15.10.2024, 17:33
Marokkanische Sahara: Die Elfenbeinküste bekunde ihre „gänzliche Unterstützung“ zu Gunsten von dem marokkanischen Autonomieplan
Vereinte Nationen (New York)–Die Elfenbeinküste bekundete in New York ihre „gänzliche Unterstützung“ zu Gunsten von dem in 2007 vonseiten des Königreichs Marokko unterbreiteten Autonomieplan, welcher dem Regionalkonflikt rund um die marokkanische Sahara definitiv ein Ende bereiten sollte.
„Die Elfenbeinküste möchte ihre gänzliche Unterstützung zu Gunsten von der vonseiten des Königreichs Marokko unterbreiteten umfassenden Autonomieinitiative bekunden“, unterstrich der Vertreter der Elfenbeinküste vor dem 4. Ausschuss der UNO-Generalversammlung, feststellend, dass dieser marokkanische Vorschlag im Einklang mit der Charta der Vereinten Nationen und mit den einschlägigen Resolutionen des Sicherheitsrats sowie mit dem Völkerrecht stehe.
In diesem Zusammenhang begrüßte er „die Glaubwürdigkeit, die im Besonderen vermittels von der starken internationalen Unterstützung dem Autonomieplan gegenüber nachweislich geworden ist.“
„Dieser positive Ansatz räumt den Bewohnern in der marokkanischen Sahara wichtige politische, wirtschaftliche und soziale Vorrechte ein“, sagte er, fortfahrend, dass die Population in der marokkanischen Sahara deren Vertreter frei und demokratisch auswählt. Einige dieser hiesig ausgewählten Amtsträger beteiligten sich an den Genfer Gesprächen am runden Tische sowie an den Arbeiten des C24, rief der Diplomat die Erinnerung daran wach.
Er bekundete außerdem die „gänzliche“ Unterstützung seines Landes zu Gunsten von dem UNO-Generalsekretär und zu Gunsten von dessen persönlichen Gesandten für die marokkanische Sahara, Herrn Staffan de Mistura, sowie zu Gunsten von deren Engagement zu Gunsten von einer dauerhaften und zu Gunsten von einer für beide Parteien annehmbaren Lösung auf politischem friedlichem Wege dieses Regionalkonflikts rund um die marokkanische Sahara.
Der ivorische Diplomat begrüßte überdies das felsenfeste Engagement des Königreichs Marokko zu Gunsten von dem Prozess auf politischem Wege, der unter der exklusiven Ägide des UNO-Generalsekretärs durchgeführt wird, hinzufügend, dass sein Land für eine Wiederaufnahme dieses UNO-Prozesses einstehe und „Herrn Staffan de Mistura somit in dessen Anstrengungen unter die Arme greife, die bereits im Dezember 2018 und im März 2019 in Genf zustande gekommenen Gespräche am runden Tische wieder aufnehmen zu haben“.
„Die Hoffnung, die vermöge dieser wichtigen Anstrengungen, woran sich alle Teilnehmer beteiligten, freigesetzt worden ist, hat das Verdienst, verfestigt werden zu haben“, sagte er, die Unterstützung seines Landes zu Gunsten von den einschlägigen Resolutionen des Sicherheitsrats zur Sprache bringend, worin das Zustandekommen weiterer Gespräche am runden Tische im gleichen Format und mit den gleichen Beteiligten, im vorliegenden Falle mit dem Königreich Marokko, Algerien, Mauretanien und der Polisario, eingefordert wird.
Er forderte etliche Parteien dazu auf, im Geiste des Realismus und des Kompromisses mobilisiert bleiben zu haben, zwecks dessen eine definitive Lösung auf friedlichem Wege dieses Regionalkonflikts rund um die marokkanische Sahara erzielen zu dürfen.
Gleichzeitig würdigte der Vertreter der Elfenbeinküste die Dynamik der sozioökonomischen Entwicklung in den südlichen Provinzen des Königreichs Marokko, klar herausstellend, dass das in 2015 in die Wege geleitete neue Entwicklungsmodell die Vorrangstellung der marokkanischen Autonomieinitiative verfestige.
Er stellte fest, dass die erheblichen Investitionen, die in der marokkanischen Sahara-Region eingespritzt worden sind, sich positiv auf das Wohlergehen der Population auswirken und die Indizien der menschlichen Entwicklung aufstocken dürften.
Auf sozialer Ebene gab der Diplomat an, dass sein Land die substanziellen Maßnahmen des Königreichs Marokko zwecks der Förderung der Menschenrechte in der marokkanischen Sahara-Region mit Genugtuung begrüße und in diesem Zusammenhang die Rolle der Regionalkommissionen des Nationalen Menschenrechtsrates in Dakhla und in Laâyoune sowie die uneingeschränkte Zusammenarbeit des Königreichs Marokko mit dem Büro des Hohen Kommissars für Menschenrechte und mit den Sonderverfahren des UNO-Menschenrechtsrates wertschätze.
„Diese lobenswerten Maßnahmen des Königreichs Marokko sind vonseiten des Sicherheitsrates zu Recht anerkannt worden“, sagte er.
In Bezug auf die Menschenrechtsverstöße in den Lagern Tinduf verwies der ivorische Diplomat darauf, dass diese Missbräuche „weiterhin Anlass zur Sorge“ für sein Land darstellen würden, das die Registrierung und die Volkszählung der sequestrierten Population einfordere, wie vom Hohen Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen und von den einschlägigen Bestimmungen des humanitären Völkerrechts sowie von den einschlägigen Resolutionen des Sicherheitsrats, mit inbegriffen von der Resolution Nr. 2703, empfohlen wird.
Er begrüßte zum Schluss das Engagement des Königreichs Marokko zu Gunsten von bestehenden Militärabkommen.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com