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„Jeune Afrique“ stellt die diplomatische Dynamik der Eröffnung von Konsulaten brüderlicher und befreundeter Staaten in den südlichen Provinzen des Königreichs Marokko klar heraus

Paris–Das französische Magazin „Jeune Afrique“ stellte am Freitag, dem 23. August 2024 die diplomatische Dynamik der Eröffnung von Konsulaten brüderlicher und befreundeter Staaten in den südlichen Provinzen des Königreichs Marokko klar heraus, somit die Erinnerung an die Eröffnung des Generalkonsulats der Republik Tschad am 14. August 2024 in der Stadt Dakhla wachrufend.

„Die Republik Tschad ist der jüngste Staat auf der Liste, welche  immer länger wird“, schrieb „Jeune Afrique“, das erachtet, dass „die Eröffnung des Konsulats der Republik Tschad überdies logischerweise Teil der Atlantikinitiative sei, die Ende 2023 vonseiten seiner Majestät des Königs Mohammed VI unterbreitet worden ist und die den vier Binnenstaaten der Sahelzone (im vorliegenden Falle Mali, Niger, Burkina Faso und Tschad) einen besseren Zugang zum Atlantik verschaffen sollte.“

„Allein die Stadt Dakhla beheimatet mittlerweile siebzehn Konsulate, was ihren doppelten Status als diplomatisches Zentrum und als Tor zu Afrika dank ihres zukünftigen Hafens (im vorliegenden Falle Dakhla Atlantique), der sich zu einem der größten Häfen in der Region auswachsen dürfte, erstarken dürfte“, unterstrich das französische Magazin.

„Jeune Afrique“ rief in Erinnerung, dass das diplomatische Viertel der Perle des Atlantiks nebst der Republik Tschad auch die konsularischen Vertretungen französischsprachiger afrikanischer Staaten wie Dschibuti (seit Februar 2020), der Demokratischen Republik Kongo (seit Dezember 2020), Senegal (seit April 2021), Togo (seit Juli 2022) und Guinea (seit Juli 2023) beheimatet.

Die englisch-, spanisch-, und-portugiesischsprachigen Staaten des Kontinents, fuhr er fort, „werden nicht ausgeschlossen, da die Stadt Dakhla darüber hinaus diplomatische Vertretungen aus Gambia (seit Januar 2020), aus Liberia (seit März 2020), aus Äquatorialguinea (seit Oktober 2020), aus Sierra Leone (seit August 2021), aus Guinea-Bissau (seit Oktober 2021) und aus Kap Verde (seit August 2022) beheimatet, sowie die diplomatischen Vertretungen der beiden karibischen Staaten (nämlich Haiti seit Dezember 2020 und Suriname seit Mai 2022), zu denen im März 2022 die diplomatische Vertretung der Organisation Ostkaribischer Staaten (mit 7 Mitgliedsstaaten) hinzukam.

Die beiden südlichen Regionen des Königreichs Marokko, fügte „Jeune Afrique“ hinzu, haben außerdem zwölf weitere Konsulate mit Sitz in Laâyoune eröffnet.

Die Stadt Laâyoune ist von Staaten aus dem französischsprachigen Afrika (Komoren seit Dezember 2019, Gabun und die Zentralafrikanische Republik seit Januar 2020, die Elfenbeinküste und Burundi seit Februar 2020) und von Staaten aus dem englischsprachigen Afrika (Sambia und das Königreich Eswatini seit Oktober 2020, Malawi seit Juli 2021), ganz von São Tomé und Príncipe (portugiesischsprachig) seit  Januar 2020 und vonseiten  mehrerer arabischer Staaten (die Vereinigten Arabischen Emirate seit November 2020, Bahrain seit Dezember 2020 und Jordanien seit März 2021) zu schweigen, ausgewählt worden, stellte das Magazin fest, zum Schluss erachtend, dass die Liste sehr bald mit der Eröffnung eines Konsulats in der Stadt Dakhla, das die Dominikanische Republik vertritt, wachsen dürfte.

Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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Sahara: Aktuelle Informationen - von SabineZ - 28.07.2021, 09:19
RE: Sahara: Aktuelle Informationen - von tseidemann - 26.08.2024, 12:16

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