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Das Gesundheitsministerium hat seinen neuen Bericht veröffentlicht:
50 neue positive Coronavirus-Fälle in den letzten 24 Stunden wurden registriert.
275 mit Covid-19 infizierte Personen seit Beginn der Epidemie.
8 geheilt
10 Todesopfer
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China kämpft gegen "importierte Infektionen"
26.03.2020 / 18:22 Uhr
https://www.rtl.de/cms/...
Das bei der Bekämpfung des Coronavirus fortgeschrittene China hat die Schließung seiner Grenzen für Ausländer angekündigt. Die Maßnahme trete ab Samstag in Kraft, teilte das Außenministerium in Peking am Donnerstag auf seiner Internetseite mit. Ein Grund für die Schließung wurde zunächst nicht genannt. Beobachter in Peking gingen aber davon aus, dass eine von Ausländern ausgelöste zweite Infektionswelle mit dem Erreger Sars-CoV-2, dem Auslöser der neuartigen Lungenkrankheit Covid-19, verhindert werden solle. Nur für Diplomaten sowie für als besonders notwendig erachtete Fachkräfte und Geschäftsleute sowie in humanitären Notfällen blieben die Grenzen offen, hieß es in der Mitteilung.
China, wo die Coronavirus-Krise Ende vergangenen Jahres ihren Ausgang nahm, kämpft nach eigenen Angaben inzwischen mehr mit "importierten" Infektionen. So hatte die Pekinger Gesundheitskommission am Montag mitgeteilt, es seien 39 weitere Infektionen bei aus dem Ausland eingereisten Personen nachgewiesen worden. Innerhalb des Landes gab es dagegen nach offiziellen Angaben keine neuen Infektionen mehr. China ist mit knapp 82.000 Infizierten weiter das am stärksten betroffene Land, allerdings dicht gefolgt von Italien mit über 74.000 Infizierten.
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Die Capstan-Küche für Pflegepersonal im Moulay Youssef Hospital
vom 26.03.2020
In einer Geste der Solidarität mit dem Pflegepersonal, das heute im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie an vorderster Front steht, hat das Restaurant "Le Cabestan" beschlossen, den medizinischen Teams der Moulay Youssef Krankenhaus in Casablanca, kostenlose Pizzas anbieten.
Jeden Tag zündet das Restaurant seine Öfen wieder an, stellt seine Pizzen her und liefert sie an das Krankenhaus, wobei sichergestellt wird, dass alle erforderlichen Sicherheitsregeln eingehalten werden.
Diese Solidaritätsmobilisierung werde sich während der gesamten Haft fortsetzen.
Lematin.ma
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Marokkaner sorgen sich mehr um ihre Finanzen und ihr Land als um ihre Gesundheit!
Marokkaner sind sich der Bedrohung durch das neue Coronavirus voll bewusst, machen sich aber noch mehr Sorgen um ihr Land. Die meisten von ihnen unterstützen in der Tat die Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des Virus und sind eher bereit, die Hygienebeschränkungen einzuhalten, ohne das Gefühl zu haben, vorsorglich Vorräte an Lebensmitteln aufbauen zu müssen. Zusammenfassend ist dies das Ergebnis einer jüngsten durchgeführten Umfrage, in der die Wahrnehmung von Covid-19 untersucht wurde.
Die Umfrage, die in 6 Ländern der MENA-Region und 12 anderen Ländern weltweit durchgeführt wurde, hat gezeigt, dass arabische Länder eher dazu neigen, die Grenzen ihrer Länder zu schließen. In Marokko erklärten 88%, dass sie dem Einreise- und Ausreiseverbot vollständig zustimmen. In Deutschland sind es 28%, in Frankreich 24% und in Italien 39%. 89% Marokkaner sagen auch, dass sie bereit sind, sich sofort für mindestens 14 Tage unter Quarantäne zu stellen, wenn infiziert sind.
Diese Ergebnisse lassen sich damit erklären, dass die marokkanischen Bürger eher besorgt über die Bedrohung, die das Coronavirus für die Bevölkerung und noch mehr für ihr Land darstellt. Tatsächlich zeigt die Umfrage, dass 52% der Befragten sich von diesem Virus stark bedroht fühlen und 80% es als hohe Bedrohung für Marokko ansehen. In anderen arabischen Ländern sind wir mehr oder weniger gleich besorgt, in westlichen Ländern viel weniger.
Viele der marokkanischen Befragten machen sich noch mehr Sorgen um ihre Arbeit und Finanzen. Laut der Ipsos-Umfrage glauben 65% der Befragten, dass das Virus erhebliche Auswirkungen auf ihre Arbeit haben wird, und 89% sind davon überzeugt, dass die Pandemie finanzielle Auswirkungen auf sich selbst und ihre Familien haben wird. Diese finanziellen Auswirkungen des Coronavirus sind in den arabischen Ländern stärker zu spüren als anderswo auf der Welt.
In Bezug auf die Kaufgewohnheiten der Marokkaner zeigt die Umfrage, dass der elektronische Geschäftsverkehr in dieser Zeit nicht viel an Boden gewonnen hat. Laut Ipsos-Zahlen geben 35% der Befragten zu, dass sie selten (wenn überhaupt) online einkaufen, während 13% dies seltener als im Vormonat tun.
lematin.ma
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Coronakrise
Wer 80 Jahre ist oder älter, wird nicht mehr beatmet – dramatische Zustände im Elsass
https://www.stern.de/gesundheit/coronakr...00170.html
Das Elsass gilt als Corona-Epizentrum in Frankreich. Die Lage dort ist so schlimm, dass Patienten ab 80 Jahre nicht länger beatmet werden.
Stattdessen bekommen sie eine "schnelle Sterbebegleitung", wie ein Bericht ungläubig notiert.
...
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Viel Zeit in der Krise gibt es, um darüber nachzudenken, was nach der Krise für einen wichtig ist, sein sollte.
Mir macht es wenig aus, daß das Leben jetzt eingeschränkt ist. Weil ich den Schritt als notwendig erachte.
Online bestelle ich nicht, damit ich den Postboten nicht gefährde.
Man weiß ja nie.
An Ostern, ich bin nicht katholisch, trotzdem haben wir uns dann immer getroffen, werde ich nicht einladen zum großen Fressen.
Vielleicht ist im Sommer wieder die Zeit dazu. Was ich hoffe.
Ich werde auch nicht mehr arbeiten, zumindest nicht in dem Job, den ich habe, weil mir die Zeit, die ich da verplempere, inzwischen zu schade ist. Denn ich kann die Welt auch nicht retten.
Die globale Katastrophe ist ein Wegweiser für unsere Zukunft, wenn wir global, nicht etwas ändern, sind wir in Zukunft im Vollmodus der geschlossenen Grenzen, Ausgangssperren usw.
Immer irgendeinem Todesvirus ausgeliefert, ob wir gesund oder nicht gesund leben, jung oder alt sind. In Europa, Africa oder Asien leben.
Da nützt das beste Gesundheitssystem auch nichts mehr und auch kein Geld der Welt.
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Mit dem Thema hätte man sich schon vor Corona intensiv auseinander setzen müssen.
Einem altem Patient, egal ob mit, oder ohne Corona, der Herz, Lunge, Nieren oder sonst schwerwiegende
Vorerkrankungen hat, zu intubieren, weil ihn seine Kraft verläßt, aus welchem Grund auch immer,
tut man keinen Gefallen. Es wird ihm auch nicht besser gehen, falls er das überleben sollte,
weil dann spätestens irgendwelche Pneumokokken oder sonstirgendwelche multiresistenten Keime
die Herrschaft übernommen haben.
Was demjenigen kein schönes Leben mehr bescheren wird.
Alleingelassen als Pflegefall Grad vier oder mehr dahinzusiechen, ist wohl europäischer Standard, damit andere daran
verdienen.
Menschlich und ethisch gesehen verwerflich
und auch sehr schwierig, das mitzuerleben , für die Angehörigen.
Irgendwann ists eben mal vorbei.
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Epidemien inspirieren die Literatur
Die Jahre der Katastrophen brachten oft bedeutende Werke hervor. Die Literatur ist reich an Katalogen, die von mehreren Werken dominiert werden, aber der emblematische Roman im Weltmaßstab bleibt ohne Frage "La peste" von Albert Camus.
Mit diesem Roman hat Camus eine menschliche Tragödie geschaffen, in der die Lebenden Zeit damit verbracht haben, die Toten zu zählen, ein literarisches, aber ebenso philosophisches Werk, indem sie über den Menschen in der Gesellschaft nachdenken und mit Widrigkeiten konfrontiert werden.
In Unordnung und Hilflosigkeit sehen sich die von der Pest heimgesuchten Einwohner von Oran einem täglichen Leben ausgesetzt, das von Unsicherheit geprägt ist, ohne die Möglichkeit, aus der Stadt zu fliehen, weil sie in den Häusern eingesperrt sind. Camus ist sensibel für das Absurde und wird seine Figuren in Verwirrung zum Leben erwecken, ohne rationale Bezugspunkte, aber dem Unbekannten überlassen, um Antworten auf Fragen zu finden, die nicht kommen. In "The Stranger" hatte Albert Camus eine Art Reflexion über die Unvermeidlichkeit des Todes geführt, in „The Pest“ trivialisiert er es in der Nüchternheit und Einfachheit der Worte.
Vor Camus hatte Sophokles die menschliche Not angesichts der Epidemie in Oedipus King beschrieben, diesem Hauptwerk der griechischen Mythologie, das der Psychoanalyse seine Hauptparadigmen gab.
Der Roman "Quarantäne" von JMG Le Clézio ist wegen seiner psychologischen Beschreibung der Passagiere eines Bootes, das auf einer Insel gelandet und wegen Pocken unter Quarantäne gestellt wurde, lesenswert.
Kurz gesagt, Epidemien töten die Lebenden, aber nicht die Literatur, die gestärkt daraus hervorgeht. Schriftsteller warten ungeduldig auf ihr Ende kommt, damit ihre Werke nach und nach erscheinen.
L'Opinion : Les épidémies inspirent la littérature von Abdallah Bensmain
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Hallo Kornblume,
ich teile Deine Einschätzung voll umfänglich!
Es ist leider, wie Du ja bestimmt weißt, derzeit in Deutschland nahezu unmöglich, nur einen ansatzweise ähnlichen Gedanken zu publizieren, ohne verbal niedergemacht zu werden.
Gruß vom Niederrhein
Michael
Grüße vom Niederrhein
Michael Hausmann
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Coronavirus: Die EU spendet 450 Millionen Euro an den in Marokko eingerichteten Spezialfonds
YABILADI
27.03.2020 21.10 Uhr
https://www.yabiladi.com/articles/detail...maroc.html
Die Europäische Union (EU) unterstützt den Sonderfonds zur Bekämpfung der Coronavirus-Pandemie mit 450 Millionen Euro, heißt es in einer Pressemitteilung vom Freitag zwischen Rabat und Brüssel. Wieder einmal sind die EU-Staaten mit Marokko "großzügig".
Die gewährte Hilfe übersteigt in der Tat die rund 6,6 Millionen Dirham, die von der Trump-Regierung zur Bekämpfung der Ausbreitung des Coronavirus im Königreich bereitgestellt wurden.
…
Coronavirus: Anzahl in Marokko auf bisher 333 registrierte Fälle gestiegen
YABILADI
27.03.2020 19.30 Uhr
https://www.yabiladi.com/articles/detail...veaux.html
Bis Freitag, 18.00 Uhr, hat Marokko 58 neue bestätigte Fälle von Covid-19 registriert, wodurch die Zahl der mit diesem Virus infizierten Personen auf 333 gestiegen ist. Nach Angaben auf der Pressekonferenz des Gesundheitsministeriums wurden fast 1.207 Verdachtsfälle für negativ erklärt.
…
Nach Regionen registriert Casablanca-Settat jetzt 104 bestätigte Fälle, 63 Fälle wurden in Fès-Meknès registriert, 56 Fälle in Rabat-Kénitra und 51 Fälle wurden in Marrakesch-Safi entdeckt. Das Ministerium fügt hinzu, dass 23 Fälle in der Region Tanger-Tetouan-Al Hoceima, 12 Fälle in der orientalischen Region, 11 Fälle in Souss-Massa, 7 Fälle in der Region Béni Mellal, 5 Fälle in Darâa-Tafilalet und 5 liegen ein Fall bei Guelmim-Oued Nomen.
Nach Städten wurden 102 Fälle in Casablanca, 45 Fälle in Meknes, 44 Fälle in Marrakesch, 27 Fälle in Rabat und 17 Fälle in Fes registriert.
…
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Die Offenlegung der Identität eines Patienten schlägt Wellen
vom 28.03.2020
Verantwortungslos und beschämend! Dies ist das Mindeste, was über die Offenlegung der Identität des ersten bestätigten Falls mit Coronavirus in Essaouira am 24. März 2020 gesagt werden muss.
Im selben Augenblick, als über den ersten mit Coronavirus infizierten Menschen berichtet wurde, machten Name, Fotos, Adresse und Beruf des Betroffenen im Internet die Runde. Einige beschuldigten ihn gar, die Pandemie in die Stadt der Passatwinde gebracht zu haben.
Der skandalöseste Aspekt bleibt jedoch die Hervorhebung der Religion des Patienten. Einige Medien haben seinen jüdischen Glauben bekannt gegeben und damit eine rassistische Mentalität offenbart, die weiterhin die Grundlagen der pluralistischen und toleranten Identität Marokkos leugnet.
"Es geht um einen Mann, einen Patienten und vor allem einen Marokkaner! Die Offenlegung der Identität dieses Patienten ist, abgesehen davon, dass es unverzeihlich ist, eine Missachtung des persönlichen Rechts gegenüber dem Patienten und seiner Familien.", empört sich ein Einwohner von Essaouira.
Zwar hält Panik in diesen schwierigen Zeiten Einzug, jedoch müssen wir dem Geist der Verantwortung und Solidarität treu bleiben, denn die Pandemie ist universell, sie ist weder jüdisch noch muslimisch, noch christlich. Die gesamte Menschheit ist von dieser Krise betroffen, die weder Religion noch Nationalität verschont. Wir müssen diese schwierige Phase als Weltgemeinschaft bewältigen.
Gut ist: Die Reaktionen ließen nicht lange auf sich warten. Viele Einwohner von Essaouira waren sich einig und verurteilten das Verhalten aufs Schärfste.
Gegenwärtig werden Stimmen laut, die fordern, dass die zuständigen Dienste ihre Verantwortung für den Schutz der Identität von Patienten einerseits und andererseits die Bestrafung dieser Art von hasserfüllten und verantwortungslosen Handlungen wahrnehmen.
Liberation
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Ambassade d'Allemagne Rabat
!!! WICHTIGE INFORMATION FÜR GESTRANDETE CAMPER!!!
27.03. 21:45
AUSREISE PER FÄHRE
- Für die europäischen Camper, die sich bereits auf den Parkplätzen in Tanger Med aufhalten, zeichnet sich die Möglichkeit der Ausreise per Fähre nach Frankreich ab kommenden Sonntag ab. Eine weitere Fähre ist für Donnerstag geplant. Weitere Informationen zu den beiden Fährschiffen erfolgen morgen im Lauf des Tages.
- Die geplanten Fähren sind primär für die europäischen Camper vorgesehen, die sich jetzt bereits auf den Parkplätzen in Tanger Med aufhalten. Diese Personengruppe wird beim Verkauf der Tickets – unabhängig von der Nationalität – bevorzugt behandelt.
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(24.03.2020, 21:47)Maghribi schrieb: Der Gesundheitsminister Khaled Aït Taleb genehmigte am Montag offiziell und nach Konsultation des technischen und wissenschaftlichen Ausschusses des Nationalen Programms zur Prävention und Bekämpfung von Influenza und schweren akuten Atemwegsinfektionen im Königreich die Verwendung durch alle Krankenhäuser in Marokko mit "Chloroquin" und "Hydroxychloroquin" zur Behandlung von mit Coronavirus infizierten Personen. Das geht aus dem Rundschreiben hervorgeht, das der Minister am 23. März verschickt hat.
"Chloroquin ist ein Antimalariamolekül, das häufig zur Behandlung von Malaria, rheumatischen Erkrankungen und Lupus eingesetzt wird", heißt es in der Pressemitteilung.
"Es hat vielversprechende Ergebnisse gegen das Coronavirus geliefert, indem es die Immunkapazität des Individuums erhöht hat. Es wird lokal und in ausreichender Menge produziert, um Patienten gemäß dem von den Experten festgelegten Protokoll zu behandeln", fügte dieselbe Quelle hinzu.
Der französische Gesundheitsminister Olivier Véran betonte am vergangenen Montag, dass der Hohe Rat für öffentliche Gesundheit seine Zustimmung erteilt habe, damit Patienten mit "schweren Formen" des Coronavirus Chloroquin verabreicht werden können AFP.
Der wissenschaftliche Ausschuss "schließt jegliche Verschreibung auf der Ebene der Allgemeinbevölkerung oder für Formen aus, die zu diesem Zeitpunkt nicht schwerwiegend sind, wenn keine überzeugenden Daten vorliegen", erklärte er.
Donald Trump seinerseits lobte am Montag erneut die Vorzüge von Chloroquin, von dem er glaubt, dass es im Kampf gegen das Coronavirus "wirklich einen Unterschied machen" könnte, wenn es als Behandlung verwendet wird, indem es "ein Geschenk vom Himmel" genannt wird.
Andererseits scheint die Weltgesundheitsorganisation (WHO) die Begeisterung einiger Länder für die Anwendung dieses Mittels gegen das Coronavirus nicht zu teilen und bleibt darüber hinaus skeptisch hinsichtlich seiner Wirksamkeit in Abwesenheit von einer Stellungnahme der wissenschaftlichen Gemeinschaft zu diesem Thema. In der Tat verurteilte die WHO am Montag, die Verabreichung an Patienten mit Coronavirus, bevor sich die wissenschaftliche Gemeinschaft auf ihre Wirksamkeit geeinigt hatte, und warnte vor dem, was sie "falsche Hoffnungen" nennt, dass es erregen könnte.
In Frankreich wird zwischen Wissenschaftlern über die Wirksamkeit dieses Mittels zur Bewältigung der Ausbreitung des Coronavirus diskutiert.
Professor Didier Raoult, Spezialist für Infektionskrankheiten, Direktor des IHU (Institut hospitalo-universitaire Méditerranée Infection) in Marseille, setzt sich weiterhin für die Verwendung von Chloroquin ein.
„Wir glauben, dass wir mit meinem Team ein Heilmittel gefunden haben. Und in Bezug auf die medizinische Ethik glaube ich, dass ich als Arzt kein Recht habe, nicht die einzige Behandlung anzuwenden, die sich bisher als erfolgreich erwiesen hat. Ich bin überzeugt, dass am Ende jeder diese Behandlung anwenden wird. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sich die Leute darauf einigen, sagte dieser Spezialist kürzlich in einem Interview mit der Tageszeitung Le Parisien.
Einige französische Spezialisten stehen der Wirksamkeit dieses Mittels jedoch weiterhin skeptisch gegenüber. Professor Alexandre Bleibtreu, Spezialist für Infektionskrankheiten am Pitié-Salpêtrière-Krankenhaus in Paris, betonte in einer Erklärung gegenüber RTL, dass die Behandlung mit Chloroquin "kein Wunder sein wird". …
Liberation
Mit Covid-19 infizierte Patienten sollen mit Chloroquin und Hydroxychloroquin behandelt werden
27.03.2020
Während einige Länder noch zögern, hat Marokko den Sprung gewagt und offiziell beschlossen, ein Gesundheitsprotokoll für die Behandlung von Patienten mit Covid-19 auf der Grundlage von Chloroquin und Hydroxychloroquin zu verabschieden.
Es handelt sich um zwei Arzneimittel: Plaquenil (Hydroxychloroquin) und Nivaquin (Chloroquin), die vom französischen Labor Sanofi hergestellt werden. Die marokkanische Tochtergesellschaft des Labors stellt den gesamten Bestand der beiden Medikamente zur Verfügung. Nivaquine wird zudem in Marokko hergestellt. …
Was Sie über Nivaquine und Plaquenil wissen müssen
Nivaquin ist zur kurativen und vorbeugenden Behandlung von Malaria indiziert. Dieses Chloroquinsulfatmolekül hat eine Genehmigung für das Inverkehrbringen (MA) und einen öffentlichen Verkaufspreis von 12 Dirham für eine Schachtel mit 20 Tabletten (100 mg). Nivaquine wird lokal in Marokko hergestellt.
Plaquenil wird importiert. Der Wirkstoff dieses Medikaments ist Hydroxychloroquinsulfat. Es wird zur Behandlung von rheumatoider Arthritis und Kollagenerkrankungen, einschließlich systemischem Lupus erythematodes, angewendet. Es wird auch zur Vorbeugung von Luciten eingesetzt. Es hat eine Genehmigung für das Inverkehrbringen und der Preis beträgt 51 Dirham für eine Schachtel mit 30 Tabletten (200 mg).
Lematin.ma
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Es ist doch immer wieder erstaunlich, wenn in Foren wie diesem Themen intensiv behandelt werden (hier Corona), welche Leser/Schreiber noch nicht einmal ansatzweise auf ihre Richtigkeit beurteilt werden können (inclusive meiner Person). Das gilt gleichermaßen für die Hypothesen jener Wodarks/Hockertzs oder die Wirkungsmächtigkeit von Chloroquin u.a. Mittel. Nichts davon ist wissenschaftlich bewiesen, alles "blauer Dunst" in der Medienwelt.
Vorschlag: etwas mehr Zurückhaltung wäre hier angebracht!
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Hallo Otto,
ich stimme zwar ab und an nicht vollständig mit Deiner Meinung überein, aber diesmal stime ich vollumfänglich zu.
Weitgehend alle Stimmen, die zum Nachdenken und Hinterfragen auffordern, werden (nicht nur hier) unterdrückt und negiert.
Ich kann nur immer wieder betonen: Keiner weiß bisher alles, aber alle wissen noch fast nichts!
Was am Ende die Wahrheit sein wird, wissen wir immer erst hinterher.
Nur am Rande: Ich fand es persönlich sehr unklug von Wodarg, sich mit seinen Interviews in einschlägig bekannten Medienportalen noch angreifbarer zu machen.
Aber hätte er sonst überhaupt veröffentlichen können?
Man findet, wenn man danach sucht, übrigens noch weit mehr anerkannte Mediziner, Mikrobiologen und Virologen, die eine kritische Meinung zum derzeitigen Corona-Mainstream haben.
Auch zu den durch die marrokanische Regierung vorgesehenen Medikamenten, die nun vehement eingesetzt werden sollen, gibt es, gerade zum Einsatz bei schwer erkrankten Pneumonie-Patienten, sehr kritische Stimmen.
Da ich als eher analytisch denkender und vorausplanender Mensch daran gewöhnt bin, immer möglichst viele Quellen zu meiner Meinungsbildung heranzuziehen, bin ich aslo geradezu dankbar für diese Quellen,
die schon sehr nachdenklich machen.
Mein persönliches Fazit bleibt aber trotzdem: Ich weiß, dass ich nichts weiß.
An den Administrator: Ich bitte darum, den Beitrag von Doktor Wodarg nicht zu löschen!
Grüße vom Niederrhein
Michael Hausmann
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(28.03.2020, 08:10)Varaderorist schrieb: ...
Da ich als eher analytisch denkender und vorausplanender Mensch daran gewöhnt bin, immer möglichst viele Quellen zu meiner Meinungsbildung heranzuziehen, bin ich aslo geradezu dankbar für diese Quellen,
die schon sehr nachdenklich machen.
...
Hier ist meine Antwort mit Angabe von Quellen, von sehr vielen kompetenten Quellen sogar.
Corona-Virus in der Welt
https://forum.marokko.com/showthread.php?tid=503&pid=2364#pid2364
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(19.03.2020, 14:38)Maghribi schrieb: Eine Frau wurde in Fes wegen der Online-Veröffentlichung von irreführenden Inhalte festgenommen.
Der Kampf gegen falsche Nachrichten über das Coronavirus geht in Marokko weiter. Die Nationale Brigade der Justizpolizei (BNPJ) hat am 18.03.20 in Fes die Eigentümerin des Youtube-Kanals "Me Naïma" verhaftet. Sie hatte ein Video in sozialen Netzwerken veröffentlicht, in dem sie die Existenz der Pandemie des neuen Coronavirus (Covid-19) bestreitet und nachdrücklich auffordert, die Präventionsempfehlungen und die von der Behörde angeordneten Präventionsentscheidungen nicht umzusetzen. … Daraufhin gingen reichten mehrere Bürger elektronische Beschwerden bei der zuständigen Staatsanwaltschaft und den Diensten der Justizpolizei ein …
Quelle lematin.ma
56 Personen wurden wegen der Verbreitung Fake-News strafrechtlich verfolgt.
vom 28.03.2020
Insgesamt wurden seit dem 24. März rund 450 Personen wegen Verstoßes gegen den Gesundheitszustand festgenommen.
Die Staatsanwaltschaft hat bisher 56 Personen wegen Veröffentlichung falscher Informationen über die Verbreitung des neuen Coronavirus angeklagt, sagte der Generalsekretär der Präsidentschaft der Staatsanwaltschaft.
telquel.ma
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Das Gesundheitsministerium hat seine Bewertung der Situation des Coronavirus in Marokko, 28.03.20, um 18:00 Uhr, veröffentlicht:
359 bestätigte Fälle,
24 Todesopfer,
11 gelten als geheilt.
Die Region Casablanca-Settat verzeichnet immer noch die höchste Zahl von bestätigten Fällen, 107, gefolgt von der Region Fès-Meknes mit 63 Fällen.
58% der Betroffenen sind Männer und 42% Frauen.
59% der gemeldeten Fälle sind lokal, 41% kommen aus dem Ausland.
66% der Verstorbenen litten an chronischen Krankheiten.
lematin.ma
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Einige Stunden nach der Pressekonferenz des Gesundheitsministeriums, hat die für die Überwachung der Situation zuständige Website gerade neue Fälle veröffentlicht:
402 bestätigte Fälle,
25 Todesopfer,
12 gelten als geheilt.
58% der Betroffenen sind Männer und 42% Frauen.
lematin.ma
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(25.03.2020, 23:01)Maghribi schrieb: Risma und Accor beteiligen sich an der nationalen Solidaritätsoffensive im Kampf gegen die Covid-19-Epidemie und stellen den Behörden ihre Hotelgruppen in ganz Marokko an zur Verfügung.
„Angetrieben von den gemeinsamen Werten der Solidarität und des Teilens, stellen wir den Behörden die erste Hotelgruppe des Königreichs in 11 Städten zur Verfügung, um die Bemühungen und das tägliche Opfer der Ärzteschaft und des Pflegepersonals zu unterstützen."
Durch diese Initiative bekräftigen die beiden Hotelgruppen ihre Position als historische Partner und Pioniere bei der Entwicklung der Tourismusbranche in Marokko.
lematin.ma
McDonald's startet seine "Meta7dine" -Initiative
vom 28.03.2020
McDonald’s schließt sich dem Moment der Solidarität an und kündigt an, dass in 19 Städten Marokkos täglich Mahlzeiten serviert werden.
Unter dem Hashtag Meta7dine (solidarisch) richtet sich diese Initiative an Menschen in Schwierigkeiten. In einer Pressemitteilung würdigt das Unternehmen die zentralen und lokalen Behörden, die dies dank ihrer Unterstützung und Koordination ermöglicht haben. In diesem Sinne möchte sich McDonald bei Jumia Food bedanken, ihrem Partner, der die Logistik übernimmt.
aujourdhui.ma: McDonald's startet seine "Meta7dine" -Initiative
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