssekretärin betraut mit den internationalen Organisationen, Michele Sison, hat am Mittwoch in Rabat die Unterstützung der Vereinigten Staaten dem marokkanischen Autonomieplan als seriöser glaubwürdiger und realistischer Lösung gegenüber um den Sahara-Konflikt aufs Neue beteuert.

„Die Vereinigten Staaten betrachten weiterhin den Autonomieplan, welchen Marokko unterbreitet hat, als seriös glaubwürdig und realistisch“, gab Frau Sison auf einem Pressepunkt am Ende ihrer Gespräche mit dem Minister für auswärtige Angelegenheiten, für afrikanische Zusammenarbeit und für die im Ausland lebenden Marokkaner, Nasser Bourita, an.

„Die Priorität der Vereinigten Staaten besteht darin, einem glaubwürdigen Prozess unter die Arme zu greifen, welcher eine würdevolle und nachhaltige Lösung für den Sahara-Konflikt nach sich zieht und welchem die Unterstützung der internationalen Gemeinschaft zugute kommt“, fuhr die amerikanische Verantwortliche fort.

Diese Begegnung nahm überdies Bezug auf die kontinuierliche Unterstützung der Vereinigten Staaten Staffan de Mistura gegenüber in seiner Rolle als Sonderbeauftragter des Generalsekretärs der UNO für die Sahara, hat sie darauf aufmerksam gemacht.

„Wir haben unsere felsenfeste Unterstützung den Bemühungen der Friedenserhaltung der MINURSO und ihrer Wichtigkeit in der Wahrung der Bedingungen des Prozesses auf friedensstiftendem Wege unter der Ägide der UNO gegenüber erörtert“, hat Frau Sison darüber hinaus bekräftigt. 
      
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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Hallo Otto,

ich vermisse bei Dir ein wenig das "Verstehen-Wollen" von anderen Weltvorstellungen oder historisch gewachsenen Gegebenheiten, die auf etwas Anderem als den mitteleuropäischen aktuellen Denkweisen beruhen.
Für mich gehört zumindestens ein Nachdenken darüber, wo andere Sichtweisen herkommen, zur Toleranz dazu. Ich muss es ja nicht genau so sehen. Verstehen heißt ja nicht, sich automatisch mit etwas Gemein machen.  

Aber auf Basis von "......das ich nicht laut lache!" oder ".....das ist mittelalterliches Affentheater" ist für mich ein ernst zu nehmender Austausch leider unmöglich. Ich bin deshalb raus.
Grüße vom Niederrhein
Michael Hausmann
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@Michael Hausmann,
Du sprichst mir aus der Seele. 
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(26.01.2023, 11:00)Otto Droege schrieb: Tla, mit diesen sog. Treueschwüren ist das so eine Sache, egal ob in Afrika, Europa oder in welcher Zeit auch immer. Es stellt sich nämlich sofort die Frage "wer hat diese schwörenden Stammeshäuptlinge, Geistllchen etcpp dazu legitimiert"? Etwa demokratische Wahlen? Weitere Fragen folgen sofort: was haben denn die Schwörenden dafür bekommen, waren Gegenauffassungen zugelassen oder wurde gleich der Kopf abgeschlagen?
Mit Verlaub: all das ist mittelalterliches Affentheater!

Hallo, 
nun das waren anderere Zeiten und es gab da nicht überall Demokratie in der heutigen Form. Meistens war die Legitimation durch Nachfolgereglung durch Geburt oder durch Ernennung. Ob eine Gegenauffassung möglich oder zugelassen wahr, kann man nur spekulieren. Bündnisse werden seit Jahrtausenden geschlossen und selbst Heute noch.
MfG

Marco Wensauer
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(26.01.2023, 17:13)Varaderorist schrieb: Hallo Otto,

ich vermisse bei Dir ein wenig das "Verstehen-Wollen" von anderen Weltvorstellungen oder historisch gewachsenen Gegebenheiten, die auf etwas Anderem als den mitteleuropäischen aktuellen Denkweisen beruhen.
Für mich gehört zumindestens ein Nachdenken darüber, wo andere Sichtweisen herkommen, zur Toleranz dazu. Ich muss es ja nicht genau so sehen. Verstehen heißt ja nicht, sich automatisch mit etwas Gemein machen.  

Aber auf Basis von "......das ich nicht laut lache!" oder ".....das ist mittelalterliches Affentheater" ist für mich ein ernst zu nehmender Austausch leider unmöglich. Ich bin deshalb raus.
Hallo Michael,

ich verstehe und akzeptiere sehr wohl andere Weltvorstellungen und Denkweisen, solange sie sich auf Gegebenheiten innerhalb eines Landes beziehen. Nur, wenn ein Konflikt wie dieser die internationale Ebene erreicht (hier bis zur UNO), dann helfen die lokalen Weltvorstellungen und Denkweisen nicht weiter. Da kommen dann die internationalen Regelungen ins Spiel, an die sich alle dann (theoretisch) zu halten haben.
Stell Dir nur einmal vor, Du wärest als UNO-Beamter mit der Westsaharafrage konfrontiert, und ein marokkanischer Minister würde argumentieren "der Stammesführer der Reguibat hat auf den König seinen Treueid geleistet". Damit kannst Du nichts anfangen und musst ihm das auch sagen. Diese Spielregeln gelten nun einmal nicht im internationalen Bereich.
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(25.01.2023, 20:43)Thomas Friedrich... schrieb: Dr. Clemens Amelunxen...

... und, wenn ich mich recht erinnere, mit einer Marokkanerin verheiratet. ....

Frau Amelunxen hieß Ruth Seering. Sie war eine der großen Journalistinen Deutschlands, siehe https://www.namibiana.de/namibia-informa...und%20Prag.
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Danke für den Hinweis.

Dann war seine Zuneigung zu Marokko nicht durch eine marokkanische Frau begründet.



.
Mit besten Grüßen aus Errachidia,

Thomas



In Marokko ist alles möglich nur nichts schnell.
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(26.01.2023, 18:28)Otto Droege schrieb:
(26.01.2023, 17:13)Varaderorist schrieb: Hallo Otto,

ich vermisse bei Dir ein wenig das "Verstehen-Wollen" von anderen Weltvorstellungen oder historisch gewachsenen Gegebenheiten, die auf etwas Anderem als den mitteleuropäischen aktuellen Denkweisen beruhen.
Für mich gehört zumindestens ein Nachdenken darüber, wo andere Sichtweisen herkommen, zur Toleranz dazu. Ich muss es ja nicht genau so sehen. Verstehen heißt ja nicht, sich automatisch mit etwas Gemein machen.  

Aber auf Basis von "......das ich nicht laut lache!" oder ".....das ist mittelalterliches Affentheater" ist für mich ein ernst zu nehmender Austausch leider unmöglich. Ich bin deshalb raus.
Hallo Michael,

ich verstehe und akzeptiere sehr wohl andere Weltvorstellungen und Denkweisen, solange sie sich auf Gegebenheiten innerhalb eines Landes beziehen. Nur, wenn ein Konflikt wie dieser die internationale Ebene erreicht (hier bis zur UNO), dann helfen die lokalen Weltvorstellungen und Denkweisen nicht weiter. Da kommen dann die internationalen Regelungen ins Spiel, an die sich alle dann (theoretisch) zu halten haben.
Stell Dir nur einmal vor, Du wärest als UNO-Beamter mit der Westsaharafrage konfrontiert, und ein marokkanischer Minister würde argumentieren "der Stammesführer der Reguibat hat auf den König seinen Treueid geleistet". Damit kannst Du nichts anfangen und musst ihm das auch sagen. Diese Spielregeln gelten nun einmal nicht im internationalen Bereich.

Hallo Otto,

gerade da sehe ich das Problem mit der Sichtweise. 
Soweit ich das verstehe, müßte Marokko das eigentlich als innermarokkanischen Vorgang ansehen, da ja im Sinne vom Amelunxens Argumentation von einem wie auch immer gearteten "Groß-Marokko" ausgegangen werden müsste. 
Insofern wäre ein Abgeben der diesbezüglichen Kompetenzen an die UNO lediglich ein von internationalen Abhängigkeiten getriebenes Scheinhandeln. 
Unter diesrer Prämisse lässt sich vieles, was Marokko derzeit in Bezug auf die Westsahara tut, besser verstehen.

Auch ich bin ein Verfechter des "Selbstbestimmungsrechts der Völker". Es ist aber auch immer die Frage, wie weit und unter welchem Zeitbezug man dieses fasst. 
Sehr anschaulich sieht man das ja bei des Situation der Kurden. Wenn man es wirklich ernst nimmt, müsste dies zu einem kurdischen Nationalstaat unter Abtretung von Teilgebieten der Türkei, Syriens, des Iraks und des Irans führen. Realpolotisch völlig illusorisch. 
Genauso kann man es doch auch bei den Sahauris sehen. Weder Algerien, Mauretanien noch Marokko würden , im Falle eines Komplett-Referendums, Teile Ihrer Staatsgebiete abtreten. 
Und inwieweit ein Rumpf-Staat "Westsahara" überlebensfähig wäre, sei mal dahingestellt. 
Zudem: Wie teilt sich denn die derzeitige Bevölkerung der Westsahara (einschließlich der Sahauris in den Lagern in Mauretanien und Algerien) auf. Die Zuzugspolitik des Staates Marokko von Marokkanern in die Westsahara führt ja allmählich zu einer Art potentieller Patt-Situation in einem durchzuführenden Referendum.

Und was wäre ein Worst-Case-Szenario, am Ende? Ein nächster militärische Konfliktherd, als wenn es nicht schon genug gäbe?
Grüße vom Niederrhein
Michael Hausmann
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(27.01.2023, 09:15)Varaderorist schrieb:
(26.01.2023, 18:28)Otto Droege schrieb:
(26.01.2023, 17:13)Varaderorist schrieb: Hallo Otto,

ich vermisse bei Dir ein wenig das "Verstehen-Wollen" von anderen Weltvorstellungen oder historisch gewachsenen Gegebenheiten, die auf etwas Anderem als den mitteleuropäischen aktuellen Denkweisen beruhen.
Für mich gehört zumindestens ein Nachdenken darüber, wo andere Sichtweisen herkommen, zur Toleranz dazu. Ich muss es ja nicht genau so sehen. Verstehen heißt ja nicht, sich automatisch mit etwas Gemein machen.  

Aber auf Basis von "......das ich nicht laut lache!" oder ".....das ist mittelalterliches Affentheater" ist für mich ein ernst zu nehmender Austausch leider unmöglich. Ich bin deshalb raus.
Hallo Michael,

ich verstehe und akzeptiere sehr wohl andere Weltvorstellungen und Denkweisen, solange sie sich auf Gegebenheiten innerhalb eines Landes beziehen. Nur, wenn ein Konflikt wie dieser die internationale Ebene erreicht (hier bis zur UNO), dann helfen die lokalen Weltvorstellungen und Denkweisen nicht weiter. Da kommen dann die internationalen Regelungen ins Spiel, an die sich alle dann (theoretisch) zu halten haben.
Stell Dir nur einmal vor, Du wärest als UNO-Beamter mit der Westsaharafrage konfrontiert, und ein marokkanischer Minister würde argumentieren "der Stammesführer der Reguibat hat auf den König seinen Treueid geleistet". Damit kannst Du nichts anfangen und musst ihm das auch sagen. Diese Spielregeln gelten nun einmal nicht im internationalen Bereich.

Hallo Otto,

gerade da sehe ich das Problem mit der Sichtweise. 
Soweit ich das verstehe, müßte Marokko das eigentlich als innermarokkanischen Vorgang ansehen, da ja im Sinne vom Amelunxens Argumentation von einem wie auch immer gearteten "Groß-Marokko" ausgegangen werden müsste. 
Insofern wäre ein Abgeben der diesbezüglichen Kompetenzen an die UNO lediglich ein von internationalen Abhängigkeiten getriebenes Scheinhandeln. 
Unter diesrer Prämisse lässt sich vieles, was Marokko derzeit in Bezug auf die Westsahara tut, besser verstehen.

Auch ich bin ein Verfechter des "Selbstbestimmungsrechts der Völker". Es ist aber auch immer die Frage, wie weit und unter welchem Zeitbezug man dieses fasst. 
Sehr anschaulich sieht man das ja bei des Situation der Kurden. Wenn man es wirklich ernst nimmt, müsste dies zu einem kurdischen Nationalstaat unter Abtretung von Teilgebieten der Türkei, Syriens, des Iraks und des Irans führen. Realpolotisch völlig illusorisch. 
Genauso kann man es doch auch bei den Sahauris sehen. Weder Algerien, Mauretanien noch Marokko würden , im Falle eines Komplett-Referendums, Teile Ihrer Staatsgebiete abtreten. 
Und inwieweit ein Rumpf-Staat "Westsahara" überlebensfähig wäre, sei mal dahingestellt. 
Zudem: Wie teilt sich denn die derzeitige Bevölkerung der Westsahara (einschließlich der Sahauris in den Lagern in Mauretanien und Algerien) auf. Die Zuzugspolitik des Staates Marokko von Marokkanern in die Westsahara führt ja allmählich zu einer Art potentieller Patt-Situation in einem durchzuführenden Referendum.

Und was wäre ein Worst-Case-Szenario, am Ende? Ein nächster militärische Konfliktherd, als wenn es nicht schon genug gäbe?
Hallo Michael,
geschichtliche Vorgänge sind selten logisch zu erklären, so auch in diesem Fall. Amelunxens "Groß-Marokko" ist ja auch nur eine ideologische Fiktion, in praxi durch Eroberungszüge der marokkanischen Sultane entstanden. Was hatten die Marokkaner in Timboktu oder am Senegal zu suchen? Die jeweiligen Bevölkerungen waren mit Sicherheit keine "Marokkaner" und wurden auch nicht dazu befragt.
Die ethnisch/religiöse Definition eines Staatsgebietes ist auch nur eine Fiktion, die sich im Laufe der Geschichte schnell und gewaltig verändern kann (wieviele "deutschsprachige Staaten" gibt es, mit wieviel Religionen?) Es bleibt als Lösung nur das Selbstbestimmungsrecht, was den Fiktionsanhängern stets widerwärtig ist und deswegen abgelehnt wird. Das gilt folglich auch für die ehemalige span. Kolonie "Westsahara". Die "Polisarioten" (auch Fiktionsideologen) gehen davon aus, dass es eine überwiegende Mehrheit bei den "originalen Saharaouis" für einen eigenständigen Staat, also die sog. RASD geben wird. Vermutlich ist das ein Wunschtraum, der mit der Realität wenig zu tun hat. Mit bislang noch unbekannten %-Zahlen wird es Anhänger für:
- den Saharastaat
- Anschluß an Marokko
- Anschluß an Mauretanien
- Anschluß an Algerien
- Verbleib bei Spanien
geben (so meine Erfahrungen aus Gesprächen mit Saharaouis). Danach werden sich die jeweiligen "Parteien" auf eine Kompromisslösung einigen müssen, mühsam, zeitraubend, aber machbar.
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Hallo Otto,

da sind wir doch wieder zusammen! Geht doch (auch ohne das von mir negativ Zitierte....) Big Grin Big Grin
Grüße vom Niederrhein
Michael Hausmann
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(27.01.2023, 11:11)Varaderorist schrieb: Hallo Otto,

da sind wir doch wieder zusammen! Geht doch (auch ohne das von mir negativ Zitierte....) Big Grin Big Grin

Hallo Michael,
Vorschlag: das "negativ Zizierte" nicht ernst nehmen. Ich bin ein echter Niedersachse mit dem Hang zu Klartext und manchmal beissenden Spott (wie mein Landsmann Wilhelm Busch). Beispiele: bei den Großeltern hieß der Hofköter "Bismarck", beim Absingen der Litanei fehlte nie der Vers "vor den Preußen und Hohenzollern behüt uns lieber Herre Gott", uvam. Das wirkt doch noch etwas nach. Provokationen sind halt auch lustig.
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Klartext mag ich auch, aber sachlich sollte er trotzdem sein. 
Anders sieht es beim Spott oder der Satire aus. Da ist, finde ich, fast alles erlaubt, aber da braucht es auch weniger Argumente.
Grüße vom Niederrhein
Michael Hausmann
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[Bild: sahara2.jpg]

Der Irak beteuert aufs Neue seine felsenfeste Position zur Unterstützung der territorialen Integrität des Königreichs

Bagdad–Der Irak hat am Samstag aufs Neue seine felsenfeste Position zur Unterstützung der territorialen Integrität des Königreichs Marokko aufs Neue beteuert.

„Ich bekunde aufs Neue die gleichbleibende Position des Iraks betreffs der Frage der marokkanischen Sahara zur Unterstützung der territorialen Integrität des Königreichs Marokko“, erklärte der irakische Minister für auswärtige Angelegenheiten, Fouad Hussein, auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem Minister für auswärtige Angelegenheiten, für afrikanische Zusammenarbeit und für die im Ausland lebenden Marokkaner, Nasser Bourita,  welche am Ende ihrer Gespräche in Bagdad abgehalten wurde.

Er fuhr fort, dass der Irak an der Seite Marokkos steht, was die Frage seiner nationalen territorialen Integrität angeht.

Desgleichen hat der Chef der irakischen Diplomatie die Unterstützung des Iraks den Bemühungen der Vereinten Nationen gegenüber bekräftigt, welche darauf abzielen, zu einer definitiven Lösung für diesen Konflikt gelangen zu dürfen, darauf aufmerksam machend, dass sein Land den UNO-Resolutionen diesbezüglich unter die Arme greift.

Darüber hinaus hat Herr Hussein auf die Wichtigkeit gepocht, auf friedensstiftende Wege auf Verhandlungswege zurückzugreifen, um diesen Konflikt beilegen zu dürfen, in dem die territoriale Integrität Marokkos unter Wahrung gehalten wird und in dem die Sicherheit und die Stabilität in der Maghreb-Region sichergestellt wird.

Die beiden Staaten haben eine gemeinsame Pressemitteilung auf dem offiziellen Besuch des irakischen Ministers für auswärtige Angelegenheiten Marokkos am 13. Mai 2022 bekanntgegeben, worin der Irak „seine Unterstützung der territorialen Integrität des Königreichs und den Bemühungen der UNO sowie ihrer Zentralrolle gegenüber bekräftigt, zwecks dessen zu einer Lösung auf politischem Wege gelangen zu dürfen“.

Seinerseits hat Marokko keine Mühe den unterschiedlichen Etappen des politischen Prozesses im Irak hindurch gespart, zwecks dessen seine Unterstützung und seine Hilfe dem irakischen Volk gegenüber in dessen Bemühungen parat zu stellen, welche darauf abzielen, demokratische repräsentative Institutionen all seiner Komponente in Stellung zu bringen und zum Wiederaufbau eines vereinten demokratischen und dessen arabischen Umfeld gegenüber aufgeschlossenen Iraks beisteuern zu dürfen.       

Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
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[Bild: laayoune-508x300.jpg]

Der Bevölkerung der südlichen Provinzen des Königreichs kommen zur Gänze die Abkommen zwischen Rabat und Brüssel zugute (offizieller Bericht der EU). Es wirkt sich insbesondere positiv auf die sozialwirtschaftliche Entwicklung dieser Region auswirken.

Die Veröffentlichung dieses jährlichen Berichts durch die Dienste der Europäischen Kommission und des Europäischen Dienstes für auswärtige Aktion (SEAE) ist in den Rahmen der Inwerksetzung des Abkommens in Form des Austausches von Schrieben zu sehen, die Protokolle 1 und 4 des Assoziierungsabkommens Marokko-EU abändernd, welches am 19. Juli 2019 in Kraft getreten ist und welches gemeinschaftlich „das Agrarabkommen“ genannt wird.

Am Beispiel der vorgängigen Jahre widerspiegelt die positive Tonalität des Berichts, welcher  die unterschiedlichen Aspekte des Nutzens detailliert, welches dieses Abkommens für die Population der südlichen Provinzen des Königreichs mit sich bringt, sowie die Qualität der Partnerschaft zwischen Marokko und der Europäischen Union. Der genannte Bericht bestätigt die steigenden Tendenzen in 2021 in Bezug auf die kommerziellen Austäusche zwischen den beiden Parteien und dies vermittels des Abkommens und der tarifären Präferenzen, welche den marokkanischen Produkten, mit inbegriffen denen der südlichen Provinzen, zugute kommen, welche der Ausfuhr nach Europa bestimmt sind, was sie konkurrenzfähiger und attraktiver macht.

Mit Unterstützung der gezifferten Daten bekräftigt das Dokument aufs Neue die positive Auswirkung des Abkommens auf die sozialwirtschaftliche Entwicklung der Regionen der marokkanischen Sahara und ihrer Population, was das  wirtschaftliche Wachstum, das Wachstum der Produktion und der Ausfuhr der Agrarprodukte und der Fischereiprodukte, der Arbeitsbeschaffung und der Investitionsbeschaffung angeht.

Hauptschlussfolgerung: Dank der Entwicklung, welche die Regionen der marokkanischen Sahara erfahren, haben sie sich heute zu einem echten Pole der Prosperität und der Investition im Rahmen der Win-Win-Partnerschaft mit der Europäischen Union auswachsen dürfen.

Im Allgemeinen stellt das dreißigseitige Dokument die wichtigen vonseiten des Königreichs erzielten Fortschritte zu Gunsten der Entwicklung seiner südlichen Provinzen im Rahmen „des Programms der Entwicklung 2016-2021“ klar heraus, in dem Projekte von großem Ausmaß auf die Schiene gebracht wurden und werden und in dem die unterschiedlichen öffentlichen Politiken in diesen Regionen an den Tag gelegt wurden und werden. Es bestätigt die Auswirkung der getroffenen Maßnahmen und ihrer Multiplikatoreffekte bezüglich der Investitionen, der Verbesserung der Arbeitsbedingungen, der sozialwirtschaftlichen Eingliederung der Frau, der straffen Unterstützung  der Jugend gegenüber bzw. der Entwicklung der Infrastrukturen.   
      
+Substantielle Bemühungen und kolossale Investitionen+

Ein anderer Punkt gleichermaßen wichtig: der Bericht widerspiegelt eine Anerkennung vonseiten der Kommission und des SEAE der substantiellen Bemühungen, welche vonseiten des Königreichs in dessen südlichen Provinzen an den Tag gelegt wurden und werden, was den rationalisierten und nachhaltigen Einsatz der Naturressourcen (Projekt Hafen Dakhla, Projekt der Meerwasserentsalzung, Plan der Bekämpfung der Desertifikation…) angeht. Es bringt auch die wichtigen nationalen Investitionen in den Sektoren der erneubaren Energien, der Stromproduktion in der Region und der Entwicklung neuer industrieller arbeitsbeschaffender Aktivitäten zur Erwähnung.

In seiner erschöpfenden und  inklusiven Herangehensweise ruft der Bericht in Erinnerung, dass die unterschiedlichen wirtschaftlichen Akteure und Vertreter der Zivilgesellschaft, mit inbegriffen die aktiven Nichtregierungsorganisationen im Bereich der Menschenrechte in diesen Regionen, die äußerst wichtige Wichtigkeit des Abkommens, seiner zufriedenstellenden Inwerksetzung und seiner nutzbringenden Auswirkung auf die sozialwirtschaftliche Entwicklung der Regionen der marokkanischen Sahara unterstrichen haben.

„Das Abkommen wird in ausgewogener Art und Weise zur Anwendung gebracht. Die Werkzeuge für eine gute Inwerksetzung sind immer auf ihrem Platz und funktionieren korrekt. Die Austäusche der Auskünfte wurden regelmäßig und in einem Geist der Kooperation durchgeführt. Das System des Austausches stellt ausgehend von einer monatlichen Basis Auskünfte über die Ausfuhren der Produkte parat und funktioniert korrekt sowie hat keinen Anlass zu  Rechercheschwierigkeiten gegeben“, betonen die Redakteure dieses  Berichts.

Ihnen zufolge gibt es einen konstruktiven Dialog und regelmäßige Kontakte zwischen der Europäischen Kommission und den marokkanischen Behörden, zwecks dessen das Abkommen mit Erfolg durchzuführen.     
           
+Wichtige Realisationen im Bereich der Verfechtung der Menschenrechte+

Keinem Bereich aus dem Weg gehend drängen die Europäische Exekutive und SEAE die Bemühungen und die wichtigen Realisationen Marokkos im Bereich der Verfechtung der Menschenrechte auf nationaler Ebene sowie dessen aktive Rolle auf multilateraler Ebene in den Vordergrund, wie davon seine Elektion als Mitglied des Rates der Menschenrechte für den Zeitraum 2023-2025 Zeugnis ablegt. Es ruft die Erinnerung an den regelmäßigen Dialog zwischen Marokko und der EU im Rahmen des Unterausschusses der Menschenrechte, der Demokratisierung und der Regierungsführung und an die wichtige Rolle wach, welche die Regionalausschüsse der Menschenrechte in Dakhla und in Laâyoune wahrnehmen, wie es in der letzten Resolution des Sicherheitsrates der UNO aufs Neue beteuert wird.

Bezugnehmend auf die nationale Sache ruft das Dokument die Unterstützung der EU dem Prozess unter der Ägide der Vereinten Nationen und den Bemühungen des neuen Sonderbeauftragten des Generalsekretärs der UNO,        Staffan de Mistura, gegenüber in Erinnerung. Es bekräftigt das Engagement der EU zur Kräftigung der regionalen Kooperation und ihre Bereitwilligkeit, dazu beisteuern zu haben.

+Schmählicher Rückschlag für Algerien+

Neue Schmach, welche vonseiten der europäischen Institutionen der Propaganda der Gegner einer sogenannten „Plünderung“ der Ressourcen der südlichen Provinzen gegenüber beigebracht wird, bestätigt der Bericht die Wichtigkeit dieses Abkommens für die südlichen Provinzen und geht somit der Zielsetzung entgegen, wonach die Feinde Ausschau halten, welche darauf schielten, die Population dieser Regionen ihrem Recht auf Entwicklung zu berauben.

Es stellt auch einen neuen Rückschlag dar, welcher von der Europäischen Kommission und vom SEAE Algerien und der Front Polisario gegenüber versetzt wurde, welche keine Mühe damit sparen, die unersprießlichen Manöver zu verdoppeln, deren Zielsetzung darin bestehen, die Legalität der Abkommen zwischen Marokko und der EU,  welche die südlichen Provinzen abdecken, in Frage zu stellen. Es kommt in der Tat im Rahmen der Entscheidung des Londoner Amtsgerichtshofs zustande, wegen dessen Aktion gegen das Assoziierungsabkommen, welches Marokko mit dem Vereinigten Königreich verbindet, der Gerechtigkeit überführt zu werden, was die Rechtsgültigkeit dieses Abkommens bestätigt, welches der Population und der Entwicklung der gesamten marokkanischen Regionen zugute kommt.

Mag es Algerien recht sein oder nicht, wofür sich der Bericht wie eine Abfuhr anhören lässt, erbringt diese Ausgabe 2022 aufs Neue den Beweis für die Kontinuität der kommerziellen Beziehungen zwischen Marokko und der Europäischen Union, für deren Stabilität und für das gleichbleibende Engagement der EU zu Gunsten ihrer globalen, strategischen und schon lange bestehenden Partnerschaft mit Marokko.     

Quellen:
http://www.corcas.com
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http://www.sahara-villes.com
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Die Kommission für Auswärtige Politik, für internationale Beziehungen und für die parlamentarische Diplomatie im Andenparlament hat (auf der 17. Konferenz der parlamentarischen Union der Mitgliedsstaaten der Organisation der Islamischen Kooperation (UPCI), welche jüngst in Algerien abgehalten wurde) ihre gleichbleibende Position zu Gunsten der territorialen Integrität des Königreichs bzw. zu Gunsten des marokkanischen Autonomieplans aufs Neue beteuert. [...]

Die Kommission kommt überdies auf die reguläre Tagung des Andenparlaments zurück, welche am 04. Juli 2022 in Laâyoune abgehalten wurde, mit der Beteiligung des marokkanischen Parlaments. Hierbei legten die andischen Parlamentarier großen Wert auf die Themen Klima, Frieden, Stabilität und Entwicklung. [...]
                         
Quellen:
http://www.corcas.com
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Der Präsident des CORCAS unterhält sich mit einer Delegation des uruguayanischen Senats

Rabat-Khalihenna Ould Errachid, Präsident des Königlichen Konsultativrates für Saharaangelegenheiten (CORCAS), unterhielt sich am heutigen Montag, dem 20. Februar 2023 mit einer Delegation der uruguayanischen Senatoren, welche dem Königreich Marokko einen Arbeitsbesuch vom 18. bis zum 25. Februar 2023 abstattet.

Während dieser Gespräche, denen der Generalsekretär des Rates, Dr. Maouelainin Ben Khallihenna Maouelainin und Moulay Ahmed Mghizlat, Mitglied des Rates, beigewohnt haben, hat der Präsident Khalihenna Ould Errachid mit dessen Gästen die jüngsten Entwicklungen des Dossiers der Sahara ins Feld geführt.

Nach dem der Präsident des CORCAS die Geschichte des Konflikts im Kontext des Kalten Krieges evoziert hat, hat er die Vorrangstellung der marokkanischen Lösung zur Beilegung des Konflikts, im vorliegenden Falle das Projekt der Autonomie in der Region der marokkanischen Sahara, hervorgehoben, wovon der Text vonseiten der Saharawis formuliert wurde, welche im Königlichen Konsultativrat für Saharaangelegenheiten (CORCAS) vertreten sind und welcher im Anschluss daran vonseiten des Königreichs den Vereinten Nationen in 2007 in seiner Eigenschaft als beherzter und gerechter Initiative unterbreitet wurde, welche imstande ist, mit dem Erlahmen abzubrechen, worin sich die Situation festgefahren hat und sich festfährt.

Diese Initiative ist derzeit Gegenstand einer quasi einstimmigen Unterstützung vonseiten der internationalen Gemeinschaft, in dem sie in diesen beiden vergangenen Jahren eine wahrhaftige Welle positiver Positionen vonseiten der Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen eingeheimst hat.

Ausgehend davon ist sie die einzige Grundlage für die Beilegung des um die marokkanische Sahara aus dem Boden gestampften Konflikts.

Auf dem Programm des Arbeitsbesuchs der senatorischen uruguayanischen Delegation fungiert das Erstarken der bilateralen Beziehungen zwischen dem Königreich Marokko und der Republik Uruguay.   
          
Quellen:
http://www.corcas.com
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[Bild: UA-2-504x300.jpg]
Der Gipfel der Afrikanischen Union bekräftigt die exklusive Rolle der Vereinten Nationen im Hinblick auf die Sahara-Frage

Addis Abeba-Die Konferenz der Afrikanischen Union, als oberstes Gremium dieser panafrikanischen Institution, hat jüngst die Exklusivität der UNO in der Frage der marokkanischen Sahara bekräftigt, indem sie jeder Bezugnahme, jedem Zitat bzw. jeder Debatte in Hinsicht auf diese Frage aus dem Weg gegangen hat.

Die 36. ordentliche Tagung der Versammlung der Staatsoberhäupter und der Regierungschefs der AU hat jüngst den Geist und den Wortlaut des Beschlusses Nr. 693 zur Frage der marokkanischen Sahara bestätigt, welcher einstimmig auf dem Gipfel in Nouakchott in 2018 verabschiedet wurde, indem sie jedem Verweis, jedem Zitat bzw. jeder Debatte zu diesem Thema aus dem Weg gegangen hat, die exklusive Zuständigkeit der Vereinten Nationen in dieser nationalen Frage ins Rampenlicht rückend.

Tatsächlich war die Frage der marokkanischen Sahara in all ihren Aspekten weder im Jahresbericht des Friedens-und-Sicherheitsrates der AU noch in den vom Gipfel erörterten Arbeitsdokumenten und Entscheidungsentwürfen Gegenstand eines Zitats bzw. eines Verweises.

In voller Achtung dieses Beschlusses Nr. 693 haben der scheidende und der neugewählte Präsident der AU sowie der Präsident des Friedens-und-Sicherheitsrates diese Frage, die in die exklusive Zuständigkeit der Vereinten Nationen fällt, nicht zur Erwähnung gebracht.

Das Fehlen eines Zitats bzw. eines Verweises in Hinsicht auf die Frage der marokkanischen Sahara während des Gipfels der AU bekräftigt die exklusive  Rolle der UNO in diesem Regionalkonflikt, und dies in Übereinstimmung mit dem Beschluss Nr. 693, dem einzigen Verweis der Afrikanischen Union auf dieses Thema, welcher betonte, dass die Rolle der Afrikanischen Union den Bemühungen der Vereinten Nationen auf wirksamem Wege unter die Arme zu greifen habe.

Quellen:
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[Bild: laayoune1.jpg]

Eine uruguayische Parlamentsdelegation erkundigt sich nach der Entwicklungsdynamik in der Region Laâyoune-Sakia El Hamra

Laâyoune–Eine parlamentarische Delegation des uruguayischen Senats erfuhr am Mittwoch von der Entwicklungsdynamik in der Region Laâyoune-Sakia El Hamra in verschiedenen Bereichen.

So erfuhren die Mitglieder der Delegation unter der Führung des Vizepräsidenten des Senats und des Vorsitzenden der parlamentarischen Freundschaftsgruppe Uruguay-Marokko, Jorge Gandini, von den Maßnahmen und auch von den Bemühungen, die Basisinfrastrukturen in der Region zu erstarken und der Entwicklung neues Leben einzuhauchen, und dies vermittels des neuen Entwicklungsmodells zu Gunsten der südlichen Provinzen, das in 2015 vonseiten seiner Majestät des Königs Mohammed VI ins Leben gerufen wurde.

Dieser Besuch ermöglichte es überdies den Mitgliedern des uruguayischen Senats aus verschiedenen politischen Fraktionen, die in den südlichen Provinzen des Königreichs erzielte Entwicklung und das in der Region vorherrschende Klima der Sicherheit, der Ruhe und der Stabilität sowie die Rolle der gewählten Verwaltungsräte in die örtlichen Angelegenheiten in der Region aus erster Hand feststellen zu dürfen.

In einer Erklärung an die Presse am Schluss dieses Besuchs hob der Vizepräsident des Senats, Jorge Gandini, hervor, dass dieser Besuch es der parlamentarischen Delegation möglich machte, sich eingehend nach der  Situation in der Region zu erkundigen und den Entwicklungsstand in allen Sektoren zu entdecken.

Herr Gandini, ebenfalls Vorsitzender der parlamentarischen Freundschaftsgruppe Uruguay-Marokko, brachte die Absicht der Delegation zur Sprache, ihre Beobachtungen in Hinsicht auf die Entwicklung der Region an die Regierung und an das Parlament seines Landes weiterleiten zu haben.

Die stellvertretende Vorsitzende des mit internationalen Beziehungen betrauten  Ausschusses des uruguayischen Parlaments, Nancy Nunez Soler, verwies ihrerseits darauf, dass dieser Besuch es den Mitgliedern der Delegation ermöglicht habe, die Großprojekte, die Marokko in der Region ins Leben gerufen hat, aus erster Hand festzustellen. Sie sei "beeindruckt sowohl vom Umfang als auch von der Qualität dieser Großprojekte".

Frau Nunez begrüßte darüber hinaus die herausragende Präsenz von Frauen im wirtschaftlichen und sozialen Gefüge der Region sowie die Bedeutung, die die hiesigen Behörden der Verbesserung der Lebensbedingungen dieser Gesellschaftskategorie beimessen.

Der Präsident der parlamentarischen Freundschaftsgruppe Marokko-Uruguay, Ahmed Lakhrif, stellte seinerseits die Behauptung davon auf, dass der Besuch der uruguayischen Delegation in Marokko eine Gelegenheit darstelle, sich über die Errungenschaften zu informieren, die in der Region dank der hohen Fürsorge, womit seine Majestät der König Mohammed VI die südlichen Provinzen umgibt, erzielt wurden, feststellend, dass dieser Besuch es der Delegation auch ermöglicht hat, das Klima der Sicherheit und der Stabilität, das dort vorherrscht, aus erster Hand zu erleben.

Dieser Besuch ermöglichte es den Mitgliedern der Delegation, sich eingehend mit der Realität der Region vertrautzumachen, die dem Lug und Trug zuwiderläuft, welcher seitens der Gegner der territorialen Integrität in Lateinamerika im Allgemeinen und in Uruguay im Besonderen in Umlauf gebracht wurde und wird, unterstrich Herr Lakhrif.

Er betonte auch die Bedeutung dieses Besuchs, der Teil der Dynamik der bilateralen Beziehungen nach einer Unterbrechung von mehreren Jahren ist, nachdem Uruguay in 2005 die Scheinentität „DARS“  anerkannt hatte, hinzufügend, dass der Besuch des Präsidenten des Hauses der Ratsmitglieder nach Uruguay im Juni diesen Beziehungen neue Impulse einflößte.

Marokko sei als Beobachtermitglied im Parlament Lateinamerikas und der Karibik (Parlatino), im Zentralamerikanischen Parlament (PARLACEN) und im Andenparlament anwesend, rief er in Erinnerung, feststellend, dass diese starke Präsenz des Königreichs Teil der Förderung der Süd-Süd-Kooperation und der Offenheit der lateinamerikanischen Region gegenüber sei.

Die Delegation des uruguayischen Parlaments besichtigte die Großprojekte, um sich über die Qualität der Bildungsinfrastrukturen und der sportlichen und sozioökonomischen Infrastrukturen zu informieren, die in den Rahmen des Entwicklungsmodells in den südlichen Provinzen fallen, im vorliegenden Falle der nahegelegenen Stadtbibliothek und des Frauenclubs.

Früher am Tag traf sich die parlamentarische Delegation jeweils mit dem Wali der Region Laâyoune-Sakia El Hamra, dem Gouverneur der Provinz Laâyoune, Abdeslam Bekrate, und dem Präsidenten des Gemeinderats Laâyoune, Moulay Hamdi Ould Errachid, zusammen. Der Schwerpunkt lag auf die jüngsten Entwicklungen der nationalen Sache und auf die Relevanz des vonseiten Marokkos unterbreiteten Autonomieplans zur Beendigung des aus dem Boden gestampften Konflikts um die marokkanische Sahara sowie auf den Entwicklungsboom, den die Region in verschiedenen Bereichen durchläuft.

Die parlamentarische Delegation des Senats der Republik Uruguay besteht nebst  Herrn Gandini aus den Vizepräsidenten der Freundschaftsgruppe Marokko-Uruguay, Germán Coutinho und Varela Carlos, sowie aus den Mitgliedern Raúl Lozano, Nancy Núñez, Nicolás Viera, Luis Gallo, Alvaro Viviano, Iván Posada und Daniel Peña.

Die uruguayische Parlamentsdelegation, die vom 19. bis zum 24. Februar 2023 Marokko einen Arbeitsbesuch abstattet, hatte zuvor Gespräche mit dem Sprecher des Repräsentantenhauses, Rachid Talbi El Alami, dem Sprecher des Ratshauses, Enaam Mayara, und dem Präsidenten des Königlichen Konsultativrates für Sahara-Angelegenheiten (CORCAS), Khalihenna Ould Errachid, gehabt.

In ähnlicher Weise nahmen die Mitglieder der Delegation an den Arbeiten der 7. Ausgabe des Internationalen Parlamentarischen Forums für Soziale Gerechtigkeit teil, das am Dienstag in Rabat auf Betreiben des Beraterhauses in Partnerschaft mit dem Rat für Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt  (CESE) zustande kam, und dies mit dem Thema „das Humankapital: ein grundlegender Hebel für soziale Gerechtigkeit“.

Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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Marokkanische Sahara: Österreich stellt den Autonomieplan der  Grundlage seriöser und glaubwürdiger Lösung gleich 

Rabat–Österreich stellt den Autonomieplan, welchen Marokko in 2007 unterbreitet hat, der Grundlage einer Lösung für den Konflikt um die marokkanische Sahara gleich, welche vonseiten etlicher Parteien annehmbar ist, unterstrich man in der gemeinsamen Pressemitteilung, welche am Ende der dienstäglichen Versammlung in Rabat zwischen dem Regierungschef, Aziz Akhannouch,  und dem  Bundeskanzler Österreichs, Karl Nehammer, bekanntgemacht wurde.

Österreich hat in diesem Rahmen die Bemühungen, welche Marokko an den Tag gelegt hat und legt, als seriös und glaubwürdig eingestuft.

In dieser Pressemitteilung haben die beiden Staaten ihre Unterstützung den Bemühungen des Sonderbeauftragten des Generalsekretärs der Vereinten Nationen für die Sahara, Staffan de Mistura, und dessen Bemühungen gegenüber aufs Neue beteuert, damit der Prozess auf politischem Wege weitervonstattengehen dürfte, welcher darauf abzielt, „eine gerechte nachhaltige politische und gegenseitig annehmbare Lösung erzielen zu dürfen“, und dies entsprechend den einschlägigen Resolutionen des Sicherheitsrates der UNO und den Zielsetzungen und den Prinzipien, welche in der Charta der Vereinten Nationen zur Erwähnung gebracht wurden.

In diesem Rahmen hat Marokko den Willen Österreichs gewürdigt, dessen wertvolle Unterstützung der MINURSO gegenüber fortsetzen zu haben.

Auf Einladung vom Regierungschef, Aziz Akhannouch, stattete der Bundeskanzler Österreichs, Karl Nehammer, dem Königreich Marokko einen offiziellen Besuch vom 27. bis zum 28. Februar 2023 ab, und dies in Begleitung einer hochrangigen Delegation.

Dieser Besuch ist in den Rahmen der Feier zum 28. Februar 2023 des 240. Jahrestages der Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen den beiden Staaten zu sehen, als Mohamed Ben Abdelmalek in seiner Eigenschaft als Botschafter des Sultans Moulay Mohamed III am 28. Februar 1783 seiner Majestät dem Kaiser Joseph II dessen Beglaubigungsschreiben überreicht hatte.   
        
Quellen:
http://www.corcas.com
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Herr Bourita spielt die Dynamik in den Vordergrund, welche das Dossier der marokkanischen Sahara, im vorliegenden Falle in Europa, durchläuft 

Rabat–Der Minister für auswärtige Angelegenheiten, für afrikanische Zusammenarbeit und für die im Ausland lebenden Marokkaner, Nasser Bourita, unterstrich am Dienstag in Rabat die Dynamik, welche das Dossier der marokkanischen Sahara durchläuft, wovon „die Lösung nur in den Rahmen der Vereinten Nationen und ausgehend vom marokkanischen Autonomieplan zu sehen ist“.

Herr Bourita der sich auf einer Pressekonferenz am Schluss seiner Gespräche mit dem österreichischen Bundesvizeminister für europäische und für internationale Angelegenheiten, Peter Launsky, äußerte, hat in diesem Rahmen die positiven Positionen in Erinnerung gerufen, welche im Besonderen Spanien, Deutschland, die Niederlanden, Belgien, Luxemburg, Ungarn, die Slowakei und Zypern bezogen haben, und dies zu Gunsten des marokkanischen Autonomieplans in seiner Eigenschaft als Grundlage für eine seriöse und glaubwürdige Lösung, darauf aufmerksam machend, dass andere Staaten in Zukunft in deren Fußstapfen treten werden würden.

Der Minister hat überdies die amerikanische Anerkennung der Marokkanität der Sahara gegenüber und die Einweihung von Konsulaten in den südlichen Provinzen ins Feld geführt, was „eine Botschaft an die davon betroffenen Staaten, auf Grund ihrer Konfliktnähe, im vorliegenden Falle an die Europäer, konstituiert“.

Nach all diesen bezogenen positiven Positionen bekundet Österreich an diesem Dienstag seine Position bezüglich der Frage der marokkanischen Sahara. Österreich betrachte den Autonomieplan als Grundlage für eine seriöse und glaubwürdige Lösung.

Herr Bourita, welcher vor mehr als einem Jahr Europa dazu aufgefordert hat, „aus dessen Komfortzone herauskommen zu haben“, zwecks dessen eine Lösung für den aus dem Boden gestampften Konflikt der marokkanischen Sahara erzielen zu dürfen, betonte das Erfordernis, zu einer Lösung für diesen Konflikt gelangen zu haben und nicht damit vorliebzunehmen, einem Prozess unter die Arme greifen zu haben, welcher sich der Abwesenheit des Willens bei den übrigen Parteien halber festfahren dürfte.

Herrn Launsky zufolge, welcher zu der Delegation seines Landes dazugehörig gewesen ist, unter dem Vorsitz des Bundeskanzlers Karl Nehammer, welcher dem Königreich Marokko einen Besuch abstattet, sei dieser Besuch ein sehr wichtiger Besuch, welcher einen qualitativen Sprung in den Beziehungen zwischen Marokko und Österreich konstituiert, gab Herr Bourita an.

Dieser Besuch, hat er präzisiert, widerspiegelt die Vision seiner Majestät des Königs Mohammed VI zu Gunsten der Diversifizierung der Partnerschaften des Königreichs in Europa und zu Gunsten dessen Öffnung anderen europäischen Staaten gegenüber, welche geographisch gesehen nicht nahe liegen.

Historisch und tief verwurzelt bauen die marokkanisch-österreichischen Beziehungen auf eine globale Herangehensweise und auf einen vielfältigen  strategischen und sektoriellen Dialog im wirtschaftlichen und sozialen Bereich, bestand Herr Bourita darauf, zu präzisieren, am Schluss in diesem Rahmen die Zusammenarbeit zwischen Marokko und Österreich im kulturellen und parlamentarischen Bereich zur Erwähnung bringend.   
                         
Quellen:
http://www.corcas.com
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