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(11.01.2021, 22:50)Maghribi schrieb: Es wurde jedoch kein Termin für den Start der Kampagne oder für den Erhalt der Impfstoffe bekannt gegeben.
Das ist schade. Mittlerweile zählt ja jeder Tag und es ist ein regelrechtes Wettrennen geworden. Noch ist offen, ob die virulentere Virusmutation oder der Impfstoff bzw. die Impfstoffe das Rennen machen. Daher hoffe ich, dass die Impfungen in Marokko bald und zügig anlaufen werden.
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(11.01.2021, 22:50)Maghribi schrieb: Der Starttermin der Impfkampagne bleibt abhängig vom Lieferplan der Hersteller
barlamane.com
Marokko ist mit seiner Impfkampagne ins Hintertreffen geraten. Das liegt an der langsamen Auslieferung der ersten Impfstoffdosen, so der Direktor des Medizinischen Biotechnologischen Labors an der Fakultät für Medizin und Pharmazie in Rabat.
Der Direktor des Labors für medizinische Biotechnologie an der Fakultät für Medizin und Pharmazie in Rabat betont in diesem Zusammenhang, dass diese Krise gezeigt habe, dass Marokko unbedingt eine "wissenschaftliche Unabhängigkeit, insbesondere in der medizinischen Forschung, haben muss, die es dem Königreich ermöglicht, eigene Impfstoffe zu entwickeln und herzustellen".
Welch herrlicher Satz, ich zerfliesse vor Bewunderung. Leider kann man Ähnliches für F+E-Vorhaben seit Jahrzehnten in Marokko hören. Nur, wenn man die Geldmittel für Forschung und Entwicklung betrachtet, die der Staat und die Firmen dafür zur Verfügung stellen, wird man wohl noch einige weitere Jahrzehnte warten müssen.
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Das Gesundheitsministerium kündigt die Entdeckung des ersten Falls des neuen Virusstamms in Tanger-Med bei einem marokkanischen Staatsbürger an. Der Betroffene kam aus Irland an Bord eines Schiffes, das einen Zwischenstopp im Hafen von Marseille einlegte.
Das Ministerium sagte in einer Erklärung, dass die betreffende Person keine Symptome zeigt und derzeit in Casablanca isoliert ist. Er wird gemäß dem geltenden Protokoll betreut.
https://lematin.ma/express/2021/maroc-an...51569.html
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(18.01.2021, 23:26)Maghribi schrieb: Das Gesundheitsministerium kündigt die Entdeckung des ersten Falls des neuen Virusstamms in Tanger-Med bei einem marokkanischen Staatsbürger an. Der Betroffene kam aus Irland an Bord eines Schiffes, das einen Zwischenstopp im Hafen von Marseille einlegte.
Das Ministerium sagte in einer Erklärung, dass die betreffende Person keine Symptome zeigt und derzeit in Casablanca isoliert ist. Er wird gemäß dem geltenden Protokoll betreut.
https://lematin.ma/express/2021/maroc-an...51569.html
... auf dass der Impfstoff die Mutationen in puncto Geschwindigkeit überfliegt. Diese ganzen Varianten, die jetzt überall auftauchen, machen mir schon Sorgen. :/
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Hier mal die neueste Info zu den Flügen von Deutschland nach Marokko. Es hat sich eigentlich nichts geändert. Auch im derzeitigen verschärften Lockdown fliegen weiterhin diese drei Linien. Das
Marokkanische Fremdenverkehrsamt schreibt:
Flüge sind von Deutschland nach Marokko möglich. Die Royal Air Maroc fliegt von Frankfurt nach Casablanca und Agadir, Air Arabia von Köln/Bonn nach Nador und Ryanair von Weeze nach Rabat.
Viele Grüße
Wolfgang
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Zum Thema Corona scheint ein wichtiger Faktor der Vitamin D-Spiegel zu sein. Wie übrigens für alle Infektionskrankheiten (Lauterbach). Zwar wird über die Menge kontrovers diskutiert, aber prinzipiell dürfte der Rat „Achtet auf einen ausreichend hohen Vitamin D-Spiegel“ sehr angebracht sein. In Deutschland dürfte es viele Leute mit einem Mangel geben. Angesichts von 1.000 Toten pro Tag in Deutschland würde ich alles tun, um mein Immunsystem gut aufzustellen.
https://m.faz.net/aktuell/wissen/medizin...53269.html
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Coronavirus: Marokko lässt Impfstoff von Sinopharm zu
Barlamane.de 22. Januar 2021
[attachment=235]
Das Gesundheitsministerium hat an diesem Freitag die Notfallzulassung für den chinesischen Covid-Impfstoff Sinopharm genehmigt. Das Ministerium hatte zuvor mitgeteilt, dass Marokko am Mittwoch, den 27. Januar, die erste Lieferung des Impfstoffs von Sinopharm aus China erhalten wird. Die nationale Impfaktion wird in der kommenden Woche offiziell gestartet.
Wie bereits bekannt gegeben wurde, werden zunächst Angehörige des Gesundheitswesen über 40 Jahre, Behörden, die Königlichen Streitkräfte, Angehörige von Bildungseinrichtungen, die älter als 45 Jahre sind und Menschen über 75 Jahre.
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Sinopharm soll 79 % Wirksamkeit haben. Eigentlich ein guter Wert. Auch Serbien verwendet ihn schon, neben Biontech, Moderna und Sputnik V aus Russland. Die Frage ist halt, was kann man den Chinesen glauben?
In Marokko ist die Impfskepsis aber größer als bei uns. Verschwörungstheorien sind verbreiteter als in Deutschland. Das Beispiel Israel zeigt auch, dass hohe Religiosität geringe Impfbereitschaft bedeutet. In Israel lässt sich fast jeder impfen. Nicht aber die Ultraorthodoxen und der arabische Teil der Bevölkerung.
Meine Freundin sagte beispielsweise, sie hätte gern den „deutschen“ Impfstoff. Den chinesischen eher nicht. Da ist das Vertrauen scheinbar nicht so groß. Ich könnte mir auch vorstellen, dass dieses Angebot ein bisschen das Gefühl hinterlässt „wir sind Menschen zweiter Klasse“.
Vor den Türen Marokkos stehen aber zwei agressivere Mutationen des Virus. In Spanien und vor allem in Portugal die englische Variante. Und von Süden her könnte die südafrikanische einwandern. Noch schlimmer wäre die brasilianische. Aber zu Brasilien bestehen wahrscheinlich weniger Berührungspunkte.
Auf Dauer wird die Welt aus meiner Sicht gar nicht anders können als sich impfen zu lassen. Ansonsten wird man diesen Mist nie mehr los.
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Natürlich,
da bin ich deiner Meinung! Dieses Thema hatten wir ja bereits. Wir haben keine
andere „Waffe“ in der Hand.
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Kann sein, dass der Flugverkehr zwischen Deutschland und Marokko bald eingestellt wird.
Der Tagesspiegel meldet gerade:
Aus Sorge vor Virus-Mutationen
Bund erwägt Verbot touristischer Flugreisen und schärfere Grenzkontrollen
Deutschland steuert noch einmal auf eine Zuspitzung der Coronakrise zu. Innenminister Seehofer denkt über die Reduzierung des Flugverkehrs auf nahezu null nach.
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Impfplan beachtet vorrangig systemrelevante Mitarbeiter und die am meisten gefährdeten Personen
von barlamane.com
Die Impfkampagne gegen Covid-19 wird diese Woche gestartet, mit dem Ziel, mehr als 80 % der marokkanischen Bevölkerung zu impfen, um eine Herdenimmunität zu erreichen.
Wird es möglich sein, die gesamte Bevölkerung zu impfen? Ja, aber nicht sofort. 65 Millionen Impfstoffe wurden bereits von Marokko bestellt, sollten aber in mehreren Lieferungen eintreffen. Daher ist es wichtig, dass eine Impfstrategie angewendet wird, die eine Liste von Personen festlegt, die vorrangig geimpft werden müssen.
Es ist zu beachten, dass die nationale Immunisierungsstrategie nach einem Impfschema mit zwei Injektionen durchgeführt wird. Die Impfung, die in der ersten Phase 25 Millionen Menschen betrifft, wird schrittweise durchgeführt. Vorrang haben dabei systemrelevante Mitarbeiter, darunter Angehörige des Gesundheitswesens, der Behörden, der Sicherheitskräfte und des nationalen Bildungspersonals.
Anschließend wird die Impfung auf die allgemeine Bevölkerung nach Altersgruppen ausgedehnt. Dies wird in allen Einrichtungen der primären Gesundheitsversorgung (Gesundheitszentren) geschehen. Es werden Maßnahmen ergriffen, damit die Bevölkerung unter guten Bedingungen in Bezug auf die Impfstoffqualität in der gesamten Lieferkette geimpft werden kann: vom Empfang bis zur Verabreichung.
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Vielleicht kann man in Marokko die Ergebnisse der Vereinigten Arabischen Emirate nutzen. Das Arte Journal berichtet gerade, dass die Emirate seit Dezember mit Sinopharm impfen und zwar in einem Tempo, das die europäischen Länder vor Neid erblassen lässt. Interessant, dass die Emirate sogar vor China begonnen haben sollen und den Impfstoff bald selbst produzieren wollen. Laut Hersteller soll die Wirksamkeit bei 86 % liegen, allerdings gibt es praktisch keine Studien. Zumindest keine, die öffentlich gemacht werden.
Es dürfte sich lohnen, die Emirate genau zu beobachten, ob die Impfung dort funktioniert. Falls ja, könnte die absurde Situation entstehen, dass Marokko schon Richtung Herdenimmunität geht, während Deutschland, wo der erste zugelassene Impfstoff entwickelt wurde, noch verzweifelt auf genügend Impfdosen wartet.
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In Marokko hat scheinbar schon die Herdenimmunität eingesetzt und das ganz ohne Impfung.
Die Zahlen der täglich gefundenen Neuinfektionen gehen seit Wochen deutlich zurück obwohl sich kaum jemand an die Maskenpflicht, das Feier.- und Versammlungsverbot hält. Die Menschen umarmein und küssen sich wie schon immer gewesen...
Mit besten Grüßen aus Errachidia,
Thomas
In Marokko ist alles möglich nur nichts schnell.
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@Thomas
Die Entwicklung in Marokko ist in der Tat relativ gut. Das hat auch schon anders ausgesehen. Marokko hat bis jetzt rund 8.000 Todesfälle. Das ist um einiges besser als die 54.000 in Deutschland. Oder 110.000 in Großbritannien. Das ist ja eine ganz andere Dimension. Vermutlich hat Marokko mit seiner jüngeren Bevölkerung einen großen geografischen Vorteil: Wärme und Sonne. Hoffen wir, dass die Entwicklung in Marokko so weiter geht wie es derzeit scheint.
Maghribi fragt, ob es möglich ist, so viele Marokkaner zu impfen. Die Frage ist halt, ob überhaupt genügend mitmachen wollen.
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(26.01.2021, 19:54)Thomas Friedrich schrieb: In Marokko hat scheinbar schon die Herdenimmunität eingesetzt und das ganz ohne Impfung.
Die Zahlen der täglich gefundenen Neuinfektionen gehen seit Wochen deutlich zurück obwohl sich kaum jemand an die Maskenpflicht, das Feier.- und Versammlungsverbot hält. Die Menschen umarmein und küssen sich wie schon immer gewesen...
Hallo,
ich dachte das liegt daran das die Zahl der Test deutlich runter gefahren wurde und dadurch weniger Neuinfektionen gefunden werden.
MfG
Marco Wensauer
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@Marco,
sicherlich ist die Zahl der gefundenen Infizierten in Marokko geringer geworden weil weiniger getestet wird.
Aus dem gleichen (umgekehrten) Grund ist die Zahl der gefundenen Infizierten ja in Deutschland in den letzten Wochen gestiegen. ;-)
Als Trend werte ich aber nicht dieses, sondern dass in Marokko vor Wochen noch rund 17% der Getesteten positiv waren und derzeit sind es <10%.
.
Mit besten Grüßen aus Errachidia,
Thomas
In Marokko ist alles möglich nur nichts schnell.
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(26.01.2021, 18:02)Wolfgang schrieb: Kann sein, dass der Flugverkehr zwischen Deutschland und Marokko bald eingestellt wird.
Was aber auch okay wäre, finde ich.
Prio 1 hat jetzt die Durchimpfung und die Reduzierung aller Infektionsrisiken. Und jede Flugreise ist ein Risiko...
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Hallo.
Es ist die Frage, ob jede Flugreise ein Risiko ist oder eine Chance daraus gemacht wird, wenn nämlich bei der Einreise an Flughäfen Corona Test´s durchgeführt werden, kann das helfen Infizierte zu finden.
Es gibt immer eine Vielzahl von Menschen die aus unterschiedlichen Gründen reisen müssen.
Man sollte nicht davon ausgehen, dass es nur reine touristische Fluggründe gibt.
.
Mit besten Grüßen aus Errachidia,
Thomas
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Der König erhält die erste Dosis des Impfstoffs Covid-19
barlamane.com
[attachment=237]
König Mohammed VI. hat am Donnerstag im Königspalast in Fes die nationale Impfkampagne gegen das Covid-19-Virus gestartet. Bei dieser Gelegenheit erhielt der König die erste Dosis des Impfstoffs gegen Covid-19.
Die Impfkampagne wird für alle Bürger kostenlos sein. Ziel ist es, alle Teile der marokkanischen Bevölkerung zu immunisieren (30 Millionen, um etwa 80 % der Bevölkerung zu impfen), die Fälle von Ansteckung und Todesfällen durch die Epidemie zu reduzieren und zu beseitigen und die Ausbreitung des Virus einzudämmen, um eine schrittweise Rückkehr zum normalen Leben zu ermöglichen.
Es ist zu beachten, dass diese nationale Kampagne schrittweise durchgeführt wird und allen marokkanischen Bürgern und Einwohnern ab 17 Jahren zugute kommen wird.
Plattform afrikanischer Experten für den Kampf gegen Epidemien in Afrika
barlamane.com 26. Januar 2021
Marokko bekräftigte in Addis Abeba vor der Afrikanischen Union seine Forderung nach der Schaffung einer Plattform afrikanischer Experten für die Bekämpfung von Epidemien in Afrika. […] Dieser Vorschlag ist Teil der Bemühungen der panafrikanischen Institution um die Stärkung des afrikanischen Wissens und der Expertise sowie der Autonomie im Bereich der medizinischen Produkte, der Ausrüstung und der Logistik, bemerkte Herr Arrouchi, der die marokkanische Delegation hierbei leitete. […]
Der marokkanische Diplomat nutzte auch die Gelegenheit zu betonen, dass alle Produkte und Ausrüstungen in Marokko, auf afrikanischem Boden, von Afrikanern hergestellt wurden. Er merkte an, dass diese Aktion ein konkretes Beispiel dafür ist, dass Afrika in bestimmten Bereichen eigenes Know-how entwickeln kann. […]
Der Ausschuss hatte am vergangenen Mittwoch seine ordentliche Sitzung als Auftakt zur 38. ordentlichen Sitzung des Exekutivrats der AU (Außenminister) und der 34. ordentlichen Sitzung des Gipfels der Staats- und Regierungschefs der Union unter dem Thema: "Kunst, Kultur und Kulturerbe: Hebel zum Aufbau des Afrikas, das wir wollen" begonnen.
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