Sahara: Aktuelle Informationen
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Das Vereinigte Königreich hat die Marokkanität der Sahara anzuerkennen (einem britischen Abgeordneten zufolge)

Rabat–Das Vereinigte Königreich hat dem Königreich Marokko gegenüber seine gänzliche Unterstützung anzubieten und seine Souveränität auf die Sahara anzuerkennen, sagte der britische Abgeordnete Herr Liam Fox am Sonntag, dem 07. Januar 2024.

„Vor meinem Besuch im Königreich Marokko habe ich einen schriftlichen Brief an den britischen Außenminister Herrn David Cameron ausgerichtet, um ihn auf den Verzug aufmerksam machen zu dürfen, den das Vereinigte Königreich im Vergleich zu den Vereinigten Staaten in Hinsicht auf diese Frage verbucht hat“, behauptete Herr Fox in einem Interview mit Medi1TV.

„Wir haben dem Königreich Marokko gegenüber unsere gänzliche Unterstützung anzubieten und seine Souveränität auf die Sahara anzuerkennen“, argumentierte er, unterstreichend, dass dies, über die wirtschaftlichen Chancen hinaus, die dies anbiete, „ein wichtiges Element für die Stabilität und für die Sicherheit der Region“ sei.

Die britische Anerkennung der Marokkanität der Sahara sei überdies  wichtig für den Kampf gegen die irreguläre Migration, sicherte er zu, erklärend, dass eine solche Anerkennung „somit Bestandteil einer Win-Win-Partnerschaft gewesen wäre und es wäre“.

„Mit meinem Brief wollte ich Herrn Cameron gleich nach seinem Amtsantritt auf dieses Thema und auf die Bedeutung dieses Themas für unsere bilateralen Beziehungen aufmerksam machen“, stellte Herr Fox fest.

„Ich habe die Erinnerung von Herrn Cameron, der ein Freund ist und dessen Regierung ich als Premierminister angehörte, an die Bedeutung des Königreichs Marokko auf der multilateralen Bühne sowohl auf politischer als auch auf wirtschaftlicher Ebene wachrufen“, fuhr er fort.

„Immer mehr britische Abgeordnete sind von dem Ansatz des Königreichs Marokko zur Lösung dieses Regionalkonflikts felsenfest überzeugt. Sie sind sogar etwas über die geringen Fortschritte frustriert, die London in dieser Angelegenheit erzielt hat“, sagte Herr Fox.

Seiner Meinung nach ist es der Realismus des marokkanischen Ansatzes, der den Weg für die Fortschritte in dieser Frage ebnet.

Darüber hinaus fügte Herr Fox hinzu, dass sich die Beziehungen zwischen dem Königreich Marokko und dem Vereinigten Königreich beständig weiterentwickeln, klar herausstellend, dass sich das Königreich Marokko für ausländische Direktinvestitionen (ADI) immer zu einem attraktiven Land auswächst, im besonderen auf Grund „seiner geostrategischen Position und auf Grund dessen dass  mehrere Staaten es als Tor nach Afrika betrachteten und es betrachten".

Und es wird in Erinnerung gerufen, dass der Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union als eine Chance für London angesehen wird, die Handelsbeziehungen mit unseren Partnern ausbauen zu dürfen, und dass „das Königreich Marokko für das Vereinigte Königreich ein vorrangiger Staat in der Wirtschafts-, Handels- und-Außenpolitik“ gewesen sei und es sei.

Seine Majestät der König Mohammed VI setzte sich für die Umsetzung einer genialen Strategie ein, die als Modell für die Stellungsbringung eines investitionsfreundlichen Umfelds sowie für Wirtschaftsreformen und für Strukturierungsprojekte im Energiebereich dienen sollte. Erneuerbare Energien, Wasserentsalzung sowie eine Steigerung der landwirtschaftlichen Produktion und des BIP, stellte Herr Fox fest.

Der Souverän sei auch der Ursprung für die Entwicklung des Humankapitals gewesen, und es seien all diese Errungenschaften, die das Königreich Marokko zu einem vorrangigen Partner für viele Staaten, darunter auch für das Vereinigte Königreich, ausmachten und ausmachen, sagte er.

Das Königreich Marokko positioniere sich als internationaler Knotenpunkt und als Tor nach Afrika, im Besonderen da es ausgezeichnete bilaterale Beziehungen mit vielen Staaten des Kontinents pflegte und pflege, sagte der konservative Abgeordnete weiter.

„Casablanca ließ sich als internationales Luftverkehrsdrehkreuz aufspielen und sei die einzige Möglichkeit, vom Vereinigten Königreich aus mehrere afrikanische Hauptstädte erreichen zu dürfen“, bemerkte er.

Somit könne das Königreich Marokko vermittels seiner zahlreichen Handelspartnerschaften den Handel zwischen Europa und Afrika bewerkstelligen, schlussfolgerte Herr Fox.

Auf die Frage nach dessen Besuch in Dakhla in 2023 sagte Herr Fox, er sei „beeindruckt von der Entwicklung der Bildungs-und-Gesundheitsinfrastrukturen in der Stadt, ganz vom Hafen Dakhla zu schweigen, der ein wesentliches Bindeglied im afrikanischen Handel darstellen wird“.

Die marokkanische Sahara bezeige, dass die wirtschaftliche Entwicklung der beste Weg sei, zwecks dessen aus Konflikten und aus Kriegen in Richtung der Koexistenz und der nachhaltigen Zukunft herauskommen zu dürfen, betonte er, versichernd, dass „dies eine sehr wichtige Botschaft für die Jugend sei und ein Beispiel sei, das in mehreren Regionen der Sahara und in aller Welt reproduziert werden dürfte".

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Historische Auswahl des Königreichs Marokko zum Vorsitze des UNO-Menschenrechtsrats für den Jahrgang 2024

Rabat–Das Königreich Marokko ist soeben bei einer Abstimmung am Mittwoch, dem 10. Januar 2024 in Genf brillant zum Vorsitze des Menschenrechtsrats der Vereinten Nationen für den Jahrgang 2024 ausgewählt worden.

Von den 47 Mitgliedern des Menschenrechtsrats der Vereinten Nationen unterstützten 30 Mitglieder die Kandidatur des Königreichs Marokko, während Südafrika nur 17 Stimmen erhielt, wie das Ministerium für auswärtige Angelegenheiten, für afrikanische Zusammenarbeit und für die im Ausland lebenden Marokkaner in einer Pressemitteilung mitteilte.

Die Auswahl des Königreichs Marokko zum ersten Mal in seiner Geschichte zum Vorsitze dieses prestigeträchtigen UNO-Gremiums versinnbildlicht die Anerkennung der Hellsichtigkeit der Vision seiner Majestät des Königs Mohammed VI, möge Gott ihm Beistand zuteil werden lassen, in Hinsicht auf etliche Fragen des Schutzes vonseiten der internationalen Gemeinschaft und in Hinsicht auf die Förderung der Menschenrechte.

Unter der Führung seiner Majestät des Königs Mohammed VI, möge Gott ihm Beistand zuteil werden lassen, hat das Königreich Marokko in der Tat die unumkehrbare Entscheidung getroffen, sich der Rechtsstaatlichkeit und der Achtung der Menschenrechte zuwidmen zu haben. Diese in die Verfassung vom Jahrgang 2011 eingebettete  Entscheidung führt eine beständige Dynamik von Reformen nach sich, die im Besonderen auf die Verfestigung der Demokratie, auf die Gleichstellung von Frauen und von Männern, auf die soziale und territoriale Gerechtigkeit sowie auf die Wirksamkeit der Menschenrechte abzielen, in dem der Mensch in seiner Gesamtheit, dessen inklusive Teilhabe und das Erstarken junger Menschen in den Vordergrund gestellt werden, stellte die Pressemitteilung klar heraus.

Die Auswahl des Königreichs Marokko, und dies vermittels des Beitritts einer großen Zahl von Staaten aus aller Welt und der Mobilisierung Algeriens und Südafrikas zum Trotz, um dem entgegenwirken zu dürfen, ist überdies ein Beweis für das Vertrauen und für die Glaubwürdigkeit, welche das außenpolitische Handeln des Königreichs Marokko und die Königlichen Impulse in Afrika, auf der internationalen Bühne und im multilateralen System freigesetzt haben.

Das Königreich Marokko, das innerhalb des Menschenrechtsrats einen anerkannten Beitrag geleistet hat und leistet, im vorliegenden Falle in den Gründungsprozessen und in der Entwicklung dieses Gremiums, freute sich über das ihm entgegengebrachte Vertrauen. Es betrachtet dies als ein starkes Signal vonseiten der internationalen Gemeinschaft zu Gunsten von ihrem konstruktiven Ansatz und zu Gunsten von ihrer  einigenden Führung bei Schlüsselthemen wie beispielshalber bei dem interreligiösen Dialog, bei der Toleranz und bei dem Kampf gegen Rassenhass sowie bei dem Recht auf eine gesunde und nachhaltige Umwelt, worin die Rechte von Migranten und die Auswirkungen neuer Technologien mit berücksichtigt werden.

Während seiner Präsidentschaft wird das Königreich Marokko der Linie treuhaft bleiben, welche es durch seine drei Mandate innerhalb des Menschenrechtsrates hindurch vertreten hat, stets dem Dialog, der  Zusammenkunft und dem Konsens Vorschub leistend. Es wolle daher gemeinsam mit den Mitgliedern des Menschenrechtsrates und etlichen  anderen regionalen Gruppen die Verstärkung und den Einfluss dieses wichtigen Gremiums des UNO-Menschenrechtssystems aktiv weiterhin vorantreiben, der Pressemitteilung zum Schluss zufolge.

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Laâyoune: Starke Mobilisierung in den Verwaltungsbezirken, um die direkte Sozialhilfe beziehen zu dürfen

Laâyoune–Seit der Einführung der Bürgerregistrierung im nationalen Bevölkerungsregister (im RNP) und im einheitlichen Sozialregister (im RSU), um direkte Sozialhilfe beziehen zu dürfen, verzeichnen die Bürgerservicezentren auf der Ebene der Caïdats und der  Verwaltungsbezirken in Laâyoune einen großen Zustrom an Bürgern, denen diese finanzielle Förderung zugute kommen wird.

Somit war in den Registrierungsstellen des RNP und des RSU ein bemerkenswerter Zustrom an Einwohnern zu verzeichnen, die diese direkte Sozialhilfe in Anspruch zu nehmen beabsichtigten, zwecks dessen ihre sozioökonomische Situation aufbessern zu dürfen.

In diesem Zuge stellten die hiesigen Behörden sicher, dass etliche  logistischen Mittel und Ausrüstungen sowie Humanressourcen mobilisiert werden, um die Bürger besser willkommen zu heißen, ihre Fragen zu beantworten und sie anschließend im RNP bzw. im RSU zu registrieren, und dies in Anwendung der Hohen Königlichen Richtlinien zur Bekämpfung langfristiger Armut und zur Verbesserung der Kaufkraft armer und schutzbedürftiger Familien.

Parallel zur Umsetzung des direkten Sozialhilfeprogramms und bezogen auf den Beginn der Auszahlung der ersten Tranche dieser Sozialhilfe, die Ende Dezember letzten Jahres startete, bleibt die Einreichung von Unterlagen für Familien offen, die sich in die zuständige Anlaufstelle des RSU begaben. Nach Erledigung der erforderlichen Verwaltungsformalitäten werden die Indikatoren im Zusammenhang mit der sozialen Situation der Antragsteller von den zuständigen Behörden untersucht.

In einer Erklärung MAP gegenüber unterstrich Herr Mahjoub Lachgar, in seiner Eigenschaft als Chef der Abteilung betraut mit dem Sozialschutz in der Wilaya der Region Laâyoune-Sakia El Hamra, dass etliche an diesem Sozialprogramm beteiligten Akteure mobilisiert worden sind, um die Umsetzung dieser Königlichen Baustelle unter guten Bedingungen sicherstellen zu dürfen.

Herr Lachgar verwies in diesem Sinne darauf, dass eine provinzielle Kommission, die mit der Überwachung der Registrierung von Bürgern innerhalb des Regimes des RNP, des RSU und des „AMO Tadamon“ betraut ist, sich dafür einsetzt, dass etliche notwendigen Maßnahmen ergriffen werden, zwecks dessen die technische und die administrative Unterstützung der Bürgerservicezentren sowie die Erleichterung und die Vereinfachung der verschiedenen mit dieser Registrierung in Verbindung stehenden Verfahren sicherstellen zu dürfen.

In der Provinz Laâyoune seien rund 155.000 Menschen im nationalen Bevölkerungsregister und mehr als 97.000 Menschen im einheitlichen Sozialregister registriert, sagte er.

Herr Hosseine Tantani, in seiner Eigenschaft als Chef der Verzeichnungsoperationen beim RNP bzw. beim RSU im 7. Verwaltungsbezirk Laâyoune, verwies seinerseits darauf, dass die Bürger in großer Zahl zuströmen, um sich in den beiden Registern eintragen zu lassen, und dies im Besonderen nach dem Beginn der Auszahlung der ersten Tranche diese Sozialhilfe.

Anspruchsberechtigte Bürger erhalten eine SMS, zwecks dessen die direkte Sozialhilfe ergattern zu dürfen, nachdem sie alle Formalitäten und Verfahren im Zusammenhang mit dieser Unterstützung erledigt haben, erklärte er.

Darüber hinaus stellte er fest, dass die Behörden alle notwendigen logistischen Ressourcen und Humanressourcen bereitgestellt haben, um den Erfolg dieser Operation gewährleisten und Bürgern unter die Arme greifen zu dürfen, denen dieses Programm zugute kommt, darauf verweisend, dass jeder davon betroffene Bürger bestimmte Voraussetzungen und klar definierte Kriterien für die Eignung zu erfüllen hat, um die direkte Sozialhilfe in Anspruch nehmen zu dürfen.

Die Bezieher dieser direkten Sozialhilfe stellten ihrerseits die hohe  Fürsorglichkeit klar heraus, womit seine Majestät der König Mohammed VI sie weiterhin umgibt, um ihnen ein würdevolles  Leben möglich machen und ihre Bedürfnisse befriedigen zu dürfen, ihre Zufriedenheit mit den Anstrengungen der hiesigen Behörden zur Sprache bringend, welche den Weg für die mit der Registrierung in den beiden Registern verbundenen Formalitäten und Verfahren ebnen.

Es wird in Erinnerung gerufen, dass die Auszahlung der ersten Tranche der direkten Sozialhilfe an sich in prekären Situationen befindlichen Familien in allen Regionen des Königreichs Marokko mit großer Dynamik fortgesetzt worden ist und dass rund eine Million Familien bzw. fast 3,5 Millionen Marokkaner davon betroffen sind, somit die vom RSU eingeforderte Förderungsfähigkeitsschwelle erzielend.

Das direkte Sozialhilfeprogramm greift in die Umsetzung der Hohen Königlichen Richtlinien ein, die auf die Schaffung eines soliden Systems abzielten und abzielen, das den sozialen Schutz für große Teile der Bürger gewährleiste.

Vermöge der Einspritzung eines Jahresbudgets, das von 25 Milliarden Dirham im Jahr 2024 auf 29 Milliarden Dirham im Jahr 2026 ansteigen wird, sieht dieses Programm im vorliegenden Falle das Paratstellen eines würdevollen Einkommens für ältere Menschen, Familienbeihilfen für etliche Haushalte und lebenslange Unterstützung für ältere Menschen sowie für Menschen mit Behinderungen vor.

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Die Präsentation des Unabhängigkeitsmanifests, ein ausschlaggebender Wendepunkt im Prozess des Nationalkampfes (Herrn El Ktiri zufolge)

Rabat–Die Präsentation des Unabhängigkeitsmanifests markierte einen ausschlaggebenden Wendepunkt im Prozess des Nationalkampfes des marokkanischen Volkes zu Gunsten von der Freiheit, zu Gunsten von der Unabhängigkeit, zu Gunsten von der territorialen Integrität des Königreichs Marokko und zu Gunsten von der Verfechtung nationaler Konstanten, bekräftigte am Donnerstag, dem 11. Januar 2024 in Rabat der Hochkommissar für ehemalige Widerstandskämpfer und für ehemalige Angehörige der Befreiungsarmee, Herr Mustapha El Ktiri.

Während eines Treffens, das von der Hochkommission für ehemalige Widerstandskämpfer und für ehemalige Mitglieder der Befreiungsarmee anlässlich des 80. Jahrestages der Präsentation des Unabhängigkeitsmanifests organisiert worden ist, unterstrich Herr El Ktiri den Umfang und die tiefgründige Bedeutung, die dieser Jahrestag in den edlen Werten des aufrichtigen Patriotismus versinnbildlichte, den Geist der Opferbereitschaft, des Heldentums und der Beherztheit klar herausstellend, der in den verschiedenen Phasen des Kampfes des marokkanischen Volkes den Wünschen  ausländischer Kolonialmächte entgegen den Sieg davon trug.

Das Begehen dieses Sieges, fuhr er fort, sei eine Gelegenheit für die heranwachsenden Generationen, die Erinnerung an die Epen dieser strahlenden Episode des Befreiungskampfes wachrufen und die wichtigsten Lehren aus diesen bahnbrechenden Ereignissen ziehen zu dürfen, um den patriotischen Geist und die Werte einer positiven Staatsbürgerschaft erstarken zu dürfen, zwecks dessen sich derzeitigen  und zukünftigen Herausforderungen stellen zu dürfen, und dies unter der aufgeklärten Führung seiner Majestät des Königs Mohammed VI.

Herr El Ktiri ging auf einige wichtige Etappen in den Annalen der  Geschichte des marokkanischen Widerstands ein, an den historischen Kontext der Präsentation des Unabhängigkeitsmanifests erinnernd, das eine echte Revolution darstellte und darstellt sowie den Patriotismus der Marokkaner, ihre Angebundenheit den Konstanten der Nation gegenüber und ihre Mobilisierung widerspiegelte, auf den Nationalkampf zwecks der Verfechtung der höchsten Interessen des Heimatlandes bauend. In diesem Sinne rief er die Erinnerung, dass dieses Ereignis beim gesamten marokkanischen Volk großangelegte  Unterstützung auslöste.

Darüber hinaus bekräftigte er die beständige Mobilisierung der Widerstandsfamilie und der Befreiungsarmee sowie der anderen Bestandteile der marokkanischen Gesellschaft hinter seiner Majestät dem König Mohammed VI, um den Modernisierungs-und-Entwicklungsprozess in den südlichen Provinzen fortsetzen und die territoriale Integrität des Königreichs Marokko bewahren sowie nationale Errungenschaften verfestigen zu haben.

Der ehemalige Widerstandskämpfer Herr Ahmed Tanan stellte seinerseits in einer Ansprache im Namen der Widerstandsfamilie und der Befreiungsarmee fest, dass die Präsentation des Unabhängigkeitsmanifests einen ausschlaggebenden Wendepunkt und eine der einleuchtenden Seiten in den Annalen der Geschichte des nationalen Widerstands der ausländischen Besatzung entgegen darstellte.

Herr Tanan hob überdies den historischen Kontext der Präsentation des Unabhängigkeitsmanifests hervor, die Bedeutung der Feier dieses Jahrestages betonend, der den Wunsch der Marokkaner widerspiegelt, den Befreiungskampf gegen die ausländische Präsenz und gegen die Kolonialherrschaft fortsetzen zu können.

Dem Treffen wohnten Vertreter politischer Parteien, Gewerkschaftsorganisationen, Akteure der Zivilgesellschaft, Arbeitsfrauen und Arbeitsmänner der Nationalbewegung, des Widerstands und der Befreiungsarmee sowie Vertreter ehemaliger Widerstandskämpfer bei.

Zum Schluss wurde sieben Mitgliedern der Widerstandsfamilie und der Befreiungsarmee in der Region Rabat-Salé-Kénitra gehuldigt.

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Die Republik Bulgarien honorierte am 10. Januar 2024 die ernsthaften und glaubwürdigen Anstrengungen des Königreichs Marokko zur Lösung der Sahara-Frage. 

In einer gemeinsamen Erklärung, die in Rabat vom Minister für auswärtige Angelegenheiten, afrikanische Zusammenarbeit und für die im Ausland lebenden Marokkaner, Herrn Nasser Bourita, sowie von der stellvertretenden Ministerpräsidentin und Außenministerin der Republik Bulgarien, Frau Mariya Gabriel, bekannt gegeben wurde, wurde die marokkanische Autonomieinitiative als eine ernsthafte und glaubwürdige Grundlage für die Beilegung dieses Regionalkonflikts anerkannt.

In dieser gemeinsamen Erklärung bekräftigte die Republik Bulgarien ihre Unterstützung für die Bemühungen unter der Leitung der Vereinten Nationen, eine gerechte, pragmatische und dauerhafte politische Lösung für den Konflikt in der marokkanischen Sahara zu finden, die für beide Seiten akzeptabel ist. Beide Parteien zeigten zudem ihre Unterstützung für die Bemühungen des persönlichen Gesandten des Generalsekretärs der Vereinten Nationen, Herrn Staffan de Mistura, die Parteien zu Verhandlungen zu bewegen und den politischen Prozess voranzutreiben.

Herr Bourita betonte, dass das Königreich Marokko auch die "positiven Signale" der Republik Bulgarien hinsichtlich der marokkanischen Autonomieinitiative als eine seriöse und glaubwürdige Grundlage zur Beilegung des Regionalkonflikts um die marokkanische Sahara begrüße. Die Republik Bulgarien sei somit der 15. Mitgliedsstaat der Europäischen Union, der sich dieser Dynamik anschließe. Dies bestätige die positive Entwicklung im Hinblick auf die territoriale Integrität des Königreichs Marokko.

Abschließend wies der Minister darauf hin, dass die gemeinsame Erklärung, die nach den Gesprächen mit Frau Gabriel veröffentlicht wurde, den neuen Geist bekräftige, der die bilateralen Beziehungen präge. Diese Erklärung umfasse die Positionen beider Staaten zur Entwicklung ihrer Beziehungen und fokussiere dabei gleichzeitig auf regionale Fragen.

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Die Wahl des Königreichs Marokko an die Spitze des HRC, eine Anerkennung der Effizienz und der Glaubwürdigkeit der Reformen, die das Königreich Marokko unter der aufgeklärten Führung seiner Majestät des Königs in die Wege geleitet hat (Herrn Bourita zufolge)

Rabat–Marokkos Wahl zum Präsidenten des UNO-Menschenrechtsrats (des HRC) für den Jahrgang 2024 ist eine Anerkennung der Effizienz und der Glaubwürdigkeit der Reformen, die das Königreich Marokko unter der aufgeklärten Führung seiner Majestät des Königs Mohammed VI in den Bereichen der Demokratie und der Menschenrechte in die Wege geleitet hat, bekräftigte am Mittwoch, dem 10. Januar 2024 in Rabat der Minister für auswärtige Angelegenheiten, für afrikanische Zusammenarbeit und für die im Ausland lebenden Marokkaner, Herr Nasser Bourita.

Diese Wahl trage viele Botschaften in sich und spiegele die „breite internationale Unterstützung“ der marokkanischen Kandidatur gegenüber wider, stellte Herr Bourita am Ende einer gemeinsamen Pressekonferenz mit der stellvertretenden Premierministerin und Außenministerin der Republik Bulgarien, Frau Mariya Gabriel, fest, fortfahrend, dass 30 von den 47 Mitgliedsstaaten des HRC zu Gunsten von dem Königreich Marokko gestimmt haben, also zwei Drittel aller Mitgliedsstaaten, welche verschiedenen geografischen Gebieten entstammen.

In diesem Sinne bemerkte er, dass 10 von den 13 afrikanischen Staaten zu Gunsten von dem marokkanischen Dossier gestimmt haben, betonend, dass diese Unterstützung „von großer Bedeutung sei, da es sich bei dieser Kandidatur um eine afrikanische Kandidatur handelt“.

Er pries somit die Rolle der Republik Bulgarien bei der Unterstützung der Kandidatur des Königreichs Marokko, da sie „eine der ersten Staaten gewesen war, die der Kandidatur des Königreichs Marokko innerhalb des Menschenrechtsrates unter die Arme gegriffen hat“.

Herr Bourita rief die Erinnerung daran wach, dass die Glaubwürdigkeit der marokkanischen Kandidatur auf den Reformprojekten stützt, woran das Königreich Marokko in den letzten Jahren in den Bereichen der Demokratie und der Menschenrechte unter der aufgeklärten Führung seiner Majestät des Königs Mohammed VI festhielt, klar herausstellend, dass Wahlen an der Spitze des HRC derzeit im Königreich Marokko stattfinden, welcher „ein Garant für das Vertrauen in die Rolle des Königreichs Marokko und in dessen Außenpolitik sei, die sich durch die Glaubwürdigkeit, durch die Ernsthaftigkeit und durch die Ausgewogenheit bei der Suche nach Lösungen und Antworten und nicht nach Problemen auszeichnet.“

In 2023 habe das Königreich Marokko insgesamt 10 Anträge bei den verschiedenen internationalen Gremien eingereicht, unterstrich er, hinzufügend, dass all diese Anträge mit Erfolg gekrönt gewesen waren, was die Bestätigung von der Glaubwürdigkeit des Königreichs Marokko auf internationaler Ebene konkret macht.

Im gleichen Sinne betonte Herr Bourita, dass das Königreich Marokko bezogen auf dessen Gründung in 2006 eine Vorreiterrolle innerhalb des HRC wahrgenommen habe, und dies mittels seiner Präsenz innerhalb von 10 Arbeitsmechanismen und innerhalb von 19 Arbeitsgruppen dieses Rates.

Und um fortzufahren: „Was die Wahl des Königreichs Marokko an die Spitze des HRC kennzeichnet, ist nicht der erwartete Erfolg an sich, sondern vielmehr seine Fähigkeit, die Medienkampagne durchkreuzen zu können, die zuvor vonseiten des Staates Algerien und vonseiten des Staates Südafrika der marokkanischen Kandidatur entgegen geführt worden ist“ sowie im Hinblick auf deren Sturheit des Konsenses innerhalb der Afrikanischen Union in Hinsicht auf die Legitimität dieser Kandidatur zum Trotz.

Das Königreich Marokko werde von dessen Position an die Spitze des HRC aus daran werken, dessen ausgewogene Politik zwecks der  Förderung der Menschenrechtssituation fortsetzen und in diesem Sinne eine positive und konstruktive Rolle einnehmen zu haben, indem es die in diesem Bereich eingesammelten Erfahrungen von sich weitergibt, sagte er zum Schluss.

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Abhaltung des ersten wissenschaftlichen Forums zur „Pädagogik der Hassani-Kultur“ in Dakhla

Dakhla-Die Arbeiten des ersten wissenschaftlichen Forums zum Thema „Pädagogik der Hassani-Kultur“ sind am Montag, dem 15. Januar 2024 in Dakhla auf Betreiben des mit dem Erbe und mit der Kultur in der marokkanischen Sahara befassten Forschungs-und-Ausbildungsteams des Zentrums für Regionalbildung und für Ausbildung in der Region Dakhla-Oued Eddahab eröffnet worden.

Dieses Treffen wurde in Koordination und in Zusammenarbeit mit der Regionalakademie für Bildung und für Training (der AREF) Dakhla-Oued Eddahab und in Partnerschaft mit der Fakultät für Erziehungswissenschaften der Universität Mohammed V in Rabat sowie mit Unterstützung der Stadtverwaltung Dakhla ins Leben gerufen, und dies unter dem Thema „Kultur der Hassanis in der allgemeinen und beruflichen Bildung: Erfolge und Bestrebungen“, woran ein Publikum aus Forschern und Akademikern teilgenommen hat.

Diese dreitägige wissenschaftliche Veranstaltung ist Bestandteil  akademischer Initiativen, die darauf abzielen, das kulturelle Erbe der Hassani in all dessen Facetten, die Schritte für dessen Integration in das regionale Bildungssystem aufwerten und den Anstrengungen  zum Schutze und zum Erhalt der kulturellen Identität der Hassanis unter die Arme greifen zu dürfen.

Bei dieser Gelegenheit verwies der Generalkoordinator des Forums und der Direktor des Regionalzentrums für Bildungs-und-Ausbildungsberufe, Herr Mohamed Abit, darauf, dass dieses Treffen Bestandteil der Aufwertung des Konzepts der Konvergenz sei, indem er etliche Akteure und Interessengruppen in der Region des Bereiches der Hassani-Kultur mit einbezieht, zwecks dessen nach Möglichkeiten Ausschau halten zu dürfen, um die Bildungskomponente umsetzen und in das Hassani-Kulturerbe vermittels seiner Integration in die akademischen  Programme investieren zu dürfen.

Dieses Treffen, fuhr er fort, spiegele die Rolle wider, die das Regionalzentrum für Bildungs-und-Ausbildungsberufe als geeigneter Raum für die Reflexion über das, was mit Lehre und Bildung zu tun habe, wahrnehme.
Herr Abit forderte in diesem Zusammenhang die Akteure im Bereich der Hassani-Kultur dazu auf, andere erfolgreiche sprachliche Erfahrungen in Hinsicht auf deren Integration in die akademischen Programme nutzen zu haben, bei derselben Gelegenheit dazu auffordernd, über praktische materielle Lösungen nachdenken zu haben.

Herr Lahbib Aadid, in seiner Eigenschaft als Bildungsmanager und als Forscher des Kulturerbes der Hassanis, stellte seinerseits die Bedeutung dieses Forums klar heraus, das einen neuen Ansatz zur Integration der Hassani-Kultur in Bildungsmethoden und in Schulprogramme etabliert, in diesem Sinne die Erinnerung an frühere ähnliche Initiativen vom Nationalen Menschenrechtsrat und vom Ministerium für nationale Bildung sowie von anderen institutionellen und assoziativen Akteuren wachrufend.

Das Regionalzentrum für Bildungs-und-Ausbildungsberufe Dakhla-Oued Eddahab werke daran, diese Initiativen wiederbeleben und ihnen einen neuen Charakter einhauchen zu haben, indem es eine Vielzahl von Forschern mit einbeziehe, sei es im Bildungsbereich bzw. in der Hassani-Kultur, sodass das Ziel darin bestehe, einen neuen Ansatz etablieren zu dürfen, der durch eine Art Konvergenz zwischen den verschiedenen früheren Initiativen ausgeprägt ist.

Bei dieser Gelegenheit hegte Herr Aadid die Hoffnung, dass bestimmte Bestandteile der Kultur und des Erbes der Hassanis im nächsten Schuljahr in die Schulprogramme der Bildungseinrichtungen in den südlichen Provinzen des Königreichs Marokko aufgenommen werden dürften.

Der Lehrer und Forscher sowie Chef des Forschungs-und-Ausbildungsteams zum Erbe und zur Kultur der Sahara, Herr Samir Marzouk, verwies seinerseits darauf, dass die Organisation dieses Treffens auf einer Reihe von Standards beruht, die der Förderung und der Erhaltung des Erbes und der Hassani-Kultur in der marokkanischen Sahara fördernd sind, und dass sie im Besonderen in die Verfassung des Königreichs Marokko, in die Nationale Charta für Bildung und für Ausbildung und in das Entwicklungsmodell der südlichen Provinzen eingebettet sind.

Er sprach von der erfolgreichen Integration der Hassani-Kultur in das Bildungs-und-Ausbildungssystem, stützend auf einer Reihe institutioneller, assoziativer und individueller Initiativen, mit einschließlich regionaler und lokaler Schulprogramme, die durch die Nationale Charta der Bildung und der Ausbildung, durch die Schultagen und durch die Veröffentlichungen des Nationalen Menschenrechtsrates sowie von der Wirksamkeit der Grundrechte in den südlichen Provinzen, im Besonderen von der Wirksamkeit des Rechts auf Kultur, festgelegt worden sind.

Die Arbeiten der ersten Ausgabe dieses Forums werden mit einer Reihe von Tagungen fortgesetzt werden, im vorliegenden Falle zu den Themen „Hassani-Kulturerbe: Ansätze zur Integration in das regionale Bildungssystem“, „Integrierte kulturelle Bildung, die Herausforderung der Integration hochwertiger Gerechtigkeit innerhalb der Schulanstalten“ und “Beliebte Hassani-Sprichwörter in Bildungsprogramme als Vorbild einfließen lassen“ und „Die Mittel zur Etablierung der Hassani-Kulturidentität durch Bildungsprogramme in den südlichen Provinzen“.

Am Rande dieses Regionalforums, dessen Einweihungstagung im Beisein des Direktors der AREF Dakhla-Oued Eddahab, Herrn Mohamed Faouzi, der Präsidentin der Regionalen Menschenrechtskommission (des CRDH), Frau Maimouna Essayed, des Vizepräsidenten der Gemeinde Dakhla und eines Publikums von Forschern zustande kam, ist das Buch „Hassani-Kultur: Bildungsbelastungen und Bedarf an Integration in das Bildungssystem“ unterzeichnet worden.

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Seine Majestät der König richtet eine Botschaft an die Beteiligten  am Symposium zum Gedenken des 60. Jahrestages der Konstituierung des ersten gewählten Parlaments im Königreich  Marokko aus

Rabat–Seine Majestät der König Mohammed VI, möge Gott ihm Beistand zuteilwerden lassen, richtete eine Botschaft an die Beteiligten am Symposium zum Gedenken des 60. Jahrestages der Konstituierung des ersten gewählten Parlaments im Königreich Marokko aus, dessen Arbeiten am Mittwoch, dem 17. Januar 2024 in Rabat eröffnet worden sind.

Anbei der vollständige Wortlaut der Königlichen Botschaft, welche vom Präsidenten des Repräsentantenhauses, Herrn Rachid Talbi El Alami, vorgelesen wurde.

„Gelobt sei Gott allein, Gebet und Erlösung gebühren dem Propheten, seiner Familie und seinen Mitgefährten gegenüber.“

Meine Damen und Herren, verehrte Mitglieder des Repräsentantenhauses und des Beraterhauses,

Meine Damen und Herren,

Wir freuen uns, diese Botschaft an die Beteiligten am Symposium auszurichten, das unter unserer Schirmherrschaft zum Gedenken des  60. Jahrestages der Konstituierung des ersten gewählten Parlaments in der Geschichte des Königreichs Marokko zustande kommt.

Dieses wichtige Ereignis wird aus drei Hauptbeweggründen begangen. Erstens ermöglicht es uns, heutige und künftige Generationen daran zu erinnern, woraus die Dynamik des demokratischen und des institutionellen Aufbaus in unserem Land besteht und was die kumulativen Ergebnisse der Reformen auf einvernehmlichem Wege sind, die sie hervorgebracht hat. Zweitens stellt diese Feier eine Gelegenheit dar, Bilanz ziehen zu dürfen, was unser Land in den parlamentarischen Angelegenheiten erzielt hat, und im Besonderen die Rolle klar herausstellen zu dürfen, die die gesetzgebende Institution im Prozess der politischen und der institutionellen Reformen und der Entwicklungsarbeit wahrgenommen hat, die die Gegenwart der  Geschichte des Königreich Marokko ausgeprägt. Schließlich zielt das Symposium darauf ab, die Zukunftsperspektiven des marokkanischen politischen Modells definieren zu dürfen, das letztendlich auf einer besseren Konsolidierung der repräsentativen Demokratie und auf einer erstarkten Verehrung des Prinzips der Gewaltenteilung zu beruhen hat. Im Anschluss daran dürfte in der sehr langen Geschichte unserer institutionellen Traditionen eine neue Schwelle überschritten werden.

Wie Sie Bescheid wissen, ist das marokkanische parlamentarische Modell aus einer weitsichtigen politischen Vision heraus ausgearbeitet  worden, die weiterhin Verfassungsreformen als das Ergebnis eines schrittweisen, kumulativen und ununterbrochenen Prozesses ansieht,  darauf achtend, die politischen und die wirtschaftlichen sowie die sozialen lebendigen Kräfte der Nation mit einbeziehen zu dürfen.

Diese Vision geht aus dem Postulat hervor, das Demokratie nicht als fertiggestelltes Rezept bzw. als potenziell importierbares Modell betrachtet werden dürfte, sondern als Produkt einer authentischen lokalen Konstruktion: schrittweise, inklusiv, Pluralität und Vielfalt garantierend, beides geht mit den nationalen Besonderheiten jedes Landes einher und ist offen für die universellen Grundsätze der repräsentativen Demokratie, denen im Besonderen die Garantie freier und regelmäßiger Wahlen, ein Mehrparteiensystem und eine abwechselnde Verwaltung öffentlicher Belange angehörig sind.

Meine Damen und Herren,
Sobald das Königreich Marokko seine Freiheit und seine Unabhängigkeit wiedererlangte, machte es sich unser erhabener Großvater, seine Majestät der König Mohammed V, möge Gott seine Seele ruhen lassen, zu einer Ehrensache, die lebendigen Kräfte der Nation mit der Umsetzung eines nationalen Konsultativrates betrauen zu haben, der den ersten Meilenstein einer repräsentativen Demokratie darstellte. Der Wunsch des Helden der Befreiung für sein Land wurde durch die Herrschaft unseres verschiedenen, ehrwürdigen Vaters, seiner Majestät des Königs Hassan II, möge Gott ihn in seiner heiligen Barmherzigkeit haben, hindurch, erfüllt, der den Staat der Institutionen in Stellung brachte.

Nach der Unabhängigkeit bestimmte das Inkrafttreten der ersten Verfassung des Königreichs Marokko die Umrisse eines modernen Staates, dessen Eckpfeiler die Wahl seiner Stellvertreter durch die Bürger in den verschiedenen Vertretungsorganen gewesen war. Somit definierte die Verfassung des ersten gewählten Zweikammerparlaments in 1963 unter der Führung unseres ehrwürdigen Vaters, seiner verschiedenen Majestät des Königs Hassan II, möge Gott ihn in seiner heiligen Barmherzigkeit haben, den Eintritt unseres Landes in eine neue Phase der Verfassung in sein politisches und verfassungsmäßiges Leben hinein, somit seine souveränen Entscheidungen zu Gunsten vom politischem Pluralismus, zu Gunsten vom Mehrparteientum, zu Gunsten von repräsentativer Demokratie, zu Gunsten von der Vereinigungsfreiheit, zu Gunsten von politischer und gewerkschaftlicher Mitgliedschaft, zu Gunsten von der Meinung und von der Meinungsäußerung bestätigend. Während im Königreich Marokko das demokratische Ideal den Sieg davon trug, ließen sich viele Staaten in aller Welt von der Doktrin des Einparteisystems regieren.

Die Wechselfälle der Gezeiten haben das Mehrparteiensystem im Herzen der marokkanischen Einzigartigkeit nicht besiegt, das dank des verantwortungsvollen Engagements mehrerer politischer Parteien zu Gunsten von einer Vielfalt gesellschaftlicher Projekte und überdies  vermittels der Mobilisierung einer besonders wachen Bevölkerung der Zivilgesellschaft und vermittels des Handeln unabhängiger Gewerkschaftsorganisationen fortbestand. Dank dieser gebündelten  Anstrengungen führten entscheidende Debatten in den siebziger und in den neunziger Jahren des letzten Jahrhunderts eine Reihe von Verfassungsrevisionen nach sich, die wesentliche Änderungen mit sich brachten, wovon eine der symbolträchtigsten Änderungen die Bekräftigung der Pluralvertretung innerhalb der gesetzgebenden Institution gewesen war.

Darüber hinaus war das letzte Viertel des 20. Jahrhunderts ausschlaggebend für die Vervollkommnung des demokratischen Aufbaus und für die Herausbildung gewählter Gremien auf nationaler und lokaler Ebene. Er ermöglichte somit die Konsolidierung nationaler Institutionen vermöge der Verstärkung ihrer Befugnisse und vermöge der Einleitung großangelegter Reformen im Rahmen zweier grundlegender Neuordnungen des Grundgesetzes in den Jahren 1992 und 1996.

Diese wichtige und entscheidende Phase in der Geschichte des Königreichs Marokko war von grundlegender Bedeutung für den Prozess der institutionellen Reformen: Sie ermöglichte in 1996 die Rückkehr zum Zweikammersystem, bei dem jede der beiden Versammlungen mit den gleichen Vorrechten ausgerüstet worden ist, sowie den Ausbau der ihr durch gewählte Gremien und durch die Institution der Regionalisierung übertragenen Befugnisse.

Meine Damen und Herren,
Diesem Ansatz getreu und seit unserer Thronbesteigung unserer glorreichen Vorfahren sind wir dazu bestrebt, großangelegte Reformen in der Politik, im Sozialwesen, in der Wirtschaft und in der Kultur einzuleiten und ihnen fördernd zu sein.

Zweifellos stand die gesetzgebende Institution im Mittelpunkt dieser Strukturreformen, sowohl durch die Ausweitung ihrer Zuständigkeiten als auch durch die Verstärkung der Repräsentativität von Frauen, deren aktive Präsenz innerhalb des gesetzgebenden Apparats und des Parlaments sowie innerhalb der verschiedenen gewählten Räte nachhaltig verfestigt worden ist.

Deshalb haben wir die Initiative ergriffen, eine Reihe tiefgreifender Reformen umzusetzen, deren Höhepunkt die Verabschiedung der Verfassung in 2011 gewesen war. Dieser fortschrittliche höchste Standard, der die Durchführung mehrerer Strukturreformen bewerkstelligte, verkörpert von dieser Sicht aus die marokkanische Ausnahme in ihrem reformierenden Geist. In der Tat stand nebst der Verstärkung der Unabhängigkeit der Exekutive und der Judikative auch die Legislative im Mittelpunkt dieser Reformen, wodurch ihre Befugnisse erheblich ausgebaut worden sind.

Auf diese Weise wurde dem Parlament, das sich mittlerweile zur Quelle der Gesetzgebung schlechthin ausgewachsen hat, nebst der Kontrolle des Regierungshandelns auch die Kompetenz übertragen, die öffentliche Politik bewerten zu dürfen.

Meine Damen und Herren,
Unser Land war ein Pionier bei der Konstitutionalisierung der partizipativen Demokratie und der Bürgerdemokratie sowie der Rollen der Zivilgesellschaft. Außerdem verankerte er schnell in der Verfassung das Recht der Bürger, Anträge zu Gesetzgebungsangelegenheiten sowie Petitionen an die Behörden stellen zu dürfen. Auch das parlamentarische Handeln wurde  zwangsläufig bereichert.

Im Königreich Marokko sind wir stolz darauf, dass ein partizipatorischer Ansatz die Entwicklung der großangelegten  Reformen, die unser Land in mehreren entscheidenden Phasen seiner von Erfolgen und von positiven Entwicklungen ausgeprägten nationalen Geschichte erlebt hat, stets auf die Beine gestellt hat.

Dieser Ansatz gilt weiterhin als ein positiver Aspekt der marokkanischen Demokratie und ihrer Einzigartigkeit und hat letztendlich das Ziel, zur Konsolidierung der Rechtsstaatlichkeit und der Institutionen beisteuern zu dürfen, die auf den Grundsätzen der Gewaltenteilung und der Rechenschaftspflicht beruht.

Darüber hinaus freuen wir uns in Hinsicht auf die parlamentarische Diplomatie und auf die Außenbeziehungen darüber, dass das marokkanische Parlament seine Unterstützung bei der Verfechtung  der Interessen und der gerechten Anliegen unseres Landes, im Besonderen bei der Verfechtung der Frage unserer territorialen Integrität, leistet und Partei dafür ergreift, das Bewusstsein dafür in den verschiedenen Projekten und Reformen, die im Königreich Marokko in die Wege geleitet worden sind, verschärfen zu dürfen.

Wir sind auch stolz darauf, dass die marokkanische parlamentarische Diplomatie an vorderster Front steht, um sich für Themen einsetzen zu dürfen, die die Zukunft unseres afrikanischen Kontinents entscheidend beeinflussen. Von diesem Grund aus haben wir sie auch ganz oben auf die Prioritäten unserer Außenpolitik gesetzt. Wir denken im Besonderen an die Themen Klimagerechtigkeit und Ernährungssicherheit, Einwanderung und Frieden sowie das Recht des afrikanischen Kontinents auf die Entwicklung seiner Ressourcen und seines Potenzials im wohlnachvollziehbaren Interesse seiner Völker.

Diese Aktion wird im gänzlichen Einklang mit der Doktrin der marokkanischen Diplomatie durchgeführt, wofür wir den Grundstein gelegt haben und die auf der Nichteinmischung in die inneren Belangen der Staaten, auf der Achtung ihrer nationalen Einheit und auf ihrer territorialen Integrität sowie auf dem Beitrag zur Aufrechterhaltung dieser Grundsätze des Friedens und der Stabilität, auf der Prävention und auf der friedensstiftenden Beilegung der  Streitigkeiten und der Krisen stützt.

Meine Damen und Herren,
Die parlamentarische Arbeit und die Demokratie repräsentativer Institutionen haben sowohl hinsichtlich der sie strukturierenden Kompetenzen als auch hinsichtlich der tatsächlichen Ausübung dieser Kompetenzen einen hohen Reifegrad erzielt. Eine solche Entwicklung ist auch in der Öffnung der parlamentarischen Institution zu Gunsten von der Zivilgesellschaft, zu Gunsten von der qualitativen Organisation und zu Gunsten von der Verwaltung des parlamentarischen Handelns sowie zu Gunsten von dem Abschluss von Partnerschaften mit anderen nationalen Parlamenten spürbar.

Den in diesem Bereich erzielten Erfolge zum Trotz ist es jedoch wichtig, unsere Anstrengungen verdoppeln zu haben, damit die institutionelle repräsentative Demokratie das Niveau erreichen dürfte, das wir uns wünschen und das dem Königreich Marokko zur Ehre gereichen würde.

Zu diesem Zweck ist es unter den wichtigsten Herausforderungen, die es zu meistern gilt, im Besonderen die Notwendigkeit benennen zu haben, parteiische Berechnungen zu Gunsten von den höheren Interessen der Nation und der Bürger in den Hintergrund drängen und das parlamentarische Leben durch die Verabschiedung eines Kodex der Ethik moralisieren zu haben, die für beide Kammern der gesetzgebenden Institution rechtsverbindlich ist. Es ist außerdem erforderlich, Synergien zwischen der Praxis der repräsentativen und der partizipativen Demokratie schaffen, das Profil der parlamentarischen und der gewählten Eliten verschärfen zu haben und einem  verbesserten Zugang von Frauen und von jungen Menschen zu repräsentativen Institutionen fördernd sein zu haben.

Gleichzeitig muss die entscheidende Rolle in den Vordergrund gestellt  werden, die das Parlament bei der Förderung der Werte der Demokratie und der Verfestigung der Rechtsstaatlichkeit, der Entwicklung einer Kultur der Beteiligung und des Dialogs sowie der Verstärkung des Vertrauens in die gewählten Wähler der Institutionen einzunehmen hat.

Dies sind die Wetten, die mit Entschlossenheit gewonnen werden müssten, im Besonderen angesichts der großangelegten Reformen und der Strukturierungsprojekte, die derzeit im Königreich Marokko laufend sind, und angesichts der erheblichen Auswirkungen, die sie unbestreitbar und inbrünstig zu Gunsten von unserem geliebten Volk auf das von uns angestrebte Niveau des Fortschritts und des Wohlstands haben werden.
Möge der Allerhöchste Ihre Schritte lenken und Ihre Arbeit von Erfolg gekrönt werden lassen.

Wassalamou alaikoum warahmatoullahi wabarakatouh“.

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Der 19. Gipfel der blockfreien Bewegung greift dem Prozess auf politischem Wege der Vereinten Nationen zum Regionalkonflikt  rund um die marokkanische Sahara unter die Arme

Kampala–Der 19. Gipfel der blockfreien Bewegung (NAM) bekundete am Samstag, dem 20. Januar 2024, zum Abschluss seiner Arbeiten in Kampala seine Unterstützung dem Prozess auf politischem Wege der Vereinten Nationen zum Regionalkonflikt rund um die marokkanische Sahara gegenüber, mit dem Ziel, eine „beiderseits  annehmbare Lösung auf politischem Wege erzielen zu dürfen“.

Die Staats-und-Regierungsoberhäupter der blockfreien Bewegung „würdigten den Prozess auf Verhandlungswege unter der Ägide  der Vereinten Nationen und die Verpflichtung der Parteien dazu, weiterhin den politischen Willen aufbringen und in einem dem Dialog förderlichen Klima werken zu haben, um dies erzielen zu dürfen.“ „Wir werden in eine intensivere Verhandlungsphase hineintreten“, der Abschlusserklärung des Gipfels zufolge.
Ziel des 19. Gipfels der blockfreien Bewegung ist es auch, die Umsetzung der jüngsten Resolutionen des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen sicherstellen zu dürfen, die immer weiterhin klarstehend herausgestellt haben, dass die marokkanische Autonomieinitiative ernsthaft und glaubwürdig sei.

Das Abschlussdokument unterstrich überdies die Bedeutung und die Relevanz der bezogen auf das Jahr 2007 vom UNO-Sicherheitsrat verabschiedeten Resolutionen, mit einschließlich der am 30. Oktober 2023 verabschiedeten Resolution Nr. 2703, die bestätigte, dass die definitive Lösung auf politischem Wege nicht nur eine „realistische, pragmatische und dauerhafte Lösung auf politischem Wege“ sein dürfte, sondern eine Lösung, die auf Kompromissen beruht“.

In dieser Resolution, die die Gespräche am runden Tische als einzigen Rahmen des Prozesses auf politischem Wege der Vereinten Nationen festlegte, wurden die an diesem Prozess beteiligten Parteien klarstehend benannt und sie dazu aufgefordert, bis zu deren Abschluss engagiert bleiben zu haben.

Es wird die Erinnerung daran wachgerufen, dass alle bezogen auf das Jahr 2007 verabschiedeten und im Abschlussdokument des Gipfels in Kampala klarstehend aufgeführten Resolutionen des Sicherheitsrats die Vorrangstellung der marokkanischen Autonomieinitiative als ernsthafte und glaubwürdige Basis betonen und sie als einzigen Ausgangspunkt für den Prozess auf politischem Wege betrachten.

Schließlich forderte die Abschlusserklärung etliche Parteien dazu auf, uneingeschränkt mit dem UNO-Generalsekretär und mit dessen persönlichen Gesandten zu Gunsten von der marokkanischen Sahara zusammenarbeiten zu haben, gleichzeitig deren fortgesetztes Engagement zu Gunsten von dem Prozess auf politischem Wege unter der Ägide der Vereinten Nationen begrüßend.

Das Abschlussdokument des Gipfels in Kampala erstarkt somit die marokkanische Position in dem Maße, in dem die blockfreie Bewegung die Notwendigkeit einer Lösung auf politischem Wege ausgehend von Kompromissen und vom Geist des Realismus einfordert.

Der Minister für auswärtige Angelegenheiten, für afrikanische Zusammenarbeit und für die im Ausland lebenden Marokkaner, Herr Nasser Bourita, der seine Majestät den König Mohammed VI, möge Gott ihm Beistand zuteilwerden lassen, beim 19. Gipfeltreffen der Staats-und-Regierungsoberhäupter der blockfreien Bewegung (NAM) vertrat, leitete eine hochrangige Delegation bestehend aus dem ständigen Botschafter des Königreichs Marokko bei den Vereinten Nationen, Herrn Omar Hilale, aus dem Botschafter seiner Majestät des Königs in Daressalam, Herrn Zakaria El Goumiri, aus dem Botschafter und Generaldirektor der marokkanischen Agentur für internationale Zusammenarbeit, Herrn Mohamed Methqal, und aus dem Direktor der Vereinten Nationen und der internationalen Organisationen im Ministerium für auswärtige Angelegenheiten, für afrikanische Zusammenarbeit und für die im Ausland lebenden Marokkaner, Herrn  Redouane Houssaini.

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Der aus dem Boden gestampfte Regionalkonflikt rund um die marokkanische Sahara ist ein Überbleibsel des Kolonialismus

Während einer Diskussionsrunde zum Thema "Die Frage der marokkanischen Sahara: eine koloniale Schöpfung", die vom Königlichen College für militärische Studien in Kenitra veranstaltet worden ist, nahmen die Beteiligten mit akademischer Genauigkeit die Kolonisierung des Königreichs Marokko und die Annexion seiner Gebiete sowie den Widerstand Algeriens den historischen und legitimen Ansprüchen des Königreichs Marokko entgegen, den Weg zur Dekolonisierung der marokkanischen Sahara sowie die Verbindungen zwischen den beiden Staaten unter die Lupe. Die marokkanische Sahara ist dem Königreich Marokko angehörig.

Diese Tagung, die im Rahmen der zweiten Tagung des Informationssymposiums zur nationalen Frage veranstaltet worden ist, bot nebst den zahlreichen Tagungen überdies die Gelegenheit an, die verschiedenen historischen, anthropologischen und sozioökonomischen Aspekte der südlichen Provinzen des Königreichs Marokko sowie die Aspekte der Entwicklungsgeschichte der marokkanischen Sahara erkunden zu dürfen. Darüber hinaus hat der Generalsekretär der Rabita Mohammedia des Oulémas, Herr Ahmed Abadi, in seiner Ansprache die semantische Dimension des Treueschwurs klar herausgestellt, da es sich um einen Pakt zwischen dem König und dessen Volk handele, um ihm und dessen Führung geistig und weltlich im Einklang mit den Lehren des heiligen Korans und im Einklang mit der Sunna des Propheten dienen zu dürfen.

Herr Abadi erklärte, dass die Erhabenheit dieses Werks über Jahrhunderte hinweg verwurzelt sei und die marokkanische Sahara mit deren Raum und mit deren Volk mit der ehrenwerten Dynastie der Alawiten in Verbindung bringt, die heute als Treuehalter in aller Welt gelten. Diese einzigartige Dimension wurde von seiner Majestät dem verschiedenen König Hassan II vermittels der Stellungsbringung des Grünen Marsches sowie vermittels der edlen Initiativen seiner Majestät des Königs Mohammed VI von Laâyoune aus wiederbelebt, im Besonderen vermittels des neuen Entwicklungsmodells in den  südlichen Regionen, dessen Verkörperung quasi fertiggestellt ist.

Der Politikwissenschaftsprofessor Herr Issa Babana Alaoui unterstrich  seinerseits den geostrategischen Charakter des aus dem Boden gestampften Regionalkonflikts in dieser Region seit Oktober 1976, die schwierige Aufgabe in den Vordergrund spielend, die die Befreiung der marokkanischen Sahara darstelle. Er verwies darauf, dass die Rückeroberung dieser Ländereien das Ende des Kolonialismus versinnbildlicht, der durch die in die Länge gezogene Gezeiten des Kampfes ausgeprägt war, fortfahrend, dass diese Rückeroberung über ein Vierteljahrhundert hinweg, von 1956 bis 1979, andauerte. Er erklärte, dass die Länge dieses Zeitraums auf die schrittweise nationale Unabhängigkeit, auf die vorherige Befassung mit bilateralen Grenzen des Maghreb und auf die territorialen Streitigkeiten in der postkolonialen Phase sowie auf einen Prozess zurückzuführen sei, welcher sowohl friedenstiftende als auch mühsame Maßnahmen von Nöten gemacht hat.

Diese großangelegte Veranstaltung brachte durch zwei Tage hindurch  prominente Professoren und herausragende Persönlichkeiten auf internationaler Ebene im Rahmen von Forschungsaktivitäten und von organisierten Studien zu Gunsten von Offizieren der Königlichen Streitkräfte und zu Gunsten von den an der Hochschule ausgebildeten Offizieren mit einander zusammen.

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Am 25. Januar 2024 bekundete die Republik Gambia in Dakhla ihre "unerschütterliche" Unterstützung für die territoriale Integrität des Königreichs Marokko

Gambia's Position wurde in einem gemeinsamen Kommuniqué nach den Beratungen der dritten Tagung der gemeinsamen Kooperationskommission Marokko-Gambia bekannt gegeben, die unter der gemeinsamen Leitung von Herrn Nasser Bourita, dem Minister für auswärtige Angelegenheiten, afrikanische Zusammenarbeit und für die im Ausland lebenden Marokkaner, sowie seinem gambischen Amtskollegen, Herrn Mamadou Tangara, stattfand.

In der gemeinsamen Pressemitteilung betonte Herr Tangara, der gambische Minister für auswärtige Angelegenheiten, die unerschütterliche Unterstützung seines Landes für die territoriale Integrität des Königreichs Marokko. Er erinnerte an die Einweihung eines Generalkonsulats der Republik Gambia in Dakhla im Jahr 2020 und bekräftigte die Unterstützung seines Landes für die marokkanische Autonomieinitiative von 2007. Diese Initiative gilt als die einzige glaubwürdige und realistische Lösung für die Beilegung des Regionalkonflikts um die marokkanische Sahara. Herr Tangara betonte die feste Unterstützung der Republik Gambia für eine nachhaltige Lösung unter der exklusiven Schirmherrschaft der Vereinten Nationen, um die territoriale Integrität, Einheit und Souveränität des Königreichs Marokko zu wahren.

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3. Tagung der gemeinsamen Kooperationskommission zwischen Marokko und Gambia 

Die Sitzung (25. Januar 2024 in Dakhla) wurde unter der gemeinsamen Leitung von Herrn Nasser Bourita, dem Minister für auswärtige Angelegenheiten, afrikanische Zusammenarbeit und für die im Ausland lebenden Marokkaner, und seinem gambischen Amtskollegen, Herrn Mamadou Tangara, abgehalten. Diese Zusammenkunft bot eine Gelegenheit, neue Perspektiven für die Vertiefung der kooperativen Beziehungen zwischen dem Königreich Marokko und der Republik Gambia zu erkunden. Dabei wurden in Übereinstimmung mit den Leitlinien der Staatsoberhäupter beider Länder, seiner Majestät König Mohammed VI und seiner Exzellenz Präsident Adama Barrow, fruchtbare Partnerschaften in verschiedenen Bereichen aufgebaut.

Die Ergebnisse dieser Tagung, an der der Botschafter, der Generaldirektor der marokkanischen Agentur für moderne Zusammenarbeit (AMCI), Herr Mohamed Methqal, sowie Vertreter mehrerer Abteilungen teilnahmen, wurden durch die Unterzeichnung von elf Kooperationsvereinbarungen in verschiedenen Bereichen besiegelt.

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Ein britischer Lord fordere die „Anerkennung zur Gänze“ der Souveränität des Königreichs Marokko auf dessen Sahara ein

London–Der Abgeordnete des britischen Oberhauses, Herr Daniel Hannan, forderte am Samstag, dem 27. Januar 2024 ein, „die Souveränität zur Gänze des Königreichs Marokko“ auf dessen Sahara anerkennen und die Handelsbeziehungen zwischen den beiden Königreichen erstarken zu haben.

„Wir müssen nicht nur die Zölle abschaffen, sondern auch einen digitalen Korridor zwischen Tanger und unseren Häfen schaffen, zwecks dessen den Papierkram reduzieren und den Weg für Investitionen ebnen zu dürfen (...) und sicherzustellen, dass unsere Handelspolitik die Souveränität des Königreichs Marokko auf dessen  Sahara zur Gänze anerkennt“, unterstrich er in einem Artikel, der in der britischen Tageszeitung „The Daily Telegraph“ veröffentlicht worden ist.

Lord Hannan behauptete, er sei bei einem Besuch im Königreich Marokko letzte Woche sprachlos gewesen, als er die Industriestandorte des Königreichs Marokko eingesehen habe.

Lord Hannan, der auch Präsident des Instituts für Freihandel ist, stellte fest, dass der Hafen Tanger Med „der Größte sei, nicht nur in Afrika, sondern auch im Mittelmeerraum“, fortfahrend, dass sich um ihn herum „riesige Infrastrukturen der Automobilindustrie“ entwickelt haben.

In den letzten 20 Jahren habe sich in Casablanca ein Luftfahrtzentrum ausgewachsen, und die wichtigsten Städte des Landes seien durch Hochgeschwindigkeitszüge miteinander verbunden, bemerkte Lord Hannan, hinzufügend, dass „nur wenige Länder so gut dafür tauglich  seien, was die Energiegewinnung aus der Wind-und-Solarenergie und ihre Nebenprodukten wie grüner Wasserstoff angeht.

Das Königreich Marokko habe die strategische Entscheidung zwecks der Vervielfältigung getroffen, fuhr er fort, in diesem Sinne darauf verweisend, dass das Institut für Freihandel eine Reihe von Ideen zur Liberalisierung des Handels zwischen den beiden Königreichen unterbreitet habe.

Eine solche Politik würde es dem Vereinigten Königreich bewerkstelligen, die Chancen, die der Brexit anbietet, gänzlich  ausschöpfen zu dürfen, sagte der ehemalige Europaabgeordnete.

Kürzlich ergriff überdies der britische Abgeordnete Herr Liam Fox die Partei dafür, dass das Vereinigte Königreich dem Königreich Marokko gegenüber seine gänzliche Unterstützung anbiete und seine Souveränität auf dessen Sahara anerkenne.

Der Abgeordnete richtete einen Schrieb an den Außenminister Herrn David Cameron aus, worin er die Bedeutung einer „proaktiveren und unterstützenderen Position des Vereinigten Königreichs“ in Hinsicht auf die Frage der marokkanischen Sahara klar herausstellte.

Eine proaktivere und unterstützendere Haltung des Vereinigten Königreichs der marokkanischen Autonomieinitiative gegenüber sei nicht nur für die diplomatischen Beziehungen, sondern auch für den Frieden und für die internationale Zusammenarbeit von wesentlicher Bedeutung, bekräftigte der konservative Abgeordnete in diesem Schrieb zum Schluss.

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Der Weg ist dafür geebnet, um die peruanisch-marokkanischen Beziehungen zu einer mehrdimensionalen Partnerschaft weiterhin auswachsen zu lassen (einer peruanischen Tageszeitung zufolge)

Lima–Die peruanische Tageszeitung „La Razon“ schrieb, dass für die peruanisch-marokkanischen Beziehungen, die in diesem Jahr den 60. Jahrestag ihrer Aufnahme begehen, der Weg zu einer mehrdimensionalen und multisektoralen Partnerschaft geebnet sei.

In einem von der Tageszeitung veröffentlichten Meinungsartikel mit dem Titel „Peru-Marokko: Die Notwendigkeit einer Konsolidierung der Beziehungen“ unterstrich der Journalist Herr Ricardo Sánchez Serra, dass Peru und Marokko im Jahr 2024 den sechzigsten Jahrestag der Aufnahme ihrer bilateralen Beziehungen begehen werden, was die ideale Gelegenheit darstelle, im Rahmen einer vielfältigen und  multisektoralen Partnerschaft arbeiten zu dürfen, die die Politik, die Diplomatie, den Handel und die Kultur umfasse, betonend, dass dies ein ausschlaggebender Schritt für die strategischen Beziehungen zwischen Lima und Rabat sei.

In dessen Artikel nahm der Journalist Herr Ricardo Sánchez Serra die unterschiedlichen Aspekte der wirtschaftlichen und der sozialen Entwicklung des Königreichs Marokko unter die Lupe, im Besonderen in den südlichen Regionen, dabei auf das riesenhafte  Projekt des Atlantikhafens Dakhla eingehend, welcher „unseren Kontinent überblicken wird und welcher sich zu unserem Tor in den afrikanischen Kontinent entwickeln auswachsen wird.“

Der peruanische Schriftsteller und Vizepräsident der Journalistengewerkschaft dieses südamerikanischen Landes stellte klar heraus, dass „das atlantische Marokko eine strategische Vision parat hat, die eine echte Chance darstelle, die wahrgenommen werden dürfte, zwecks dessen uns an den Toren des Kontinents der Zukunft positionieren lassen zu dürfen.“

In diesem Zusammenhang hielt es der Autor des Artikels für sehr wichtig, Vernetzungen zwischen dem besten Hafen im Mittelmeerraum –dem Bericht der Weltbank der viertgrößte der Welt nach – Tanger Med und den Häfen Chancay und Callao herstellen zu dürfen, was die positive wirtschaftliche Entwicklung des Handels in diesen internationalen Häfen, da diese Häfen ein strategischer Knotenpunkt zwischen Südamerika und Afrika darstellen, sowie ihre Rolle bei der Anziehung ausländischer Investitionen und bei der Förderung der Entwicklung der Industriebranche widerspiegelt.

Auf der anderen Seite spielte der Journalist Herr Ricardo Sánchez Serra in den Vordergrund, dass Peru und Marokko dazu aufgefordert seien, die Kooperationsbeziehungen in anderen Bereichen, darunter im Tourismus, in der Bildung und in der Technologie, weiterhin erstarken zu haben.

In Hinsicht auf die Frage der marokkanischen Sahara pries der peruanische Schriftsteller und Experte für internationale Beziehungen die Dynamik der nationalen Frage, im vorliegenden Falle angesichts der sukzessiven Anerkennung der Marokkanität der südlichen Provinzen, die einen integralen Bestandteil des marokkanischen Territoriums darstellen, durch die überwiegende Mehrheit der Staaten der Welt.

Nachdem er zur Erwähnung gebracht hat, dass die Vereinten Nationen definitiv die Option des Referendums beerdigt haben, und den Autonomieplan in der marokkanischen Sahara als „ernsthaft, realistisch und glaubwürdig“ eingestuft haben und einstufen, betonte er die Bedeutung der Eiweihung von Konsulaten in den Städten in Laâyoune und in Dakhla durch etwa 30 Staaten der Welt, sein Land dazu auffordernd, in die Fußstapfen vieler anderer Staaten treten zu haben, wie beispielshalber in die Fußstapfen afrikanischer, arabischer und lateinamerikanischer Staaten, und ein peruanisches Konsulat wird demnächst in der marokkanischen Sahara eingeweiht werden.

Der peruanische Experte kam zum Schluss, dass Marokko das sicherste und stabilste Land in der Region sei und international für dessen Erfahrung bei der Bekämpfung grenzüberschreitender Kriminalität, des Terrorismus, des Drogenschmuggels und bei der Bewältigung von Migrationsströmen anerkannt sei, sein Land dazu auffordernd, sich in eine multidimensionale Zusammenarbeit mit dem Königreich Marokko im Rahmen einer strategischen Allianz engagieren zu dürfen, die Worte mit Taten mit einander verbindet.

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Marokkanische Sahara: Der Staat Panama greift der Autonomieinitiative als „einziger Basis“ für die Beilegung des Regionalkonflikts rund um die marokkanische Sahara unter die Arme, sich dazu verpflichtend, seine künftige Vorgehensweise  und seine Position davon ausgehend festlegen zu haben

Der Staat Panama bekundete am Dienstag, dem 30. Januar 2024, seine „Unterstützung der vonseiten des Königreichs Marokko in 2007 unterbreiteten Autonomieinitiative“ als „der einzigen Basis zwecks einer gerechten Lösung auf dauerhaftem Wege“ des Regionalkonflikts rund um die marokkanische Sahara gegenüber, sich dazu verpflichtend, „seine künftige Vorgehensweise definieren und seine künftige Position ausgehend von dieser Erklärung beziehen zu haben.“

Diese nationale Position des Staates Panama wurde in einer gemeinsamen Erklärung bezogen, und dies im Anschluss an die per Videokonferenz abgehaltenen bilateralen Begegnungen zwischen dem Minister für auswärtige Angelegenheiten, für afrikanische Zusammenarbeit und für die im Ausland lebenden Marokkaner, Herrn Nasser Bourita, und dessen panamaischen Amtskollegin, Frau Janaina Tewaney Mencomo.

In derselben gemeinsamen Erklärung vertritt der Staat Panama „die Ansicht, dass die Vereinten Nationen weiterhin der geeignete Mechanismus sind“, zwecks dessen „etliche beteiligten Parteien“ beim Ausschauhalten nach der vonseiten des Sicherheitsrats eingeforderten Lösung auf politischem Wege mit einander zusammenbringen zu dürfen.

In diesem Zusammenhang bekräftigte er, wie wichtig es sei, den Prozess auf politischem Wege auf internationaler Ebene vorantreiben und dabei die Resolutionen des Sicherheitsrats „ernsthaft und respektvoll“ mit in Rücksicht nehmen zu dürfen, zwecks  dessen Konvergenzpunkte ermitteln zu dürfen.

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Im Januar 2024, betonte das RUSI, dass der von Marokko vorgeschlagene Autonomieplan eine "realistische, nachhaltige und glaubwürdige Lösung" darstellt und das Vereinigte Königreich in vollem Umfang unterstützen sollte.

Sir Simon Mayall, ein pensionierter Offizier der britischen Armee und Berater für den Nahen Osten im Verteidigungsministerium, betonte in einer Analyse, dass der Autonomieplan ein Bekenntnis zu einer vielversprechenden politischen und wirtschaftlichen Zukunft für die Bevölkerung darstellt, unter Wahrung der Rechtsstaatlichkeit, demokratischer Praktiken und nachhaltiger Entwicklung.

Mayall betonte, dass die Lösung der Sahara-Frage zur Sicherheit, Stabilität und Wohlstand der gesamten Region beitragen und gleichzeitig den Kampf gegen Extremismus unterstützen würde. Er lobte auch das langjährige Engagement Marokkos in der Region durch bedeutende Investitionen, den Aufbau von Wirtschafts- und Kommunikationsinfrastrukturen sowie die Schaffung von Arbeitsplätzen.

Die Analyse wies zudem auf die Fortschritte in den südlichen Provinzen Marokkos hin, insbesondere auf die weit entwickelte Region mit einer Wahlbeteiligung von über 66% bei den letzten Wahlen im September 2021.

Mayall stellte fest, dass wichtige Verbündete des Vereinigten Königreichs, darunter Frankreich, Deutschland, Spanien, die Niederlande und die Vereinigten Staaten, den Autonomieplan unterstützen. Auch die Mehrheit der arabischen Staaten sowie viele afrikanische und karibische Staaten teilen diese Position.

Er bedauerte jedoch die Lebensbedingungen der in den Lagern Tinduf sequestrierten Bevölkerung, die weitgehend von internationaler humanitärer Hilfe abhängig ist. Abschließend betonte Mayall die gemeinsamen Werte zwischen dem Vereinigten Königreich und Marokko, darunter das Bekenntnis zur Rechtsstaatlichkeit, Achtung der Menschenrechte, religiöse Toleranz, Pluralismus, nachhaltige Entwicklung und Umweltschutz.

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Ständige Vertreter des UNOG würdigen den Entwicklungsstand in der Region Laâyoune-Sakia El Hamra

Laâyoune–Eine Delegation ständiger Vertreter im Büro der Vereinten Nationen in Genf (UNOG) würdigte am Dienstag, dem 30. Januar 2024, den Entwicklungsstand in der Region Laâyoune-Sakia El Hamra in den verschiedenen Bereichen.

Einer Presseerklärung zufolge behaupteten die Mitglieder der Delegation während eines Laâyoune dreitägigen abgestatteten Besuchs, sie seien „beeindruckt“ von den erzielten sozioökonomischen Erfolgen und von der Qualität der Infrastrukturen  und der Investitionen in dieser Region.

In diesem Zusammenhang brachte der ständige Vertreter im Büro der Vereinten Nationen in Genf, der Bahrainer Herr Hassan Moussa Shafiai, seine Bewunderung den in der Stadt Laâyoune erzielten Erfolgen gegenüber zur Sprache, unterstreichend, dass die Entwicklung rasch voranschreite, im Besonderen in den Bereichen der Gesundheit, der Bildung, der Energie und der Ausbildung.

Diese Errungenschaften, fuhr er fort, spiegeln die besondere Bedeutung wider, die das Königreich Marokko der Frage der Entwicklung gegenüber beimisst, wobei die Zielsetzung darin bestehe, die Bedingungen schaffen zu dürfen, die eine Verbesserung des Lebensstandards der hiesigen Population bewerkstelligen, darauf verweisend, dass alles, was vor Ort begutachtet wurde, auch so innerhalb  internationaler Gremien in Genf klar herausgestellt werden wird.

Er betonte, dass das Königreich Bahrain eines der ersten Staaten gewesen war, welcher ein Konsulat in der marokkanischen Sahara eingeweiht hat, was die Exzellenz der tiefgründigen und ausgezeichneten  Beziehungen zwischen den beiden Staaten widerspiegele, gleichzeitig die Unterstützung des Königreichs Bahrain, der Golfregion und der  internationalen Foren dem Königreich Marokko gegenüber in Bezug auf die marokkanische Sahara bekundend.

Der ständige Vertreter Äquatorialguineas beim Büro der Vereinten Nationen, Herr Juan Ndong Nguema Mbengono, verwies seinerseits darauf, dass dieser Besuch eine Gelegenheit anbiete, das in der Region vorherrschende Klima der Sicherheit, der Ruhe und der Stabilität sowie die damit in Verbindung stehenden Bemühungen zur Verstärkung der Basisinfrastrukturen in der Region unter die Lupe nehmen zu dürfen.

Dieser Besuch, fuhr er fort, stelle auch eine Gelegenheit dar, „unsere Unterstützung der territorialen Integrität des Königreichs Marokko gegenüber bekunden zu dürfen“ und die brüderlichen Beziehungen zwischen seiner Majestät dem König Mohammed VI und seiner Exzellenz dem Präsidenten Herrn Teodoro Obiang Nguema in den Vordergrund spielen zu dürfen.

Herr Ali Mohamed Saeed Majawar, ständiger Vertreter der Republik Jemen im Büro der Vereinten Nationen, betonte seinerseits, dass dieser Besuch eine Gelegenheit darstelle, sich nach den in der Region Laâyoune-Sakia El Hamra auf die Beine gestellten  Entwicklungsprojekten erkundigen zu dürfen, im vorliegenden Falle nach den Bereichen der Bildung und der Gesundheit.

Dieser Besuch, fügte er hinzu, ebnete den Mitgliedern der Delegation den Weg, sich über die durchgeführten, eingeplanten bzw. laufenden Projekte in der Stadt Laâyoune informieren zu dürfen, die Unterstützung der Republik Jemen der territorialen Integrität des Königreichs Marokko gegenüber bekundend.

Darüber hinaus standen „die Investitionsmöglichkeiten und das Potenzial der Region Laâyoune-Sakia El Hamra im Mittelpunkt einer Begegnung, bei der die Mitglieder der Delegation mit dem Generaldirektor des Regionalen Investitionszentrums, Herrn Mohammed Jaafar, zusammenkamen, der einen Vortrag über das Potenzial, über die Infrastrukturen, über die verschiedenen Produktionssektoren und über die Investitionsmöglichkeiten“, die die Region anbietet, sowie über die Erfolge und über die Projekte abhielt, die vermittels des in 2015 vonseiten seiner Majestät des Königs Mohammed VI in Stellung gebrachten Entwicklungsmodells in den  südlichen Provinzen des Königreichs durchgeführt worden sind.

Diese Begegnung bot die Gelegenheit an, die zentrale Rolle der Region auf Grund ihrer geografischen Lage zwischen Europa und Afrika und auf Grund ihrer maritimen Fassade sowie auf Grund der Verbindungsstrukturen neuester Generation sowie auf Grund der stimulierenden sektoriellen Investitionen, zu denen überdies  die erneuerbaren Energien, die Landwirtschaft, die Energie und die qualifizierten Arbeitskräften gehören, hervorheben zu dürfen, was der Verstärkung der Wettbewerbsfähigkeit und der Vervielfältigung des territorialen Angebots fördernd sei.

Während einer Begegnung der Delegation des UNOG mit den Scheichs der sahrauischen Stämme sind die historischen Verbindungen hervorgehoben worden, die die Stämme der Sahara durch die  Geschichte hindurch mit den Sultanen des Königreichs Marokko mit einander verbunden haben und verbinden.

Bei dieser Gelegenheit bekundeten die Scheichs der sahrauischen Stämme ihre Verbundenheit mit dem glorreichen alawitischen Thron sowie mit der territorialen Integrität des Königreichs Marokko, ihre Mobilisierung hinter seiner Majestät dem König Mohammed VI zum Ausdruck bringend, um allen verzweifelten Angriffsversuchen der  Einheit des Königreichs Marokko und seiner Souveränität zum Trotz entgegentreten zu dürfen.

Dieser Besuch bot den Mitgliedern der Delegation die Gelegenheit an, sich über eine Reihe von Entwicklungsprojekten in Laâyoune informieren zu dürfen, darunter über die Stadt der Berufe und der Kompetenzen, über die Fakultät für Medizin und Pharmazie, über das Zentrum für Onkologie sowie über eine Reihe von sozialwirtschaftlichen Einrichtungen.

Die Mitglieder der Delegation werden nebst dem Industriekomplex Phosboucraa auch die Stiftung Phosboucraa und das Afrikanische Institut für Forschung der nachhaltigen Landwirtschaft (ASARI) in Laâyoune besichtigen, das Teil der Polytechnischen Universität Mohammed VI ist.

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[Bild: Daniel-Kawczynski.jpg?itok=_5FPIzns]

Ein britischer Parlamentarier hat die Regierung des Vereinigten Königreichs dazu aufgefordert, die Souveränität des Königreichs Marokko über die Sahara zu anerkennen. Daniel Kawczynski von der britischen Konservativen Partei betonte bei einem Treffen in Rabat am 30. Januar 2024, dass er bereits im Parlament mehrere Anfragen gestellt habe, um Informationen darüber zu erhalten, wann die marokkanische Sahara als integraler Bestandteil des Königreichs Marokko offiziell anerkannt werde.

In einer Presseerklärung nach einem Treffen mit einer Delegation britischer Parlamentarier und dem marokkanischen Minister für auswärtige Angelegenheiten, afrikanische Zusammenarbeit und für im Ausland lebende Marokkaner, Nasser Bourita, betonte Kawczynski auch den privilegierten Status des Königreichs Marokko als "äußerst wichtigen Verbündeten" des Vereinigten Königreichs. Er hob die Bedeutung der Partnerschaft zwischen den beiden Ländern hervor und würdigte die Vision von König Mohammed VI, diese Partnerschaft zu stärken.

Dies ist nicht das erste Mal, dass ein britischer Politiker die vollständige Anerkennung der marokkanischen Souveränität über die Sahara fordert. Auch am vergangenen Samstag äußerte sich das Mitglied des britischen Oberhauses, Daniel Hannan, zu Gunsten der Anerkennung der Souveränität Marokkos über die Sahara und forderte eine Stärkung der Handelsbeziehungen zwischen den beiden Königreichen. Der britische Abgeordnete Liam Fox hatte bereits am 7. Januar 2024 in einem Schreiben an den Außenminister David Cameron betont, dass das Vereinigte Königreich eine proaktivere und unterstützende Position in Bezug auf die Frage der marokkanischen Sahara einnehmen sollte.

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Herr Hilale: Das Königreich Marokko wird es nie zulassen, dass sich seine Sahara zu einem diplomatischen Manöverfeld für Südafrika auswachsen wird

Vereinte Nationen (New York)–Im Anschluss an den jüngsten Besuch des persönlichen Gesandten des UNO-Generalsekretärs für die marokkanische Sahara, Herrn Staffan de Mistura, in Südafrika, führte MAP ein Interview mit dem Botschafter und mit dem ständigen Vertreter des Königreichs Marokko bei den Vereinten Nationen, Herrn .Omar Hilale.

Frage 1:
Der persönliche Gesandte des Generalsekretärs für die marokkanische Sahara, Herr Staffan de Mistura, stattete am vergangenen Mittwoch auf Betreiben der Regierung dem Landes Südafrika einen Besuch ab. Wurde das Königreich Marokko in Hinsicht auf diesen Besuch konsultiert?
Antwort:
Das Königreich Marokko wurde zu keinem Zeitpunkt konsultiert bzw.  überdies nur auf dem Laufenden gehalten. Im Gegenteil, als wir vor einigen Wochen diesen eingeplanten Besuch in Erfahrung gebracht haben, haben wir Herrn de Mistura sowie dem UNO-Sekretariat gegenüber direkt vonseiten des Königreichs Marokko dessen kategorische Ablehnung einer solchen Reise sowie unsere Ablehnung jeder Interaktion mit Pretoria in Hinsicht auf die Frage der marokkanischen Sahara unter Berufung auf legitime und objektive Beweggründe zur Sprache gebracht. Ich wage, die Hoffnung hegen zu dürfen, dass es sich dabei nicht um Misstrauen von Herrn de Mistura dem Königreich Marokko gegenüber handele, sondern um einen schlichten Schnitzler bei der Einschätzung der wahrhaftigen Haltung Südafrikas. Unabhängig davon warnte ihn das Königreich Marokko deutlich vor den Folgen einer solchen Reise dem Prozess auf politischem Wege gegenüber.

Frage 2:
Was sind diese legitimen und objektiven Beweggründe dem  Königreich Marokko zufolge seiner Reise nach Pretoria entgegen?
Antwort:
Das Königreich Marokko erinnerte den persönlichen Gesandten an die Grundlagen seines Mandats, nämlich an dessen Ernennungsschreiben durch den UNO-Generalsekretär, worin festgelegt wird, dass er ausschließlich mit den vier Interessengruppen des Prozesses auf politischem Wege zusammenzuarbeiten hat, sowie an die seitdem verabschiedeten Resolutionen des Sicherheitsrats 2007, mit einschließlich an die Resolution 2703, welche am 30. Oktober 2023 verabschiedet worden ist.
Diese Resolutionen beziehen sich nicht auf das Land Südafrika und schon gar nicht auf die angebliche Rolle bzw. auf den Beitrag dieses Landes zum Prozess auf politischem Wege. Indem ich dem persönlichen Gesandten gegenüber die vielfältigen Elemente aufzähle, die Südafrika von jeglicher Einmischung in die Frage der marokkanischen Sahara ausschließen, möchte ich mich darauf beschränken, in Erinnerung daran wachzurufen, dass dieses Land die chimärische Entität anerkenne und der Front Polisario politisch, diplomatisch, medial und militärisch unter die Arme greife.
Von all diesen Beweggründen aus wird das Königreich Marokko es nie zulassen, dass Südafrika in der marokkanischen Sahara-Frage eine Rolle einnehmen wird. Pretoria war und ist der Frage der marokkanischen Sahara gegenüber giftig.

Frage 3:
In dessen Pressekonferenz im Anschluss an dessen Begegnung mit dem persönlichen Gesandten stellte das südafrikanische Außenministerium die Behauptung davon auf, er habe es über die derzeit vonseiten der Vereinten Nationen erörterten Ansätze in Kenntnis gesetzt. Auf welche Ansätze verweist es?
Antwort:
Ich nehme es Wunder, denn ich weiß keinen Bescheid, wovon das  südafrikanische Außenministerium spricht. Dem Königreich Marokko gegenüber ist kein Vorgehen bekannt. Und wenn es Ansätze gäbe, müssten diese mit dem Königreich Marokko und mit den anderen Parteien besprochen werden und nicht mit Südafrika.
Dem Königreich Marokko zufolge gibt es nur einen Ansatz. Es handele sich um Gespräche am runden Tische, woran sich  ausschließlich das Königreich Marokko, Algerien, Mauretanien und die Front Polisario beteiligen, wie es in den sukzessiven Resolutionen des Sicherheitsrats empfohlen wurde und wird. Von diesem Bewegrund aus dürfte das Königreich Marokko die Hoffnung hegen, dass Herr de Mistura seine Anstrengungen stärker darauf zu fokussieren hat, Algerien davon überzeugen zu haben, seinen Platz an den Gesprächen am runden Tische wiedergewinnen zu dürfen, wie in den Jahren 2018 und 2019.
Es hat vonseiten des Sicherheitsrats ein klarstehendes und starkes Mandat erhalten, den Weg für eine realistische, pragmatische und dauerhafte Lösung auf politischem Wege für diesen Regionalkonflikt ebnen zu haben, welche kompromissberuhend sei.
Zu diesem Zweck hat seine Majestät der König Mohammed VI den Weg für eine definitive Beilegung dieses Regionalkonflikts vermittels der marokkanischen Autonomieinitiative im Rahmen der Souveränität und der territorialen Integrität des Königreichs Marokko vorgezeichnet.
Die Vision unseres Souveräns bezieht ihre Stärke aus dem Völkerrecht und ihre Legalität aus der Einhaltung der durch die Resolutionen des Sicherheitsrats festgelegten Parameter. Die breite Anerkennung und die internationale Unterstützung der Marokkanität der Sahara gegenüber und die Autonomieinitiative erstarken tagtäglich die Königliche Vision zu Gunsten von unseren geliebten südlichen Provinzen, die endgültig und ewig marokkanisch sind und es bleiben werden.

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[Bild: Carlos%20Pinto%20Pereira.jpg?itok=27ZdAfMK]
Die Republik Guinea-Bissau bekundet ihre Unterstützung der  Souveränität des Königreichs Marokko auf dessen gesamte Hoheitsgebiet gegenüber (dem Außenminister zufolge)

Rabat–Die Republik Guinea-Bissau bekundet ihre Unterstützung der Souveränität des Königreichs Marokko auf dessen gesamte Hoheitsgebiet gegenüber, sagte der guinea-bissauische Minister für auswärtige Angelegenheiten, für internationale Zusammenarbeit und für die Gemeinschaften, Herr Carlos Pinto Pereira, am Freitag, dem 02. Februar 2024 in Rabat.

„Die Republik Guinea-Bissau erkenne die Souveränität des Königreichs Marokko auf dessen gesamte Hoheitsgebiet an und verpflichtet sich dazu, Etliches unternehmen zu haben, zwecks dessen  sicherstellen zu dürfen, dass diese Realität international anerkannt werden wird“, unterstrich Herr Pereira in einer Presseerklärung im Anschluss an dessen Begegnung mit dem Minister für Auswärtige Angelegenheiten, für afrikanische Zusammenarbeit und für die im Ausland lebenden Marokkaner, Herrn Nasser Bourita.

„Unsere Positionen sind auf internationaler Ebene in mehreren Bereichen eng und ähnlich, im Besonderen in Hinsicht auf die Frage der territorialen Integrität des Königreichs Marokko“, stellte er die Behauptung davon auf.
Darüber hinaus verwies er darauf, dass das Königreich Marokko und die Republik Guinea-Bissau eine echte Freundschaft mit einander pflegen, ein weiteres Erstarken der Beziehungen einfordernd, das die beiden Staaten bilateral und multilateral auf Ebene der Afrikanischen Union und auf Ebene der Vereinten Nationen mit einander vereint.

Herr Pereira stellte zum Schluss klar heraus, dass sein Land die Zusammenarbeit mit dem Königreich Marokko in mehreren Bereichen zu verfestigen beabsichtige, vor allem in den Bereichen der Bildung, der Berufsausbildung, des Tourismus, der Fischerei und der Industrie, worin das Königreich Marokko das beträchtliche Fachwissen parat hat.

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