12.10.2023, 19:44
Marokkanische Sahara: Gambia bekundet seine felsenfeste Unterstützung der Autonomieinitiative und der Souveränität des Königreichs Marokko gegenüber
Vereinte Nationen (New York)–Gambia bekundete in New York seine felsenfeste Unterstützung der marokkanischen Autonomieinitiative in der marokkanischen Sahara sowie der Souveränität und der territorialen Integrität des Königreichs Marokko gegenüber.
„Gambia möchte seine felsenfeste Unterstützung der marokkanischen Autonomieinitiative gegenüber zur Sprache bringen“, unterstrich die Vertreterin Gambias vor den Mitgliedern des 4. Ausschusses der UNO-Generalversammlung.
Sie stellte klar heraus, dass dieser Autonomieplan im Einklang mit dem Völkerrecht und in den sukzessiven einschlägigen Resolutionen des Sicherheitsrats bezogen auf 2007 als ernsthaft und als glaubwürdig eingestuft wurde, einen „ernsthaften Kompromiss und eine tragfähige Lösung“ darstelle und für den Regionalkonflikt rund um die marokkanische Sahara von Dauer sei.
Die gambische Diplomatin drängte die „massive“ internationale Unterstützung der Autonomieinitiative gegenüber in den Vordergrund, feststellend, dass dieser in 2007 vonseiten des Königreichs Marokko unterbreitete Autonomieplan „die Frage der Selbstbestimmung auf glaubwürdiger Weise in Rücksicht nimmt“.
Die Diplomatin verwies überdies darauf, dass die Souveränität des Königreichs Marokko und seine territoriale Integrität bei jeder Diskussion mit Bezug auf die Sahara-Frage berücksichtigt werden müssen, nebenbei „den kooperativen Geist“ zur Erwähnung bringend, den das Königreich Marokko allen Beteiligten gegenüber zwecks der Beilegung dieses aus dem Boden gestampften Regionalkonflikts aufgebracht hat und aufbringt.
Die Rednerin forderte außerdem die Wiederaufnahme des Prozesses der Gespräche am runden Tische mit allen betroffenen Parteien im Einklang mit der Resolution 2654 des Sicherheitsrats und im Geiste eines positiven Engagements ein, zwecks dessen eine pragmatische und nachhaltige Lösung auf politischem Wege erzielen zu dürfen, auf Realismus und auf Kompromissen beruhend.
Sie würdigte auch die Beteiligung von Vertretern der marokkanischen Sahara an den früheren Gesprächen am runden Tische in Genf sowie an den jährlichen Tagungen des UNO-Ausschusses der 24.
Die gambische Diplomatin würdigte die Bemühungen des UNO-Generalsekretärs und seines persönlichen Gesandten, Herrn Staffan de Mistura, den Prozess auf politischem Wege wieder in Gang bringen zu dürfen, im Besonderen seine jüngsten dem Königreich Marokko, Algerien und Mauretanien abgestatteten Besuche, hinzufügend, dass Herr de Mistura sich mit den Präsidenten der Regionen Laâyoune und Dakhla, mit den Vertretern gewählter Behörden und mit der Zivilgesellschaft sowie mit Jugend-und-Frauengruppen zusammentraf.
Die Vertreterin Gambias unterstrich auch den transformativen Entwicklungsverlauf der Sahara-Regionen, der das Ergebnis der umfangreichen eingespritzten Investitionen vonseiten des Königreichs Marokko im Rahmen des in 2015 in die Wege geleiteten neuen Entwicklungsmodells in den südlichen Provinzen ist.
„Diese Initiative hat die Region zu einem Zentrum der Entwicklung und der attraktiven wirtschaftlichen Möglichkeiten auswachsen lassen und hat großes Potenzial parat, um zum nachhaltigen Frieden beisteuern zu dürfen“, sagte sie zum Schluss.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com