Sahara: Aktuelle Informationen
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Marokkanische Sahara: Frankreichs Position bewege andere europäische Staaten (Herrn MACRON in einem Interview mit 2M/Medi1 TV zufolge)

Rabat–Frankreichs Position in der Sahara-Frage bewege andere europäische Staaten, die „dabei waren, ihre Entscheidungen abzuändern“, sagte der französische Präsident, Herr Emmanuel MACRON.

In einem Interview mit den Fernsehsendern 2M und Medi1, das am Mittwochabend, dem 30. Oktober 2024 ausgestrahlt worden ist, unterstrich Herr MACRON, dass es für Frankreich darum gehe, „entschlossen und diplomatisch an der Seite des Königreichs Marokko handeln zu haben, damit die Gegenwart und die Zukunft der südlichen Provinzen des Königreichs Marokko Bestandteil der marokkanischen Souveränität bleiben.“

„Dies ist wirklich eine wichtige Bewegung auf diplomatischer Ebene. Ich sage dies natürlich für das Königeich Marokko, für unsere bilateralen Beziehungen, aber auch für die gesamte Region“, betonte der französische Präsident während dieses Interviews anlässlich des Staatsbesuchs, den er auf Einladung seiner Majestät des Königs Mohammed VI dem Königreich Marokko abstattete.

„Deshalb wollte ich es auch dem Parlament mitteilen: Dies ist eine Entscheidung, die Frankreich nicht Irgendjemandem entgegen trifft, sondern die dazu beisteuern sollte, eine bessere regionale Integration, eine bessere Stabilisierung der Sahara und damit der Sahelzone erzielen zu dürfen“, fuhr er fort.

In diesem Sinne stellte er fest, dass „diese gesamte Region Stabilität, Engagement, Ernsthaftigkeit, Stärke und Vertrauen nötig habe“, gleichzeitig die Erinnerung an die erheblichen Investitionen wachrufend, die das Königreich Marokko unter der Führung seiner Majestät des Königs Mohammed VI eingespritzt habe, zwecks dessen  der Entwicklung und der Stabilität in dieser Region fördernd sein zu dürfen. „Ich glaube, die nachbarschaftlichen Staaten sind sich dessen bewusst“, ließ er bemerken.

Diese vonseiten Frankreichs bezogene Position sei überdies eine konkrete Verpflichtung in dem Sinne dazu, dass die französische Entwicklungsagentur (die AFD) und französische Unternehmen „nicht einfach weiterhin  investieren werden, sondern noch stärker in den südlichen Provinzen des Königreichs Marokko großangelegte Projekte zum Wohle der Population der Region auf die Beine stellen werden“, sicherte er zu.

Herrn MACRON zufolge ist es auch eine „Entscheidung für die Zukunft“, die sich vermittels von unzähligen großangelegten Projekten in den verschiedenen Bereichen (Entsalzung, Häfen, Infrastrukturentwicklung, Energieentwicklung usw.) verwirklichen lasse.

Darüber hinaus legte der französische Präsident Wert darauf, die „einzigartige Geschichte“ des Königreichs Marokko und der Französischen Republik und gleichzeitig die Schicksalsgemeinschaft, welche die beiden Staaten mit einander verbindet, klar herausstellen zu dürfen.

In diesem Zusammenhang begrüßte er die beträchtliche Anzahl staatlicher und privater Abkommen und Verträge, die anlässlich dieses Staatsbesuchs zwischen den beiden Staaten abgeschlossen worden sind, im vorliegenden Falle die 22 Abkommen, die während der vonseiten seiner Majestät des Königs und vonseiten des französischen Präsidenten geführten Zeremonie unterzeichnet worden sind, die Ansicht vertretend, dass diese Abkommen ein Beweis für „das wiederholte Vertrauen“ seien.

Herr MACRON betonte außerdem die Stärken des Königreichs Marokko bei der Entwicklung und bei der Produktion erneuerbarer Energien und das Potenzial für die Zusammenarbeit und für die Investitionen, das dieser Sektor für die beiden Staaten anbiete.

„Das Königreich Marokko ist einer der größten Produzenten von erneuerbaren Energien und wird sich noch stärker zu einem globalen Hersteller auswachsen“, sagte er, die „freiwillige“ Politik seiner Majestät des Königs bei der Entwicklung der Wind-und-Solarenergie in den Vordergrund stellend.

Der Ansicht des französischen Präsidenten nach dürften Partnerschaft und Zusammenarbeit in diesem Bereiche „uns gegenseitig zum Gewinne bringen, das heißt, das Königreich Marokko zu einem wichtigen Partner bei der Entkarbonisierung unserer Wirtschaft aufspielen und Wohlstand und Werte“ auf beiden Ufern des Mittelmeers zustande bringen lassen.

„Was ich über Energie sage, ist für beide Seiten gut. Und deshalb ist es ja eine Partnerschaft unter Gleichen, weil sie dem Königreich Marokko und Frankreich zum Erfolg verhilft. Und ich glaube auch, dass sie unsere beiden Staaten zu Plattformen ausmacht, die zwei Kontinente mit einander zusammenbringen und sehr kohärente Strategien haben“, erklärte Herr MACRON.

Unter Bezugnahme auf den herzlichen Empfang, der ihm bei seiner Ankunft im Königreich Marokko vonseiten des Souveräns, vonseiten der Mitglieder der illustren Königlichen Familie und vonseiten der Einwohner der Hauptstadt und ihrer Anrainerregion widerfahren ist, bezeichnete der Präsident MACRON diese Momente als „sehr berührend“.

„Vonseiten seiner Majestät des Königs und vonseiten seiner Familie auf marokkanischem Boden begrüßt zu werden, war eine Geste, die mich sehr berührt hat, die uns, meine Frau und die begleitenden Mitglieder meiner Delegation sehr berührt hat, und die Form der Evidenz, die in diesem Moment vorhanden war“, sagte Herr MACRON bewegt.

„Diese Momente waren für mich sehr berührend, weil sie von Herz zu Herz und von Antlitz zu Antlitz zustande kamen“, betonte er.

„Wir haben viele Dinge aufgebaut, um dorthin zu gelangen. Und wenn ich das sage, sage ich mir, dass es eine Form von Spontaneität und von Dynamik gibt, die Bände über unsere Beziehungen spricht. Aber dann gibt es alles, was wir weiterhin leisten werden, um sie aufrechterhalten zu dürfen“, sagte der französische Präsident zum Schluss.

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Marokkanische Sahara: Der UNO-Sicherheitsrat verlängert das Mandat der MINURSO um einen einjährigen Zeitraum, die  Vorrangstellung der marokkanischen Autonomieinitiative bestätigend

Vereinte Nationen (New York)–Der UNO-Sicherheitsrat der Vereinten Nationen hat am Donnerstag, dem 31. Oktober 2024 beschlossen, das Mandat der MINURSO um einen einjährigen Zeitraum zu verlängern.
Der UNO-Sicherheitsrat „beschließt, das Mandat der MINURSO bis zum 31. Oktober 2025 zu verlängern“, hieß es in dem Text der Resolution Nr. 2756, wovon die Vereinigten Staaten dessen  Federhalter sind.

In dieser neuen Resolution bekundete das Exekutivorgan der Vereinten Nationen seine Unterstützung zu Gunsten von der marokkanischen Autonomieinitiative, die das Königreich Marokko in 2007 unterbreitet  hatte, und dies in ihrer Eigenschaft als ernsthafte und glaubwürdige Basis für die Beendigung dieses aus dem Boden gestampften Regionalkonflikts rund um die marokkanische Sahara den einschlägigen Resolutionen des UNO-Sicherheitsrats entsprechend.

Der UNO-Sicherheitsrat bekundete darüber hinaus seine Unterstützung zu Gunsten von den Anstrengungen des UNO-Generalsekretärs und seines persönlichen Gesandten für die marokkanische Sahara, den Prozess auf politischem Wege vorantreiben zu dürfen, zwecks dessen eine realistische, pragmatische und dauerhafte Lösung ausgehend von Kompromissen erzielen zu dürfen.

Das UNO-Gremium begrüßte außerdem die Maßnahmen und die Initiativen des Königreichs Marokko, die Rolle der Kommissionen des Nationalen Menschenrechtsrats in Dakhla und in Laâyoune sowie die Interaktion zwischen dem Königreich Marokko und den Mechanismen im Rahmen der Sonderverfahren des Menschenrechtsrats der Vereinten Nationen.

In seiner neuen Resolution, die mit 12 Ja-Stimmen, mit zwei Enthaltungen und mit der Nein-Stimme eines nichtständigen Mitglieds, im vorliegenden Falle des Staates Algerien, verabschiedet worden ist, brachte das UNO-Exekutivorgan seine Einforderung nach der „Registrierung“ der in den Lagern Tinduf im algerischen Südwesten sequestrierten  Population „mit Nachdruck“ zur Sprache.

Zum Beginn dieser Tagung erlitt der Staat Algerien, die Hauptpartei im Regionalkonflikt rund um die marokkanische Sahara, eine schmähliche Abfuhr aufs Neue, als zwei Änderungsanträge, die es dem  Resolutionsentwurf beibringen wollte, vonseiten der Mitglieder des UNO-Sicherheitsrats abgelehnt worden sind.

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Marokkanische Sahara: Das Königreich Marokko begrüße die Verabschiedung der Resolution Nr. 2756 auf Betreiben des UNO-Sicherheitsrats (dem MAE zufolge)

Rabat–Das Königreich Marokko begrüße die Verabschiedung der Resolution Nr. 2756 des UNO-Sicherheitsrats am Donnerstag, dem 31. Oktober 2024, womit das Mandat der MINURSO bis zum 31. Oktober 2025 verlängert wird, dem Ministerium für auswärtige Angelegenheiten, für afrikanische Zusammenarbeit und für die im Ausland lebenden Marokkaner zufolge.

Diese Resolution komme in einem Kontext zustande, der durch den unumkehrbaren Kurs ausgeprägt ist, den seine Majestät der König Mohammed VI, möge Gott ihm Beistand zuteilwerden lassen, im Hinblick auf die Frage der territorialen Integrität des Königreichs Marokko eingeschlagen hat, und zwar vermittels von der zuwachsenden Unterstützung der ständigen Mitglieder des UNO-Sicherheitsrats und der einflussreichen Staaten zu Gunsten der Marokkanität der Sahara und zu Gunsten der marokkanischen Autonomieinitiative sowie durch den fortgesetzten Rückzug der Anerkennung der sogenannten „DARS“, immer dem Ministerium in dessen Presseerklärung zufolge.

Die heute verabschiedete Resolution bewahre etliche Errungenschaften des Königreichs Marokko. Sie führe überdies neue wichtige Elemente für die künftige Entwicklung des Dossiers innerhalb der Vereinten Nationen ein, unterstrich dieselbe Quelle.

In der Tat verankere der neue Text den Rahmen, die Parteien und den Zweck des Prozesses auf politischem Wege. Somit bekräftige der UNO-Sicherheitsrat, dass die Gespräche am runden Tische den einzigen Rahmen für eine Lösung auf politischem Wege des Regionalkonflikts rund um die marokkanische Sahara darstellen.

Darüber hinaus benenne die Resolution die im Konflikt involvierten Parteien klarstehend, im vorliegenden Falle den Staat Algerien, der in der Resolution ebenso oft zur Erwähnung gebracht wird wie das Königreich Marokko. Desgleichen  bekräftige der UNO-Sicherheitsrat, dass die Lösung auf politischem Wege nur realistisch, pragmatisch und nachhaltig sein sowie auf den Kompromissgeist beruhen dürfte, was grundlegende Elemente der marokkanischen Autonomieinitiative darstellen, deren Vorrangstellung  aufs Neue bekräftigt worden ist.

Darüber hinaus verankere die Resolution Nr. 2756 zwei wichtige Entwicklungen, die die Position des Königreichs Marokko verstärken:
In dem ersten Zusatz „begrüßte der UNO-Sicherheitsrat die jüngste Dynamik, einfordernd, dass wir darauf aufzubauen haben“.

Infolgedessen billige der UNO-Sicherheitsrat die internationale Dynamik zu, die die marokkanische Sahara-Frage unter der Führung seiner Majestät des Königs Mohammed VI, möge Gott ihm Beistand zuteilwerden lassen, zu Gunsten der Marokkanität der Sahara und zu Gunsten der marokkanischen Autonomieinitiative erlebe, fügte die Presseerklärung hinzu, feststellend, dass die Vorgehensweise der Vereinten Nationen von nun an nur noch Bestandteil  dieser Dynamik sein dürfte.

Der zweite Zusatz beziehe sich auf die Aufforderung des UNO-Sicherheitsrates an die anderen Parteien, „Handlungen ausweichen zu haben, die den Prozess auf politischem Wege in Gefahr bringen dürften“, stellte das Ministerium fest, fortfahrend, dass der UNO-Sicherheitsrat somit die klarstehende offizielle Position des Königreichs Marokko aufs Neue wiederhole, klar herausstellend, dass es keinen Prozess auf politischem Wege bar der Einhaltung des  Waffenstillstands gebe.

Unter Verweis darauf, dass die heutige Resolution mit 12 Ja-Stimmen, mit 2 Enthaltungen und mit der Nichtbeteiligung des nachbarschaftlichen Staates, im vorliegenden Falle eines nichtständigen Mitglieds des UNO-Sicherheitsrates, verabschiedet worden ist, betone die Presseerklärung, dass diese Nichtbeteiligung die Isolation der Position dieses Staates innerhalb des UNO-Sicherheitsrates und innerhalb der internationalen Gemeinschaft im Allgemeinen zur Schau trage. Sie offenbare auch eklatant deren Widersprüchlichkeit: Er behaupte, die internationale Legalität, die Resolutionen des UNO-Sicherheitsrates und die Anstrengungen der Vereinten Nationen zu verfechten, verweigere sich jedoch, diesen Anstrengungen unter die Arme zu greifen und halte an einer Verzögerungslogik fest.

Seine Majestät der König Mohammed VI, möge Gott ihm Beistand zuteilwerden lassen, bekräftigte dies in seiner Ansprache am 11. Oktober 2024 anlässlich der Eröffnung der Parlamentstagung: „Diese Entwicklung greife den unter der Ägide der Vereinten Nationen geleisteten Anstrengungen unter die Arme, den Grundstein für einen Prozess auf politischem Wege legen zu dürfen, der eine definitive  Lösung dieser Frage im Rahmen der marokkanischen Souveränität nach sich führen sollte“, der Presseerklärung zum Schluss zufolge.

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Die Resolution des UNO-Sicherheitsrats positioniere die  Autonomieinitiative als „die einzige und einzigartige Basis“ für die Beilegung der marokkanischen Sahara-Frage (Herrn HILALE zufolge)

Vereinte Nationen (New York)–Der ständige Vertreter des Königreichs Marokko bei den Vereinten Nationen, der Botschafter Herr Omar HILALE, unterstrich in New York, dass die neue Resolution des UNO-Sicherheitsrats zur Sahara-Frage die marokkanische Autonomieinitiative als „die einzige und einzigartige Basis“ für die Verhandlung einer Lösung auf politischem Wege dieses Regionalkonflikts im Rahmen der Souveränität und der territorialen Integrität des Königreichs Marokko positioniere.

Während einer Pressekonferenz im Anschluss an die Verabschiedung der Resolution Nr. 2756 am Donnerstag, dem 31. Oktober 2024,  womit das Mandat der MINURSO um einen einjährigen Zeitraum verlängert worden war, bekräftigte Herr HILALE, dass diese neue Resolution „zum 17. Mal in Folge die Vorrangstellung der marokkanischen Autonomieinitiative festschreibe, sie als ernsthafte und glaubwürdige Anstrengung beschreibe und sie als einzige und einzigartige Basis“ für die Verhandlung einer Lösung auf politischem Wege dieses Regionalkonflikts im Rahmen der Souveränität und der territorialen Integrität des Königreichs Marokko positioniere.“

Er stellte fest, dass die Resolution den UNO-Sicherheitsrat dazu auffordere, die internationale Dynamik und die Dynamik zu Gunsten von der marokkanischen Autonomieinitiative mit berücksichtigen zu haben, der vonseiten von 20 Mitgliedern der Europäischen Union, vonseiten von zwei ständigen Mitgliedern des UNO-Sicherheitsrates und vonseiten von mehr als hundert Staaten sowie vonseiten von regionalen und vonseiten von internationalen Organisationen auf der ganzen Welt unter die Arme gegriffen werde.

Der Botschafter stellte überdies fest, dass der UNO-Sicherheitsrat in dessen Resolution zwecks der Wiederaufnahme des Prozesses auf politischem Wege alle Parteien dazu auffordere, ein konstruktives Engagement dazu aufbringen zu haben.

„Dieser Aufruf richte sich im vorliegenden Falle an den Staat Algerien, der fünfmal als Interessenvertreter zur Erwähnung gebracht worden war, weil er sich dem Prozess auf politischem Wege und insbesondere seit drei Jahren der Abhaltung von Gesprächen am runden Tische widersetze“, betonte Herr HILALE.

Der marokkanische Diplomat stellte fest, dass der UNO-Sicherheitsrat die Wiederaufnahme des Waffenstillstands einfordere, darauf verweisend, dass das Exekutivorgan der Vereinten Nationen in diesem Zusammenhang alle Parteien dazu auffordere, alles unterlassen zu haben, was den Prozess auf politischem Wege in Gefahr bringen dürfte.

Dem Botschafter zufolge sei dies ein neues Element in dieser Resolution. „Zum ersten Mal führe der UNO-Sicherheitsrat eine direkte Verbindung zwischen der Wiederaufnahme des Prozesses auf politischem Wege und der Einhaltung des Waffenstillstands ein“, ließ  er bemerken.

Herr HILALE verwies darüber hinaus darauf, dass der UNO-Sicherheitsrat in dessen neuen Resolution, womit das Mandat der MINURSO bis zum 31. Oktober 2025 verlängert wird, auf der Dringlichkeit und auf der Bedeutung der Zusammenarbeit mit dem Büro des Hohen Kommissars der Vereinten Nationen für Menschenrechte bestehe.

In diesem Zusammenhang bekundete er „eine besondere Wertschätzung für die beständigen Anstrengungen des Königreichs Marokko zur Förderung und zum Schutze der Menschenrechte in dessen südlichen Provinzen und dies vermittels von der Rolle des Nationalen Menschenrechtsrates und vermittels von der Rolle seiner Regionalvertretungen in Laâyoune und in Dakhla“.

In ähnlicher Weise rief der UNO-Sicherheitsrat dem Botschafter zufolge die Erinnerung an dessen Einforderung nach einer Registrierung der in den Lagern Tinduf sequestrierten Population sowie an dessen Verpflichtung wach, dem Missbrauch internationaler humanitärer Hilfe vonseiten der bewehrten Separatistengruppe der Front Polisario und vonseiten des algerischen Roten Halbmonds im Wege stehen zu haben, und zwar durch die direkte Übergabe dieser Hilfe an die Begünstigten, den Praktiken internationaler humanitärer Organisationen entsprechend.

Der Botschafter, der ständige Vertreter des Königreichs Marokko bei den Vereinten Nationen, verwies zum Schluss darauf, dass die Analyse einer Resolution des UNO-Sicherheitsrates nicht exklusiv im Lichte ihrer Bestimmungen, ihrer Präambel und ihrer operativen Bestimmungen zustande kommen dürfte.

„Dies kommt auch im Lichte ihres Schweigens, und dies ist derzeit der Fall bei der gänzlichen Erschlaffung des UNO-Sicherheitsrates in Bezug auf das Eingreifen des persönlichen Gesandten des Generalsekretärs der Vereinten Nationen für die marokkanische Sahara, Herrn Staffan DE MISTURA, vor dem UNO-Sicherheitsrat am 16. Oktober 2024“, erklärte er, klar herausstellend, dass das Eingreifen von Herrn DE MISTURA mehr Verwirrung und Fragen auslöse als Antworten ausgeliefert habe.

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Marokko weist erneut algerischen Teilungsvorschlag für die Sahara zurück und betont nationale Integrität

Der marokkanische UN-Botschafter Omar Hilale verurteilte in New York den wiederholten algerischen Vorschlag zur Teilung der marokkanischen Sahara als "diplomatische Ablenkung" Algeriens in Reaktion auf dessen Rückschläge in der internationalen Sahara-Frage. Dieser Vorschlag, so Hilale, sei keine neue Idee, sondern gehe auf eine Initiative des ehemaligen algerischen Präsidenten Bouteflika aus dem Jahr 2001 zurück.

Aktuell habe Algerien den Plan erneut eingebracht, um dem zunehmenden internationalen Druck zu entkommen, der eine Anerkennung der marokkanischen Souveränität und Unterstützung für den marokkanischen Autonomieplan widerspiegele – darunter die diplomatische Anerkennung durch die USA und Frankreich sowie Konsulate mehrerer Länder in den saharischen Städten Laâyoune und Dakhla.

Hilale bekräftigte die klare Position Marokkos, vertreten durch Außenminister Bourita, dass die territoriale Integrität Marokkos nicht verhandelbar sei. Die Sahara sei durch den "Grünen Marsch" und die Loyalität der Sahraui-Stämme fest mit Marokko verbunden. Er erinnerte zudem an die Opfer der königlichen Streitkräfte in der Verteidigung dieses Territoriums und schloss mit dem unmissverständlichen Bekenntnis, dass Marokko keine Teilung der Sahara, nicht einmal eines Sandkorns, akzeptieren werde.



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Frankreich und Marokko eröffnen neue Ära der Zusammenarbeit – Schwerpunkte auf Sahara-Politik und Sahel-Entwicklung

Der kürzliche Staatsbesuch des französischen Präsidenten Emmanuel Macron in Marokko symbolisiert eine neue Phase der bilateralen Beziehungen, betonte Marokkos Außenminister Nasser Bourita in einem Interview mit der französischen Zeitschrift Le Point. Die beiden Staatsoberhäupter unterzeichneten eine Erklärung zur „außerordentlichen Partnerschaft“, die auf den Grundsätzen von Gleichheit, Transparenz und Solidarität aufbaut. Wesentliche Ziele sind eine engere Zusammenarbeit bei erneuerbaren Energien und der Modernisierung von Infrastruktur, begleitet von einem neu geschaffenen Sonderausschuss zur Umsetzung und Steuerung gemeinsamer Projekte.

Ein zentraler Aspekt ist die wachsende internationale Unterstützung für Marokkos Autonomieplan für die Sahara, der mittlerweile von über 112 Staaten anerkannt wird. Marokko hofft auf die politische Unterstützung Frankreichs als ständiges Mitglied des UN-Sicherheitsrats, während sich zahlreiche EU-Mitglieder dem Ansatz Marokkos angeschlossen haben.

Bourita sprach auch über Marokkos umfassende Investitionen in die Sahelzone, darunter Bildungs- und Infrastrukturprojekte, die die regionale Isolation überwinden und den Zugang zu Logistik und marokkanischen Häfen ermöglichen sollen. Frankreich teilt diese strategische Ausrichtung in der Sahelzone, verfolgt jedoch seinen eigenen Ansatz, um Stabilität und Entwicklung in der Region zu fördern.


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Marokkos Botschafter bei den Vereinten Nationen fordert klare UN-Führung bei der Sahara-Frage

Der marokkanische UN-Botschafter Omar Hilale betonte, dass die Bewertung der Rolle der Vereinten Nationen in der marokkanischen Sahara-Frage allein im Zuständigkeitsbereich des UN-Generalsekretärs und des Sicherheitsrats liegt.

Auf die Ankündigung des UN-Gesandten Staffan de Mistura, bei mangelndem Fortschritt die UN-Rolle neu zu bewerten, reagierte Hilale entschieden. Er forderte de Mistura auf, sein Mandat mit Entschlossenheit und Autorität zu erfüllen und die Gespräche zwischen den beteiligten Parteien wieder anzustoßen, ohne sich dem Widerstand Algeriens zu beugen. 

Hilale betonte, dass frühere Gesandte wie Christopher Ross und Horst Köhler eigenständig gehandelt hätten, ohne auf die Meinung anderer Staaten einzugehen. 

Abschließend unterstrich Hilale, dass die UN an der Umsetzung des Mandats gemessen werden sollten, und verwies auf die Bereitschaft der Schweiz, eine neue Verhandlungsrunde in Genf auszurichten.


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Am 6. November 2024 feiert das Königreich Marokko den 49. Jahrestag des Grünen Marsches,

ein lebendiges Symbol für die Einheit von Thron und Volk, das die Sehnsucht nach territorialer Integrität und nationalem Zusammenhalt in einer einzigartigen, friedlichen Manifestation verkörpert.

Der Grüne Marsch von 1975 bleibt im kollektiven Gedächtnis Marokkos ein kraftvolles Epos. Unter der visionären Führung von König Hassan II. erhoben sich damals Hunderttausende Marokkanerinnen und Marokkaner, nur mit dem Koran und der Kraft des Glaubens bewaffnet, und zogen mit einer eindrucksvollen Friedlichkeit in die südlichen Provinzen, um das Land aus den Fesseln der Kolonialherrschaft zu befreien. Dieser mutige Schritt stand für den Willen des gesamten Volkes, sein angestammtes Land zurückzufordern – ein Akt des tiefen Patriotismus, der weit über die politischen Grenzen hinausging und die spirituelle, kulturelle und emotionale Bindung an die Sahara bekräftigte.

In einer aktuellen Pressemitteilung würdigt das Hohe Kommissariat für Veteranen und Mitglieder der Befreiungsarmee die Erinnerung an dieses historische Ereignis und ruft das Volk zu einer feierlichen Reflexion auf. Die marokkanische Gesellschaft, von Nord bis Süd, von Tanger bis Laâyoune, ist sich an diesem Tag bewusst, wie viel Mut, Opfer und Entschlossenheit es bedurfte, um die territoriale Einheit zu erringen und gegen die damalige Fremdherrschaft zu bestehen. So wird der Grüne Marsch heute als lebendige Legende fortgeführt, die die Liebe zur Heimat und die Bereitschaft zur Selbstaufopferung vereint.

Das Erbe des Marsches ist tief in die marokkanische Geschichte eingegraben und durchzieht das Land wie eine goldene Linie des Zusammenhalts und der unbedingten Treue zum Königshaus. Es erinnert an die schicksalhafte Rückkehr von König Mohammed V. aus dem Exil 1955, als die Fahnen der Freiheit und Unabhängigkeit wieder im Himmel über Marokko wehten. Dieses Erbe setzt sich bis heute fort, unter der weisen Führung von König Mohammed VI., der die territoriale Integrität Marokkos mit Geduld, diplomatischem Geschick und tiefem Gespür für die Werte der Nation verteidigt.

Zum Gedenken an den Grünen Marsch werden zahlreiche Veranstaltungen stattfinden: Das Hohe Kommissariat organisiert Konferenzen, Symposien und Ehrungen für die Veteranen des Widerstands – Männer und Frauen, die ihre Leben für die Freiheit und Unabhängigkeit des Landes einsetzten. Neben offiziellen Reden und Ausstellungen werden auch Begegnungen im ganzen Land zelebriert, die nicht nur das kulturelle Erbe, sondern auch die Werte des Zusammenhalts und der Solidarität in den Vordergrund stellen.

Das Vermächtnis des Grünen Marsches reicht weit über die historischen Ereignisse hinaus – es spiegelt den unerschütterlichen Willen eines Landes wider, das seine spirituellen und kulturellen Wurzeln nie aus den Augen verloren hat. Bis heute ist der Marsch ein leuchtendes Beispiel für die Kraft friedlichen Widerstands und den tiefen Glauben an das Recht der Marokkaner auf ihre Heimat, vereint in ihrer Geschichte und gestärkt durch ihre gemeinsame Zukunft.


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Rede Seiner Majestät anlässlich des 49. Jahrestages des Grünen Marsches

Seine Majestät der König Mohammed VI, möge Gott ihm Beistand zuteilwerden lassen, hielt am Mittwochabend, dem 06. November 2024, anlässlich des 49. Jahrestages des glorreichen Grünen Marsches eine Ansprache an sein gläubiges Volk ab.

Hierbei folgt der vollständige Wortlaut dieser Königlichen Ansprache:

Gelobt sei Gott allein, Gebet und Erlösung gebühren dem Propheten, seiner Familie und seinen Mitgefährten gegenüber.

Geliebtes Volk,

Wir sind besonders stolz darauf, heute den 49. Jahrestag des Grünen Marsches begehen zu dürfen.

Pazifistisch und populär ermöglichte er die Rückerlangung der marokkanischen Sahara und verstärkte die Verbundenheit der Population dem Mutterland gegenüber.

Seitdem hat das Königreich Marokko erfolgsgekrönt darauf hingearbeitet, den Beweis einer spürbaren Realität und einer unwiderruflichen Wahrheit erbringen zu dürfen, die auf dem Fundament guter Gesetze, der Legitimität und des verantwortungsbewussten Engagements beruhe.

Dazu gehören:

-Erstens: Die Verbundenheit unserer Söhne der Sahara mit ihrer Marokkanität und mit den heiligen Symbolen der Nation, kraft der säkularen Bindungen der Beia, die die Population der Sahara und die Könige des Königreichs Marokko mit einander vereinen;

-Zweitens: Die Dynamik der Erneuerung und der Entwicklung, der Sicherheit und der Stabilität, die die marokkanische Sahara genießt;

-Drittens: Die zuwachsende internationale Anerkennung der Marokkanität der Sahara und die breitgefächerte Unterstützung zu Gunsten von dem marokkanischen Autonomievorschlag.

Im Gegensatz zu diesem legitimen und zu diesem natürlichen Zustand sticht leider eine andere Konfiguration hervor, die von der realen Welt abgekoppelt ist, in dem Sinne, dass sie sich von den Mythen der Vergangenheit verköstigt und verzweifelt an deren überholten Thesen festhält. Unter ihren Anhängern:

-fordern einige immer noch ein Referendum, obgleich die Vereinten Nationen diese Option auf Grund ihrer Unanwendbarkeit aufgegeben haben. Gleichzeitig sind dies dieselben Leute, die sich dazu verweigern, eine Volkszählung der in den Lagern Tinduf sequestrierten Population  durchzuführen, wo sie unter erbärmlichen Bedingungen als Geiseln ausharrt, gedemütigt, misshandelt und ihrer grundlegendsten Rechte entbehrt wird.

-Andere instrumentalisieren die Affäre der marokkanischen Sahara in ihrem Wunsch nach Zugang zum Atlantik.

Ihnen sagen wir einfach, dass wir nicht dagegen sind. In der Tat war das Königreich Marokko, wie jeder beschieden wird, der Arbeitsmann einer internationalen Initiative, die darauf abzielte, den Sahelstaaten Zugang zum Atlantik erleichtern zu dürfen. Dieses im Geiste der Zusammenarbeit, der Partnerschaft und des gemeinsamen Fortschritts konzipierte Unternehmen sollte allen Staaten der Region zugute kommen.

-Dann gibt es diejenigen, die die Frage der marokkanischen Sahara als Deckmantel für deren unzähligen innenpolitischen Probleme ausnutzten und ausnutzen.

-Es gibt auch eine andere Kategorie, die die rechtlichen Aspekte dieser Angelegenheit für engstirnige politische Zwecke instrumentalisiert.

Ihnen sagen wir, dass die Partnerschaften und die rechtlichen Verpflichtungen des Königreichs Marokko niemals zu Lasten seiner nationalen Einheit und seiner territorialen Integrität gehen werden.

Daher sei es an der Zeit, dass die Vereinten Nationen ihrer Verantwortung nachzukommen haben, indem sie den großen Unterschied zwischen zwei Paradigmen ziehen: zwischen dem einen, das das Königreich Marokko in dessen Sahara verkörpert, das realistisch und legitim ist, und dem Anderen, das auf einer sklerotischen Vision beruht und von der realen Welt und von deren  Entwicklungen losgelöst ist.

Geliebtes Volk,

Die Frage unserer territorialen Integrität ist zu einem Stadium angelangt, das die permanente Mobilisierung aller von Nöten macht.

In dieser Hinsicht möchten wir insbesondere den Patriotismus der im Ausland lebenden Marokkaner und ihr Engagement zu Gunsten von der Verfechtung der heiligen Symbole der Nation und zur Entwicklung zu Gunsten von ihrem Land begrüßen.

Um die Bindung zwischen diesem Teil der Population und dem Mutterland verstärken zu dürfen, haben wir beschlossen, eine neue Transformation in der Art und Weise durchzuführen, wie die Angelegenheiten der marokkanischen Gemeinschaft im Ausland gemanagt werden. Die davon betreffenden Institutionen werden daher umstrukturiert werden, zwecks dessen einer Überschneidung ihrer jeweiligen Zuständigkeiten und einem Verstreuen der Interessengruppen im Wege stehen und deren Anpassung an die neuen Bedürfnisse dieser Gemeinschaft garantieren zu dürfen.

Zu diesem Zweck haben wir die Regierung dazu angewiesen, diesen institutionellen Rahmen um zwei Schlüsseleinheiten herum neustrukturieren zu haben:

-Die erste ist der Rat der marokkanischen Gemeinschaft im Ausland, der als die autonome verfassungsmäßige Institution seine Rolle als der Rahmen für die Reflexion und als Kraft für die Unterbreitung der Vorschläge zur Gänze wahrzunehmen und die Repräsentativität der verschiedenen Komponenten dieser Gemeinschaft zu widerspiegeln hat.

In diesem Zusammenhang fordern wir ein, die Verabschiedung des neuen Gesetzes über den Rat beschleunigen zu haben, damit dieser so bald wie möglich eingerichtet werden dürfte.

-Die zweite ist die „Stiftung Mohammedia für die im Ausland lebenden Marokkaner“: Diese spezielle Einrichtung wird sich im Anschluss an deren Gründung zum operativen Arm der öffentlichen Politik in diesem Bereiche auswachsen dürfen.

Diese neue Stiftung wird somit für die Zusammenführung der derzeit auf eine Vielzahl von Akteuren aufgeteilten Zuständigkeiten und für die Koordinierung der Entwicklung und der Umsetzung der nationalen Strategie für die im Ausland lebenden Marokkaner zuständig werden.

Darüber hinaus wird diese neue Struktur die Verwaltung des „Nationalen Mechanismus zur Mobilisierung der Kompetenzen der im Ausland lebenden Marokkaner“ gewährleisten, den wir an die Spitze der der Stiftung zugewiesenen Aufgaben gesetzt haben.

Ziel ist es, den Weg für die im Ausland etablierten marokkanischen Kompetenzen und Experten ebnen und denjenigen unter die Arme greifen zu dürfen, die Initiativen und Projekte durchzuführen beabsichtigen.

Außerdem erwarten wir von dieser Institution, dass sie vermittels von der Einbeziehung der zuständigen Ministerien und der verschiedenen Interessengruppen einen starken Impuls der sprachlichen, der kulturellen und der religiösen Unterstützung der Mitglieder der Gemeinschaft aller Generationen einhaucht.

In dieser Hinsicht gehören die Vereinfachung und die Digitalisierung der Verwaltungs-und-Gerichtsverfahren für unsere im Ausland lebenden Söhne zu den größten Herausforderungen hinzu, denen sich dieses Gremium zu stellen hat.

Wir möchten überdies den Mitgliedern der Gemeinschaft, die in ihrem Land Investitionen einzuspritzen beabsichtigen, neue Perspektiven eröffnen dürfen. In der Tat ist es unvorstellbar, dass ihr Beitrag zum Volumen der privaten nationalen Investitionen auf 10% einbeschränkt ist.

Geliebtes Volk,

Die Opfer der Generation des Grünen Marsches ermutigen uns dazu, mobilisierter und wachsamer sein zu haben, um unsere Erfolge bei der Verfestigung der Marokkanität der Sahara verstärken und die Entwicklungsdynamik in unseren südlichen Provinzen fortsetzen zu dürfen.

Im gleichen Geist müssen wir sicherstellen, dass die Früchte des Fortschritts und der Entwicklung den Bürgern in allen Regionen des Landes zugutezukommen haben, vom Rif bis zur Sahara, vom Osten bis zum Ozean, mit einschließlich in den Bergregionen, in den Ebenen und in den Oasen.

Das Begehen des glorreichen Grünen Marsches stellt für uns eine Gelegenheit dar, uns an den ewigen Eid dieses Epos erinnert werden zu dürfen, als Treueschwur auf das makellose Andenken seinem Arbeitsmann, unserem ehrwürdigen Vater, seiner Majestät dem König Hassan II, möge Gott seiner Seele gnädig werden, gegenüber, sowie auf das makellose Andenken den beherzten Märtyrern der Nation gegenüber.

Wassalamou alaikoum warahmatoullahi wabarakatouh.

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König Mohammed VI gratulierte Donald Trump zu dessen Wiederwahl als Präsident der USA und wünschte ihm Erfolg bei seiner Amtsführung und seinen Bemühungen für das amerikanische Volk. Er hob Trumps Patriotismus und Engagement hervor, die durch seinen Wahlsieg bestätigt wurden.

Der König betonte die historische und strategische Partnerschaft zwischen Marokko und den USA, die auf gemeinsamen Werten und Interessen basiert. Während Trumps vorheriger Amtszeit erreichten die bilateralen Beziehungen einen Höhepunkt, insbesondere durch die Anerkennung der marokkanischen Souveränität über die Sahara, ein entscheidender Moment, der die Tiefe der Beziehungen zwischen beiden Ländern unterstreicht.

Abschließend erklärte König Mohammed VI die Bereitschaft Marokkos, als loyaler Verbündeter der USA, die Zusammenarbeit mit Trump zu intensivieren, um gemeinsamen Interessen zu dienen und die Partnerschaft weiter auszubauen.


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St. Lucia bekräftigte am 8. November 2024 in Rabat seine Unterstützung für die territoriale Integrität und Souveränität Marokkos, einschließlich der Sahara-Region, sowie für den marokkanischen Autonomieplan als einzige glaubwürdige Lösung des Sahara-Konflikts. Diese Position wurde in einer gemeinsamen Presseerklärung nach Gesprächen zwischen Nasser Bourita, Marokkos Außenminister, und Alva Romanus Baptiste, Außenminister von St. Lucia, verkündet.

St. Lucia lobte den wachsenden internationalen Konsens und die Bemühungen von König Mohammed VI, den Autonomieplan voranzutreiben. Es betonte zudem die Bedeutung der Vereinten Nationen als einzigem Rahmen für eine realistische und dauerhafte Lösung des Konflikts.

Abschließend begrüßte St. Lucia als Mitglied der Organisation Ostkaribischer Staaten (OECS) die Eröffnung einer OECS-Botschaft in Rabat (2018) und eines Generalkonsulats in Dakhla (2022), die den Austausch zwischen Marokko und den karibischen Staaten stärken sollen.


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Bei einer Veranstaltung im Kulturzentrum von Tarragona am 6. November 2024, organisiert anlässlich des 49. Jahrestages des Grünen Marsches, stand die marokkanische Autonomieinitiative als einzige Lösung für den Konflikt um die marokkanische Sahara im Mittelpunkt. 

Die Begegnung, initiiert von der Internationalen Allianz ohne Grenzen und dem marokkanischen Generalkonsulat in Tarragona, bot Raum für Diskussionen über die historischen, rechtlichen und geopolitischen Aspekte dieser Frage.

Zwei Werke wurden vorgestellt: *Das Sahara-Problem: Eine geopolitische Perspektive* des mexikanischen Politikwissenschaftlers Roman Lopez Villicana, das die historischen Bindungen der saharawischen Stämme an die alawitischen Sultanen beleuchtet, und *Heimliche Gespräche über Tanger* von Abdelkhalek Najmi, eine Sammlung von Interviews mit spanischen Schriftstellern.

Spanische und marokkanische Persönlichkeiten betonten die Entwicklungsfortschritte der südlichen Provinzen unter der Führung von König Mohammed VI. Mitglieder der marokkanischen Gemeinschaft in Katalonien äußerten ihren Stolz auf die Unterstützung des Königs für Marokkaner im Ausland und begrüßten seine jüngsten Initiativen.


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Afrikas Stimme müsse international „gehört und respektiert werden“

Der marokkanische Außenminister Nasser Bourita betonte bei der 1. Ministerkonferenz des Russland-Afrika-Partnerschaftsforums in Sotschi die Bedeutung einer starken, respektierten afrikanischen Stimme in der internationalen Politik. Er forderte die Achtung der Souveränität und territorialen Integrität afrikanischer Staaten sowie die Einhaltung gutnachbarschaftlicher Beziehungen als Voraussetzung für Frieden und Wohlstand in Afrika.

Bourita kritisierte paternalistische Ansätze externer Partner und warb für eine eigenständige Problemlösung Afrikas. Er warnte vor afrikanischen Staaten, die sich einseitig als Führer des Kontinents präsentieren, jedoch nur eigene nationale Interessen verfolgen.

Der Minister hob Afrikas einzigartige historische und wirtschaftliche Bedeutung hervor und betonte die Notwendigkeit, die Zusammenarbeit mit Russland auf die zentralen Bedürfnisse Afrikas, wie Ernährungs- und Energiesicherheit, auszurichten. Marokko unterstütze konkrete und ehrgeizige Initiativen, die Entwicklung und Sicherheit auf dem Kontinent fördern.

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In Lyon würdigten Redner bei einer Konferenz den Entwicklungsboom in den südlichen Provinzen Marokkos unter der Führung von König Mohammed VI. Die Veranstaltung, organisiert vom Generalkonsulat Marokkos anlässlich des 49. Jahrestages des Grünen Marsches, hob die umfassenden Fortschritte und Investitionsmöglichkeiten in der marokkanischen Sahara hervor.

Die Teilnehmer betonten die Bedeutung der strukturellen Entwicklungsprojekte, die durch die Vision des Königs initiiert wurden. Diese Projekte haben die Region zu einem wirtschaftlichen und infrastrukturellen Knotenpunkt gemacht, der als Brücke zwischen Europa und Afrika fungiert. Französische und marokkanische Wirtschaftsakteure sowie Experten wie Henri Louis Védie und Tariq Essaid lobten die Fortschritte in Bereichen wie Landwirtschaft, Seefahrt, Tourismus und Governance.

Die Konferenz zeigte auch Dokumentarfilme über den Grünen Marsch und die Potenziale der Region Dakhla-Oued Eddahab. Erfolgreiche Investoren berichteten über ihre Erfahrungen in den südlichen Provinzen, die durch ein unterstützendes Geschäftsumfeld geprägt sind. Die Veranstaltung unterstrich die Bereitschaft internationaler Partner, Marokko bei seinen Entwicklungsanstrengungen zu unterstützen.


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Der Präsident der Nationalversammlung Benins, Louis Gbéhounou Vlavonou, hat während eines Besuchs in Rabat die Unterstützung seines Landes für die territoriale Integrität Marokkos und die marokkanische Autonomieinitiative zur Lösung des Sahara-Konflikts bekräftigt. Er lobte die Fortschritte Marokkos unter der Führung von König Mohammed VI und bezeichnete das Land als Vorbild für Afrika.

Der Besuch diente der Stärkung der parlamentarischen Zusammenarbeit zwischen Benin und Marokko. Vlavonou hob die Bedeutung der parlamentarischen Diplomatie und des Austauschs zwischen den Gesetzgebungsorganen beider Länder hervor, um die bilateralen und multilateralen Beziehungen zu vertiefen.

Sein marokkanischer Amtskollege, Rachid Talbi Alami, begrüßte die konsequente Unterstützung Benins für den marokkanischen Autonomieplan und betonte die Bereitschaft des Repräsentantenhauses, Erfahrungen und Fachwissen mit Benins Parlament zu teilen. Zudem informierte er über Initiativen Marokkos, darunter die Atlantikstrategie zur Förderung der Sahelstaaten sowie Fortschritte in erneuerbaren Energien und fremden Investitionen. Der Besuch unterstreicht die freundschaftliche und kooperative Beziehung zwischen beiden Staaten.


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Die südlichen Provinzen Marokkos, insbesondere Laâyoune-Sakia El Hamra, werden von Frankreich als „neuer Horizont“ für strategische Zusammenarbeit betrachtet. 

Der französische Botschafter Christophe Lecourtier betonte bei einem Besuch in der Region die Bedeutung dieser Gebiete für wirtschaftliche, kulturelle und bildungspolitische Projekte.

Eine hochrangige Delegation aus Wirtschaftsvertretern und französischen Beamten erkundete Investitionsmöglichkeiten und verstärkte die wirtschaftliche Kooperation mit lokalen Interessenvertretern. Die Initiativen spiegeln Frankreichs Unterstützung für die marokkanische Souveränität über die Sahara wider, wie sie Präsident Emmanuel Macron in einem Schreiben an König Mohammed VI bekräftigte.

Der Besuch beinhaltete Gespräche mit regionalen und lokalen Führungspersönlichkeiten sowie die Teilnahme an einer Wirtschafts-Roadshow, bei der rund 50 französische Unternehmensvertreter Partnerschaftsmöglichkeiten sondierten.

Abgerundet wurde der Besuch durch die Besichtigung von Projekten und Einrichtungen wie der französischen Schule Paul Pascon, mit dem Ziel, die umfassende Entwicklung der Region zu fördern und konkrete Maßnahmen einzuleiten.


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Frankreich bekräftigt seine Unterstützung für die sozioökonomische Entwicklung der Region Dakhla-Oued Eddahab im Rahmen der Zusammenarbeit mit Marokko. 

Der französische Botschafter Christophe Lecourtier betonte während eines Besuchs in der Region, dass Frankreich die marokkanische Souveränität über die Sahara anerkennt und seine Unterstützung durch konkrete Maßnahmen in den Bereichen Wirtschaft, Kultur, Sozialwesen und Bildung verstärken will.

Ziel des Besuchs war es, laufende Entwicklungsprojekte zu prüfen, die Rolle französischer Partner zu evaluieren und neue Investitionsmöglichkeiten auszuloten. Bereits aktive französische Unternehmen sollen durch weitere Projekte ergänzt werden.

Eine französische Delegation aus Investoren und Vertretern untersuchte die vielversprechenden Potenziale der Region, die sich seit dem von König Mohammed VI 2015 eingeführten Entwicklungsmodell dynamisch entwickelt. Der Präsident des Regionalrats, El Khattat Yanja, hob hervor, dass der Besuch Frankreichs Entschlossenheit zeigt, Marokkos Souveränität über die südlichen Provinzen zu unterstützen.

Die Delegation informierte sich über Infrastrukturprojekte, Investitionsmöglichkeiten und Förderungen für Investoren, die im Rahmen des Regionalen Entwicklungsprogramms mit einem Budget von 4,36 Milliarden Dirham umgesetzt werden.


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Die Region Dakhla-Oued Eddahab wird durch neue Flugverbindungen, insbesondere durch die Zusammenarbeit zwischen Ryanair und dem Marokkanischen Nationalen Fremdenverkehrsamt, gestärkt. Diese Initiativen zielen darauf ab, die Konnektivität der Region zu europäischen Hauptstädten auszubauen und das Potenzial Dakhla als touristisches Ziel zu fördern.

Ein Highlight ist die erste direkte Flugroute von Dakhla nach Madrid, die den internationalen Flughafen Barajas einbindet, ein bedeutendes europäisches Drehkreuz. Außerdem ergänzt die neue Route Lanzarote-Dakhla das Angebot für Reisende von den Kanarischen Inseln. Insgesamt soll dies die internationale Kapazität des Flughafens Dakhla verdoppeln und Spanien zum führenden Exportmarkt vor Frankreich machen.

Ryanair, das seit 2006 in Marokko tätig ist, hebt die Professionalität des marokkanischen Flughafensystems hervor und plant erhebliche Investitionen zur Förderung des Tourismus. Die Partnerschaft mit dem Marokkanischen Nationalen Fremdenverkehrsamt umfasst auch gemeinsame Werbekampagnen, um die touristischen Vorzüge Marokkos global zu vermarkten.

Die Maßnahmen sind Teil eines ehrgeizigen Entwicklungsplans, der im Dezember 2023 vereinbart wurde und darauf abzielt, Dakhla mit europäischen Flughäfen zu verbinden und die Region als internationales Reiseziel weiterzuentwickeln. Der strategische Plan „Light in Action“ spielt dabei eine zentrale Rolle.

Bei der Unterzeichnung der Vereinbarung waren hochrangige Vertreter von Ryanair, der marokkanischen Regierung sowie regionale Behörden und Tourismusorganisationen anwesend. Die Maßnahmen sollen das Wachstum des Tourismus in der Region nachhaltig vorantreiben.


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Der Unabhängigkeitstag am 18. November ist ein historisches Ereignis in Marokko, das die Symbiose zwischen Thron und Volk symbolisiert. 

Der 18. November erinnert an den langen Kampf gegen die Kolonialherrschaft und für die Souveränität und territoriale Einheit des Landes.

Ein Wendepunkt war der Widerstand gegen die Verbannung von König Mohammed V, der nach seiner Rückkehr 1955 das Ende des französischen Protektorats verkündete und eine Ära der Unabhängigkeit und Reformen einleitete. Unter König Hassan II wurde dieser Weg mit der Rückerlangung von Sidi Ifni und den südlichen Provinzen durch den Grünen Marsch fortgesetzt. Heute führt König Mohammed VI das Land in eine Phase der Modernisierung, wirtschaftlichen Entwicklung und des sozialen Fortschritts, wobei die territoriale Integrität weiterhin oberste Priorität hat.

Der Unabhängigkeitstag dient als Moment des Gedenkens an die Opfer und Errungenschaften der Vergangenheit und als Inspiration für die kommenden Generationen, die demokratischen Werte zu bewahren und die nationale Einheit zu stärken.

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Der paraguayische Senat hat eine Resolution verabschiedet, in der er die territoriale Integrität und Souveränität Marokkos unterstützt. Die Resolution erkennt den marokkanischen Autonomieplan als einzige Grundlage für eine friedliche, gerechte und dauerhafte Lösung des Sahara-Konflikts an und fordert die paraguayische Regierung auf, diese Position offiziell zu übernehmen und auf internationaler Ebene zu vertreten.

Die Resolution betont den Wunsch des Senats, die Unterstützung Marokkos sowohl bilateral als auch in internationalen Foren zu stärken. Dieser Schritt markiert eine historische Premiere, da erstmals der Senat, und nicht nur die Abgeordnetenkammer, eine Resolution zugunsten Marokkos verabschiedet hat. Damit schließt sich Paraguay dem wachsenden internationalen Trend an, der den Autonomieplan als realistische Lösung betrachtet.

Die Resolution unterstreicht die tiefen Freundschaftsbande und die Zusammenarbeit zwischen Paraguay und Marokko, insbesondere seit der Eröffnung der marokkanischen Botschaft in Asunción im Jahr 2016. Sie wurde dem Präsidenten Paraguays, Santiago Peña, und dem marokkanischen Botschafter in Asunción, Badreddine Abdelmoumni, übermittelt.

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