Sahara: Aktuelle Informationen
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Am 15. November 2024 betonten marokkanische und afrikanische Experten sowie Wissenschaftler bei einem Forum in Dakhla die Vorrangstellung des marokkanischen Autonomieplans als realistische und praktikable Lösung für den Konflikt um die marokkanische Sahara. Das Forum, das in Zusammenarbeit mit internationalen Institutionen wie der Universität für Frieden der Vereinten Nationen (UPEACE) organisiert wurde, hob die Übereinstimmung des Plans mit den Prinzipien des Völkerrechts hervor.

Der Autonomieplan wurde als Modell territorialer Regierungsführung im atlantischen Afrika dargestellt, das Stabilität, Sicherheit und Fortschritt fördert. Experten betonten zudem seine Rolle als einzig glaubwürdige Grundlage für eine Lösung, wie sie auch in der jüngsten UN-Resolution Nr. 2756 anerkannt wurde.

Redner aus verschiedenen afrikanischen Ländern, darunter der Tschad, Senegal und Gabun, hoben die Fortschritte in der Region Dakhla hervor und betrachteten den Autonomieplan als Beispiel für die Lösung irredentistischer Konflikte in Afrika. Diskutiert wurden unter anderem die Vereinbarkeit des Plans mit internationalen Standards, seine Rolle in der öffentlichen Politik und sein Beitrag zur Förderung der kulturellen und pluralistischen Identität Marokkos.

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Der Autonomieplan Marokkos für die Sahara basiert auf den Prinzipien des Dialogs, des Völkerrechts und der Förderung des Wohlergehens der betroffenen Bevölkerung. Dies betonte Romenio Pereira, Sekretär für internationale Beziehungen der brasilianischen Arbeiterpartei. Er lobte die Initiative als konstruktiven Beitrag zur Stabilität und betonte Brasiliens Unterstützung für eine friedliche, einvernehmliche Lösung unter Schirmherrschaft der Vereinten Nationen.

Pereira erinnerte an die Unterstützung des brasilianischen Senats für den Plan sowie an den Besuch des brasilianischen Außenministers in Rabat, der Marokkos Bemühungen als ernsthaft und glaubwürdig würdigte. Er bezeichnete die Beziehungen zwischen Brasilien und Marokko als vielversprechend und hob bestehende Kooperationsmöglichkeiten hervor, etwa in den Bereichen Handel, Nahrungsmittelsicherheit, grüne Wirtschaft, Tourismus und Technologie. Die Wiederaufnahme der Flugverbindung Casablanca–São Paulo im Dezember 2024 sei ein weiterer Schritt zur Vertiefung der bilateralen Beziehungen.


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Die Republik Panama hat am Donnerstag, den 21. November 2024, beschlossen, die diplomatischen Beziehungen zur sogenannten „DARS“ auszusetzen.

Laut einer Pressemitteilung des panamaischen Außenministeriums wurde betont, dass dieser Beschluss im Einklang mit den Prinzipien des Völkerrechts stehe. Demnach habe die Regierung Panamas entschieden, die diplomatischen Beziehungen zur sogenannten „DARS“ ab diesem Datum zu suspendieren.

In der Erklärung hieß es weiter: „Die Republik Panama stellt das nationale Interesse in den Vordergrund und bleibt den Grundsätzen ihrer Außenpolitik treu. Sie bekräftigt ihr Bekenntnis zu den Zielen und Werten des Multilateralismus und zeigt sich bereit, weiterhin die Bemühungen des Generalsekretärs und der internationalen Gemeinschaft unter der Schirmherrschaft der Vereinten Nationen zu unterstützen. Ziel ist es, eine gerechte, dauerhafte und von den Parteien der Sahara-Frage akzeptable Lösung auf friedlichem Wege zu finden.“

Abschließend erklärte das Außenministerium, dass Panama sein Engagement für Dialog und multilaterale Zusammenarbeit bekräftige. Dies stehe im Einklang mit einer konstruktiven Außenpolitik, die darauf abzielt, den internationalen Frieden und die Sicherheit zu stärken.


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Marokkanische Sahara: Die USA bekunden ihre Unterstützung zu Gunsten von der marokkanischen Autonomieinitiative als der einzig ernsthaften, glaubwürdigen und realistischen Lösung (einer hochrangigen US-Beamtin zufolge)

Rabat–Die Vereinigten Staaten von Amerika bekundeten ihre Unterstützung zu Gunsten von der marokkanischen Autonomieinitiative als der einzig ernsthaften, glaubwürdigen und realistischen Lösung für die marokkanische Sahara-Frage, behauptete Frau Barbara LEAF, in ihrer Eigenschaft als stellvertretende US-Außenministerin betraut mit den Angelegenheiten des Nahen Ostens, am Freitag, dem 22. November 2024 in Rabat.

Washington greife weiterhin dem persönlichen Gesandten des UNO-Generalsekretärs für die Sahara, Herrn Staffan De Mistura, bei dessen  Anstrengungen unter die Arme, die Verhandlungen zu Gunsten von einer für beide Parteien annehmbaren Lösung auf politischem Wege vorantreiben zu wollen, fügte sie während einer Pressekonferenz im Anschluss an deren Gespräche mit dem Minister für auswärtige Angelegenheiten, für afrikanische Zusammenarbeit und für die im Ausland lebenden Marokkaner, Herrn Nasser BOURITA, hinzu.

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Das Königreich Marokko erwartet von der EU, dass sie ihr Engagement zu Gunsten von einer Partnerschaft durch Taten und nicht durch Worte nachweislich zu machen habe (Herrn BOURITA zufolge)

Rabat–„Das Königreich Marokko erwartet vonseiten der Europäischen Union (vonseiten der EU), dass sie ihr Engagement zu Gunsten von einer Partnerschaft durch Taten und nicht durch Worte nachweislich zu machen habe“, sagte Herr Nasser BOURITA, der Minister für auswärtige Angelegenheiten, für afrikanische Zusammenarbeit und für die im Ausland lebenden Marokkaner, am Montag, dem 25. November 2024  in Rabat.

Während einer Pressekonferenz im Anschluss an dessen  Begegnung mit dem EU-Kommissar für die Nachbarschaftspolitik und für die Erweiterung, Herrn Oliver VARHELYI, unterstrich Herr BOURITA, dass der Besuch des europäischen hochrangigen Beamten zu einem Zeitpunkt zustande komme, an dem die Partnerschaft zwischen dem Königreich Marokko und der Europäischen Union „eine ausschlaggebende Phase einschlägt“, worin die Europäische Union ihr Engagement zu Gunsten von dieser Partnerschaft durch Taten und nicht durch Worte zu beweisen habe.

Er fuhr fort, dass dies darüber hinaus eine Bestätigung dafür sei, dass die in Brüssel und in anderen europäischen Hauptstädten abgegebenen Erklärungen zur Bedeutung dieser Partnerschaft vor Ort umgesetzt werden müssten.

Herr BOURITA stellte in diesem Zusammenhang fest, dass die EU „deren Partnerschaft mit dem Königreich Marokko zu verfestigen und es der Erpressung sowie der rechtlichen und der wirtschaftlichen Belästigung entgegen zu verfechten“ habe, feststellend, dass „das Königreich Marokko auf die Antwort der EU auf diese Provokationen warte, und zwar vermöge von den Maßnahmen und vermöge von den  Strategien, die sie angesichts dieser Realität ergreifen werden würde.

Und er fügte hinzu, dass es „Aktionen gibt, die dem Engagement der EU zu Gunsten von der Partnerschaft mit dem Königreich Marokko effektiv widersprechend sind“, klar herausstellend, dass das Königreich Marokko „Vorschläge und praktische Maßnahmen erwartet, die imstande sind, auf die Fragen und auf die Herausforderungen reagieren zu dürfen, denen diese Partnerschaft gegen zu überstehen hat“.

Der Minister stellte fest, dass „der Ball von nun an im Felde der EU liegt, Lösungen erzielen zu haben“, daran die Erinnerung daran wachrufend, dass die Position des Königreichs Marokko klarstehend sei und deren Basen der Königlichen Ansprache anlässlich des Jahrestages des glorreichen Grünen Marsches entspringen, worin seine Majestät der König Mohammed VI bekräftigte, dass „die Partnerschaften und die rechtlichen Verpflichtungen des Königreichs Marokko niemals zu Lasten seiner nationalen Einheit und seiner territorialen Integrität stehen werden.“

Er fügte hinzu, dass das Engagement des Königreichs Marokko zu Gunsten von dessen Partnerschaft und zu Gunsten von dessen  Beziehung der Europäischen Union gegenüber „nicht um jeden Preis“ zustande kommen werde, bekräftigend, dass „es für das Königreich Marokko unter keinen Umständen zu Lasten der vonseiten des  Königreichs Marokko gezogenen roten Linien Kompromisse geben dürfe“.

„So sehr das Königreich Marokko an dieser Partnerschaft festhält, erwartet es von der Europäischen Union eine konkrete Verpflichtung, sie in die Tat umsetzen zu dürfen“, sagte Herr BOURITA.
Und zum Schluss hege das Königreich Marokko die Hoffnung, „in den bevorstehenden Wochen bzw. in den bevorstehenden Monaten konkrete Beweise für diese Partnerschaft“ einsehen zu dürfen.

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Seine Majestät der König richte eine Dankesbotschaft an den panamaischen Präsidenten wegen der Entscheidung seines Landes in Bezug auf die wichtigste nationale Sache des Königreichs Marokko aus 

Rabat–Seine Majestät der König Mohammed VI richtete dem Präsidenten der Republik Panama, seiner Exzellenz Herrn José Raúl Mulino QUINTERO, gegenüber eine Dankesbotschaft wegen der weisen Entscheidung seines Landes in Bezug auf die wichtigste nationale Sache des Königreichs Marokko aus.

„Ich möchte Ihnen meinen aufrichtigsten Dank wegen der weisen Entscheidung entbieten, die Ihr befreundetes Land am 21. November 2024 in Bezug auf die wichtigste nationale Sache des Königreichs Marokko getroffen hat“, schrieb seine Majestät der König Mohammed VI.

„Diese äußerst bedeutsame Entscheidung verstärkt das Königreich Marokko in dessen legitimen Ansprüchen“, unterstrich der Souverän,  hinzufügend, dass „sie der internationalen Legalität entsprechend ist und mit der derzeitigen globalen Dynamik in Übereinstimmung steht.“

„Ich freue mich darüber, dass somit ein neues Kapitel in den bilateralen Beziehungen zwischen dem Königreich Marokko und der Republik Panama aufgeschlagen wird“, sagte seine Majestät der König, präzisierend, dass „das Königreich Marokko von dem aufrichtigen Wunsch getrieben wird, die Bande der Freundschaft und der Zusammenarbeit der Republik Panama gegenüber in allen Bereichen zum Wohle unserer beiden Völker verstärken zu haben.“

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Die Republik Ungarn unterstützt den marokkanischen Autonomieplan von 2007, der als „glaubwürdigste Basis“ zur Lösung des Konflikts um die marokkanische Sahara gilt. Diese Position wurde in einer gemeinsamen Pressemitteilung nach einem Treffen zwischen dem marokkanischen Außenminister Nasser Bourita und seinem ungarischen Amtskollegen Péter Szijjártó am 27. November 2024 in Rabat bestätigt.

Beide Minister betonten ihre Unterstützung für den von den Vereinten Nationen geführten politischen Prozess sowie die Bemühungen des UN-Generalsekretärs, eine Lösung im Einklang mit den Resolutionen des UN-Sicherheitsrats zu finden.

Marokko und Ungarn unterstrichen ihre Rolle als Verfechter von Stabilität, Sicherheit und Frieden in ihren Regionen und bekannten sich zu den Prinzipien der territorialen Integrität und der friedlichen Konfliktlösung. Ungarns Haltung verstärkt die internationale Dynamik zugunsten einer endgültigen Lösung des Sahara-Konflikts und steht im Einklang mit den jüngsten UN-Resolutionen.


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Der panamaische Außenminister Javier Eduardo Martinez-Acha Vasquez drückte seine Wertschätzung für die diplomatischen Bemühungen Marokkos aus, insbesondere für die Botschaft des Königs Mohammed VI an den Präsidenten Panamas, José Raul Mulino.
Panama entschied, die Anerkennung der sogenannten „DARS“ (Demokratische Arabische Republik Sahara) auszusetzen. Diese Entscheidung markiert einen Wendepunkt in den bilateralen Beziehungen zwischen Marokko und Panama und stärkt Panamas Position im Vorfeld seines Mandats als nichtständiges Mitglied im UN-Sicherheitsrat ab Januar 2025.

Die Aussetzung der Anerkennung wird als Unterstützung der marokkanischen Autonomieinitiative von 2007 betrachtet, die eine Lösung für den Konflikt um die marokkanische Sahara bietet. Diese Entscheidung fördert die internationale Dynamik zugunsten einer endgültigen Konfliktlösung. Darüber hinaus eröffnen sich neue Möglichkeiten für eine vertiefte Zusammenarbeit zwischen Marokko und Panama in strategischen Bereichen, basierend auf Freundschaft und gegenseitigem Vertrauen.


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Der Premierminister von St. Lucia, Philip Joseph Pierre, hat am 28. November 2024 in Rabat die volle Unterstützung seines Landes für die Souveränität Marokkos über die Sahara und den marokkanischen Autonomieplan als die einzig realistische Lösung für den Sahara-Konflikt bekräftigt. Er lobte die Vision von König Mohammed VI. für eine vereinte und aktive Süd-Süd-Zusammenarbeit.

In einer Presseerklärung hob Pierre die engen Beziehungen und die Freundschaft zwischen St. Lucia und Marokko hervor und äußerte den Wunsch, die bilaterale Zusammenarbeit weiter zu vertiefen. Er würdigte außerdem die Stipendien, die Marokko an Studierende aus St. Lucia vergibt.

Während seines Treffens mit Marokkos Außenminister Nasser Bourita wurden Möglichkeiten zur Verstärkung der bilateralen Beziehungen und gemeinsame Interessen erörtert.

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Der Premierminister des Commonwealth von Dominica, Roosevelt Skerrit, hat am 28. November 2024 in Rabat die Unterstützung seines Landes für die territoriale Integrität und Souveränität Marokkos über die Sahara sowie für den marokkanischen Autonomieplan als einzig realistische Lösung des Konflikts um die marokkanische Sahara bekräftigt.

In einer Presseerklärung nach seinem Treffen mit Marokkos Außenminister Nasser Bourita lobte Skerrit die von König Mohammed VI. geführte internationale Dynamik zugunsten des Autonomieplans und betonte die Bereitschaft Dominicas, die bilaterale Zusammenarbeit mit Marokko zu vertiefen. Beide Seiten diskutierten den Ausbau der Beziehungen und gemeinsame Interessen.

Skerrit würdigte die Vision des Königs für eine umfassende und aktive Süd-Süd-Zusammenarbeit und unterzeichnete mit Bourita ein Abkommen zur Visumbefreiung für offizielle Reisepässe.


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Grenada hat am 28. November 2024 in Rabat seine Unterstützung für die territoriale Integrität und Souveränität Marokkos, einschließlich der marokkanischen Sahara, bekräftigt. Zudem hob Grenada den marokkanischen Autonomieplan als die einzig realistische, ernsthafte und glaubwürdige Lösung für den Konflikt um die marokkanische Sahara hervor.

Diese Position wurde in einer gemeinsamen Pressemitteilung nach Gesprächen zwischen Marokkos Außenminister Nasser Bourita und Grenadas Premierminister Dickon Mitchell veröffentlicht. Grenada lobte den internationalen Konsens und die von König Mohammed VI. initiierte Dynamik zur Unterstützung des Autonomieplans und der Souveränität Marokkos.

Grenada würdigte außerdem die Bemühungen der Vereinten Nationen als exklusiven Rahmen für eine praktische und dauerhafte Lösung des Konflikts. Als Mitglied der Organisation Ostkaribischer Staaten (OECS) begrüßte Grenada die Eröffnung einer OECS-Botschaft in Rabat (2018) und eines Generalkonsulats in Dakhla (2022) als wichtigen Schritt zur Vertiefung der Beziehungen zwischen Marokko und den sechs ostkaribischen Staaten.

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Die britische Unterstützung für die marokkanische Souveränität über die Sahara wird als strategische Möglichkeit angesehen, die wirtschaftlichen und geopolitischen Beziehungen zu Marokko zu stärken. Guy Kioni, Leiter eines Beratungsunternehmens, argumentiert, dass dies Großbritannien helfen könnte, nach dem Brexit seine Position in Afrika auszubauen und von Marokkos zentraler Rolle in der Region zu profitieren.

Er betont die Bedeutung des Hafens Dakhla Atlantique, der als Schlüsselprojekt Marokko und die Sahelzone stärker in globale Handelsrouten einbinden und wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit fördern könnte. Zudem sieht Kioni Potenziale in den Bereichen erneuerbare Energien, Infrastruktur, Landwirtschaft und Bergbau. Das bestehende Handelsabkommen zwischen beiden Ländern bietet bereits eine solide Grundlage, die durch eine Unterstützung der marokkanischen Sahara weiter gestärkt werden könnte.

Laut Kioni sollte diese Unterstützung eine Priorität der britischen Außenpolitik sein, um wirtschaftliche Chancen zu nutzen und eine nachhaltige Partnerschaft mit Marokko aufzubauen, die globale Sicherheits- und Entwicklungsziele fördert.

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