25.09.2024, 16:02
Marokko bekräftigt Engagement für politische Lösung des Sahara-Konflikts auf UN-Bühne
Am 24. September 2024 betonte der marokkanische Regierungschef Aziz Akhannouch vor der UN-Generalversammlung in New York Marokkos Entschlossenheit, eine politische Lösung für den Sahara-Konflikt zu finden. Diese soll auf der marokkanischen Autonomieinitiative beruhen und die nationale Souveränität sowie territoriale Integrität des Landes wahren.
Akhannouch erinnerte an die klare Position König Mohammeds VI., wonach nur Gespräche im Rahmen der von der UNO initiierten "Runden Tische" und mit Algeriens Beteiligung eine Lösung ermöglichen. Zudem forderte er die Rückkehr der bewaffneten Milizen zum Waffenstillstand, wie es der UN-Sicherheitsrat verlangt.
Er hob die wachsende internationale Unterstützung für Marokkos Souveränität und die Autonomieinitiative hervor und betonte, dass die Zeit reif sei, um auf Grundlage der Gespräche und der UN-Resolutionen eine politische Lösung zu erreichen. Akhannouch stellte außerdem die wirtschaftliche Entwicklung der marokkanischen Sahara, unterstützt durch großangelegte Projekte, in den Vordergrund und unterstrich die aktive Teilnahme der lokalen Bevölkerung am politischen und sozioökonomischen Leben.
Marokko unterstütze weiterhin die Bemühungen des UN-Generalsekretärs und seines Gesandten, um den Dialog mit allen beteiligten Parteien voranzutreiben und eine pragmatische, nachhaltige Lösung zu finden.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com