13.09.2024, 12:06
Der in Lima akkreditierte marokkanische Botschafter lege dem Präsidenten des peruanischen Kongresses gegenüber den Autonomievorschlag in der marokkanischen Sahara vor
Lima–Das Königreich Marokko und die Republik Peru befinden sich in einem Prozess der Konsolidierung ihrer politischen und ihrer wirtschaftlichen Beziehungen und in einem Prozess der Verstärkung ihrer für beide Parteien vorteilhaften bilateralen Zusammenarbeit.
Diese Feststellung ist am Dienstag, dem 10. September 2024, im Sitze des peruanischen Kongresses während einer Begegnung des in Lima akkreditierten marokkanischen Botschafters, Herrn Amin CHAOUDRI, mit dem neuen Präsidenten dieser gesetzgebenden Institution, Herrn Eduardo Salhuana CAVIDES, im Beisein vom Herrn Ernesto Bustamante DONAYRE, angestellt worden, und dies in seiner Doppelfunktion als Präsident der parlamentarischen Freundschaftsgruppe Marokko-Peru und der Unterstützungsgruppe zu Gunsten von der marokkanischen Autonomieinitiative in der marokkanischen Sahara innerhalb des peruanischen Kongresses.
Bei dieser Gelegenheit nahmen die beiden hochrangigen Beamten verschiedene Aspekte der bilateralen Beziehungen unter die Lupe und erörterten die Möglichkeiten zum Erstarken der parlamentarischen Beziehungen zwischen den beiden Staaten.
Somit unterstrich der Präsident des peruanischen Kongresses das Erfordernis, dem Handel fördernd zu haben, der unter den Ambitionen und unter dem Potenzial der beiden Nationen liege.
Er betonte überdies das Interesse der beiden Staaten, ein Präferenzhandelsabkommen unterzeichnen zu dürfen, zwecks dessen den wirtschaftlichen Austausch ankurbeln zu dürfen.
Herr Amin CHAOUDRI stellte seinerseits die großangelegten Fortschritte vor, die das Königreich Marokko unter der Führung seiner Majestät des Königs Mohammed VI erzielt habe, die zahlreichen bedeutenden politischen, wirtschaftlichen und sozialen Reformen klar herausstellend.
In diesem Zusammenhang hob der marokkanische Diplomat im Besonderen die Bestimmungen der neuen Verfassung vom Jahrgang 2011 hervor, die die Menschenrechte und die Demokratie sowie die Schaffung einer fortgeschrittenen Regionalisierung betonen, die auf eine ausgewogene Entwicklung vermittels von einer wirksamen Dezentralisierung der Macht abziele.
Er brachte außerdem die erheblichen wirtschaftlichen Fortschritte des Königreichs Marokko zur Erwähnung, im vorliegenden Falle die Schaffung eines diversifizierten und eines umweltfreundlichen Wirtschaftsmodells, unterstreichend, dass das Königreich Marokko sich durch seine ehrgeizigen Projekte im Bereich erneuerbarer Energien wie Solaranlagen, Windparks und Meerwasserentsalzungsanlagen sowie durch vielverheißende Projekte des grünen Wasserstoffs auszeichne.
In Bezug auf die Frage der territorialen Integrität des Königreichs Marokko lieferte Herr Amin CHAOUDRI dem peruanischen hochrangigen Beamten gegenüber Erläuterungen zu den Ursprüngen dieses aus dem Boden gestampften Regionalkonflikts rund um die marokkanische Sahara.
Er betonte darüber hinaus die Tragweite des marokkanischen Autonomievorschlags in der marokkanischen Sahara, der bezogen auf den Jahrgang 2007 auf dem Verhandlungstisch lag und vonseiten der internationalen Gemeinschaft als die einzig ernsthafte, glaubwürdige, pragmatische und nachhaltige Lösung zwecks der definitiven Beilegung der marokkanischen Sahara-Frage betrachtet wird.
Der marokkanische Botschafter rief die Erinnerung an die jüngst zustande gekommene Eröffnung von Konsulaten auf Betreiben mehrerer Staaten in den Städten Laâyoune und Dakhla wach, feststellend, dass die Anwesenheit dieser Konsulate in dieser Region die internationale Anerkennung der Marokkanität der Sahara verfestige.
Desgleichen wird die Stadt Dakhla demnächst das Megaprojekt des Atlantikhafens beheimaten, wovon erwartet wird, dass es eine Schlüsselinfrastruktur für die regionale und für die kontinentale Entwicklung darstelle, hinzufügend, dass dieser Hafen den Weg für die Binnenstaaten in der Sahelzone neue Möglichkeiten ebnen wird, ihre eigene Entwicklung vorantreiben zu dürfen, im Besonderen vermittels von der Königlichen Atlantikinitiative.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com