24.10.2024, 17:34
Burundi bekräftigt volle Unterstützung für marokkanische Autonomieinitiative
New York – Burundi hat seine uneingeschränkte Unterstützung für die marokkanische Autonomieinitiative zum Ausdruck gebracht, die als „ernsthafter und glaubwürdiger Kompromiss“ zur Beilegung des Konflikts rund um die marokkanische Sahara gilt. In seiner Rede am 15. Oktober 2024 im 4. Ausschuss der UNO-Generalversammlung betonte der burundische Vertreter, dass die Initiative mit dem Völkerrecht, der Charta der Vereinten Nationen und den Rahmenbedingungen des UNO-Sicherheitsrats übereinstimmt.
Er begrüßte die wachsende internationale Unterstützung für die Autonomieinitiative und bekräftigte Burundis „unerschütterliche“ Unterstützung für den politischen Prozess, der unter der Leitung des UNO-Gesandten Staffan de Mistura auf eine endgültige Lösung abzielt. Burundi forderte zudem die zügige Wiederaufnahme der Gespräche im runden Tischformat zwischen Marokko, Algerien, Mauretanien und der Polisario-Front gemäß der UNO-Sicherheitsratsresolution Nr. 2703.
Der Diplomat lobte auch das umfangreiche Investitionsprogramm in Marokkos südlichen Provinzen, das zur Stärkung der lokalen Bevölkerung und zur Förderung der Menschenrechte beigetragen hat. Zudem hob er die Teilnahme demokratisch gewählter Vertreter aus der marokkanischen Sahara an internationalen Seminaren hervor, die das Engagement Marokkos für einen integrativen Dialog und den politischen Prozess verdeutlichen. Abschließend wurde die Rolle der MINURSO bei der Überwachung des Waffenstillstands hervorgehoben, und die anderen Parteien wurden aufgefordert, sich ebenfalls kooperativ zu verhalten und den politischen Prozess nicht zu gefährden.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com