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(22.10.2021, 17:17)Louis_Loewer schrieb: Soweit ist es also gekommen. Ich habe jetzt eine Unterschriftensammlung via change.org erstellen und werde dies bei der marokkanischen Regierung einreichen.
Es braucht jetzt reale Taten. Ich habe diese Petition gestartet, die direkt an die marokkanische Regierung gerichtet ist und eine Neuüberlegung der Corona-Reglements inspirieren soll.
https://chng.it/MX8KmhTX2q
Hallo, Selbst wenn Du 1 Million Unterschriften bekommst, das geht der marokkanischen Regierung total am A..... vorbei, und meiner Ansicht nach und aufgrund meiner Beobachtungen hat Marokko das Problem besser in den Griff bekommen als die meisten "hochentwickelten" europäischen Länder.
Die brauchen sicherlich keine Belehrung von deutschen Besserwissern.
Bevor Du Dein Kamel dem Schutz Allahs anvertraust, binde es gut fest.
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Ich persönlich finde die Maßnahmen Marokkos durchaus sinnvoll. Das muss ich auch als Betroffener sagen, der nächste Woche fliegen will. Die Konsequenz Marokkos, die Impfquote, alles bewundernswert. Gerade für die Region.
Was aber überhaupt nicht geht: dass man das alles ohne jede Ankündigung von heute auf morgen durchzieht. Das ist einfach eine Rücksichtslosigkeit gegenüber allen Touristen und sonstigen Reisenden. Trägt nicht zum Vertrauen ins Land bei und wird viele für immer oder zumindest lange Zeit vertreiben.
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(23.10.2021, 07:39)Wolfgang schrieb: Ich persönlich finde die Maßnahmen Marokkos durchaus sinnvoll. Das muss ich auch als Betroffener sagen, der nächste Woche fliegen will. Die Konsequenz Marokkos, die Impfquote, alles bewundernswert. Gerade für die Region.
Was aber überhaupt nicht geht: dass man das alles ohne jede Ankündigung von heute auf morgen durchzieht. Das ist einfach eine Rücksichtslosigkeit gegenüber allen Touristen und sonstigen Reisenden. Trägt nicht zum Vertrauen ins Land bei und wird viele für immer oder zumindest lange Zeit vertreiben.
Volle Zustimmung,
@ Wolfgang
Die Sache ohne Vorankündigung zu machen, ist marokkanisch / orientalisch.
Habe noch niemals eine Planung erlebt, auch bei sehr wichtigen Dingen. Man steht einfach auf der Matte….
Und wenn ich hier mal ne
Idee äußere, „man könnte ja mal…“ (NATÜRLICH für die Zukunft) bekomme ich IMMER zur Antwort: „Das geht jetzt nicht sofort“. C‘est pas maintenant!
Oder aber mein Mann stürzt los und möchte das Ding gleich erledigen ( je nachdem, was es ist).
Von daher ist es einfach spannend. Und wir sind ja sowieso die WM im Planen.
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In fast allen europ. Ländern steigen die Coronazahlen wieder, obwohl seit Langem mit versch. Maßnahmen gegen das Virus vorgegangen wird.
In Marokko, Algerien und Tunesien, wo sich kaum jemand an die staatlichen Vorgangen hält, sinken die Infektionszahlen, obwohl Algerien und Tunesien keine hohe Impfquote haben.
Ich rechne damit, dass in diesen Ländern in kurzer Zeit die Infektionszahlen auch wieder deutlich nach oben gehen.
Begründen lässt sich das wohl nicht mit Fahrlässigkeit beim Einhalten der Regeln, denn die Zahlen sind in den letzten Monaten trotz dieser Fahrlässigkeit gesunken.
Wer die in Marokko bestehende hohe Impfquote die die derzeitigen niedrigen Infektionszahlen verantwortlich macht, ist eine Erklärung für die niedrigen Zahlen in Algerien und Tunesien (mit rel. niedriger Impfquote) schuldig und wird diese auch schuldig sein, wenn die Zahlen in Marokko (ich rechne ab nächster Woche damit) wieder steigen.
Meine Meinung ist, dass sich das Einhalten von den Maßnahmen und den Impfungen weitaus weniger auf die Verbreitung des Virus auswirken, als erhofft und angenommen.
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Mit besten Grüßen aus Errachidia,
Thomas
In Marokko ist alles möglich nur nichts schnell.
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Wir haben am 4.11. die Fähre von Genua nach Tanger gebucht (beide dreimal mit Biontech geimpft). Weiß jemand, wie die Vorschriften für den Fährverkehr sind? Müssen wir auch einen PCR-Test vorweisen? Wenn ja, gilt für die 48 Stunden Vorlaufzeit die Zeit des Ablegens der Fähre (14:00 h) oder die Zeit des Einchecken (ca. 3-4 Stunden vor der Abfahrt)?
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@Thomas
Dass die Zahlen in Europa wieder steigen, ist für mich völlig logisch. Die Leute haben doch Corona längst abgehakt. Selbst Zeitungen und Politiker haben schon mehrfach von „jetzt nach Corona“ gesprochen. Das ist aber falsch. So weit sind wir noch lange nicht. Ich gehe morgen wieder zum Eishockey in eine fast vollbesetzte geschlossene Eishalle. Die Fußballstadien sind ebenfalls voll. Masken jeweils Fehlanzeige. Kalt ist es mittlerweile auch. Also, was soll anderes dabei rauskommen als steigende Fallzahlen? In Deutschland wird man sich noch wundern. Der Unterschied ist: in Rumänien und Russland herrscht Chaos. Während es bei uns dank der viel höheren Impfquote recht geregelt abläuft. In Rumänien wird dagegen richtig gestorben, das Gesundheitssystem ist bereits zusammengebrochen. Und in Russland sagt man, dass es mit 3.000 Toten pro Tag dreimal so viele sind wie offiziell genannt.
Zu Marokko: dass die Infektionen sehr schnell wieder steigen glaube ich persönlich nicht. Das hat letztes Mal auch viele Monate gehalten. Eine Unbekannte für mich ist aber: wirkt Simopharm wirklich gegen Delta bzw. wirkt dieses Vakzin gut?
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(23.10.2021, 13:07)Thomas Friedrich schrieb: ...
Wer die in Marokko bestehende hohe Impfquote die die derzeitigen niedrigen Infektionszahlen verantwortlich macht, ist eine Erklärung für die niedrigen Zahlen in Algerien und Tunesien (mit rel. niedriger Impfquote) schuldig und wird diese auch schuldig sein, wenn die Zahlen in Marokko (ich rechne ab nächster Woche damit) wieder steigen.
Meine Meinung ist, dass sich das Einhalten von den Maßnahmen und den Impfungen weitaus weniger auf die Verbreitung des Virus auswirken, als erhofft und angenommen.
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Ich sehe kaum einen Unterschied in den Impfaktivitäten im Vergleich der Länder Marokko, Tunesien und Algerien in letzter Zeit.
Es gibt Schwankungen in der Anzahl der wöchentlich verabreichten Impfdosen in den Ländern, was wohl an Lieferschwierigkeiten liegen wird.
Tunesien hat zum Beispiel zeitweise eine höhere Anzahl an täglichen Impfungen als Marokko (bezogen relativ zur Bevölkerung).
Algerien hat sich bei der Anzahl der täglichen Impfungen denen von Marokko angenähert (bezogen relativ zur Bevölkerung), auch wenn die letzten Zahlen aus Algerien ab 25.09.2021 zum Vergleich fehlen.
Die wirklichen Zahlen der Impfungen widersprechen deinen nicht belegbaren Vermutungen über die angeblich wenigen Impfungen in Tunesien und Algerien.
Siehe hier, das sind die Tatsachen:
Täglich verabreichte COVID-19-Impfstoffdosen pro 100 Personen
Vergleich von Marokko, Tunesien und Algerien
ourworldindata.org / Stand 19.10.2021
Anzahl der verabreichten Tagesdosen (gleitender 7-Tage-Durchschnitt), geteilt durch die Gesamtbevölkerung des Landes. Alle Dosen, einschließlich Booster, werden einzeln gezählt.
(23.10.2021, 13:07)Thomas Friedrich schrieb: ...
Meine Meinung ist, dass sich das Einhalten von den Maßnahmen und den Impfungen weitaus weniger auf die Verbreitung des Virus auswirken, als erhofft und angenommen.
Deine persönliche Meinung widerspricht den bisherigen allgemein bekannten positiven Erfahrungsberichten und den veröffentlichten wissenschaftlichen Studien über den bisherigen überwältigenden Erfolg der Impfkampagnen und den begleitenden Maßnahmen.
Der Erfolg der Impfungen ist um ein Vielfaches größer und weit weniger gefährlich als die "natürliche Immunisierung nach Genesung" es je vermag.
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@Gero,
worauf würdest Du es denn zurückführen, wenn in Kürze die Infektionszahlen in diesen drei Ländern (MAR, DZA, TUN) wieder stark nach oben gehen?
Mit besten Grüßen aus Errachidia,
Thomas
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(23.10.2021, 17:41)Marc99 schrieb:
Shoukran Marc. Möge es doch so bleiben!
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(23.10.2021, 14:10)Wolfgang schrieb: Zu Marokko: dass die Infektionen sehr schnell wieder steigen glaube ich persönlich nicht. Das hat letztes Mal auch viele Monate gehalten.
Hallo Wolfgang,
das letzte Mal waren die Restrektionen auch ganz andere als Heute, kann man also schlecht vergleichen.
MfG
Marco Wensauer
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@Marc
Schwer zu sagen. Die Impfquote wächst dafür. Und man schreckt Touristen ab. Was sich genau wie auswirkt hängt auch davon ab, wann das nächste große Fest mit Familientreffen stattfindet.
Ich bin jetzt optimistisch, muss aber nicht unbedingt richtig liegen mit dieser Einschätzung.
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@Wolfgang,
Zitat:.........hängt auch davon ab, wann das nächste große Fest mit Familientreffen stattfindet.
Hier ist jeden Tag Fest(verhalten)! J
Ständig besuchen, umarmen und küssen sich die Menschen, trinken aus einem Glas, usw..
Da braucht das Virus erst gar nicht auf Feiertage zu warten.
Soll heißen, dass ich nicht glaube, dass Feiertage zu einem sprunghaften Anstieg verhelfen, denn ähnliche Voraussetzungen gibt´s hier ständig.
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Mit besten Grüßen aus Errachidia,
Thomas
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Ich weiß Thomas, ich kenn das ja. Aber außerhalb der großen Feste sind es halt weniger. Da wird nicht so viel gereist und die Kontakte beschränken sich eher auf den Freundes- oder Familienkreis, mit dem man ständig zusammen ist. Der Anstieg beim Opferfest kam ja auf Ansage.
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(24.10.2021, 13:48)Thomas Friedrich schrieb: @Wolfgang,
Zitat:.........hängt auch davon ab, wann das nächste große Fest mit Familientreffen stattfindet.
Hier ist jeden Tag Fest(verhalten)! J
Ständig besuchen, umarmen und küssen sich die Menschen, trinken aus einem Glas, usw..
Da braucht das Virus erst gar nicht auf Feiertage zu warten.
Soll heißen, dass ich nicht glaube, dass Feiertage zu einem sprunghaften Anstieg verhelfen, denn ähnliche Voraussetzungen gibt´s hier ständig.
Ich sehe durchaus einen Zusammenhang zwischen dem Anstieg der Infektionen und der Reisefreudigkeit der Marokkaner.
Sowohl im Jahr 2020 als auch für 2021 kann man sehen, dass es Anfang Juli mit Beginn der Ferien und Urlaubszeit zu einem Anstieg bei den Infektionen kam.
Als Folge der Reisen und Familientreffen Ende Juli zum Opferfest stieg anschließend die Anzahl der Infektionen auf absolute Spitzenwerte.
Siehe hier.
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Es gibt einen Zusammenhang zwischen großen Festen und Reisen.
Ich denke aber, dass dies nicht "so" ausschlaggebend ist wie vielleicht vermutet wird.
Man braucht derzeit in den frühen Abendstunden nur z.B. über die Märkte und Einkaufsstraßen zu gehen, dann wird einem schnell bewusst, dass auf Festen kaum mehr Menschendichte vorhanden sein kann,
Wie dem auch sei; darüber brauchen wir uns nicht zu streiten.
Ändern an der Ausbreitung können wir dadurch ohnehin nichts.
.
Mit besten Grüßen aus Errachidia,
Thomas
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(25.10.2021, 08:23)Thomas Friedrich schrieb: Es gibt einen Zusammenhang zwischen großen Festen und Reisen.
Ich denke aber, dass dies nicht "so" ausschlaggebend ist wie vielleicht vermutet wird.
Man braucht derzeit in den frühen Abendstunden nur z.B. über die Märkte und Einkaufsstraßen zu gehen, dann wird einem schnell bewusst, dass auf Festen kaum mehr Menschendichte vorhanden sein kann,
Wie dem auch sei; darüber brauchen wir uns nicht zu streiten.
Ändern an der Ausbreitung können wir dadurch ohnehin nichts.
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Ja, streiten sollten wir uns hier eh nicht. Ich mag unsere Gemeinschaft , kann durchaus auch mal kontrovers sein.
Habe wieder was zu berichten:
Es gibt eine Neuinfektion in der family hier in Europa. Marokk. Hochzeit. 3 G?? Kannst du doch vergessen.
Das Beste:
Das wird jetzt der Restfamily VERSCHWIEGEN.
Ich frage in jedem Telefonat nach Impfungen. Es wird z. T. ausgewichen. Aber ich rede Tacheles. Dieses Beschönigen & Rumdrucksen ist nicht meines.
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@Maria,
Zitat:3 G?? Kannst du doch vergessen.
Das Beste:
Das wird jetzt der Restfamily VERSCHWIEGEN.
Ich frage in jedem Telefonat nach Impfungen. Es wird z. T. ausgewichen. Aber ich rede Tacheles. Dieses Beschönigen & Rumdrucksen ist nicht meines.
Ist typisch!
Und trotzdem gehen hier im Land die Infektionszahlen seit Längerem nach unten.
Warum?
Sicherlich nicht nur wegen den Impfungen, denn wenn es wegen den Impfungen wäre dürften sie nicht wieder steigen.
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Mit besten Grüßen aus Errachidia,
Thomas
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(25.10.2021, 12:15)Thomas Friedrich schrieb: Und trotzdem gehen hier im Land die Infektionszahlen seit Längerem nach unten.
Hallo,
man darf auch nicht vergessen die Testkapazitäten sind auch deutlich gesunken mangels Test-Kits für einen PCR-Test.
MfG
Marco Wensauer
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(25.10.2021, 08:23)Thomas Friedrich schrieb: Es gibt einen Zusammenhang zwischen großen Festen und Reisen.
Ich denke aber, dass dies nicht "so" ausschlaggebend ist wie vielleicht vermutet wird.
Man braucht derzeit in den frühen Abendstunden nur z.B. über die Märkte und Einkaufsstraßen zu gehen, dann wird einem schnell bewusst, dass auf Festen kaum mehr Menschendichte vorhanden sein kann,
Wie dem auch sei; darüber brauchen wir uns nicht zu streiten.
Ändern an der Ausbreitung können wir dadurch ohnehin nichts.
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So einfach darf und kann man das nicht sehen.
Es gibt bekanntlich mehrere unterschiedliche Faktoren, die im Zusammenspiel wirken und steuern, wie sich das Virus verbreiten kann und wie dadurch die Fallzahlen steigen oder sinken.
Das zeigt sich zum Beispiel daran, dass es in der Region Casablanca immer extrem höhere Infektionsraten gibt als im Vergleich zu den südlichen Regionen Guelmim, Laayoune und Dakhla, wo das Virus nur ganz schwach verbreitet ist.
Überall leben Marokkaner, überall die gleichen Feste, Sitten und Gebräuche und Gewohnheiten, überall gelten die gleichen Regelungen und Maßnahmen. Warum gibt es dann regionale Unterschiede?
Region Casablanca-Settat
Fläche: 19.448 km²
Einwohner: 7.028.251 (2016)
Dichte: 361 Einwohner pro km2
Tägliche Infektionen (22.10.2021): 209 Fälle
Relative tägliche Infektionsrate: 5,14 Fälle auf 100.000 Einwohner
Region Dakhla-Oued Ed-Dahab
Fläche: 130.898 km²
Einwohner: 153.051 (2016)
Dichte: 1,2 Einwohner pro km2
Tägliche Infektionen (22.10.2021): 3 Fälle
Relative tägliche Infektionsrate: 1,96 Fälle auf 100.000 Einwohner
Eine intensive längere Umarmung (oder ein Besuch im Souk, das Sitzen im Straßen-Cafe, usw.) ist damit in Daklah oder auf dem Land nur halb so gefährlich wie in einer Stadt wie Casablanca. Und dementsprechend verhalten sich auch die Bewohner unterschiedlich in den Regionen.
Folglich wird auch die Situation von lokalen Beobachtern unterschiedlich subjektiv wahrgenommen und in den Schilderungen widergegeben werden.
Natürlich kann man was gegen die Ausbreitung des Virus tun.
Schon seit alters her schützte man sich vor Seuchen durch Quarantäne-Maßnahmen, in neuer Zeit auch durch Schutzimpfungen, Abgrenzung und ggfs. Lockdowns.
Wenn der Reproduktionsfaktor von Covid-19 in einer Region unter 1 oder kurzfristig nur wenig darüber liegt, dann ist vieles kein Problem, dann hat man dort die Pandemie im Griff. Kritisch und gefährlich wird es erst, wenn sich das Virus unkontrolliert immer stärker werdend vermehrt (exponentiell) und nichts dagegen unternommen wird, aber soweit sollte man es besser nicht kommen lassen.
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