06.03.2023, 13:35
Marokkanische Sahara: Die Relevanz des Autonomieplans in Berlin in den Vordergrund gedrängt
Berlin–Die Relevanz des vonseiten des Königreichs Marokko unterbreiteten Autonomieplans zwecks der Beilegung des Konflikts um die marokkanische Sahara wurde am Donnerstagabend in Berlin auf einer vonseiten der Koalition für die Autonomie der Sahara (AUSACO) organisierten Tagungsdebatte in den Vordergrund gedrängt.
Diese Begegnung, welche im Beisein vieler Mitglieder der marokkanischen Gemeinschaft in Deutschland zustande kam, war eine Gelegenheit gewesen, die marokkanische Autonomieinitiative als realistische Lösung für diesen aus dem Boden gestampften Konflikt zu beleuchten und die Bedeutung der ersten nationalen Sache für alle Marokkaner klar herauszustellen.
Bei dieser Gelegenheit hob die Vizepräsidentin der Region Dakhla-Oued Eddahab, Ghalla Bahiya, die marokkanische Initiative und den Entwicklungsboom in den südlichen Provinzen des Königreichs hervor, feststellend, dass der Autonomieplan die bestmögliche Lösung zur Beendigung dieses Dossiers gewesen sei und sei.
Dieser Autonomieplan, der in 2007 vonseiten des Königreichs Marokko unterbreitet wurde, wurde und wird vom Sicherheitsrat der Vereinten Nationen als ernsthafte und glaubwürdige Initiative zur Überwindung der Sackgasse angesehen und hat somit breite Unterstützung seitens der internationalen Gemeinschaft, mit einbegriffen der Weltmächten wie der Vereinigten Staaten und Spanien bzw. Deutschland, eingeheimst, machte Frau Bahiya darauf aufmerksam.
Andererseits sei die Entwicklungsdynamik, welche auf verschiedenen Ebenen in den südlichen Regionen Marokkos zu beobachten sei, das Ergebnis partizipativer und integrativer Bemühungen, die unter der aufgeklärten Führung seiner Majestät des Königs Mohammed VI an den Tag gelegt wurden und werden, alle Bestandteile der hiesigen Bevölkerung mit einbeziehend, unterstrich sie.
Das von seiner Majestät dem König ins Leben gerufene Entwicklungsprogramm sei in der Tat ein ehrgeiziger Schritt, um die Regionalisierung umsetzen und den Weg für eine endgültige Lösung des aus dem Boden gestampften Konflikts um die territoriale Integrität des Königreichs ebnen zu dürfen, fuhr Frau Bahiya fort.
Die massive Beteiligung der Bevölkerung der südlichen Provinzen des Königreichs an den Wahlen sei ein unwiderlegbarer Beweis für ihr Engagement, an der sozioökonomischen Entwicklung der Region sowie am politischen Leben teilnehmen zu beabsichtigen, bemerkte sie, hinzufügend, dass dies nicht nur mit ihrer Verbundenheit mit der demokratischen Verwaltung durch ihre lokalen Behörden einhergeht, sondern überdies ihre unerschütterliche Verbundenheit mit der territorialen Integrität des Königreichs und der marokkanischen Identität bestätigt.
Er fügte hinzu, dass das von seiner Majestät dem König Mohammed VI getragene Entwicklungsmodell einen progressiven Kurs widerspiegele, der darauf abzielt, in diesen Provinzen die beste Vision einer integrierten und nachhaltigen regionalen Entwicklung zu vermitteln.
Julian Herrmann, welcher Vorstandsmitglied der deutschen Organisation „Junge Union“ ist, verwies seinerseits darauf, dass es gilt, den Autonomieplan in der marokkanischen Sahara als „sehr guten Vorschlag auf Kompromisswege und als ersten Schritt in Richtung einer stabilen Region“ betrachten zu haben.
Diese Initiative fördert Frieden und Stabilität in dieser Region und erstarkt die Partnerschaft mit Europa und im Besonderen mit Deutschland“, stellte Herrmann die Behauptung davon auf.
Er verwies auch darauf, dass die jüngste UNO-Resolution auf die Verantwortung Algeriens in diesem Konflikt verweise, dazu auffordernd, sich an den Gesprächen am runden Tische beteiligen zu haben.
Bezugnehmend auf die Projekte, die das Königreich in den südlichen Provinzen durchgeführt hat, stellte Herr Herrmann fest, dass wirtschaftliche Investitionen zur Stabilität der Region ihren Beitrag leisten, betonend, dass Europa dazu aufgerufen sei, aktiver zu werden, um vermöge wirtschaftlicher Maßnahmen die Entwicklung in dieser Region ankurbeln zu dürfen.
Und um hinzuzufügen, dass Europa die Pflicht auf sich zu nehmen hat, dem marokkanischen Autonomieplan unter die Arme greifen und diesen Konflikt auf dessen Tagesordnung setzen zu haben.
Azzedine Karioh, ein in Deutschland niedergelassener Rechtsanwalt, verwies seinerseits darauf, dass der marokkanische Autonomieplan, der eine realistische und glaubwürdige Lösung darstellt, es den Bewohnern der südlichen Provinzen möglich machen würde, ihre eigenen sozialen, wirtschaftlichen, kulturellen und administrativen Angelegenheiten managen zu dürfen.
Er forderte darüber hinaus mehr solche Konferenzen ein, um den Deutschen die Relevanz der marokkanischen Initiative aufklären zu können.
Deutschland, so wird daran die Erinnerung wachgerufen, betrachtet den vonseiten des Königreichs Marokko unterbreiteten Autonomieplan als gute Grundlage für eine von etlichen Parteien annehmbare Lösung in Bezug auf die Sahara-Frage.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com