Sahara: Aktuelle Informationen
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„Die Rallye Sahrawiya 2025“…Der Wettbewerb verstärke sich am vierten Tag mit Abenteuern zwischen Festland und Meer

Dakhla–Am vierten Tag der Wettbewerbe der „Rallye Sahrawiya 2025“ gehe die Spannung weiter, im Rhythmus einer Reihe von Herausforderungen, die Kanufahren und Strapazierfähigkeit in sich enthielten, denn den Beteiligten stand ein Tag voller abwechslungsreicher Wettbewerbe bevor, der sich zwischen Festland  und Meer erstreckte, am helllichten Tag und in der Dunkelheit der Nacht, inmitten einer Stimmung, die den Abenteuergeist und die  Herausforderung versinnbildliche.

Die Beteiligten starteten den Tag mit der Herausforderung des Kanufahrens in die Richtung der „Dracheninsel“, bei der sie eine 4-kilometrige Strecke in den Gewässern rund um die Insel zurücklegten  und dabei ihre Leistungen auf die Probe stellten, die Boote anzusteuern und mit den Wellen im Einklang zu stehen.

Nachfolgend hatten sich die Beteiligten einer 5-kilometrigen langen „Fahrzielerkennungs-Herausforderung“ zu stellen, die sowohl Kartenlesefähigkeiten als auch die Fähigkeit zur Anpassung an die  abwechslungsreichen Geländebedingungen der Region einforderte.

Und beim Abendhereinbrechen war der Wettbewerb durch die einzigartige Herausforderung des „nächtlichen Kanuruderns“ noch spannender. Die Beteiligten hatten sich einer eigentümlichen Probe zu stellen, bei der ihre Kanuruderfähigkeiten mit der Fähigkeit kombiniert worden waren, bei völliger Dunkelheit navigieren und dabei die Geschwindigkeit und die Streckengenauigkeit erhalten zu haben.

Diesbezüglich bestätigte eine der Beteiligten in einer Mitteilung  der Maghreb Arab Press Agency gegenüber, dass „die Herausforderung, Boote anzusteuern, eine einmalige Erfahrung ist“, fortfahrend, dass der starke Wind und die Wellen jede Minute zu einer wahrhaftigen Bewährungsprobe für Geschick und für Beherztheit auswachsen ließen.

Die Beteiligte fügte hinzu: „Die wahrhaftige Herausforderung besteht nicht nur im Kanurudern, sondern auch darin, mit dem Rhythmus des Meeres zu harmonieren. Und wenn einem das gelingt, fühlt man eine unbeschreibliche Euphorie an, als wäre man Teil dieses betörenden Gefildes.“

Es sei bemerkenswert, dass diese Wettbewerbe von den Beteiligten  ein hohes Maß an körperlicher Ertüchtigung und an fachlichen Kompetenzen einforderten, zusätzlich zu der Fähigkeit, sich an die unterschiedlichen Gegebenheiten und an die verschiedenen Herausforderungen jeden Kanufahrens anzupassen.

Diese Etappe sei eine der wichtigsten des Wettbewerbs, da sie Tag- und-Nachtherausforderungen mit einander kombiniert und somit ein ausschlagebender Punkt bei der Ermittlung der Erstinnen in dem Gesamtranking der Rallye Sahrawiya ist.

Die „Rallye Sahrawiya 2025“, die vom Verein „Dakhla Lagoon Association“ bis zum laufenden 8. Februar 2025 unter der Ägide seiner Majestät des Königs Mohammed VI veranstaltet wird, sei eine Einladung, Grenzen zu überbrücken und die Herausforderungen inmitten der bezaubernden Landschaften der Stadt Ad-Dakhla zu bewältigen.

Nach einem Jahrzehnt des Erfolgs hat sich dieser Event von einem reinen Sportevent in eine Gelegenheit verwandelt, gemeinsame Bindungen zwischen solidarischen Frauen anzuknüpfen und Partei über Grenzen und Fachdisziplinen hinweg für die Werte der Teilbarkeit und der Zusammengehörigkeit zu ergreifen.

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Die Initiative und der Prozess der afrikanischen Atlantikstaaten, ein Projekt mit geostrategischen Interessen für den Kontinent und für die Welt (Herrn TALBI ALAMI zufolge)

Rabat–Die Initiative und der Prozess der afrikanischen Atlantikstaaten, die in 2009 in Rabat ins Leben gerufen worden waren  und denen seit Juni 2022 der Vision seiner Majestät des Königs Mohammed VI entsprechend ein neuer Schwung eingehaucht wird, gehen aus einem strukturierenden strategischen Projekt mit historischen und mit geopolitischen Interessen für den afrikanischen Kontinent und für die Welt hervor, sagte der Sprecher des Repräsentantenhauses, Herr Rachid TALBI ALAMI, am Donnerstag, dem 06. Februar 2025 in Rabat.

Während seiner Eröffnungsansprache zur Tagung der Parlamentspräsidenten der atlantisch-afrikanischen Staaten, die im  Sitze des Repräsentantenhauses zustande kam, unterstrich Herr TALBI ALAMI, dass dieses strategische Projekt, das vonseiten seiner Majestät des Königs Mohammed VI initiiert worden war, welcher dessen Umsetzung vor Ort mit den Staatsoberhäuptern der an den Atlantik angrenzenden afrikanischen Staaten sicherstelle, „unserem großgemeinsamen Traum entspringt, ein neues, aufstrebendes, wohlhabendes und geeintes Afrika aufbauen zu dürfen, das seinen Reichtum im Dienste all seiner Völker zur Gänze ausschöpft“.

Er fuhr fort, dass es Teil der Vision des Souveräns sei, die afrikanische Atlantikküste zu einem Raum menschlicher Synergien, wirtschaftlicher Komplementarität und internationaler Attraktivität auswachsen lassen zu dürfen, feststellend, dass diese Initiative in einem internationalen und in einem kontinentalen Kontext zustande komme, der von der Unsicherheit, von der Multipolarität, von dem Aufstieg der Achsenpolitik und von der Fragmentierung der internationalen Ordnung ausgeprägt sei, in einer Gezeit, in der es viele Regionalblöcke gebe sowie nationale und regionale Interessen Vorrang vor den Grundsätzen und vor den Werten der Zusammenarbeit hätten.

Der Sprecher des Repräsentantenhauses betonte, dass dieser Prozess von dem Regionalismus weit weg entfernt sei, hervorhebend, dass es sich um ein edles Projekt handele, das einen der Nebenflüsse des kontinentalen Bauwerks darstelle, das durch die Afrikanische Union vertreten werde, und das darauf abziele, der kontinentalen Freihandelszone einen Mehrwert verleihen zu dürfen.

Es sei überdies ein integraler Bestandteil der Arbeit zur Verstärkung der afrikanischen Kontinentalblöcke, in dem Sinne, dass es ein Konvergenzprojekt für mindestens drei dieser Gruppierungen darstelle, erklärte er.

In diesem Zusammenhang forderte er die afrikanischen Gesetzgebungsinstitutionen dazu auf, vermittels von der institutionellen Unterstützung und vermittels von der Mobilisierung der öffentlichen Meinung auschlaggebend zur Verwirklichung dieser Initiativen beisteuern zu dürfen, zwecks dessen sie eigenmachen zu haben und ihrer Nützlichkeit Glauben schenken zu lassen, hinzufügend, dass es auch darum gehe, die notwendigen Gesetze verabschieden und vor allem auf internationaler Ebene innerhalb der multilateralen parlamentarischen Foren ihnen zu Gunsten eintreten zu haben, zusätzlich zur Verstärkung des Bewusstseins zu Gunsten von ihren historischen und zu Gunsten von ihren strategischen Dimensionen sowie zu Gunsten von ihren edlen Zielsetzungen.

In diesem Zusammenhang unterbreitete Herr TALBI ALAMI den Vorschlag für die Herausbildung eines parlamentarischen Netzwerks, das die Vertreter der gesetzgebenden Institutionen der Staaten des atlantischen Afrikas mit einander zusammenbringt, zwecks dessen  Kontakte und Interessenvertretung auf internationaler Ebene koordinieren zu dürfen, aber auch zwecks dessen diese Initiative in das Aktionsprogramm, in die Diskussionen, in die Dialoge und in die Zusammenarbeit unserer Institutionen mit anderen nationalen Institutionen, mit wirtschaftlichen und mit zivilen Akteuren und mit der öffentlichen Meinung in jedem davon betroffenen Staat einverleiben  zu dürfen.

Zusätzlich zu den Projekten und zu den Partnerschaften, woran der marokkanische öffentliche Sektor und der marokkanische private Sektor in vielen afrikanischen Staaten beteiligt ist, stelle das Königreich Marokko dem Kontinent seine Infrastrukturen zur Verfügung, im vorliegenden Falle die Straßen, die Häfen und die Flughäfen, die Hebel für die innerafrikanischen Verbindungen und mit dem Rest der Welt herausbilden und dabei seine strategische Position wahrnehmen lassen, ließ er bemerken.

Er verwies darüber hinaus auf die großangelegten Hafenprojekte, die am Mittelmeer abgeschlossen sind bzw. sich im Gange befinden, wobei der Hafen Tanger Med als führende globale Infrastruktur und als führende Plattform für den internationalen Handel hervorsteche, darauf verweisend, dass er durch eine weitere Infrastruktur verstärkt werde, im vorliegenden Falle durch den Hafen Nador West Med, der in Kürze eingeweiht werden wird.

In den südlichen Provinzen des Königreichs Marokko, fügte er hinzu, werde einer der größten Häfen des Kontinents und der Welt aufgebaut, nämlich der Hafen Ad-Dakhla in den südlichen Provinzen des Königreichs Marokko, nebst den Häfen El Aaiún, Tarfaya, Tan-Tan und Boujdour sowie nebst dem Hafen Casablanca im Norden des Landes.

Im Besonderen der Hafen Ad-Dakhla sei als strategische Verbindung zwischen Europa und Afrika, Amerika, Afrika und dem Mittelmeerraum positioniert, im Besonderen seit der Einweihung der Autobahn Agadir-Ad-Dakhla, die über die Islamische Republik Mauretanien in die afrikanischen Tiefen hineinführt und ein zentrales Bindeglied zwischen den großangelegten Entwicklungsprojekten der südlichen Provinzen des Königreichs Marokko darstelle, bemerkte Herr TALBI ALAMI.

„All dies versinnbildlicht die Vision seiner Majestät des Königs Mohammed VI zu Gunsten von einer afrikanischen Partnerschaft, die auf einer Win-Win-Logik beruhe, die auf den Rechten der Afrikaner und auf dem Recht Afrikas abstütze, von dem Wohlstand und von der technologischen Entwicklung sowie von seinem Reichtum profitieren zu dürfen, fernab jeder Achsenpolitik“, behauptete er zum Schluss.

Diese Begegnung stehe unter dem Motto „Die Förderung eines parlamentarischen Netzwerks für ein stabiles, integriertes und aufblühendes atlantisches Afrika“ und ziele darauf ab, den interparlamentarischen Dialog im atlantischen Afrika verstärken zu dürfen, zwecks dessen dem afrikanischen atlantischen Prozess der Staaten (dem AASP) unter die Arme greifen, die Grundlagen für ein parlamentarisches Netzwerk für das atlantische Afrika anlegen und einer strukturierten und einer nachhaltigen Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten fördernd sein zu dürfen, zusätzlich zu der Förderung der parlamentarischen Koordinierung bei den gemeinsamen Themen in Bezug auf das nachhaltige Ressourcenmanagement, auf die maritime Sicherheit, auf die Investitionen und auf die regionale Integration.

Es gehe außerdem darum, die Parlamente dazu zu veranlassen, sich als Kraft für konkrete Vorschläge zur Armengreifung der Umsetzung der in den Erklärungen des AASP festgelegten Verpflichtungen aufspielen lassen zu dürfen.

Den Veranstaltern zufolge plane die Begegnung die Verabschiedung  eines gemeinsamen parlamentarischen Statements ein, worin man auf gemeinschaftlichem Wege den Zielsetzungen des AASP gegenüber, im vorliegenden Falle der Einrichtung eines afrikanisch-atlantischen parlamentarischen Netzwerks zur abgestimmten und zur beständigen Überwachung regionaler Initiativen sowie der  Ausarbeitung konkreter Empfehlungen zur Verstärkung des nachhaltigen Ressourcenmanagements und der Anziehung strategischer Investitionen gegenüber verpflichtend sei.

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Der erste arabische Kongress für die öffentlichen Politiken am 7. und 8. Februar 2025 in der Stadt El Aaiún

El Aaiún–Die Arbeiten des ersten arabischen Kongresses für die öffentlichen Politiken und für die territoriale Regierungsführung kommen am 7. und 8. Februar 2025 in der Stadt El Aaiún zustande. Der Kongress wird auf Betreiben der Hochschule für Technologie in Zusammenarbeit mit mehreren nationalen und internationalen Universitäten und Forschungszentren abgehalten.

Diese Begegnung, welche Teil der Entwicklungsdynamik ist, die die südlichen Provinzen des Königreichs Marokko der hellseherischen Vision seiner Majestät des Königs Mohammed VI entsprechend durchlaufen, ziele darauf ab, einem neuem Entwicklungsmodell fördernd sein zu dürfen, das auf der guten Regierungsführung und auf der wirtschaftlichen und sozialen Effizienz beruhe, einer Pressemitteilung der Organisatoren zufolge.

Dieser Kongress sollte außerdem zu einer akademischen Plattform auswachsen werden, zwecks dessen die arabischen Erfahrungen im Bereiche der Regierungsführung und der territorialen Entwicklung erörtern und gleichzeitig die institutionellen und die gesetzgeberischen Reformen in Bezug auf die öffentlichen Politiken klar herausstellen zu dürfen.

Diese Begegnung sollte darüber hinaus die Vorreiterrolle der südlichen Provinzen des Königreichs Marokko bei der Umsetzung eines integrierten und eines nachhaltigen Entwicklungsmodells hervorheben, die Zusammenarbeit und den wissenschaftlichen Austausch zwischen den Forschern und den Entscheidungsträgern, welche den verschiedenen arabischen Staaten entstammen, verstärken und praktische Empfehlungen zur Verbesserung der Effizienz der öffentlichen Verwaltung und zur Erreichung der territorialen Gerechtigkeit formulieren.

Dieser Kongress sei für die Region Laâyoune-Sakia El Hamra von besonderer Bedeutung, im Besonderen da er ein Vorreitermodell für die Umsetzung der Königlichen Vision darstelle, die auf eine integrierte und auf eine nachhaltige Entwicklung abziele, die auf der fortgeschrittenen Regionalisierung, auf der Dezentralisierung und auf der territorialen Gerechtigkeit beruhe.

Das Programm dieser wissenschaftlichen Veranstaltung fokussiere sich auf mehrere Themen, im vorliegenden Falle auf die Themen „Der verfassungsrechtliche und der rechtliche Rahmen der öffentlichen Politiken in der arabischen Welt“, „Die modernen Ansätze zur territorialen Regierungsführung und zur Dezentralisierung“, „Die Überwachungs-und-Bewertungsmechanismen für die lokalen öffentlichen Politiken“, „Die Rolle lokaler Akteure und der Zivilgesellschaft bei der Verwaltung öffentlicher Belange“, „Der Einfluss der Medien und der Kommunikation auf die Entwicklung der öffentlichen Politiken“ und „Das Entwicklungsmodell in den südlichen Provinzen als Hebel zur Verstärkung des Sozialstaates“.

Eine Vielzahl von Akademikern, von Experten und von Entscheidungsträgern, welche den verschiedenen arabischen Staaten entstammen, wird dieser Begegnung beiwohnen, zwecks dessen die Debatte bereichern und die prospektiven Visionen für die Zukunft der Regierungsführung und der öffentlichen Politiken in der arabischen Welt nach sich führen zu dürfen.

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Die Republik Irak bekunde ihre beständige Unterstützung zu Gunsten von der territorialen Integrität des Königreichs Marokko

Rabat–Die Republik Irak bekundete am Samstag, dem 08. Februar 2025 ihre beständige Unterstützung zu Gunsten von der territorialen Integrität des Königreichs Marokko, die internationale Dynamik zu Gunsten von dem marokkanischen Autonomieplan zwecks der Beilegung dieses Regionalkonflikts rund um die marokkanische Sahara begrüßend.

Diese Position ist vonseiten des Vizepräsidenten des Ministerrats und vonseiten des Außenministers der Republik Irak, Herrn Fuad HUSSEIN, während einer gemeinsamen Pressekonferenz im Anschluss an dessen Gespräche in Rabat mit dem Minister für auswärtige Angelegenheiten, für afrikanische Zusammenarbeit und für die im Ausland lebenden Marokkaner, Herrn Nasser BOURITA, bezogen worden.

Diese offizielle Position war darüber hinaus in der gemeinsamen Pressemitteilung vonseiten der beiden Parteien klar herausgestellt worden.

Der Chef der irakischen Diplomatie pries zum Schluss die Anstrengungen des Königreichs Marokko, zwecks dessen eine realistische Lösung auf politischem Wege und auf Konsenswege  den einschlägigen Resolutionen des UNO-Sicherheitsrats entsprechend erzielen zu dürfen.

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Eine Reihe von Begegnungen einer Delegation der Zivilgesellschaft aus den südlichen Provinzen des Königreichs Marokko in Washington

Washington–Eine Delegation der Zivilgesellschaft, welche den südlichen Provinzen des Königreichs Marokko entstammt, hatte eine Reihe von Begegnungen in Washington mit verschiedenen Akteuren aus dem politischen, aus dem akademischen und aus dem zivilgesellschaftlichen Bereiche der Vereinigten Staaten. Dieses Aktivitätsprogramm kam am Rande der Einladung der Delegation zum „National Prayer Breakfast“ zustande, welches als Spitzenevent vonseiten des Kongresses initiiert worden war und dessen vonseiten des amerikanischen Staatsoberhauptes, Herrn Donald TRUMP, im Beisein politischer, wirtschaftlicher und religiöser Führer der Vorsitz geführt worden war.

Durch zahlreiche Interaktionsplattformen hindurch klärte die Delegation anhand von Fakten und anhand von Zeugenaussagen die historischen, die diplomatischen und die rechtlichen Realitäten der marokkanischen Sahara-Frage auf und dekonstruierte bei derselben Gelegenheit die irreführenden Diskurse der Feinde der territorialen Integrität des Königreichs Marokko.

Unter dem Vorsitze des Universitätsprofessors, Herrn Mohamed Ahmed GAIN, und der Vereinsaktivistin, Frau Khadija ZAOUI, umfasste die Delegation überdies Frau Nancy HUFF und Frau Donna SAMS, in ihrer Eigenschaft als Präsidentin bzw. als Mitglied der NGO „Teach the Children International“.

Im Repräsentantenhaus und im Senat erörterten sie samt mehreren Parlamentariern die Fortschritte bei der sozioökonomischen Entwicklung in den südlichen Provinzen des Königreichs Marokko sowie die Schlüsselrolle dieser Regionen bei der Dynamik der Stabilität und der regionalen Zusammenarbeit. Klar herausgestellt war  darüber hinaus das anhaltende Engagement des Königreichs Marokko zu Gunsten von einer pragmatischen und zu Gunsten von einer realistischen Lösung des Regionalkonflikts rund um die marokkanische Sahara vermittels von dem marokkanischen Autonomieplan im Rahmen der marokkanischen Souveränität, welcher sich zuwachsender internationaler Unterstützung erfreue.

Der Besuch zog auch Diskussionen mit akademischen Kreisen und mit Denkfabriken mit Sitze in Washington nach sich, insbesondere während eines Seminars, das an der Georgetown University veranstaltet worden war.
Vor einem Publikum aus Studenten und aus Mitgliedern der juristischen Fakultät dieser renommierten Institution riefen die Redner die Erinnerung an die historischen, an die diplomatischen und an die rechtlichen Grundlagen wach, die der Marokkanität der Sahara zugrunde liegen.

Bei dieser Gelegenheit unterstrich der in Washington akkreditierte marokkanische Botschafter, Herr Youssef AMRANI, insbesondere die Bedeutung einer „rigorosen akademischen Debatte“, die auf den dokumentierten Fakten beruhe, die territoriale Integrität des Königreichs Marokko und die denen entspringenden Grundsätze der Souveränität und des historischen Rechts in den Vordergrund stellend.

Der Vortrag vom Professor GAIN, der ursprünglich den südlichen Provinzen des Königreichs Marokko entstammt und welcher Experte für Friedenskonsolidierung ist, sowie die Aussagen amerikanischer Aktivisten brachten die Realitäten in den Lagern Tinduf ans Licht. Sie stellten außerdem die schwerwiegenden Menschenrechtsverstöße an den Pranger, die vonseiten der Miliz der Front Polisario an der Population verschuldet werden, die unter unmenschlichen Bedingungen auszuharren habe und ihrer grundlegendsten Rechte beraubt werde.

Außerdem kamen Begegnungen mit gewählten amerikanischen Amtsträgern beider politischer Lager hinzu, die innerhalb einflussreicher Kongressausschüsse mit einander zusammensitzen, die sich mit diplomatischen und mit sicherheitspolitischen Fragen befassen.

Die verschiedenen Gesprächspartner der Delegation aus den südlichen Provinzen des Königreichs Marokko schenkten, wie Bericht davon erstattet wird, der Frage der marokkanischen Sahara großes Interesse.

Sie begrüßten das anhaltende Engagement des Königreichs Marokko,  unter der Führung seiner Majestät des Königs Mohammed VI, auf eine definitive Lösung dieses Regionalkonflikts hinarbeiten zu haben, gleichzeitig ihre uneingeschränkte Unterstützung zu Gunsten von dem marokkanischen Autonomieplan im Rahmen der marokkanischen Souveränität bekundend.

Mehrere amerikanische Gesprächspartner ließen die Gelegenheit ihren  Händen nicht entgleiten, in Erinnerung rufen zu haben, dass die amerikanische Anerkennung der territorialen Integrität des Königreichs Marokko eine Garantie für Frieden und für Entwicklung in der Maghreb-Region und darüber hinaus darstelle, zum Schluss ihr erneuertes Engagement zu Gunsten von einer dynamischen und zu Gunsten von einer tiefgründigen strategischen Partnerschaft zwischen den Vereinigten Staaten und dem Königreich Marokko bekräftigend.

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Die öffentliche Politik und die territoriale Regierungsführung im Mittelpunkt eines arabischen Kongresses in der Stadt El Aaiún

El Aaiún–Die öffentliche Politik und die territoriale Regierungsführung standen im Mittelpunkt des ersten arabischen Kongresses, der von der Hochschule für Technologie (der EST) in der Stadt El Aaiún in Partnerschaft mit mehreren nationalen und internationalen Universitäten und Forschungszentren initiiert worden war.

Diese zweitägige Veranstaltung, woran zahlreiche Akademiker, Experten und Entscheidungsträger, welche den verschiedenen arabischen Staaten entstammen, beteiligt gewesen waren, sollte eine akademische Plattform zur Erörterung arabischer Erfahrungen im Bereiche der Regierungsführung und der territorialen Entwicklung sein und gleichzeitig die institutionellen und die gesetzgeberischen Reformen im Zusammenhang mit der öffentlichen Politik klar herausstellen.

Einer Presseerklärung zufolge unterstrich der Direktor der EST in der Stadt El Aaiún, welche der Universität Ibn Zohr in der Stadt Agadir untersteht, Herr Hamid RGUIBI IDRISSI, dass diese wissenschaftliche Begegnung darauf abziele, die Vorreiterrolle der südlichen Provinzen des Königreichs Marokko bei der Umsetzung eines integrierten und eines nachhaltigen Entwicklungsmodells hervorheben und die Zusammenarbeit und den wissenschaftlichen Austausch zwischen den Forschern und den Entscheidungsträgern, welche den verschiedenen arabischen Staaten entstammen, verstärken zu dürfen.

Diese Begegnung, so fügte er hinzu, sei eine Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch zwischen den Akademikern, den Studenten und den Forschern aus dem Königreich Marokko sowie aus den arabischen Staaten und zur Formulierung praktischer Empfehlungen zur Verbesserung der Effizienz der öffentlichen Verwaltung und zum  Erreichen der territorialen Gerechtigkeit.

Herr RGUIBI IDRISSI betonte darüber hinaus, dass dieser Kongress für die Region Laâyoune-Sakia El Hamra von besonderer Bedeutung sei, insbesondere da er ein bahnbrechendes Modell für die Umsetzung der Königlichen Vision darstelle, die auf die Förderung einer integrierten und einer nachhaltigen Entwicklung abziele, die auf der fortgeschrittenen Regionalisierung, auf der Dezentralisierung und auf der territorialen Gerechtigkeit beruhe.

Der Präsident der Universität Ibn Zohr, Herr Abdelaziz BENDOU, behauptete seinerseits, dass die Veranstaltung dieser Begegnung in der Stadt El Aaiún von besonderer Bedeutung sei, insbesondere da diese Stadt dank der Miteinbeziehung aller lokaler Akteure, mit inbegriffen  dank der Miteinbeziehung der Behörden, der politischen Akteure und der Zivilgesellschaft, große Fortschritte bei der territorialen Verwaltung erzielt habe.

Diese Synergie, so fuhr er fort, habe der Stadt El Aaiún eine großangelegte Dimension aufgestempelt, indem sie sie in eine der Städte verwandelt  habe, die sich durch die effiziente Verwaltung ihres territorialen Bereiches ausgezeichnet hätten, was es ihr bewerkstelligt habe, zahlreiche Investitionen anziehen zu dürfen.

Herr BENDOU rief die Erinnerung an die bedeutsame Rolle der Universität und der wissenschaftlichen Forschung in diesem Bereiche wach, hinzufügend, dass sich die EST nicht mehr auf die technischen und auf die technologischen Aspekte beschränke, sondern sich überdies dem Management und der Wirtschaft sowie allem, was mit den wirtschaftlichen, politischen und sozialen Rechten zusammenhängt, geöffnet habe.

Der Präsident der Universität von Jordanien, Herr Nathir OBEIDAT, vertritt seinerseits die Ansicht, dass diese Begegnung einen Neuanfang für ein neues Denken im Bereiche der öffentlichen Politik und der Regierungsführung in der arabischen Welt markiere, fortfahrend, dass dieser Kongress angesichts der erheblichen Veränderungen, denen sich die Welt in Bezug auf Technologien und auf Wirtschaft zu stellen habe, zum richtigen Zeitpunkt zustande komme.

Herr OBEIDAT stellte die Notwendigkeit in den Vordergrund, neuer Lösungen ausfindig werden und sich einem neuen Denken in Bezug auf die öffentliche Politik und auf die territoriale Regierungsführung sowie auf die wirksamsten Wege zur Förderung der arabischen Volkswirtschaften und zur Förderung von Methoden der wirtschaftlichen und der sozialen Entwicklung zu eigen machen zu haben.

Er pries außerdem die dynamische Entwicklung, die die Stadt El Aaiún in den Bereichen Soziales, Wirtschaft, Kultur, Berufsausbildung, Bildung und Gesundheit erlebe, feststellend, dass die in dieser Stadt durchgeführten Projekte eine glänzende Zukunft in wirtschaftlicher und in sozialer Hinsicht verheißen.

Das Programm dieser wissenschaftlichen Veranstaltung fokussierte sich auf mehrere Themen, im vorliegenden Falle auf die Themen „Der verfassungsrechtliche und der rechtliche Rahmen der öffentlichen Politik in der arabischen Welt“, „Die modernen Ansätze zur territorialen Regierungsführung und zur Dezentralisierung“, „Die Überwachungs-und-Bewertungsmechanismen für die lokale öffentliche Politik“, „Die Rolle lokaler Akteure und der Zivilgesellschaft bei der Verwaltung öffentlicher Belange“, „Der  Einfluss der Medien und der Kommunikation auf die Entwicklung der öffentlichen Politik“ und „Das Entwicklungsmodell in den südlichen Provinzen als Hebel zur Verstärkung des Sozialstaates“.

Der erste arabische Kongress war ausgeprägt von der Präsentation prospektiver Visionen für die Zukunft der Regierungsführung und der öffentlichen Politik gewesen, inspiriert von den marokkanischen Erfahrungen bei der Umsetzung des neuen Entwicklungsmodells in den südlichen Provinzen des Königreichs Marokko, das diese Regionen zu einem wahrhaftigen wirtschaftlichen und zu einem wahrhaftigen entwicklungspolitischen Epizentrum auf nationaler und auf regionaler Ebene habe auswachsen lassen.

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Eine Parlamentsdelegation aus Gambia besuchte am 13. Februar 2025 im Rahmen eines Arbeitsbesuchs Marokko und reiste nach Ad-Dakhla, um das Potenzial und die Entwicklungsdynamik der Region Dakhla-Oued Ed-Dahab zu erkunden. Ziel des Besuchs war es, ausländische Delegationen über die positive Entwicklung in den südlichen Provinzen Marokkos zu informieren, insbesondere über die Region Dakhla-Oued Ed-Dahab.
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Der Besuch bot den Gambiern die Möglichkeit, das sozioökonomische Wachstum vor Ort zu erleben und das Entwicklungsmodell der Region näher kennenzulernen. Billay G. Tunkara, Vorsitzender des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten der gambischen Nationalversammlung, betonte die engen Beziehungen zwischen Gambia und Marokko und die Absicht, die Kooperation weiter zu stärken. Er zeigte sich beeindruckt von den Fortschritten in der Region, die auf die weitsichtige Vision von König Mohammed VI. zurückzuführen seien.

Tunkara äußerte auch seine Freude darüber, dass die gambische Gemeinschaft in Marokko gut integriert ist und in verschiedenen Sektoren wie Handel, Landwirtschaft und Fischerei zur Entwicklung des Landes beiträgt.

Moulay Boutal Lambarki, Vizepräsident des Regionalrats von Dakhla-Oued Ed-Dahab, erklärte, dass der Besuch dazu diente, die wirtschaftliche und politische Dynamik der Region sowie das seit 2015 von König Mohammed VI. initiierte Entwicklungsmodell vorzustellen. Er hob besonders die Investitionsmöglichkeiten hervor, wie etwa das Projekt des Hafens Dakhla Atlantique.

Im Laufe des Besuchs trafen sich die Mitglieder der gambischen Delegation mit Lambarki und hörten eine Präsentation des Direktors des regionalen Investitionszentrums, Mounir Houari. Dieser erläuterte die Hauptwirtschaftszweige der Region, darunter Seefischerei, Landwirtschaft, Tourismus und erneuerbare Energien. Das Programm beinhaltete außerdem Besichtigungen von Baustellen, Handwerksanlagen und Industrieeinrichtungen in der Region.
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Der Präsident des CORCAS traf sich mit einer Delegation des Lateinamerikanischen und des Karibischen Parlaments zusammen

Rabat-Khalihenna Ould Errachid, in seiner Eigenschaft als Präsident des Königlichen Konsultativrates für Sahara-Angelegenheiten, traf sich am  Freitag, dem 14. Februar 2025, im Sitze des Rates in Rabat mit Herrn Rolando Patricio GONZALEZ, mit dem Präsidenten des Lateinamerikanischen und des Karibischen Parlaments (des Parlatino), und mit der in dessen Begleitung sich befindlichen hochrangigen Delegation zusammen, die derzeit dem Königreich Marokko einen Arbeitsbesuch abstattet.

Der Präsident des CORCAS traf sich mit dessen Gästen zusammen, zwecks dessen die jüngsten Entwicklungen in Bezug auf die  marokkanische Sahara-Frage auf der Ebene der Vereinten Nationen und die Wiederbelebung des Prozesses auf politischem Wege erörtern zu dürfen, der durch die marokkanische Autonomieinitiative freigesetzt worden war, der Region eine umfassende Autonomie gewähren zu haben.

In diesem Zusammenhang rief der Präsident die Erinnerung an die Phasen der Umsetzung des marokkanischen Autonomieplans und an die mit der lokalen Population durchgeführten Beratschlagungen  sowie an die Diskussionen über die verschiedenen Autonomieprojekte in aller Welt wach.

Und es wird darauf verwiesen, dass der marokkanische Autonomieplan seit der Unterbreitung dieses Textes durch das Königreich Marokko in 2007 auf der Ebene des UNO-Sicherheitsrates in allen einschlägigen Resolutionen des UNO-Sicherheitsrates als die ernsthafte und als die glaubwürdige Lösung lobgepriesen worden war.

Er analysierte zum Schluss die Dynamik der Armengreifung, die der Sache der marokkanischen Sahara in den letzten Jahren zugute gekommen war, im Besonderen bei den vielen Staaten, die Konsulate in den Städten El Aaiún und Ad-Dakhla eröffnet haben, sowie bei den vielen Unterstützern der territorialen Integrität des Königreichs Marokko gegenüber, im Besonderen in Europa und in der Region Lateinamerika und in der Karibik.

Dieser Unterredung wohnten hinzu der Generalsekretär des CORCAS, Dr. Maouelainin Ben Khallihenna Maouelainin, und My Ahmed Mghizlat, in seiner Eigenschaft als Mitglied des CORCAS, bei.

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Französische Kulturministerin Rachida Dati bekräftigt Unterstützung Frankreichs für die Marokkanität der Sahara

Mit ihrem Besuch in den südlichen Provinzen Marokkos am 17. Februar 2025 unterstrich die französische Kulturministerin Rachida Dati die Unterstützung Frankreichs für die marokkanische Souveränität über die Sahara. Dies war der erste Besuch eines französischen Regierungsmitglieds in dieser Region und hatte sowohl eine kulturelle als auch eine politische Dimension.

Begleitet von Marokkos Minister für Jugend, Kultur und Kommunikation, Mohamed Mehdi Bensaïd, begann Dati ihre Reise in Tarfaya, wo sie das historische Denkmal Casa del Mar besichtigte, das restauriert werden soll. Sie besuchte zudem die Kasbah von Tarfaya sowie das Museum Antoine de Saint-Exupéry, das an den berühmten französischen Schriftsteller und Piloten erinnert.

In El Aaiún nahm Dati an der Einführung einer Alliance française teil – einem Kulturprojekt, das die Region kulturell bereichern und den Bewohnern neue Bildungsmöglichkeiten eröffnen soll. Sie besichtigte außerdem die Bibliothek Mohammed VI, eine der bedeutendsten Kultureinrichtungen des Landes.

Ein weiterer Programmpunkt war der Besuch in Ad-Dakhla, wo die Ministerin gemeinsam mit Bensaïd einen Zweig des Höheren Instituts für Filmberufe (ISMAC) einweihte. Diese Einrichtung soll die kulturelle und kreative Industrie in den südlichen Provinzen stärken und neue Ausbildungsangebote im Bereich Film schaffen.

Der Arbeitsbesuch von Rachida Dati endete am 18. Februar 2025 mit einer erweiterten bilateralen Begegnung mit Minister Bensaïd sowie der Unterzeichnung mehrerer Abkommen in den Bereichen Kultur, Kunst und Film, die die kulturelle Zusammenarbeit zwischen Marokko und Frankreich weiter vertiefen sollen.

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Marokko bekräftigt auf dem Gipfel der Afrikanischen Union sein Engagement für Frieden, Sicherheit und Stabilität in Afrika

Auf der 38. ordentlichen Gipfeltagung der Afrikanischen Union (AU) am 16. Februar 2025 in Addis Abeba unterstrich das Königreich Marokko sein entschlossenes Bekenntnis zu Frieden, Sicherheit und nachhaltiger Entwicklung auf dem afrikanischen Kontinent. Die marokkanische Delegation hob die strategische Vision Seiner Majestät König Mohammed VI. für ein stabiles, wohlhabendes und geeintes Afrika hervor.

Marokko betonte, dass ein rein militärischer Ansatz zur Bewältigung der Herausforderungen des Kontinents nicht ausreiche. Vielmehr sei eine umfassende Strategie erforderlich, die sozioökonomische Aspekte einbeziehe und Konfliktprävention sowie gute Regierungsführung stärke. In diesem Zusammenhang erinnerte die Delegation an die sogenannte „Erklärung von Tanger“, die 2023 von der AU-Versammlung verabschiedet wurde und den Zusammenhang zwischen Entwicklung, Frieden und Sicherheit unterstreicht.

Ein besonderer Fokus lag auf der Förderung demokratischer Prozesse. Marokko verwies auf seinen Beitrag zur Ausbildung von Wahlbeobachtern der AU, die eine transparente und faire Wahlführung in den fünf Regionen Afrikas gewährleisten sollen – ein entscheidender Faktor für politische Stabilität.

In Bezug auf die Afrikanische Bereitschaftstruppe (ASF) sicherte Marokko seine Unterstützung für den Einsatzplan des AU-Kommissars für politische Angelegenheiten, Frieden und Sicherheit, Bankole Adeoye, zu. Die Delegation forderte eine beschleunigte Umsetzung dieses Plans in enger Zusammenarbeit mit dem Friedens- und Sicherheitsrat der AU sowie den regionalen Wirtschaftsgemeinschaften.

Zudem bekräftigte Marokko die Bedeutung der Grundsätze der guten Nachbarschaft, des Dialogs und der Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten souveräner Staaten. Es rief zur Achtung der territorialen Integrität aller Nationen auf und warnte vor der Unterstützung oder Duldung separatistischer oder terroristischer Gruppen, die die Stabilität Afrikas gefährden.

Abschließend versicherte Marokko, in seiner Funktion als Mitglied des Friedens- und Sicherheitsrates der AU, sein fortgesetztes Engagement für Stabilität und Entwicklung in Afrika. Es beglückwünschte Bankole Adeoye zu seiner Wiederwahl und würdigte seine Anstrengungen zur Friedenssicherung.

Mit seiner entschiedenen Position und konkreten Initiativen festigte Marokko einmal mehr seine Rolle als Schlüsselakteur für eine friedliche und prosperierende Zukunft Afrikas.


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Rachida Dati: „Ein neues Kapitel in den französisch-marokkanischen Beziehungen“

Die französische Kulturministerin Rachida Dati bezeichnete ihren Besuch in den südlichen Provinzen Marokkos als einen historischen Moment in den bilateralen Beziehungen zwischen Frankreich und Marokko. Es handele sich nicht lediglich um eine neue Seite, sondern um „ein neues Buch, das beide Länder gemeinsam schreiben werden“.

In einem Interview mit dem marokkanischen Fernsehsender 2M am 18. Februar 2025 betonte Dati, dass Marokko für Frankreich und die Europäische Union ein strategischer Partner in Schlüsselbereichen wie Landwirtschaft, Kultur, Wirtschaft, Verteidigung und erneuerbare Energien sei. Dank der visionären Führung Seiner Majestät König Mohammed VI. habe sich das Land als Vorreiter im Bereich nachhaltiger Energien etabliert.

Besondere Bedeutung maß die Ministerin der Kultur als zentrales Element dieser neuen Partnerschaft bei. Sie würdigte die historische Stadt Tarfaya als symbolischen Ort der gemeinsamen Erinnerung, wo Antoine de Saint-Exupéry einst sein Werk Südkurier verfasste. Ein bedeutender Schritt sei zudem die geplante Eröffnung einer Niederlassung der Alliance française in El Aaiún, die den Zugang zu französischer Sprache und Kultur fördern werde.

Darüber hinaus hob Dati die Eröffnung eines regionalen Zweigs des Höheren Instituts für audiovisuelle und kinematografische Berufe (ISMAC) in Ad-Dakhla hervor. Dieses Institut solle die bilaterale Zusammenarbeit im Bereich Film und audiovisuelle Medien durch Schulungen, Künstlerresidenzen und fachübergreifende Projekte stärken.

Ein weiteres Symbol der kulturellen Annäherung sei die Ehrengastrolle Marokkos beim Pariser Buchfestival (11.–13. April 2025). Dati sprach von einer einzigartigen Gelegenheit für das französische Publikum, eine neue Generation marokkanischer Schriftsteller zu entdecken.
Abschließend würdigte sie die gemeinsame Ausrichtung der Fußballweltmeisterschaft 2030 durch Marokko, Spanien und Portugal als „historisches Ereignis“ und „außergewöhnliche kulturelle Vitrine“. Diese Veranstaltung werde Marokkos kulturellen Reichtum und seine künstlerische Vielfalt einem weltweiten Publikum präsentieren.


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Lateinamerikanische Diplomaten würdigen die dynamische Entwicklung der Region Dakhla-Oued Ed-Dahab

Eine Delegation lateinamerikanischer Diplomaten hat am Dienstag, den 18. Februar 2025, in der Stadt Ad-Dakhla die dynamische Entwicklung der Region Dakhla-Oued Ed-Dahab in verschiedensten Bereichen hervorgehoben.

Im Rahmen ihres Besuchs erhielten die Diplomaten aus Guatemala, Paraguay, Ecuador, Suriname, Guyana und El Salvador vertiefte Einblicke in die Infrastruktur sowie die zahlreichen wirtschaftlichen Potenziale dieser aufstrebenden Region.

In einer Presseerklärung betonte Juan Carlos Orellana Juárez, beratender Minister der Republik Guatemala in der Türkei, dass dieser Besuch eine wertvolle Gelegenheit biete, sich über die sozialpolitischen Programme, die wirtschaftliche Entwicklung sowie über bedeutende Großprojekte in den Bereichen Landwirtschaft und Infrastruktur zu informieren.

Angesichts ihres enormen Potenzials, so der guatemaltekische Diplomat weiter, sei die Region bestrebt, ihre Handels- und Wirtschaftsbeziehungen weiter auszubauen – insbesondere mit afrikanischen und lateinamerikanischen Staaten. In diesem Zusammenhang hob er die Bedeutung der Republik Guatemala hervor, die im Jahr 2022 ihr Generalkonsulat in Ad-Dakhla eröffnet hatte.

Auch Margareth Antonia Meza Sandoval, Vertreterin des Außenministeriums von El Salvador, würdigte die Bedeutung des Besuchs in Ad-Dakhla. Sie betonte insbesondere die Möglichkeit des Erfahrungsaustauschs und die Gelegenheit, sich von den Fortschritten des Königreichs Marokko, insbesondere im Bereich der erneuerbaren Energien, ein Bild zu machen. In diesem Zusammenhang sprach sie sich für eine vertiefte Zusammenarbeit aus, um die Beziehungen zwischen El Salvador und Marokko weiter zu festigen.

El Khattat Yanja, Präsident des Regionalrates von Dakhla-Oued Ed-Dahab, unterstrich, dass diese Reise es den lateinamerikanischen Diplomaten ermöglichte, sich eingehend über die laufenden Entwicklungsprojekte in den Bereichen Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft, Fischerei, erneuerbare Energien und Infrastruktur zu informieren. Er betonte zudem, dass dieser Besuch eine Gelegenheit bot, das neue Entwicklungsmodell für die südlichen Provinzen Marokkos vorzustellen, das im Jahr 2015 auf Initiative Seiner Majestät König Mohammed VI. ins Leben gerufen wurde.

Im Rahmen ihres Aufenthalts kamen die Delegationsmitglieder auch mit dem Generalsekretär der Wilaya der Region Dakhla-Oued Ed-Dahab, Abderrazak El Gourji, zusammen. Dabei lag der Fokus auf der dynamischen wirtschaftlichen Entwicklung sowie den Investitionsmöglichkeiten in den verschiedenen Sektoren.

Darüber hinaus nahmen die Diplomaten an einer Präsentation des Direktors des regionalen Investitionszentrums, Mounir Houari, teil, der die wichtigsten Wirtschaftssektoren der Region anhand konkreter Zahlen detailliert erläuterte.

Den Abschluss des Besuchs bildete eine Besichtigung verschiedener Entwicklungsprojekte, darunter die Baustelle des Hafens Dakhla Atlantique, der als strategisches Infrastrukturprojekt von großer Bedeutung für die wirtschaftliche Zukunft der Region gilt.

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Das Königreich Saudi-Arabien bekräftigte seine entschiedene Unterstützung für die marokkanische Souveränität über die Sahara und betrachtet die Autonomieinitiative als die einzig gangbare Lösung für diesen Regionalkonflikt.

Am Mittwoch, dem 5. März 2025, bekräftigte Saudi-Arabien während der 14. Tagung der gemischten marokkanisch-saudischen Kommission in Mekka seine unveränderte Haltung zugunsten der territorialen Integrität Marokkos. Dabei hob es hervor, dass die Autonomieinitiative die einzige Grundlage für eine endgültige Lösung dieses Konflikts darstelle, stets im Einklang mit der Souveränität und territorialen Einheit des Königreichs Marokko.

Zum Abschluss betonte Saudi-Arabien, dass jede Lösung dieses Regionalkonflikts ausschließlich unter Wahrung der marokkanischen Souveränität erfolgen müsse.

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Der Golf-Kooperationsrat bekräftigt seine Unterstützung für die Marokkanität der Sahara

Mekka -Der Generalsekretär des Golf-Kooperationsrates (GCC), Jassim Al-Budaiwi, bekräftigte die entschiedene Haltung des Rates zugunsten der marokkanischen Souveränität über die Sahara sowie der Stabilität und territorialen Integrität des Königreichs Marokko.

In seiner Rede beim gemeinsamen Ministertreffen zwischen den GCC-Staaten und Marokko, an dem Marokko durch den Minister für Auswärtige Angelegenheiten, afrikanische Zusammenarbeit und für im Ausland lebende Marokkaner, Nasser Bourita, vertreten war, betonte Al-Budaiwi die fortwährende Unterstützung des Rates. Zudem begrüßte er die am 31. Oktober 2024 verabschiedete Resolution Nr. 2756 des UN-Sicherheitsrates zur marokkanischen Sahara.

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Marokko und die GCC-Staaten: Stärkung der strategischen Partnerschaft

In Mekka bekräftigte der marokkanische Außenminister Nasser Bourita am 6. März 2025 Marokkos entschlossene Absicht, die strategische Partnerschaft mit den Staaten des Golf-Kooperationsrates (GCC) weiter auszubauen. Auf dem gemeinsamen Ministertreffen unterstrich er die Notwendigkeit einer verstärkten wirtschaftlichen Zusammenarbeit, um der Partnerschaft neue Dynamik und Mehrwert zu verleihen.

Besondere Bedeutung misst Marokko dabei dem Ausbau des institutionellen Rahmens für Investitionen bei. Das Königreich sieht sich als Tor zum afrikanischen Kontinent und bietet den GCC-Staaten vielversprechende Möglichkeiten, insbesondere im Vorfeld großer internationaler Sportveranstaltungen wie des Afrika-Cups 2025 und der Fußballweltmeisterschaft 2030. Bourita hob zudem zentrale Infrastrukturprojekte hervor, darunter die Atlantik-Initiative für die Sahelstaaten und die geplante Gas-Pipeline zwischen Nigeria und Marokko.

Darüber hinaus betonte er die enge sicherheitspolitische Verbundenheit zwischen Marokko und den Golfstaaten, wie sie bereits König Mohammed VI im Rahmen des GCC-Marokko-Gipfels 2016 formulierte: „Die Sicherheit und Stabilität der Golfstaaten sind untrennbar mit der Marokkos verbunden.“

In geopolitischer Hinsicht rief Bourita zu geschlossener Zusammenarbeit angesichts der aktuellen Herausforderungen in der arabischen Welt auf. Er bekräftigte Marokkos Engagement für die Zweistaatenlösung im israelisch-palästinensischen Konflikt sowie die Notwendigkeit, die territoriale Integrität von Staaten wie Syrien, Libyen und dem Sudan zu wahren.

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Marokkos südliche Regionen stärken ihre Rolle in der afrikanischen Integration

Die Teilnahme von Vertretern aus den marokkanischen Regionen Dakhla-Oued Eddahab und Laâyoune-Sakia El Hamra an der 57. Tagung der Wirtschaftskommission für Afrika (ECA) in Addis Abeba unterstreicht ihr Engagement für die regionale und kontinentale Integration. Laut Dr. Mrabih Rabou Shaibata, Präsident des Zentrums Sahara für Entwicklungsstudien, spiegelt dies den Wunsch wider, die Wirtschaft dieser Regionen zu diversifizieren und auszubauen.

Großprojekte wie die Autobahn Tiznit-Dakhla, der Atlantikhafen Dakhla und das Gaspipelineprojekt Nigeria-Marokko sollen Marokko als wirtschaftliches Tor Afrikas etablieren. Diese Infrastrukturvorhaben unterstützen die Vision von König Mohammed VI., die südlichen Provinzen zu einem strategischen Knotenpunkt zwischen Europa, Afrika und Amerika zu machen.

Marokkos Wahl zum Vorsitzenden der 57. ECA-Tagung bestätigt das internationale Vertrauen in das Land und dessen Fachkompetenz in der regionalen Wirtschaftsintegration. Ziel sei es, die Umsetzung der Afrikanischen Kontinentalen Freihandelszone (AfCFTA) zu fördern und die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen afrikanischen Staaten zu stärken.


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Internationale Unterstützung für Marokkos Autonomieinitiative in der Sahara wächst

Laut dem Botschafter der Union der Komoren in Rabat, Yahya Mohamed Ilias, herrscht mittlerweile ein internationaler Konsens zur Lösung der Sahara-Frage auf Basis der marokkanischen Autonomieinitiative. Bei einer Konferenz des Forums Sahara für Dialog und Kulturen hob er die dynamische Entwicklung und Stabilität in den südlichen Provinzen Marokkos hervor und rief dazu auf, sich vor Ort ein Bild vom Fortschritt zu machen.

Der Botschafter von Dschibuti, Mohamed Douhour Hersi, lobte ebenfalls die Entwicklungsprojekte in der Region und betonte die aktive Beteiligung seines Landes, das eines der ersten Konsulate in Ad-Dakhla eröffnete.

Die Veranstaltung, die anlässlich des Nationalen Tages der Zivilgesellschaft und im Vorfeld des 50. Jahrestags des Grünen Marsches stattfand, beleuchtete Fortschritte in Bereichen wie Infrastruktur, Bildung und Sozialschutz. Zum Abschluss wurden mehrere zivilgesellschaftliche Akteure für ihren Einsatz in der nationalen Sache geehrt.
 
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El Aaiún: Öffentliche Plätze als beliebte Treffpunkte in den Nächten des Ramadans

In der marokkanischen Sahara-Stadt El Aaiún werden öffentliche Plätze und Grünanlagen während des Ramadans zu beliebten Rückzugsorten für die Einwohner. Nach dem Ishaa- und Tarawih-Gebet suchen viele die angenehm beleuchteten Plätze auf, um sich zu entspannen, frische Luft zu genießen und gesellige Momente mit Familie und Freunden zu verbringen.

Die Stadt verfügt über 77 öffentliche Plätze, die mit Spiel- und Sportanlagen sowie Grünflächen ausgestattet sind. Besonders belebt sind in den Ramadan-Nächten der Platz Oum Saâd mit Brunnen, einem Skatepark und barrierefreien Einrichtungen, der Platz El Mechouar, der mit seiner weiten Fläche Besucher anzieht, und der jüngst angelegte Platz Lahchicha, der mit großzügigen Grünflächen und moderner Infrastruktur punktet.

Gemeindeaktivisten loben die Bedeutung dieser Plätze für das gesellschaftliche Leben im Ramadan. Sie würdigen die Bemühungen der lokalen Behörden, das Stadtbild zu verschönern und die Lebensqualität zu verbessern. Die Stadt El Aaiún, die 2023 für Nachhaltigkeit und Widerstandsfähigkeit ausgezeichnet wurde, hat es geschafft, ihre öffentlichen Plätze zu lebendigen Orten des Beisammenseins zu machen, die während des Ramadans eine besondere Atmosphäre bieten.

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Peruanischer Kongress fordert Unterstützung für Marokkos Autonomieinitiative in der Sahara

Der peruanische Kongress hat das Außenministerium am 17. März 2025 aufgefordert, offiziell die marokkanische Autonomieinitiative für die Sahara zu unterstützen und sie als einzige glaubwürdige Grundlage für eine endgültige Lösung des Konflikts anzuerkennen.

Mit überwältigender Mehrheit verabschiedete das Parlament einen Antrag, der zudem die internationale Gemeinschaft ermutigt, die Autonomieinitiative zu befürworten und auf Dialog sowie Zusammenarbeit als wesentliche Mittel zur Konfliktlösung zu setzen. Der peruanische Kongress betonte, dass der anhaltende Konflikt die Entwicklung und Integration der Maghreb-Staaten behindere und forderte die Konfliktparteien auf, unter der Schirmherrschaft der Vereinten Nationen die Verhandlungen am runden Tisch im Geist des gegenseitigen Respekts und Vertrauens wiederaufzunehmen.

In der Begründung des Antrags, eingebracht von den Abgeordneten María del Carmen Alva Prieto und Ernesto Bustamante Donayre, wird hervorgehoben, dass die internationale Gemeinschaft die marokkanische Autonomieinitiative als ernsthafte und realistische Lösung für den langjährigen Konflikt anerkenne. Sie garantiere Stabilität in der Region, wahre die Rechte der lokalen Bevölkerung und respektiere gleichzeitig die Souveränität und territoriale Integrität Marokkos.

Der Antrag verweist darauf, dass bereits mehr als 120 Staaten, darunter Spanien, die USA, Frankreich, Brasilien und Chile, diese Initiative öffentlich unterstützen. Zudem unterstreicht er die wachsende internationale Anerkennung der marokkanischen Souveränität über die Sahara und bezeichnet eine politische Lösung auf Basis des Autonomieplans als unumkehrbar.

Abschließend bekräftigt der Antrag Perus Verpflichtung zur Achtung der territorialen Integrität und Souveränität der Staaten und fordert das Land auf, sich klar hinter die Autonomieinitiative Marokkos zu stellen.

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Saharawische Aktivisten prangern Menschenrechtsverletzungen und Repressionen in den Lagern von Tinduf an
 
Während der 58. Tagung des UN-Menschenrechtsrates in Genf machten führende saharawische Vertreter auf schwerwiegende Menschenrechtsverletzungen und die Unterdrückung abweichender Meinungen durch die Front Polisario in den Lagern von Tinduf (Südwestalgerien) aufmerksam. Insbesondere junge Menschen seien von dieser verzweifelten Lage betroffen. 
 
Unter Punkt 3 der Generaldebatte forderten die Aktivisten die internationale Gemeinschaft auf, die Rechte der in den Lagern festsitzenden Menschen zu schützen und Algerien für seine Rolle bei diesen Verstößen zur Verantwortung zu ziehen. 
 
Frau Saadani Maoulainine von der Organisation OCAPROCE äußerte ihre Besorgnis über die anhaltende Perspektivlosigkeit junger Saharawis in den Lagern. Seit fünf Jahrzehnten würden ihnen grundlegende Rechte verweigert, sie seien Gewalt und sozialer Ungerechtigkeit ausgesetzt. Der Mangel an Arbeitsmöglichkeiten und die fehlenden Perspektiven führten zu Demotivation und Unsicherheit. Sie appellierte an den UN-Menschenrechtsrat, gegen die Straflosigkeit der Polisario-Führung vorzugehen und eine gerechte Lösung für die Sahara-Frage zu fördern. 
 
Herr Hassan El Gramez von der NGO PDES kritisierte die repressiven Methoden der Front Polisario, die jegliche Opposition unterdrücke und grundlegende Freiheitsrechte beschneide. Politische Parteien seien verboten, Meinungsfreiheit stark eingeschränkt, und Menschenrechtsaktivisten, Journalisten sowie Blogger würden verfolgt. Er betonte, dass Algerien als Gastgeberstaat der Lager gemäß internationalem Recht die volle Verantwortung für die dort begangenen Verstöße trage. 
 
Die Aktivisten kritisierten zudem, dass Algerien den Menschen in den Lagern den Flüchtlingsstatus verweigere, wodurch ihnen fundamentale bürgerliche, wirtschaftliche und soziale Rechte vorenthalten würden. Das Fehlen eines rechtlichen Schutzes mache sie willkürlichen Verhaftungen, Folter und dem Verschwindenlassen schutzlos ausgeliefert. 
 
Ein weiteres Thema war die Veruntreuung humanitärer Hilfsgüter durch die Front Polisario, die diese auf lokalen Märkten in Algerien und der Sahelregion veräußere. Die Redner forderten den UN-Menschenrechtsrat auf, sich für die Registrierung und den Schutz der Lagerbewohner durch das UNHCR einzusetzen, um deren Bewegungs- und Meinungsfreiheit zu gewährleisten und die Veruntreuung von Hilfsgütern zu unterbinden.

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